Ist das noch die berühmte Qualität???

Michael_79

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15 Juni 2007
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Mein Bekannter hat innerhalb zwei R61 verschlissen.

Beim ersten war der VGA-Ausgang sehr schnell defekt und danach dann das Touchpad.
Aus Sicherheutsgründen hat er jetzt ein weiteres R61 gekauft und dieses war nach 6 Tagen auch schon völlig defekt und ließ sich nicht mehr einschalten.
Da er nicht warten kann, hat er ein neues TP bestellt und das defekte zum Service geschickt.
Alle seine TP's kamen von Cyberport-

Mein T61 hatte innerhalb eines Jahres auch schon mehrere Defekte:
- Lüfter defekt
- Grafikkarte defekt
Zum Glück habe ich den Vor-Ort Service abgeschlossen, denn sonst hätte ich schon zweimal einen Arbeitsausfall gehabt.


Wir beide sind beruflich sehr viel unterwegs, aber transportieren die TP's in sehr gut gepolsterten Taschen, also daran kann es kaum liegen.
Wenn ichs sehe, wie andere Leute im Zug ihre Notebooks aus dem Rucksack ohne Sleeve ziehen, müssten diese schon längst defekt sein.

Wie sieht es bei euch mit Defekten aus?
Langsam fange ich nämlich wirklich an, die Robustheit der TP's in Frage zu stellen.
 
Wir setz(t)en in unserer Firma eine sehr heterogene Notebook-Umgebung ein:
- Dell
-A20m
- R51
- R52
- T41
- T41p
- T43
- R40
- A31
- T60
- T61
- Z61m
- X61s
- Sony Vaio
Die T60/61 hatten außer einer defekten Festplatte bisher keine Schäden, bei den beiden R40, je einem R51, T41, A20m traten Flexingschäden auf, das T41 wurde auf Garantie repariert. Einige R51 haben Probleme mit losen Scharnieren (Garantie).
Die Notebooks werden im Außendienst (klar, wo sonst) oft in recht unwirtlichen Umgebungen (Chemische Reinigungen, Großwäschereien) eingesetzt. Klagen/Probleme traten bisher keine auf (außer den o.a.).
Über eine Qualitätsverschlechterung kann ich micht nicht beklagen.
 
[quote='T42p',index.php?page=Thread&postID=440654#post440654]Diese stammen nämlich nicht von Lenovo und unterscheiden sich daher auch nicht großartig von den Komponenten anderer Notebooks.[/quote]Das ist -mit Verlaub gesagt- Unsinn.

Auch äußerlich identisch aussehende und innerlich identisch spezifizierte Komponenten können und werden sich in einem realen Produktionsprozess immer (z.T. sogar erheblich) unterscheiden.

Dafür gibt es diverse Testverfahren zur Selektion der jeweils gewünschten Qualitätsstufe. Die Tradeoffs beim Einkauf wurden ja oben schon diskutiert.

Qualität hat ihren Preis (für hochwertigere Komponenten und aufwändige[re] Zertifizierungsmaßnahmen).
die Unterschiede sieht man(n) meist erst nach Jahren bzw. einen Tag nach Ende der Garantiezeit, wenn Herr Murphy recht hat.

Tatsache ist und bleibt, dass Consumer-Geräte qualitativ so ausgelegt sind, dass sie die Garantiezeit gerade noch "bezahlbar" sicher überleben.

Geräte, wo ich bis zu 4 oder 5 Jahre (im Fall des Falles für den Hersteller sehr teuer werdende) Garantieverlängerungen kaufen kann, sind logischerweise etwas teuerer in der Herstellung und damit auch im Endpreis.

Und trotzdem gibt es auch da Montagsgeräte und Frühausfälle.

Qualitäts- und Total-Cost-of-Ownership- Berechnungen sind alles andere als trivial und nicht alle Purchaser und Controller scheinen die Thematik kapiert haben.
Viele Asiaten müssen das erst noch lernen (trotz Toyota, aber die leben ja auch auf der anderen seite des japanischen Meeres ;-) )

Grüße
Anfänger
 
Kapitalismus und Ressorcenschonend schließen sich schon mal aus.
Es wird doch nicht für einen Bedarf produziert sondern es wird produziert um Profit zu machen,und das auf Teufel komm raus.
Aber das ist dann eh OffTopic.
Fakt ist das ich mit der Quali von Lenovo,Dell und HP bisher immer zufrieden war.
Ja mit >HP auch, hatte nie den Service nötig.
Je höher die Anzahl an PC in einer Firma,desto höher auch die Warscheinlichkeit eines Ausfalls.
Und dann zählt der ComputerNOOB ja auch noch und bei dem ist immer der Hersteller bzw.das Produkt Schuld.

Im übrigen haben die uns Umgebenden Menschenmassen nicht mehr die Kaufkraft die man uns vorgaukelt.Das geht Klein und auch Mittelständlern ähnlich.Die Zukunft wird wohl noch beschissener wenn ich mir die ganzen Netbooks so anschaue.
Wer die wirklich effektiv einsetzen kann der ist ein Held.Das ist eher für die gedacht, deren Geldbeutel nix anderes zulässt.

Der Erfolg dieser Teile (mein ASUS EEE war nach 3 Monaten Kinderchatten im Arsch) giebt meiner Ausführung der gesunkenen Kaufkraft recht.
Wer ist Schuld?
Tja jeder Kapitalist will das sein billig produzierter Kram teuer verkauft wird um richtig Kohle zu machen,wenn es allerdings um die Löhne der Konsumenten geht,so schmälern die ja seine Profitrate.
Schnelldenker sind hier am ENDE.
 
Natürlich ist das kap. Wirtschaftsys. das effizienteste (im Sinne vom Energieverbrauch bei Produktion des Guts und das ist die entscheidende Grösse) das wir haben, oder was ist deine Alternative? Die Gier kommt vom Verbraucher, der meint 2 Autos, 3 Handys, etc. zu brauchen, oder schieb es auf Medienmarketing, aber mit dem Markt hat das nix zu tun. Natürlich stillt der Markt diese Nachfrage, ist schliesslich seine Aufgabe.

Ich finde das nicht Offtopic vor der Frage ob die Qualität nachlässt, im zweiten Teil deines Post hast du ja einen wahren Punkt getroffen: Es gibt immer mehr Käuferschichten, v.a. in 2. Welt Ländern die sich Hochtechnologie leisten können und wollen, die aber nicht die gleichen Qualitätansprüche haben wie wir es im Westen gewohnt sind, womöglich aber bereit sind in Relation den gleichen Preis für ein minderqualitatives Produkt zu bezahlen, zum einen weil sie ein schlechtes Preis-Lseistungs Empfinden haben was Hochtechnologie angeht weil weniger Erfahrung und Auswahl, zum zweiten weil sie überhaupt froh sind sich ein Auto oder PC leisten zu können. So kann es für die Hersteller die global agieren lukrativ sein zugunsten von Massenfertigung die Qualität etwas schleifen zu lassen. Wenn ich hier teilweise Threads im Forum lese wo Leute nachsehen ob das Gehäuse 1 mm zu tief links vorne ist, oder es beim Abtasten des ganzen Geräts irgendwo knarzt, und überlegen den Service zu beanspruchen, dann muss ich :rolleyes: Den Ottonormalverbraucher in der 2. Welt interssiert das nicht, der findet das wohl auch noch normal das der Lüfter summt und die Festplatte fiept, warum soll das Unternehmen also gross investieren, wenn es für die Mehrzahl seiner Käufer kein Problem darstellt, und von diesen neuen Käufern scheinen momentan viele dazuzukommen. Wer eben auf sowas Wert legt, muss eben auch bereit sein besonderen Preis zu zahlen oder abwarten bis die Käuferzahlen gleichbleiben und wieder vermehrt auf Qualtität statt Preis geschaut wird. Solche Zyklen können sich wahrscheinlich über Jahre hinwegziehen je nachdem wie die Wirtschaftslage ist.

In dem Sinne wage ich mal die These, dass je mehr Menschen Zugang zum Hochtechnologiemarkt kommen, desto mehr wird auch die Durchschnittsqualität bei gleichem Preis sinken, und dann wirst du froh sein dass das kapit. Wettbewerbsys. wieder neue effizientere Produktionsmechanismen mit der Zeit hervorbringt, damit du dir vom gleichen Geld genausoviel oder mehr leisten kannst wie vorher. Also immer schön trennen, ich red hier vom kap. Wirtschsys. und nicht vom gemeingebräuchlichen Schimpfwort im Bierzelt. ;)
 
wenn alle richtig schön gierig ihren Gewinn optimieren konvergiert das theoretisch gegen ein Optimum, sorgt also für bestmögliche Innovationen, Qulität und Zufriedenheit. Problem dabei sind Informations-Asymetrien, Lock-Ins, "Zitronenmärkte", nicht internalisierte Kosten, etc.
 
[quote='Anfänger',index.php?page=Thread&postID=440808#post440808]Das ist -mit Verlaub gesagt- Unsinn.[/quote]

Mitnichten. Alle Notebooks dieser Welt werden von 4 Großen Herstellern produziert. Gerade die am häufigsten ausfallende Komponente, das Systemboard, wird vollautomatisch gefertigt. Da gibt nicht eine gute und eine schlechte Fertigungsstraße, woher soll also ein Qualitätsunterschied kommen? Weitere Komponenten wie Grafikchip, CPU, Speicher und Festplatten findet man vom selben Hersteller in Billig- als auch in Business-Notebooks. Auch hier kann es also keinen Qualitätsunterschied geben. Bleiben nur noch das Gehäuse und der Service, die einen Unterschied ausmachen können.

Auch äußerlich identisch aussehende und innerlich identisch spezifizierte Komponenten können und werden sich in einem realen Produktionsprozess immer (z.T. sogar erheblich) unterscheiden.

Was für den Verbraucher keine Rolle spielt, da die Hardware so oder so innerhalb der vorgegebenen Spezifikationen/Toleranzen laufen muss, da sonst das System gar nicht lauffähig wäre. Belege dafür dass seitens der Hersteller eine Selektion in Hardware für Business-Notebooks und Hardware für Consumer-Geräte stattfindet, gibt es nicht. Es würde den Herstellungsprozess zudem unnötig verteuern und damit auch das Produkt. Undenkbar beim aktuellen Preiskampf auf dem PC- und Laptopmarkt.

Qualität hat ihren Preis (für hochwertigere Komponenten und aufwändige[re] Zertifizierungsmaßnahmen).

Die Frage ist eher wie viel Luft bleibt noch für Qualität beim Preisverfall von Notebooks in den letzten Jahren?

Geräte, wo ich bis zu 4 oder 5 Jahre (im Fall des Falles für den Hersteller sehr teuer werdende) Garantieverlängerungen kaufen kann, sind logischerweise etwas teuerer in der Herstellung und damit auch im Endpreis.

Das Teure daran ist eben die Möglichkeit der langfristigen Garantieerweiterung an sich (zusätzliche Kosten für den Hersteller) und der bessere Service (noch viel höhere Kosten). Das sieht man allein daran dass bei Consumer-Notebooks zuerst am Service gespart wird.
 
[quote='T42p',index.php?page=Thread&postID=440950#post440950]Mitnichten. Alle Notebooks dieser Welt werden von 4 Großen Herstellern produziert. Gerade die am häufigsten ausfallende Komponente, das Systemboard, wird vollautomatisch gefertigt. Da gibt nicht eine gute und eine schlechte Fertigungsstraße, woher soll also ein Qualitätsunterschied kommen? Weitere Komponenten wie Grafikchip, CPU, Speicher und Festplatten findet man vom selben Hersteller in Billig- als auch in Business-Notebooks. Auch hier kann es also keinen Qualitätsunterschied geben. Bleiben nur noch das Gehäuse und der Service, die einen Unterschied ausmachen können.[/quote]Leider muss ich mich als Berater und Fachjournalist mehr mit (Fertigungs-) qualität (speziell von Leiterplatten) befassen, im Gegensatz zu anderen, die mehr Zeit für bewährte "Slip" Vorschläge haben ;-) Meine Zeit und der Platz hier ermöglichen keine Vorlesung über die Grundlagen der Fertigungstechnologie oder Kostenrechnung.

Nur mal so viel:
Fertigung :
Hauptkostenfaktoren ür den Kunden sind Abschreibung (d.h. der Kunde zahlt die belegte Zeit der Anlage) ,
Einrichtung (Personalkosten UND dabei unproduktive Zeit der Anlage)
Überwachung und ggf. Korrektur der Anlage (Personalkosten UND dabei unproduktive Zeit der Anlage)
Wartungs- und Servicekosten (Materialkosten/Verschleiss- UND Personalkosten UND dabei unproduktive Zeit der Anlage)
Warenkosten (Komponentenkosten: Qualitäts- und Sourcingabhängig)

Ich kann jetzt kostengünstig die Anlage für sehr große Chargen mit sehr billigen Bauteilen und einem Minimum an Wartung billigst "durchlaufen" lassen und eine Qualitätskontrolle findet dann beim Endverbarucher statt (billigste Lösung) oder
Personal- und Kostenintensiv den Produktionsprozess laufend überwachen, rechtzeitig gegensteuern, teuere, zertifizierte bauelemete statt Sonderposten verbauen und die qualität der Zulieferteiele veilleicht sogar vorab noch prüfen, etc.pp (produktionskostenmässig teuerste lösung)
und natürlich alle arten von Mischformen dazwischen.
Böse vereinfacht:
Alle Schachspiele (Produktionsanlagen) der Welt sind gleich; trotzdem unterscheiden sich Qualität und Ergebnis der Spiele (Produkte)selbst bei identischen Spielern (Bauteilen) zum Teil erheblich!

DAHER kommen die unterschiedlichen Ergebnisse. Alles technische MUSS gewartet werden
Denke mal an Autos:natürlich gibt es auch "billige" Autos, die nie gewartet werden oder eine Werkstatt zum Kundendienst gesehen haben und das kann trotzdem jahrelang gut gehen. Sowohl Ausfallrate als auch Ausfallwahrscheinlichkeit sind dabei jedoch deutlich höher. Trotzdem kann es auch hier Einzelfälle geben , die bis weit nach der Garantiezeit keinerlei Probleme haben...

Die Qualitätsstreuungen gerade von hochkomplexen Bauteilen sind meist extrem! Du glaubst wahrscheinlich auch immer noch CPUs und Grafikchips werden für die verschiedenen Frequenzen gefertigt? Tatsache ist, dass alle aus der gleichen Produktion kommen und dann die "guten" herausgemessen werden. (wer bis 1 GHz nicht tut wird weggeschmissen, wer von den übriggebliebnen bei 1,3 GHz nicht mehr tut wir als 1 GHz-Chip verkauft, wer davon bei 1,6 Ghz nicht mehr tut wird dann als 1,3 Ghz-Chip verkauft und so weiter. Und es gibt Wochen (z.B. bei Produktionshochlauf, da werden gar keine 1,3 GHz- Chips produziert und nach 4- 5 Wochen produktion sinds dann deutlich mehr 2 GHz Chips etc ... Allles die selbe Produktion!
Auch bei Boards und Bauelementen gibt es einen Zweitmarkt wo dann der Ausschuss landet (siehe Lithium-Akkus und Kondensatoren...)

Und: ich kann mit der gleichen Produktionsanlage schnell (= billig) löten oder langsam (=tuerer) löten; billiges Lötzinn verwenden oder teueres; die BGAs funktionieren am Anfang alle, nach einigen Monaten im (rauhen) Betrieb jedoch...

Zusammenfassung.

Von wegen "mitnichten" !!!

Halbwissen ist nett, Wissen ist besser...

[quote='T42p',index.php?page=Thread&postID=440950#post440950]Was für den Verbraucher keine Rolle spielt, da die Hardware so oder so innerhalb der vorgegebenen Spezifikationen/Toleranzen laufen muss, da sonst das System gar nicht lauffähig wäre. Belege dafür dass seitens der Hersteller eine Selektion in Hardware für Business-Notebooks und Hardware für Consumer-Geräte stattfindet, gibt es nicht. Es würde den Herstellungsprozess zudem unnötig verteuern und damit auch das Produkt. Undenkbar beim aktuellen Preiskampf auf dem PC- und Laptopmarkt.[/quote]Deine Vermutung trifft in der Praxis nicht zu.

Legendär ist unter den Leiterplattenherstellern und Auftragsfertigern das Beispiel mit den billigen (z.T sogar gefälschten) Elektrolytkondensatoren, die [schneller] "austrocknen und dann speziell unter erschwerten Bedingungen wie höhere Temperaturen früher als geplant oder gewünscht ausfallen und damit die ganze Baugruppe lahmlegen.

Diese mögen vielleicht zum Zeitpunkt des Einbaus eine (vollständige??) Spezifikation gerade noch soweit erfüllt haben, dass das system läuft; das kann aber einige Wochen später und wird sätestens nach Ende der Garantiezeit (geplante und spezifizierte Lebensdauer (ist Normalerweise Herstellergarantie +x mit x = 3-12 Monate) völlig andersd aussehen -ohne dass es der geiz-ist-geil Käufer (oder Slip-Liebhaber) überhaupt merkt.

Vom Qualitäts- oder gar TCO-Standpunkt aus sind fast die Hälfte aller Designs und mehr als drei Viertel der Materialeinkäufe unterspezifiziert !!!
Das braucht nämlich langjährige Erfahrung und kostet viel Geld, was sich je nach Zielgruppe und Markt erst längerfristig rentiert...

Belege/Beweise sind die Garantiemöglichkeiten. Ein Consumer hat kein Problem damit, ein gerät nach der Garantiezeit beim ersten Defekt wegzuwerfen, wenn es nur billig genug war.
Bei einem Business-Notebook wäre dies unmöglich, da dies eine unersetzbare ressource für die arbeit ist und auch Steuerlich meist nur über mindestens drei oder vier Jahre abgeschrieben wird. Ich würde jedes Notebook vom Qualitätsanspruch her Business-Notebook nennen, bei dem sich der Hersteller traut, vier Jahre (evtl wie bei Dell und IBM mit Verlängerung) HERSTELLERgarantie einschließlich Vor-Ort Service anzubieten. Da scheiden sich dann Spreu und Weizen. Aber jetzt sind wir beim rRsiko-management, das Thema ist ähnlich komplex wie Fertigung und Qualität

Nimm meine Anmerkungen bitte nicht zu persönlich aber zumindest in einem technischen Forum muss man offensichtlichen Wissensdefiziten auch mal widersprechen dürfen.
Speziell dann, wenn es das eigene berufliche Tagesgeschäft betrifft.

Nix für ungut

Versöhnliche Grüße
Anfänger
 
[quote='luzil',index.php?page=Thread&postID=440895#post440895]Natürlich ist das kap. Wirtschaftsys. das effizienteste (im Sinne vom Energieverbrauch bei Produktion des Guts und das ist die entscheidende Grösse) [/quote]

Falsch

es müsste richtigerweise "kapitalverbrauch" heissen

Kapitalismus interessiert weder resourcenschonung noch nachhaltigkeit noch sonst irgend ein quatsch.Nur das schnelle große geld.
 
bei so stichhaltigen und ausführlichen Argumenten bleibt mir doch glatt die Spucke weg :rolleyes: Ressourcenschonung ensteht durch umweltbewusste Bürger und pol. Umweltrichtlinien, Kapitalismus hat nicht die Aufgabe die Umwelt zu schützen sondern die effizientesten Produktionmechanismen im Wettbewerb zu generieren, man sollte wenigstens eine gewisse Ahung haben was bestimmte Begrifflichkeiten eigentlich meinen statt nur grobschlächtig draufzuhauen weils gerade in jeder Talkshow in ist. Reicht wirklich wenn da dieses Gesprächsniveau geführt wird

PS: Kapital kann man per se nicht verbrauchen weil es kein endliches Gut ist und nur den Besitzer wechselt (ausser du verbrennst es :P ), genauso wenig wie an der Börse Geld vernichtet werden kann wenn die Kurse fallen, auch so ein weit verbreiteter Irrtum
 
man sollte wenigstens eine gewisse Ahung haben was bestimmte Begrifflichkeiten eigentlich meinen statt nur grobschlächtig draufzuhauen weils gerade in jeder Talkshow in ist
dann mach das auch

Kapitalverbrauch ---> Kosten zb für ein produckt

ist wie energieverbrauch :rolleyes: die wird ja auch nicht verbraucht sondern nur umgewandelt ;)
 
Ich bin immer interessiert an Gegenargumenten, sonst hätt ich mir die nicht Mühe gemacht hier zu posten, wenn du allerdings nur ein paar Phrasen drischst, macht das keinen Sinn und Spass. "Kapitalverbrauch" taucht nicht einmal in der gesamten Wikipedia-Suche auf, also definier mir das Wort mal, Kapitalismus ist das System das Güter mit dem effizientesten Kapitaleinsatz produziert deiner Meinung? Wenn Kap. nur das "schnelle grosse Geld" wollte, ist das der schlechteste Weg dahin zumal die Preise für Lebensmittel etc. nur am fallen sind. Du verwechselt hier das Schimpfwort "Kapitalisten"(Heuschrecken) mit Kapitalismus(Wirtschaftsordnung)

Ja, Energie wird immer nur ungewandelt, trotzdem hat dein Kühlschrank kenien Wirkungsgrad von 100%, sonst wärs ein Perpetuum Mobile, das meiste vepufft als (Reibungs-)wärme die man nicht mehr nutzen kann, und damit ist sie verbraucht, sonst hätten wir auf diesem Planeten keine Energieprobleme :rolleyes: , Kapital kann in diesem Sinne nicht verbruacht werden weil es nur den Besiter wechselt und reinvestiert werden kann. Also definier mir deine Begrifflichkeiten oder lass es ganz sein. Ich mach mir auch die Mühe
 
immer schön locker bleiben ;)

ich will hier bestimmt nicht streiten aber einiges kann ich einfach nicht so stehen lassen ;)

wenn mein kühlschrank ein wirkungsgrad von 100% hätte würde er nur verlustfrei arbeiten! ein perpeteum mobile erzeugt (nach der theorie) energie!!!! wieder ein unterschied.

Geld kann man wohl vernichten! frag mal die Kfw :rolleyes:


Sicher versucht der kapitalist mit so wenig wie möglich aufwand und resurcenverbrauch (arbeit kapital) sein produckt zu fertigen um es meistbietent zu veräussern. Ich wollte nur anmerken das er primär sein kapital welches er zur producktion aufwenden muss im blick hat!!!! und NICHT die resurcen an sich. er verschwendet und verunreinigt solange es ihm nichts kostet!!!!!!

Meines wissens ist die "Kaizen" geschichte von toyota die einzigste die wirklich versucht alle verschwendunden in der producktion zu vermeiden und abfallproduckte zu nutzen.

Von den heuschrecken rede ich lieber nicht :S :S die sind momentan jede stunde in den nachrichten zu hören.

so ich hoff ich hab jenuch jedroschen


beste grüße eL
 
ganz vergessen

war heut wegen nem plasma im saturn schauen und hab mir auch mal wieder die samsung und asus mühlen angesehen.

kein vergleich zu den lenovo modellen. ich denke hier wird auf hohem niveau gejammert
 
[quote='el-diabolo',index.php?page=Thread&postID=441753#post441753]wenn mein kühlschrank ein wirkungsgrad von 100% hätte würde er nur verlustfrei arbeiten! ein perpeteum mobile erzeugt (nach der theorie) energie!!!! wieder ein unterschied.[/quote] Ich will hier nicht den Klugscheisser raushängen lassen zumal das langsam OT wird, aber alles grösser/gleich 100% Wirkungsgrad wird als perpetuum mobile bezeichnet, weil verlustfrei arbeitende Maschinen nicht erreicht werden können, dass es prinzipiell keine geben kann die auch noch Energie erzeugt aus Nix dürfte wohl schon Newton klar gewesen sein, obwohl es das Wort da noch nicht gab. Deswegen macht es auch Sinn von Energieverbrauch zu sprechen.

[quote='el-diabolo',index.php?page=Thread&postID=441753#post441753]Geld kann man wohl vernichten! frag mal die Kfw :rolleyes:[/quote]
Wieso ist es vernichtet? Irgendjemand wurde damit für irgendwas bezahlt oder wahrscheinlicher bestochen in dem Fall :D Du kannst doch ein Fehlinvestition nicht als Kapitalverbrauch bezeichnen. Das Geld wird doch wieder ausgegeben, dieses Wort gibt in einem ökonomischen Kontext einfach wenig Sinn, deswegen taucht es auch in der Fachlit. oder Wiki nicht auf, genauso wie festgelegter Preis weiter oben, ein Preis ist im öko. Kontext immer eine Variable.

[quote='el-diabolo',index.php?page=Thread&postID=441753#post441753]Sicher versucht der kapitalist mit so wenig wie möglich aufwand und resurcenverbrauch (arbeit kapital) sein produckt zu fertigen um es meistbietent zu veräussern. Ich wollte nur anmerken das er primär sein kapital welches er zur producktion aufwenden muss im blick hat!!!! und NICHT die resurcen an sich. er verschwendet und verunreinigt solange es ihm nichts kostet!!!!!![/quote]
Natürlcih ist das so ?( aber bei dir hört sich das vorwurfsvoll an, jeder Unternehmer der anders agieren würde wär auch ziemlcih blöd weil ihm die Zusatzkosten ein Wettbewerbnachteil verschaffen würden und er über lange Zeit bankrott macht, dadurch gibt es weniger Wettbewerb und höhere ineff. Prod.mech.. Wenn keine gemeingültigen Umweltstandards bei der Produktion vorgeschrieben sind, ist es die Schuld von Politik. Genauso wenig rettest du den Regenwald indem du Krombacher säufst, der selbstauferlegte Umweltstandard eines einzelnen bringt da sehr wenig. Zumal auch nicht nur die bösen Kapitalisten jede Sparmöglichkeit nutzen, sondern dein Nachbar von nebenan auch sein Altöl in den Weier kippt. Ich kann diesen oberflächliche Kapitalistenbashing einfach nicht mehr hören, weil es vor Lösung der eigentlichen Probleme nur ablenkt :rolleyes:

Lassen wirs gut sein, nix für ungut
 
ich will ja hier nicht den klügeren raushängen lassen und nachgeben damit gemacht wird was der unklügere sagt. aber heute und weil du es bist ;-) heut mach es mal.
 
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