Jetzt gehts los... Lenovo wird Spielkonsolenentwickler und -produzent

Wie schlimm das Lenovo sich das Recht rausnimmt über eine Tochterfirma eine eigene Spielekonsole in China rauszubringen. Was manche hier haben verstehe ich wirklich nicht. :facepalm: Lasst sie doch, entweder sie fallen auf die Nase, oder sie haben Erfolg. Das Teil werden wir hier sowieso nie sehen.
 
Ich finde auch, dass hier viel Luft um nichts gemacht wird. Sollen sie von mir aus alles mögliche unter ihrem Namen verkaufen, nur eben nicht hier.
 
Wie schlimm das Lenovo sich das Recht rausnimmt über eine Tochterfirma eine eigene Spielekonsole in China rauszubringen. Was manche hier haben verstehe ich wirklich nicht. :facepalm: Lasst sie doch, entweder sie fallen auf die Nase, oder sie haben Erfolg. Das Teil werden wir hier sowieso nie sehen.
qft
 
Meinetwegen können die auch Rasenmäher auf den Markt werfen, die Hauptsache ist dass die Qualität der TP nicht noch weiter in den Keller geht bzw. sich mal wieder verbessert.
Und wenn sich hier noch Synergieeffekte ergeben muss das ganze Thema ja nicht zu unserem Nachteil sein. Also who cares?!
 
Lenovo und Spielen muß sich aber nicht unbedingt ausschließen - hier die 'x61 Tablet Retro Gaming Edition'.

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Zuletzt bearbeitet:
LOOOOOOOOOL - sehr geil!
Hast Du das jetzt gerade ge-Photoshop-ed?


Zum Thema:
Was ist an dem Thema verwerflich: Lenovo ist ein Großkonzern, der gerade auf dem chinesischen Markt auch Käufer für Spielkonsolen zwecks Umsatz haben will. Man tritt hier eben nicht unter dem eigenen Firmennamen auf, daher ist nicht wirklich eine Verbindung zu ThinkPads gegeben.
 
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Wenn Lenovo jetzt auch sowas rausbringen will, und dann auch noch getarnt als Multimedia-Gerät ohne Gamepad, und dann auch nur in China, da ist nicht mit großem Erfolg zu rechnen.
Lass mich raten: Du gehörst nicht zu den Leuten, die in solchen Threads wie diesem den verlinkten Artikel lesen, richtig?

Andernfalls wüsstest du, daß in China Spielekonsolen offiziell verboten sind. Deswegen wird das Gerät als Multimedia-Gerät verkauft. Und das erklärt auch, warum nur in China. Und weil es offiziell keine Spielekonsolen gibt, könnte das Ding recht gut laufen, selbst bei recht bescheidener Spieleauswahl. Denn nicht jeder will auf dem Schwarzmarkt einkaufen.


Ansonsten gehöre ich auch zu denen, die diese ständigen Lamentierthreads leid sind.
Jedes mal, wenn Lenovo eine Entscheidung trifft, die nicht der Konzentration auf den Businessbereich "Think*" gilt, wird hier ein Thread aufgemacht, in dem rumgejammert wird, daß das jetzt aber wirklich, endlich das Ende von Lenovo einläutet...
Daß Lenovo einer der größten PC-Hersteller der Welt ist, und deswegen geradezu gezwungen ist, auf mehreren Schienen (Business, Consumer, Unterhaltungselektronik, ...) zu fahren, wird einfach völlig ignoriert.
 
Das habe ich schon gelesen, daß dort offiziell keine Spielekonsolen verkauft werden dürfen. Gerade deshalb macht es wenig Sinn: Wenn so ein Ding als Spielekonsole gedacht ist, es aber nicht dafür ausgelegt ist, weil kein richtiger Controller und keine Software da ist, bringt es nichts.

Einige Vergleiche kann man zum Commodore CDTV machen. Es war der erste HTPC, ein fernbedienbarer Wohnzimmer-Computer mit CD-ROM in der Größe eines HiFi-Geräts, und das schon 1991. Allerdings konnten die Leute damals gar nichts damit anfangen. Ein Computer im Wohnzimmer, ohne Tastatur? Und wozu mit CD-Laufwerk? Das CDTV basierte auf einem Amiga 500 mit einiger Zusatzhardware, dazu ein äußerst kurioses Single-Speed-CD-ROM mit Caddy-Einschub. Ausgeliefert wurde es meist nur mit dem IR-Controller, der Maus bzw. Joystick, Zehnertastatur und ein paar andere Tasten ersetzte. Das Gerät war damals genial, nur hat Commodore es verpennt, vernünftige Software dazu zu erstellen. Es gab einige Anwendungen, die die Möglichkeiten der CD nutzten, konnte im eingebauten CD-Player die Formate CD+G und CD+MIDI verarbeiten, und es gab natürlich diverse CD-Varianten von Amiga-Spielen. Das war aber nicht genug, das CDTV wurde deshalb ein Flop. Allerdings: Ein Meilenstein in der Computergeschichte bleibt es.

Bei Lenovo's Dingens ist das kaum zu erwarten. Es ist ein Gerät basierend auf 08/15 PC-Hardware, und da es nicht offiziell das sein darf, was es sein soll (eine Spielekonsole) wird die Anzahl an Software ebenfalls knapp bleiben. Das CDTV sollte ja auch kein Amiga sein, eben wegen seines Spielecomputerimages. Das CDTV war/ist allerdings aufrüstbar zu einem vollwerigen Computer, mit Tastatur, Maus, Joystick (letztere sogar kabellos!) bis zu vier Diskettenlaufwerken und mit austauschbarer Zusatzhardware ist noch mehr möglich, Genlock, SCSI, Turbokarte und mehr Speicher. So etwas mit Lenovo's Konsole zu machen würde sich gar nicht erst lohnen.

Also wozu eine Spielekonsole in einem Land rausbringen, wo es keine Spielekonsolen geben darf und man auf jedem PC ohnehin besser zocken kann?
 
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"...vermarktet die Lenovo-Tochter Eedoo Green ..." :D

Eedoo? really?

"edoo" besitzt eine überdurchschnittlich hohe Markenbekanntheit und bietet hochwertige Feinstrumpfhosen und Strickstrumpfartikel zu attraktiven Preisen. Als unangefochtener Marktführer in Österreich ist "edoo" beim Verbraucher und im Handel fest etabliert.

Aber ernsthaft: Dieses fatalistische "jetzt gehts los" scheint ein klein wenig hysterisch?
Das haben wir schon bei der Übernahme von IBM durch die Chinesen gehört, dann unlängst erst wieder bei der Übernahme von dieser Aldi-Marke.
Für Leute "wie uns" wird sich nichts ändern.
 
Für Leute "wie uns" wird sich nichts ändern.

So ist es...
Wer sich mal mit der Geschichte von Lenovo auseinandergesetzt hat, der weiß, dass Lenovo Marktführer auf dem chinesischen Markt war (ist?). So viel zum Thema: Sie gehen plötzlich immer mehr Richtung "Consumer". Sie waren quasi eine reine Consumer-Firma, bis sie die PC-Sparte von IBM übernommen haben, also läuft das ganze eher umgekehrt ;)

Wenn ich es richtig im Kopf habe, hat der Lenovo Chef auch mal gesagt, dass sie immer noch nicht so ganz verstanden haben, wie die Europäer "ticken". Deswegen haben sie ja auch den Mehrheitseinstieg bei Medion gemacht. Sie wollen nicht ihr Konzept anderen Firmen und dem Markt überstülpen, sondern umgekehrt von bestehenden Konzepten (IBM, Medion) lernen und daraus ihr eigenes gutes Konzept bilden.
Daher gibt es diese "Multimediakonsole" auch nur in China. Entweder, weil sie wissen, dass sie damit in Europa nicht punkten können. Oder, weil sie eben nicht wissen, was es bringen könnte, wäre das Risiko zu groß.
 
Ansonsten gehöre ich auch zu denen, die diese ständigen Lamentierthreads leid sind.
Jedes mal, wenn Lenovo eine Entscheidung trifft, die nicht der Konzentration auf den Businessbereich "Think*" gilt, wird hier ein Thread aufgemacht, in dem rumgejammert wird, daß das jetzt aber wirklich, endlich das Ende von Lenovo einläutet...
Daß Lenovo einer der größten PC-Hersteller der Welt ist, und deswegen geradezu gezwungen ist, auf mehreren Schienen (Business, Consumer, Unterhaltungselektronik, ...) zu fahren, wird einfach völlig ignoriert
So ist es...
Wer sich mal mit der Geschichte von Lenovo auseinandergesetzt hat, der weiß, dass Lenovo Marktführer auf dem chinesischen Markt war (ist?). So viel zum Thema: Sie gehen plötzlich immer mehr Richtung "Consumer". Sie waren quasi eine reine Consumer-Firma, bis sie die PC-Sparte von IBM übernommen haben, also läuft das ganze eher umgekehrt

Wenn ich es richtig im Kopf habe, hat der Lenovo Chef auch mal gesagt, dass sie immer noch nicht so ganz verstanden haben, wie die Europäer "ticken". Deswegen haben sie ja auch den Mehrheitseinstieg bei Medion gemacht. Sie wollen nicht ihr Konzept anderen Firmen und dem Markt überstülpen, sondern umgekehrt von bestehenden Konzepten (IBM, Medion) lernen und daraus ihr eigenes gutes Konzept bilden.
Daher gibt es diese "Multimediakonsole" auch nur in China.


+1 + 1 + 1

... gibt es diese "Multimediakonsole" auch nur in China.... wie so vieles was niemals die Grenzen des 1,34 Milliarden Reichs (was immer noch einen Riesenmarkt darstellt) überschreitet ...
 
...ansonsten gehöre ich auch zu denen, die diese ständigen lamentierthreads leid sind.
Jedes mal, wenn lenovo eine entscheidung trifft, die nicht der konzentration auf den businessbereich "think*" gilt, wird hier ein thread aufgemacht, in dem rumgejammert wird, daß das jetzt aber wirklich, endlich das ende von lenovo einläutet...
Daß lenovo einer der größten pc-hersteller der welt ist, und deswegen geradezu gezwungen ist, auf mehreren schienen (business, consumer, unterhaltungselektronik, ...) zu fahren, wird einfach völlig ignoriert.

ymmd +1
 
Aber ernsthaft: Dieses fatalistische "jetzt gehts los" scheint ein klein wenig hysterisch?
Das haben wir schon bei der Übernahme von IBM durch die Chinesen gehört, dann unlängst erst wieder bei der Übernahme von dieser Aldi-Marke.
Für Leute "wie uns" wird sich nichts ändern.

Gerade das werfe ich Lenovo vor.

Als VW Skoda übernahm hat VW es geschafft, dass keiner jault die Qualität von VWs würde auf Skoda Niveau absacken.
Bei Ferrari muss man keine Angst haben Teile von Fiat Punto zu finden die im Rahmen der "Fortschritt und Rationalisierung" verbaut wurden.
BMW versucht nicht etwas von der Strahlkraft ihrer Tochter Rolls-Royce auf ihre 1er BMWs fallen zu lassen.

Lenovo schafft es aber bei jedem neuen Modell und bei jeder Expansion uns fragen zu lassen ob es die Thinkpads mit den Qualitäten was ein Thinkpad ausmachte auch weiterhin geben wird. Dass das auch beim Computer nicht so sein muss zeigt ja HP mit Compaq.
 
Ach, du findest in verschiedenen Marken desselben Autokonzerns nicht dieselben Motoren? Träum weiter.
 
Ja, aber damit bleibt ja die Qualität gleich. Mir ist doch Wurst, ob der Motor einmal entwickelt wird, gut und zuverlässig ist, und anschließend im VW, im Skoda, Audi, Seat und im Motorkutter verbaut wird. Leider ist aber Lenovo immer mehr auf dem Consumer-Trip, das beweist die Übernahme von Medion, jetzt dieses Spielkonsolending und nicht zuletzt, die Tatsache, dass Lenovo die Wünsche seiner User ignoriert.

Aus heutiger Sicht wird wohl mein X220 das letzte Thinkpad werden. Auch andere Mütter haben mittlerweile schöne Töchter!
 
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