Ich würde Texter zu einem T60 raten, weil die Geräte inzwischen sehr preisgünstig zu bekommen sind und tatsächlich noch die ursprüngliche IBM-Qualität aufweisen. Vorteile der T400 wären zwar die bessere mögliche Speicheraufrüstung und SATA-2 durchgängig. Das fällt allerdings beides in der Praxis kaum ins Gewicht bei den Anforderungen, die Texter genannt hat.
Der T60 ist mit der Merom-CPU (Core2Duo) durchaus auch zu sehr anspruchsvollen Aufgaben zu nutzen. Ich arbeite z.B. mit diesem Rechner auch mit Videoencoding und Audioencoding, und dabei geht es, was die CPU-Last anbelangt, richtig zur Sache. Bei mir hat der Merom 1,83 GHz. Im direkten Vergleich dazu habe ich einen R500, der nahezu baugleich zum T500 ist, mit Penryn-CPU (T9550 mit 2,66 GHz) und SATA-2. Der Geschwindigkeitsunterschied auch beim Videoencoding fällt minimalst aus. Wichtiger als potentielle Aufrüstmöglichkeiten ist, dass ein schneller Massenspeicher genutzt wird. Ich habe in beiden Systemen eine Seagate Momentus XT mit SLC-Flash. Damit hängt auch der T60 so manchen T400/T500 locker ab, wenn diese nur eine herkömmliche HDD eingebaut haben.
Man kann übrigens auch mit noch älteren Maschinen sehr produktiv arbeiten. Ich nutze meine X31/X32 unterwegs immer noch und auch weiterhin. Alle Office-Aufgaben kann man damit problemlos erledigen. Auch hier ist es wichtig, einen schnellen Massenspeicher zu haben. Mit den X3x mache ich auch noch kleinere Sachen im Bereich Audio-Encoding, ohne dass man dabei erst mal Kaffee machen kann.
Bei den Tastaturen sind beim T60 allerdings die NMB-Tastaturen unbedingt den anderen Marken vorzuziehen. Vor allem beim T400 kann es auch schon mal die Billig-Tastaturen mit Lochblech geben, die einen sehr schwammigen Anschlag haben. Die NMB kostet etwa 60 Euro.
Gruß
enrico65