Ideen gesucht: Hilfe

Hmm wie "wichtig" ist denn da die Note ?
Als ehem. selbst "kunst LK'ler" würde ich eine Milchtüte designen, und zwar das ganze im reduzierten Stil (a'la Apple [ja ich mag die Jungs auch nicht, aber ehrlich gesagt {zumindest früher} ihrer Verpackungen haben {hatten} stil]), also z.B. einfach eine komplett Weise Eckige Kiste wo einfach in schwarzen lettern "MILK" draufsteht, und dann 45min nen Vortrag darüber halten so von wegen "reduktion aufs wesentliche" , "den gestressten konsumenten bei alltäglichen dingen, also einkaufen, entlassten und nicht auch mit übermäßigem Verpackungsdesign zu überfordern", oder den doofen Spruch mit "Weiß, Weiß, Weiß, Weiß, Weiß, Weiß, ... was frisst die Kuh: (Antwort : Milch) --> der Beweis dafür das jeder mensch in seinem Unterbewusstsein die Farbe Weiß mit Milch assoziiert, und somit diese Verpacken viel Repräsentativer ist wie eine olle Berglandschaft.

Man denke an den gestressten Manager, der gerade zurück gekommen ist aus Singapur, auf dem Weg nach hause fällt ihm ein das in seinem Penthouse (mit blick auf die Frankfurter Skyline) keine Milch mehr im Kühlschrank ist.
Schon wieder vollkommen entnerft (das nächste meeting beginnt in 4h und er hatte kaum schlaf) lässt er den taxifahrer rechts ranfahren und beschimpft ihn so lange bis dieser einwilligt auf seinen Fahrgast zu warten. Er hetzt in den Supermark auf der Suche nach milch.
Am Regal stehen tausende verschiedene Sorten... die eine Bunter wie die andere... nur dazwischen ein Weißer Stapel.... MILK.... evntl. noch oben mit einem großen weißen Plakat wo in großen schwarzen lettern "PURE PASSION" draufsteht.
Und die krallt er sich, rennt zurück zum Taxi (vergisst im stress zu bezahlen ^^) , und erfreut sich an einem glas MILK ....

Als ich würde das Produkt kaufen :D ...

Wenn du das so überzeugend rüberbringst und dein Kunstlehrer/inn ein wenig fantasie hat und sich auf sowas einlässt kann das ne gute idee sein ABER, das kann auch verdammt schnell schiefgehen....

so, und bevor ich noch mehr rumfantasiere geh ich lieber ins bett ^^ :D
 
hm, und dann könnte man noch mit dem Umweltaspekt kommen, weil man keine bunten Farben braucht, etc.
 
hm, und dann könnte man noch mit dem Umweltaspekt kommen, weil man keine bunten Farben braucht, etc.

Kommt darauf an... ich behaupte mal eine "eindrucksvolle hochglanz" verpackung ist warscheinlich in weiß aufwändiger und umweltschädlicher (so ein "klares" weiß herzustellen) wie die billig bunten verpackungen.
Aber man spart die klassischen CMYK Druckplatten ?

Oh, da fällt mir ein:
Weiße Verpackung, und dann das MILK mit Siebdruck draufmachen, dann steht es so richtig hervor, und man kann es sogar fühlen :D
 
das wär doch auch mal was, ne Milchtüte wo "Milch" auch in Blindenschrift draufsteht, gibts afaik noch nicht
 
das wär doch auch mal was, ne Milchtüte wo "Milch" auch in Blindenschrift draufsteht, gibts afaik noch nicht
+1 ...

Ein Problem wo mir allerdings noch nichts gutes einfällt: die Öffnung ... weil einfach n schraubdeckel stört ja das design (genau wie ein spitz zulaufender Tetrapack zum einreissen) ...
 
Schraubdeckel ist doch kein Problem, mach ihn einfach auf die Rückseite statt auf die Vorderseite - da das Produkt eh so steht, dass die Seite mit dem Aufdruck "Milch" dem Kunden zugewandt ist, wäre das Problem ja damit gelöst.

Oder halt so n Verschluss wie bei den billigeren Tetrapacks - so n eckiger Plastikverschluss (so ein flacher)
 
Hi Elementus:

Wichtig - Aufgabenstellung legt Schwerpunkt auf Verpackung.

Wie wäre es mit MobiDent - die Einwegzahnbürste für unterwegs. Zahnbürste, Zahncreme, zusammengeklappt und integriert. Verpackung = Teil des Produkts.
Anderes Beispiel (was ich nicht schlecht fand) ist die Verpackung von Logitech Cube. Die "Maus" ist zwar mehr ein Quader, die Verpackung aber als Würfel ausgelegt.
Oder: Eine Verpackung, die vermeidet, dass Kleinteile immer in diese fast nicht zu öffnenden Plastik-Umverpackungen eingeschweisst werden, die man immer mühevoll mit Schere oder Messer öffnen muss (Kabel, Adapter, ...).
Oder: Eigenes Beispiel (ähnliche Aufgabenstellung in der Schule - aber schon Jahrzehnte her Oldtimer). Eine Zigarettenverpackung (damals war Rauchen noch gesellschaftsfähig), die mittels Schlaufen auch am Gürtel getragen werden konnte und in die Streichhölzer integriert war.

Grüße, Ingolf.

Nachtrag zu MobiDent: Nicht zusammenklappbar - wäre zu hoher Aufwand (Fertigung, Verpackung, Handhabung). Einfach das Prinzip eines Spenders (zylindrische Form) und die Sache auf handliches Format verkleinert. Die Bürste ist oben "angeschraubt". Über den Spender wird die Creme im Inneren zur Bürste transportiert. Die Verkaufsverpackung wäre ein "kleiner" Spender mit Deckel, das Produkt dann vielleicht noch aus hygienischen in eine Klarsichtverpackung verschweißt und fertig ist das Produkt (Verkaufsstellen: Hotels, Bahnhöfe, Flughäfen, Tankstellen und Raststätten).
 
Zuletzt bearbeitet:
und wie machst du den Kunden den extrem hohen Preis schmackhaft (LEDS in den Patronen kosten nicht wenig und umweltfreundlich ist das auch nicht)
 
Du machst dir wieder mehr Gedanken um den Inhalt als um die Verpackung. Aber darum geht es doch nicht.

Aluminium und Feuchtigkeit, Seife, Schmier ...
Hast du schonmal jemanden gesehen der ein MBP ohne Hülle irgendwo hin packt? Das gibt sofort Kratzer. Die gibt es bei deinem Case nicht?
Zusätzlich zum "hochwertigen" Case noch ne Plastik (Umwelt?, Usability?) Verpackung. Wozu soll das gut sein?

Du wirst damit voll gegen die Wand laufen.


Schau mal was "packaging-design" ist:
http://www.thedieline.com
http://www.packagingoftheworld.com
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde Blacksmith zustimmen.

Für mich klingt das auch eher nach der Aufgabe eine Verpackung zu entwerfen, kein Produkt.
Auch wenn es vielleicht mehr Spaß macht ein Produkt zu entwickeln ;-) , aber die Gefahr besteht hier wirklich dass du damit in die falsche Richtung rennst.

Natürlich darfst / sollst du das machen was du für richtig hälst :) , aber pass dabei auf das du am Ende nicht Tage damit verbringst dir ein mega-tolles-cooles Produkt zu überlegen welches du verpacken willst, nur um dann am ende festzustellen dass dir ja noch die Verpackung fehlt, welche du dann "noch schnell" hinzu "schlampst" ...

Ich würde evntl. einfach nochmal bei deinem Lehrer / deiner Lehrerinn nachfragen worauf es denn nun wirklich ankommt... Produkt oder Verpackung.

Aber wie immer: nur meine Objektive Meinung die keinerlei Anspruch auf korrektheit erhebt ;)
 
Schon eher.
Das die Tüte wenig Schutz bietet ist richtig und mir auch schon aufgefallen.
Allerdings wird es den meisten eher negativ aufstoßen wenn man ein leicht verderbliches Produkt erwerben will (Brot gehört dazu) und es nicht sieht.
Es sollten also zumindest Fenster in der Verpackung sein um die Frische und Unverdorbenheit zu sehen.
Stoffbeutel braucht es da garnicht.

Dann mach mal Sketches zur Verpackung und erste Entwürfe für die Gestaltung...
 
Hm, dann lass ich das mit meinem Kulturbeutelprodukt.

Heute morgen viel mir beim Frühstück ein alltägliches Produkt auf: Toastbrot in giftiger, wabbeliger Plastikfolie eingepackt. Also denke ich wohl, dass ich das Toastbrot anders verpacken werde bzw. sogar die Form des Toastbrotes ändern werde. Als Material wollte ich Karton wählen, da ich schon oft zerquetschtes Toastbrot gesehen habe, was unappetitlich aussieht. Um das Toastbrot im Karton zu schützen, dachte ich es vlt. in einen braunen, natürlich aussehenden Stoffbeutel zu verpacken.

Aber es soll ja um die Verpackung gehen, eventuell viereckig oder dreieckig, bei der hauptbeschriftung dachte ich daran, ein toast zu nehmen und das vorzutoasten und dann den namen des toastes durch eine stärkere bräunung mit einer vorlage auf das toast zu bekommen und wegen der natur im oberen bereich des toastbrotes ein blatt mit feinen adern aufzubräunen. Dann das ganze noch geschickt fotografieren mit dem Beutel zusammen und dann hätte ich schon das Hauptmotiv der Verpackung. Den Rest müsste ich halt noch natürlich mit brauntönen zum Toast und grüntönen zur Natürlichkeit des Produktes ergänzen. Wollte möglichst wenig Angaben machen, damit es minimalistischer ist und eher im Regal neben den bösen Plastikverpackungen auffällt.

Statt der Kartonverpackung dachte ich eventuell auch an eine Blechdose/Keksdose, die man dann ähnlich gestalten könnte.

Findet Ihr die Idee besser oder denke ich wieder in die falsche Richtung?

Blechdose ist nicht gut - ist einfach zu teuer
 
Die Idee klingt für mich sehr gut :) , vorallem da es sich hier wirklcih um was handelt was es bishher nicht gibt (ne gescheite toastbrot verpackung).


Ich fände eine Blechdose wirklich schön, allerdings ist das glaube ich wirklich deutlich teurer. Vorallem kommt da das "handling" problem dazu. wenn die einen normalen deckel hat, muss man den toast wieder so rausschütteln... sehr nervig, vorallem wenn man verschlafen beim frühstück sitzt :D .

Vielleicht ein Pappkiste die man, ähnlich einer Schatzkiste, komplett aufklappen, und danach wieder zustecken kann ? Da kommt dann aber wieder das Problem das der toast schnell austrocknen könnte ? Da große öffnung >> viel luft.

Ich hab da mal ne Idee (schlecht) aufgezeichnet... so könnte man das relativ luftdicht bekommen, und dabei eine große komfortable öffnung schaffen... also eine pappkiste (wahlweise auch blechdose, je nach preiß) die man aufziehen kann.
Würde auch als Röhre funktionieren.
brotdose.jpg
Oder man verkauft das einmal in dieser Blechdose, und verkauft dann einzelne "brotkartuschen" (in einfachem plastik wieder) das man dann hier reintuen kann, also ein refillsystem ?
 
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