Ist saubillig immer schlecht?

krakus

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22 Nov. 2006
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Hallooooo,
Die meisten hier im Forum sind Studenten und diese haben bekanntlich ein schmales Budget.. Aber sie schwören trotzdem auf die teuren Thinkpads. Dabei gibt es bei Saturn und den anderen Media Märkten Toshibas, Samsungs, Fujitsu Siemens und andere mit weitaus höheren Power und besserer Ausstattung zu niedrigeren Preisen. Z.B. Toshiba Satelite A 100-493 mit Intel Centrino Duo, nVidia GerForce 7300, 1024 RAM, 120 GB Platte, große Displays und vielens anderes mehr für nur 999,-?. Diese sog. Multimedia PC sind alles Könner und trotzdem werden sie von den meisten hier abgelehnt. Warum nur? Sind hier nur Business- Anwärter?
Ich weiß, dass ich hier im Thinkpad- Forum bin, aber die Smalltalk- Seite ist doch zum smallken, da.. Also bitte um Entschuldigung, wenn ich jemanden beleidigt habe. Ich bin kein Student und schwöre auch auf die T`s.
Mit Grüßen
krakus
 
Original von krakus
Hallo Thinkpad- User,
freue mich über das interessante und lehrreiche Echo auf meine provokative Frage. Die große Vielfalt der protzenden Notebooks in den Media- Märkten blendet und verleitet. Auf die Frage nach IBM- NB hört man: kein Bedarf, keine Nachfrage (na ja und kein Gewinn). Leider sucht man bei Lenovo- Partnern vergebens nach Ausstellungsstücken zum anschauen und befühlen. Eigentlich schade.
krakus
hi,

stimmt absolut.. selbst die ThinkpadCenter haben oft nur unzureichend Geräte da, da sie ihnen scheinbar als Ausstellungstück zu teuer sind.

grüsse
Tom
 
Original von TomW...
stimmt absolut.. selbst die ThinkpadCenter haben oft nur unzureichend Geräte da, da sie ihnen scheinbar als Ausstellungstück zu teuer sind.

grüsse
Tom

Das ist für uns Einzelkonsumenten der Nachteil daran, dass sie eigentlich fast nur Großkunden beliefern.
 
@All

Interessantes Thema. Meine Frau hatte gerade die Bekanntschaft mit einem FujitzuSiemens einem Amilo schlagmichtot gemacht. Sie braucht, da sie ein Notebook geschäftlich benötigt eben ein laufstarkes NB. Bei dem Amilo war der Akku relativ schnell runtergewirtschaftet, es gab nach einer Weile nicht nachvollziehbare Abstürze (angeblich war die Grafikkarte bzw. der Grafikchip nicht in Ordnung). Nachdem dieser ausgetauscht war änderte sich aber nicht viel an den Abstürzen, sie waren nach wie vor da. Ich persönlich nehme an, das Problem war und ist thermischer Natur, denn der Lüfter ging überhaupt nicht mehr aus.

Was war die Konsequenz? Wir haben meiner Frau ein ThinPad geholt und siehe da, jetzt hat sie ein laufstarkes NB undzwar ohne irgendwelche Probleme. Die anderen positiven Punkte wie HMM, Erweiterbarkeit, modularer Aufbau, etc. wurden ja bereits erwähnt.

Übrigens ich bin kein Student und habe selber auch nur ein altes Modell, nämlich einen A21p. Und was soll ich zu diesem Gerät sagen, es läuft seit Jahren einwandfrei und ohne Probleme.

Soviel zu dem Thema ist saubillig immer schlecht? Von meiner Seite her ein eindeutige Ja.

Viele Grüße
Dark_Aqua
 
Wer billig kauft, kauft zweimal.

Und das würde ich so unterschreiben. Man muss wissen, was man möchte. Ich habe hohe Ansprüche an meinen Laptop, mein letzter Laptop vor 5 Jahren hat um die 4500? gekostet, also noch teurer als ein ThinkPad. Meine Eltern haben kaum Ansprüche an ihren Laptop, die Festplatte soll nur möglichst groß sein und einen DVD Brenner brauchen sie auch. Verarbeitung ist nicht so wichtig, mitgenommen wird er nur selten und ansonsten sind die Ansprüche auch nicht so hoch. Gekostet hat er vor einem Jahr deutlich weniger als meiner, ist aber dennoch eher besser ausgestattet. Dafür weiß ich: An dem Gerät hätte ich nicht lange Spaß! Leistung und Ausstattung ist das eine, aber das nutzt mir nichts, wenn das Gerät schnell kaputt geht oder ich aus anderen Gründen keinen Spaß daran habe.

Hatte mir, bevor ich zum ThinkPad gegriffen habe, auch viele unterschiedliche Laptops angeschaut. In Hannover ein Samsung X20 und ein HP nx6325, in Osnabrück mehrere Asus und schließlich in Darmstadt im ThinkPad Center die Thinkpads. Hatte immer mein altes Notebook zum Vergleich mit, und fand, dass alle anderen Laptops eher eine Verschlechterung zu meinem alten Notebook darstellen, bis auf die ThinkPads (T-Serie). Hatte auch den Vorteil, dass Livingston in Darmstadt sehr viele Geräte Verleast, sodass die mir nahezu alle Ausstattungen aus dem Lager holen konnten (14" SXGA+ und 15" SXGA+ T60/R60, FlexView...). So konnte ich mir wirklich gut eine Meinung über die Geräte bilden. Dass es ein ThinkPad werden wird war mir aber schon nach ca. 2 Minuten im ThinkPad Center klar. Und das war auch die erste Situation, in der ich gedacht habe, dass ich mein altes Notebook garnicht raus holen muss, hab mich schon fast dafür geschämt :)
 
Seit Anfang November befindet sich ein T60 (2007-FRGE) in meinem Besitz. Fast auf den Tag genau vor 5 Jahren habe ich mir zu Beginn meines Studiums mein erstes Laptop zugelegt, dabei aber weniger auf Qualitaet sondern mehr auf Preis und Ausstattung geachtet. Um es gleich zu sagen: es laeuft immer noch. Aber mit der Zeit hat sich besagter erster Laptop, ein Clevo 2700C Modell mit 1GHz Celeron Desktop Prozessor, doch einige Schwachen geleistet: Die Gesamtperformance mit SIS630 Chipsatz und Chipgrafik lief stabil, aber war doch sehr schwach. 5 Jahre später sieht es wie folgt aus:

- das QSI DVD-Rom liest keine Datentraeger mehr,
- USB1.1 ist voellig veraltet, die PCMCIA-USB2-Karte auch nur eine Notloesung,
- MIC-Eigang funktionierte noch nie,
- Festplatte zu lahm, Gesamtperformance unbefriedigend,
- lauter, staendig laufender Luefter, laute Festplattenzugriffe,
- Displaydeckel hat auf meiner letzten USA-Dienstreise einen Riss bekommen,
- trotz 14" rel. schwer, dick, klobig,
- ehemals lackiertes Plastik sieht bereits sehr abgenutzt aus...
- Prozessorleistung nicht mehr zeitgerecht (Bildbearbeitung,...)

Es war zwar auch nicht einfach, das T60 als Favoriten herauszupicken, aber bisher bin ich mit diesem sehr zufrieden. Trotzdem ich noch Student bin, werde ich in den n. Monaten und Jahren oft mobil in der Welt umher sein. Da kann ich mir Ausfaelle nicht erlauben sondrn benoetige ein Arbeitsgeraet, was zuverlaessig seinen Dienst verrichtet. deshalb auch meine Entscheidung fuer die IBM/Lenovo T-Serie.

Viele Gruesse,
Torsten.
 
Zu den Thinkpad-Centern und Vorführgeräten:
Bisher habe ich es so erlebt, dass die Tinkpad-Vertriebspartner / -Center (meist kleine Systemhäuser) aus jeder Thinkpad-Serie mindestens ein Modell im laufenden Betrieb hatten - als Arbeitsplatz-Rechner der Angestellten, die Notebooks meistens beim Aussendienst /Service/Vertrieb.

Man kann dann die glücklichen Nutzer auch ausfragen und darf 'mal kurz mit herumspielen. Und sich gleich eine passende Tasche in Benutzung angucken und ausprobieren.
Wenn einem das nicht gestattet wird, ist das mangelnde Flexibilität. Und es gibt in den meisten Städten zum Glück mehr als ein Center.

Es sind nicht immer die aktuellsten Modelle und alle HighEnd-Modelle dabei - aber 'mal ehrlich: Die Abmaße, die Display-Größe, die Tastatur, die allg. Konstruktion und 'mal ThinkVantage und ThinkLight live angucken (wenn man es vorher nicht kennt) und ein paar Worte mit den Nutzern reicht normalerweise für eine Kaufentscheidung.
Zumindest wusste ich danach, dass ein es x60(s) oder T60p werden musste, da die Geräte und die jeweiligen User und deren Kollegen überzeugten.

Und wenn man sich tiefste Gedanken über die dpi auf dem Display macht, kann man zur Not via FAG wieder tauschen.
Das kann man in den tollen Medien-Märkten nicht.
 
Hallo,

zwischen meinen Thinkpads habe ich immer wieder anderen Marken und Geräten, auch aus dem Consumer-Bereich, eien Chance gegeben. Ich habe es jedoch meist bereut. Am wenigsten konnten mcih die Fujitsu-Siemens überzeugen. Auch Toshiba und Dell haben zwiespältige Eindrücke bei mir hinterlassen. Zwar hatten die Geräte oft eine bessere Performance (besonders was die Grafik betrifft), doch konnte keines der Geräte einem Thinkpad in Stabilität, Verarbeitung und Haptik das Wasser reichen. Geräte deren Scharniere bei normaler Benutzung schon nach Monaten brechen, eine Ersatzteilversorgung, die nach Ablauf der Gewährleistung nicht mehr vorhanden ist und Ersatzteilpreise, die bei einem FS Amilo auch mal deutlich über Lenovo liegen können (wie ich festgestellt habe), machen Saubillig-Geräte langfristig sauteuer. Hinzu kommt noch, dass dies Standard-silber-Oberfläche, wie bei meinem Dienst-Toshiba, auch bei sorgsamer Behandlung, im Mobilen Einsatz schon bald ziemlich übel aussieht.

Trotzdem machen Billig-Geräte Sinn, wenn ich in der 500-600 Euro-Klasse bleibe und sie als Wegwerfartikel sehe, sprich von ihnen keine Haltbarkeit über 3 Jahre erwarte. Dann rechnen sie sich.

Mega-Multimedia-Notebooks rechnen sich jedoch nie. Der Zug der zeit ist schneller als die Kisten rechnen können. Nach einem Jahr hinken sie im Hinblick auf Multimedia hinterher. Unter diesem Gesichtspunkt ist ein Gerät, das auch im Blödmarkt über 1.000 Euro kostet zu teuer.

Für mich kann ich sagen, dass ich mich mit einem Gerät (ruhig ganz wörtlich genommen) wohlfühlen muss. Das hat bisher nur bei einem Thinkpad geklappt. Die kann man übrigens, wenn man etwas die Augen aufhält, im Verhältnis zu dem Saubillig-Läppis auch recht günstig ergattern.

Gruß
Volker
 
wie man auch in meiner Signatur sieht habe ich mehrere Thinkpads in der Familie zu betreuen. Die Geräte sind alle älter als drei Jahre und einige schon fast 8!

Sie funktionieren immernoch einwandfrei.
Die Treiber selbst für die fast 8 Jahre alten 600E und 600X gibt es immer noch im Internet und Windows XP läuft auf diesen Rechnern - ja sogar die komplette Hardware wird bei der XP Installation erkannt - optimalerweise installiert man dann noch einiges an IBM Zeug um zusatzfeatures zu haben.

Grund für den Kauf der Thinkpads:
Hab mal bei IBM Praktikum gemacht ein halbes Jahr lang. da haben alle Thinkpads gehabt zum arbeiten. Als Praktikant hatte ich leider nur nen Desktoprechner. Über das Mitarbeiterprogramm(weiß jetzt nicht genau ob es wieder eines gibt) hätte ich aber ein paar Thinkpads günstig kaufen können. Jedenfalls war ich von der Optik und Haptik der Geräte so überzeugt, daß ich mir kurze Zeit nach dem Praktikum selber eines zugelegt habe - gebraucht!

Trackpoint:
Gibt es halt bei anderen Herstellern kaum - nur Toshiba und HP/Compaq hat sowas in ihren Businessnotebooks die ähnlich teuer sind wie Thinkpads). Vorteil des Trackpoints liegt auf der Hand - er ist in die Tastatur integriegt. Somit kann man wesentlich schneller arbeiten und muß nicht immer die Finger krumm machen.

Günstige Akkupreise:
es ist doch einfach mal blöd, wenn nach 1-3 Jahren der Akku platt ist und man nun 200 EUR für einen neuen löhnen soll. Für Thinkpads gibt es dagegen schon welche ab 50 EUR

Modulariät:
herausnehmbare Laufwerke zu Tausch gegen Akku oder zweite Festplatte zB da muß dann ein Geiz-Notebook in jedem Fall passen

Dockinglösung:
gibt es für Geiz-Notebooks nicht

Super Tastatur:
auf einem Thinkpad tippt es sich immer besser als auf einen normalen Desktoptastatur. Wer vom Desktop kommt ist begeistert. Wer ein anderes Notebook hatte weiß gar nicht mehr warum er es so lange ausgehalten hat

Design:
ein Thinkpad sieht auch noch nach 8 Jahren schick und wertig aus

Größe:
ein Thinkpad ist immer nur so groß wie es die Diagonale des Displays erfordert. kein überflüssigen ränder oder zuviel dicke des Geräts weil man billige materialien einsetzt oder die Hardware die thermischen Anforderungen an ein Notebook überschreitet

Verarbeitung:
- Display steht wie eine 1 und wackelt nicht
- am Gehäuse knarrt und klappert nix
- die Audio und USB ports haben auch nach 8 Jahren keine Wackler
- Displaykabel gehen auch nicht kaputt
- Displayverschlußhaken sind sinnvoll angebracht
- Lüfter läuft angenehm leise und läßt sich auch steuern

Beschädigung:
- Thinkpads haben Metallscharniere die so konstriuert sind, daß sie eigentlich nie brechen. selbst wenn jemand auf das notebook tritt oder es vom tisch fällt
- angeblich kann ein Thinkpad 1 meter auf den Boden fallen und funktioniert danach noch. mir ist das mal vor gut nem Jahr mit 1,10m passiert,auf die Fliesen wohlgemerkt, und der Thinkpad hat das tatsächlich fast unbeschadet überlebt (ein neuer displaydeckel war fällig - gibt es als ersatzteil für 5-10 EUR bei Ebay oder für 30 beim IBM-Teile dealer. Ein Glück sind Thinkpads weit verbreitet.)
- falls man das Thinkpad mal beschädigt sind ersatzteile leicht zu bekommen (aufgrund der großen verbreitung der einzelnen modelle)
- man kann es problemlos leicht selbst zerlegen.
- ja sogar die anleitungen dazu gibt übers internet umsonst und legal.
- somit wird das Notebook auf bei einem schaden(in der regel ja selbst verursacht) nicht gleich wertlos.
-die billignotebooks sind nicht so weit verbreitet( also auch keine günstigen ersatzteile)
- ich hab mal ein ipc notebook zerlegt(fast baugleich mit gericom) - ich hatte dabei echt meine schwierigkeiten in welcher reihenfolge und das ohne beschädgungen hinzubekommen. auch die einzelnen orte für jede schraube mußt man sich einprägen. einige schrauben waren so fest, daß man sie fast hätte aufboren müssen

Wichtig ist, daß ich eigentlich nur Erfahrungen mit den Businessmodellen (also t-serie und x-serie sowie deren vorgängern habe). Hatte aber auch schon A-Serien und R-Serien Modelle in der Hand - die waren Qualitätsmäßig schon schlechter - aber immer noch deutlich besser als Modelle anderer Hersteller.

Die Preise für Thinkpads sind sehr hoch. Jedoch gibt es ja studentenprogramme und zu diesen Preis bekommt man häufig auch als Privatmensch Thinkpads weil jeder einen Studenten kennt oder wie auch immer. Dort gibt es T und X Modelle um 1500 EUR was dann schon bezahlbar ist. Wenn man so ein Gerät dann 5 Jahre nutzt statt sich in der gleichen Zeit 2 1000 EUR geiz-Notebooks zu kaufen von denen eines kaputtgeht und das andere auch vom ersten Tag an irgendwelche noch so kleine Mängel - sei es Lüfter, schlechte Tastatur, wackliger Displaydeckel oder schlicht und einfach starke Wämreabstrahlung - so kann niemend bestreiten, daß man mit einem Thinkpad nicht besser fährt.
Im ürbrigen gibt es ja in der Regel auch 3 Jahre Garantie statt 2 Jahre Gewährleistung was auch nochmal ein erheblicher Unterschied ist (fällt dem geiz ist geil Kunde natürlich erst dann auf, wenn das Gerät nach ablauf von 2 Jahren zum beispiel ein gebrochenes Displaykabel hat).

Ich persönlich empfehle jedem der nach einem Notebook sucht einen Thinkpad der Business serien. Habe alle meine bisherigen Thinkpads gebraucht gekauft und bin immer gut gefahren. Gerade der Student für seine Diplomarbeit ist mit einem Notebook was eine vernünftige Tastatur hat und bei dem man nicht mit ausfall rechnen muss besser beraten als mit einer geizkiste.

Wer halt ein Budget von 1200 EUR für ein Notebook anlegen will kann sich
a) einen gebrauchten thinkpad (t40, t41) für 500 eur kaufen und sich den rest des geldes sparen bzw in zwei jahren dann aufs nächste modell t60 umsteigen. wer einmal von der qualität der thinkpads überzeugt ist traut sich an gebrauchtmodelle ran - dies ist
b) variante a und halt wer spielegeil ist noch einen desktoprechner mit tft dazu
c) noch 100-300 eur drauflegen und einen neuen t60 mit xga oder sxga+ kaufen oder einen x60 (das raufgelegt geld spart ihr dann später wenn der ersatzakku dran ist bzw bekommt es zurück weil das notebook beim verkaufen nach 4 jahren doch 100 eur mehr wert sein wird - oder gar 300 falls das andere mängel hätte - als eine geiz ist geil kiste.
d) eine geiz ist geil kiste kaufen und sich täglich über kleinigkeiten ärgend bis irgendwann der große gau kommt.

Eines darf man nicht vergessen: viele Leute halten sich einen Desktoprechner weil am Geiz ist geil Notebook kein ergonomisches Arbeit möglich ist und eben um im fall des falles einen ersatzrechner zu haben . Mit einem Thinkpad dagegen kann man vernünftig arbeiten, das ausfallrisiko ist fast 0 und spart sich somit das geld für desktoprechner und tft. wer heut noch am computer freiwillig! in eine röhre guckt ist eh nicht ganz dicht.
 
hallo,
@newt3: so´n netter Beitrag und denn das:
"wer heut noch am computer freiwillig! in eine röhre guckt ist eh nicht ganz dicht. "
Bekenne mich dazu mehrmals am Tag auf Toilette zu gehen...
Würd´ lieber sagen: Wenn schon son TFT, denn lieber eins vom Thinkpad!
Hat ja nicht jeder solche Platzprobleme, das er keinen 22 Zoll-Monitor mit Cinch-Anschlüssen unterbringen kann. Und für die Augen ist das auch besser, weil man den Kopf auch mal körperlich bewegen darf, ohne gleich gar nichts mehr zu sehen. Außerdem säubert son Monitor auch die Luft vom Feinstaub.
Aber ganz ehrlich, wenn ich in meinem 22000 Euro teuren Consumerschrot mit Klimaanlage, ESP, Bordcomputer usf. bereits nach 4 Jahren in der Kälte auf den Service-Notdienst gewartet habe, der auch nichts machen konnte, hab ich mich schon gefragt, ob mein altes 2nd-hand-Taxi mit 1 Million km auf dem Tacho nicht doch irgendwie zweckmäßiger war. Andererseits würd Levono ein X70-tablet mit Sprachsteuerung und Vorlesefunktion sowie einer Einheit zum Einblenden kleinerer Fenster in die Windschutzscheibe anbieten, könnt ich mir schon vorstellen, dafür 5000 Euro auszugeben. Weils einfach Spaß machen würde. Aber wenn das von Medi-on kommt bestimmt nicht, weil ich von vornherein weiß, das der Spaß nur sehr kurz währt. :(
 
Hm, bei der Verarbeitung bin ich aber nicht 100%tig von IBM überzeugt:
- das Plastik links neben der Tastatur knaarzt schlimm wenn man es leicht nach außen drückt
- Der Akku ist echt grottig verarbeitet. Klar, das ist letztendlich ein Wegwerfartikel, aber was nutzt mir ein noch so toll verarbeitetes Notebook, wenn der Akku beim hochheben an selbigen ein lautes Knaarzen von sich gibt? Zudem wackelt er auch in seinem Schacht hin und her...

Aber: Bei allen anderen Laptops die ich mir angeschaut habe, sind mir gleich auf den ersten Blick wesentlich gravierendere Dinge aufgefallen...
 
@krischan:
Der Akku wird beim T60, genau wie beim X60, nicht nur eingeschoben, sondern auch noch mit einem 2. Schieber manuell verriegelt? Die x60(s)-User - die ich bisher getroffen habe - bei denen der Akku wackelte, haben den Akku nicht verriegelt gehabt.
 
Original von notch
@krischan:
Der Akku wird beim T60, genau wie beim X60, nicht nur eingeschoben, sondern auch noch mit einem 2. Schieber manuell verriegelt? Die x60(s)-User - die ich bisher getroffen habe - bei denen der Akku wackelte, haben den Akku nicht verriegelt gehabt.
Hmmm, ich kann nur einen Schieber finden ?(

Ist der zweite irgendwie versteckt oder so? Einen Schlitz sehe ich, der scheint zum Mechanismus zu gehören - aber da kann man wenn überhaupt nur was mit einem Schraubenzieher dran machen.
 
Ok - ich habe nachgeschaut (Seite 65 im pdf, bzw. Seite 59 im HMM T60 ). Am T60 ist (nur) ein Verriegelungs-Schieber am Akku. Am X60 gibt es zwei Verriegelungsschieber, beide am Gerät.
Original von krischan
Original von notch
@krischan:
Der Akku wird beim T60, genau wie beim X60, nicht nur eingeschoben, sondern auch noch mit einem 2. Schieber manuell verriegelt? Die x60(s)-User - die ich bisher getroffen habe - bei denen der Akku wackelte, haben den Akku nicht verriegelt gehabt.
Hmmm, ich kann nur einen Schieber finden ?(

Ist der zweite irgendwie versteckt oder so? Einen Schlitz sehe ich, der scheint zum Mechanismus zu gehören - aber da kann man wenn überhaupt nur was mit einem Schraubenzieher dran machen.
 
Ich mag es ja hier kaum schreiben, aber schaut euch auch mal die Medion Geräte an.
Alleine schon der Service ist was wert. 3 Jahre volle Garantie und kostenloser Tel. Support. Die Leute von der Hotline gehen mit einem wirklich alles Stück für Stück durch, bis alles wieder klar ist.
Sollte mal hardwaremäßig was defekt sein, kommt der Techniker nachhause und wechselt die Teile. Innerhalb der 3 Jahre alles kostenlos.

Meiner Meinung nach müßte der Service also mit Abstand auf dem 1. Platz stehen. Vielleicht sind die Geräte nicht ganz so gut wie ein IBM verarbeitet, aber muß man ein Notebook als Fußbank benutzen, oder öfter mal ein Getränk über die Tasten kippen?

Früher kauften bei Aldi nur "arme" Leute ein, heute trifft man dort Lehrer, leitende Angestellte usw. Es ist eben nicht alles schlecht, wenn es billig ist. Genauso ist nicht alles gut, weil es teuer ist...
 
Original von Ascher
Ich mag es ja hier kaum schreiben, aber schaut euch auch mal die Medion Geräte an.
...
Meiner Meinung nach müßte der Service also mit Abstand auf dem 1. Platz stehen. Vielleicht sind die Geräte nicht ganz so gut wie ein IBM verarbeitet,
...
Früher kauften bei Aldi nur "arme" Leute ein, heute trifft man dort Lehrer, leitende Angestellte usw. Es ist eben nicht alles schlecht, wenn es billig ist. Genauso ist nicht alles gut, weil es teuer ist...
8o
 
Original von TomW
Original von Achim_65
Mit dem Fiepen würde ich eigentlich erwarten, dass IBM/Lenovo Nägel mit Köpfen macht und einfach das Notebook durchtauscht gegen eines, das einwandfrei ist...aber so muss ich einfach mit der Gurke leben und es beizeiten einschicken...leider brauche ich das Teil und mag nicht eine Woche darauf verzichten...
hi

ok, dein Ärger ist verständlich, ganz ehrlich. Aber darf ich trotzdem mal etwas Kritik an deiner Herangehensweise äußern. Zum einen sind die R Serien eigentlich gute Geräte, sie sind aber etwas abgespeckte T-Serien, das muss man wissen, nicht umsonst sind sie recht günstig.

Auch wenn ich ein Verfechter der kleinen Händler um die Ecke bin, ich habe mein Notebook extra online bestellt, bei notebooksbilliger.de, dort mit Pixelfehlerprüfung und für ganz weniges Euro (20 oder so), das bei Mängeln innerhalb von x Wochen das Gerät anstandslos getauscht wird. Und 14 Tage Rückgaberecht hat man bei Onlinekäufen sowieso.

Wenn mir der Händler vor Ort nicht garantiert, das es bei Mängeln wieder weg ist, dann kaufe ich auch nicht dort, so mündig muss man doch als Käufer sein, gerade weil es hier doch um Dinge geht, die einiges an Geld kosten.

grüsse
Tom

Hi Tom,

ich muss Dir recht geben, ich hätte es online kaufen sollen...aber ich dachte, bei einem TP bin ich auf der sícheren Seite...

Natürlich wusste ich auch, dass ein R ein abgespecktes T ist, aber dass es so viel schlechter ist und dass es einfach nicht ordnungsgemäß funktioniert...immerhin wird es als Business Notebook beworben...

Aber es stimmt...ich schreibe hier schon ein wenig Ärger mit in meine Nachrichten...ist es denn so verwunderlich, da IBM es noch nicht mal nötig hat, Emails zu beantworten?

Aber vielleicht kriegen die es ja noch auf die Reihe, Montag rufe ich wieder an... ;)

Gruß Achim
 
Ich lese immer wieder das Gesülze, dass die R oder Re-Reihen "abgespeckte" T-Modelle sein sollen.

Noch einmal für alle Ungläubigen:

Das Chassis (ohne Display) ist bei den R's dicker und mindestens ebenso bruchfest, wenn nicht stabiler.
Die Tastaturen sind identisch.
Die Displays auch (ohne FV), ebenso die Scharniere, die CPU's und GPU's (je nach Ausstattung).

Einzig der Displaydeckel ist bei den T's metallisch verstärkt, ob Titanium oder Edelstahl kann nicht einmal die Stiftung Warentest sagen.

Die Verarbeitungsqualität der einzelnen Komponenten unterscheidet sich nicht, jedenfalls nicht bei den vielen Modellen, die ich selber in der Hand hatte.

Die R und Re-Modelle sind halt 15"er und somit grösser und schwerer, was ihren Einsatz für ausschliesslich oder überwiegend im mobilen Bereich natürlich erschwert.

Als Desktop hauptsächlich benutzt und für den Transport im Auto mit DVD-Fenster für unterwegs sind sie ausgezeichnet.

Eine 3 Jahre Vor-Ort-Garantie kostet bei Cyberport 242,- ?.

Die sollte man in jedem Falle buchen, dann ist ein R60 mit 1GB RAM, Core Duo-Prozessor, Flexview-TFT mit SXGA zwar teurer als ein 14" T60, aber immer noch preiswerter als ein T60p und mit besserer Garantieleistung.

Die R-Reihe ist mit entsprechender Garantieerweiterung aber sicherlich nicht im Focus der Klinkenputzer und Weissbrotesser - dann nehmt doch doch die krumme und schiefe X-Reihe mit Docking für DVD unterwegs und kriecht in das Display...

Ach ja, der "Titanium-Deckel".

Wenn man das Ding als Trittleiter in der Unibibliothek braucht oder seinen Rucksack wie in der Kaserne immer erst in die Ecke schmeissen muss, um an seine Buttermilch mit Wodka zu kommen, dann empfehle ich ein Toughbook von Panasonic, mit dem kann man auch im Regen arbeiten.

Gruss
 
hallo,
ich kauf auch bei Lidl ein. Aber keine Notebooks. Die Proletarisierung weiter Schichten der sog. Intelligenz ist auch nicht von der Hand zu weisen. Aber der Telefonsupport beim Aldi kam natürlich erst so, als es so viel Aufstand darum gab. Denk dir mal 500 Euro (und 200 in der Hinterhand für nach dem Kauf) dazu und gib im Strand erst acer dann thinkpad und dann aldi ein und mach mal das Gedankenspiel, welchen du kaufen würdest. Ich für meinen Teil binn dann lieber immer bei einem etwas älteren Thinkpad gelandet.- Und leider ist es so, daß bei normalen! Leuten in den ersten 3 Jahren auch wenig passiert (wenngleich es dann natürlich besonders ärgerlich ist!).
Viel Telefonsupport heißt nicht unbedingt klasse Service, genausowenig wie viele Apotheken oder Taxis viel Verdienst bedeuten. Diese einfachen Gleichungen gehen so! jedenfalls nicht auf: denn wenn mein Notebook in 3 Jahren z.B. zweimal abgeholt wird und dann nach Wochen wiederkommt, reicht mir schon der Stress mit der dauernden Datensicherung und Rücksicherung, um meine Entscheidung zu treffen, womit ich keineswegs sagen will, das es mich nicht angek.. hat, bei daibenz für jede Schraube auch noch nen neuen Blaumann bezahlen zu müssen...
mfG
rudolfka
 
Lieber abigeil. Nicht nur der Deckel ist aus einem anderen Material, sondern das ganze Gehäuse bis auf die Bezel (das um die Tastatur).

Bei R Serie ist alles "Plasik" (will das mal so nennen) und bei T alles aus dem "gummierten" Zeug, was tatsächlich deutlich stabiler ist. Nebenbei ist der Displaydeckel "metallisch", wie du schon sagst. Aber es ist eben NICHT nur der Deckel der anders ist. :)

R ist auch nicht gleich Rxxe.

Die E Modelle sind die schlimmsten. Bei den R50e gab es Modelle (nicht alle, aber einige) mit nur einem Lautsprecher, ohne IR, ohne MiniPCI Slot, ohne WLAN Antennen, ohne Ultrabay Wechselmöglichkeit, kein Video Out, etc.

Die "e" Modelle sind definitiv (aber auch nicht alle) abgespeckte Versionen der R ohne "e"

Die R Serien sind techn. (je nach Modell) den jeweligen T Modellen gleichzusetzen.

Aus persönlicher Erfahrung:

R50p & T41p:

Beide identische Hardware, beim R war sogar ein FV Display drin, weil es das T41p nur mit 14" also ohne FV gab. Also so gesehen, ist ein R50p da besser ausgestattet.
Die Verabeitung der beiden Geräte war gleich gut, aber das T41p war "fester". Was sicher zum einen daran gelegen hat, dass es ein 14" Modell war.

Wenn ich aber nun ein R50p mit einem T42p vergleiche (beide 15" UXGA und gleiche Hardware), dann ist das T42p zum einen flacher und zum anderen deutlich "fester". Da knarzt nicht so viel, wie beim R.
 
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