die Tests von Notebookcheck.com finde ich eigentlich besser...
Finde ich auch, nur erreichen die vermutlich nicht so viele wie ein Artikel in diesem Blatt. Klar kann man der Meinung sein, dass die, die bei Bald lesen, ohnehin keine Ahnung haben, dass würde ich aber so nicht unterschreiben wollen. Und man macht es sich damit auch wieder hübsch einfach.
Lenovos guter Ruf entstammt noch den IBM-Tastaturen. Von diesen ist allenfalls noch der rote Knubbel übrig, für dessen Nutzung 97,34 Prozent der Anwender aber zu dämlich sind.
Bei mir hat es - wie vermutlich bei vielen, so hoffe ich - nichts mit Dämlichkeit zu tun, sondern schlichtweg damit, dass die Touchpads bei den hp's bzw. ASUS Geräten die ich habe/hatte so gut sind, das ich den einfach nicht brauche. Und die ASUS Tastatur am Zepyhrus steht für mich der vom TP 25 kaum nach, ist um Welten besser, als die des T480 z.B., wo ich dachte - was ist dass denn für ein Plastikteil?
Du hast halt die Wahl zwischen "Schminkspiegel" oder "blassere Farben".
Ich würde immer ein OLED vorziehen, egal wie sehr der auch evtl. blenden sollte. In der Praxis kommt bei mir Blenden nicht vor, die Farbraumabdeckung und Bildqualität der OLEDs, gerade in den beiden ASUS ist für mich unglaublich. Aber das ist immer subjektiv.
Hinzu kommt, dass Bild die besten "Windows Laptops" vorstellt. Ich persönlich kaufe die besten Linux Laptops am Markt, und das ist nun einmal Lenovo.
Hier kann ich, als Querulant vermutlich, auch wieder einwerfen, dass das ASUS ROG Zephyrus G14 2024 ab Kernel 6.11... eine ganz ausgezeichnete Linuxkompatibilität hat, hier mit Linux Mint Cinnamon. Sogar so gut, dass ich schon immer grübele, ob ich privat nicht ganz auf Linux umsteigen sollte....
Und der Preis- / Leistungssieger ist ein HP mit einem 250 cd/m² Panel, verlinkt wird auf ein 8 GB Modell, dessen Scharniere gerade so die Garantiezeit überstehen, bevor das halbe Gehäuse wegbricht.
Die Vergleiche ähneln eher einem Quartett-Spiel. Getestet wurde da gar nichts.
Was die Scharniere des hp Spectre angeht - gibt es dazu eigene Erfahrungen? Das Spectre X360 13, welches ich habe, darüber kann ich sagen, dass die Scharniere dort auch nach 5 Jahren noch stramm sind und die Position sicher halten. Dazu muss ich aber sagen, dass es die meiste Zeit in der Docking war, aber mindestens 6 Wochen im Jahr auch im freien Umfeld, mit Umklappen von 0 bis 360 Grad.
Zu der Qualität der Tests kann ich nur das sehen, was dort in dem Artikel wiedergegeben wird. So ganz banal schaut es für mich nicht aus.
Aus eigener Erfahrung würde ich sagen, dass Lenovo n der letzten Zeit etwas den Zug verpasst hat. Aber das wissen die Marketinganalysten, von denen Sie vermutlich viele beschäftigen werden, sicher besser. Vielleicht ist ja auf dem asiatischen Markt auch alles anders, da fehlt mir gänzlich der Überblick.
Natürlich gibt es auch für mich sehr schöne Thinkpads, die liegen in der Preisklasse aber um rund 100% über dem, was ich bei den freundlichen Mitbewerbern für ein Gerät zahlen muss, das mindestens genauso gut ist, oft sogar besser.
Sich allein auf die Markenwirkung von "Thinkpad" zu verlassen aber die Geräte in der Businessklasse was Stabilität, Bildschirm- , Gehäuse- und - ja auch - Tastaturqualität angeht mindestens ein Jahr hinter den Mitbewerbern herhinken zu lassen, wird sich nicht positiv auf die Marktpräsenz auswirken.
Man versucht schon seit Jahren in bestimmten Bereichen (z.B.: X1 Tablet => Surface; X9 / Z13 => Macbook) Mitbewerber zu kopieren, ist aber bisher immer gescheitert. Dazu Gurken wie Helix 2, Thinkpad X1 Fold 16, die vermutlich in der Entwicklung Unsummen verschlungen haben, aber niemand kaufen wollte. Oder Geräte, bei denen es fast keine Unterschiede gibt, X1 Carbon zu 14s usw.. Wenn ich nur daran denke, wie fettanfällig die Gehäuse zum großen Teil leider immer noch sind, ist mir unbegreiflich.
Ich meine manchmal, dass sich die Firma in der PC Welt verlaufen hat, und irgendeine Richtung sucht. Erinnert mich manchmal an IBM mit OS/2, die dann auch immer versucht hatten, dem Hasen Windows 95 etc. hinterherzulaufen, die GUI etc. so anzupassen, das es aussieht wie Windows. Das es möglichst viele Windows Programme laufen lassen kann. Aber am Ende haben sich die Leute zu Recht gefragt - Was soll ich damit, da kann ich mir doch gleich Windows nehmen? Ist billiger und einfacher zu installieren.
Das sind nur so meine Gedanken, es gibt natürlich wesentlich Wichtigeres als Laptops, Marken usw.