Homeserver (NAS) Vorschläge

Ich hab damals nen gebrauchten Easystore von Acer bei eBay geschossen, 170€ ohne Platten, aber mit Software. Für meine Zwecke völlig ausreichend. Läuft unterm Bett, arbeitet schnell und leise, und funzt :)
 
Also mal ganz ehrlich,
wenn du das Teil nur als NAS nutzen möchtest lege ich dir ganz stark ein Atomboard ans Herzen (Vielleicht auch die von mir schon öfter erwähnte foxconn NT-525). Da gibt's Sata und GigabitLAN und sogar b/g WLan...
Von WHS würde ich persönlich fern bleiben - aber das muss jeder selber wissen... Ich würde da ein Debian ohne GUI und einem Apache, proftpd, mysql und samba verwenden. Das erfüllt bei mir alle Zwecke. Die Steuerung würde ich über Telnet/SSL machen...
Dadurch das man kein GUI hat spart man eine Menge Resourcen.
Einen DesktopPC oder einen vollwertigen Server würde ich für den Heimgebrauch als reinen Fileserver als übertrieben bezeichnen. Das zieht auch Unmengen an Strom.
 
Vollste Zustimmung zu sys. Posting.
So eine Kiste da als Homeserver? Dann geb deinen Stadtwerken schon mal
Bescheid das du deine monatlichen Beitrge hochsetzen willst ;)

Ich habs grad hinter mir. Einen Server hier zuhause abgeschafft und insgesamt (nach ein
paar anderen Modifiktationen) von 7700 kw/h im Jahr auf 4000 kw/h.

Ich würde da auch lieber mit Atom Sachen liebäugeln, die ziehen 1/5 des Stroms von der Kiste da
aus dem Link und reichen locker aus. Viel teurer wirds auch nicht.
 
Oder vielleicht ein NAS von Synologie?! DS211j. Damit hast du massig Funktionalität, das Ding ist Idiotensicher und braucht sehr wenig Strom.
 
Oder vielleicht ein NAS von Synologie?! DS211j. Damit hast du massig Funktionalität, das Ding ist Idiotensicher und braucht sehr wenig Strom.
Ich halte ein "fertiges" NAS auch für sinnvoller. Man sollte sich vielleicht aber auch die Konkurrenz ansehen, da mir persönlich das Preis / Leistungsverhältnis von Synology nicht so zusagt - QNAP oder Zyxel zum Beispiel. Vielleicht findest du ja deine Anforderungen in meinem Erfahrungsbericht zu einer DS411slim wieder.
 
Zuletzt bearbeitet:
der HP N36L zieht incl 8GB RAM, managment Karte, 250gb originalplatte + 4x WD20EARS im idle 22W ....
 
Also empfehlen kann ich qnap... zwar ein wenig teuer aber stabil und zuverlässig. Ein TS109pro läuft seit Jahren ohne Ausfälle, zur Medienverteilung und Datensicherung sicherlich optimal.

...baue mir allerdings gerade auch ein WHS2011 zusammen, meine Daten werden in Kürze einige Festplatten füllen und Qnap Nas mit mehr als 4 Festplatten sind dann doch auch mir zu teuer...
 
Windows Home Server

Warum?

XP verwaltet 10 Clients, Windows 2000 eine quasi unbegrenzte Anzahl, sämtl. X-Varianten sowieso.

Was macht die Kiste bzw. soll sie denn machen?

Files sharen, Drucker und sonst. Hardware sharen, vllt. noch Streaming Client+Server...

Da muß das Betriebsystem nicht teuer sein...
 
so auch wenn ich den ganzen thread noch gelesen habe ich gebe auch mal mein senf dazu ab.

ich stand vor der frage ob es ein eigenbau sein soll oder doch was fertig. ich habe mich letztendlich für einen eigentbau entschieden und konnte so genau die hardware wählen die ich wollte.

es ist nun ein einfaches mini-itx gehäuse mit 3x 3.5" slots und 1x 5.25 slots
theoretisch kann ich also 4x3.5" hdds unterbringen und habe dann immernoch platz für eine 2.5" hdd.

als board habe ich ein gebrauchtes mini-itx board von zotac inklusive eines i3-530 gekauft dazu dann noch das normale netzteil aus dem gehäuse gerissen und ein pico-psu gekauft, sowie etwas ram (4Gb)

als hdds werkeln jetzt samsung 3x2TB im Software-Raid5 verbund unter debian Squeeze.

bei interesse kann ich die genaue hardware nochmals auflisten oder auch bilder machen.

wieso ich mich dafür entschieden habe?

ich liebe es nunmal zu basteln, auszutüfteln und rumzuprobieren bis es so ist wie ich es haben will.

preislich gibt sich das ganze nicht viel zu einem fertigsystem. ehrlich gesagt habe ich den genauen preis nicht mehr im kopf, weil das für mich nicht im vordergrund stand/steht. aufjedenfall hat das ding DEUTLICH mehr bums, ob man das nun braucht oder nicht sei jetzt dahin gestellt, als ein atom-system, was ja doch in den meisten fertiglösungen verbaut ist.

theoretisch müsste es jetzt bei mir möglich sein die hdd vollzuverschlüsseln und immer noch ans limit der Gbit-Schnittstelle zu kommen. das habe ich bisher aber noch nicht ausprobiert.

ich mag mein system und würde es jederzeit wieder so machen. letztendlich muss man sich die frage stellen ob basteln will oder nicht. wenn man was gescheites will ist der preis gleich oder sehr ähnlich (abgesehen von der cpu power).
 
verschlüsseln sollte mit deinem i3 kein ding sein

der amd e-350 im N36L schaft 60MB/s per samba auf nen truecrypt volume ... dann is cpu maximal ausgelastet wegen kcryptd ... die ersten 4 GB daten gehen allerdings direkt in den ram cache also mit vollen 120MB/s ... erst dann fällt es auf die 60MB/s ab da beim schreiben auf die platte ja verschlüsselt werden muss ...
 
Hi,

dem TE wurden jetzt schon so viele gute Vorschläge gemacht, da würde ich jetzt doch gerne wissen, wie er sich enstchieden hat.

Da ich der Hardwaredealer für meine ganze Verwandschaft bin und meine Schwäger immer alles haben wollen was Sie bei mir gesehen haben, hatte ich schon vieles unter der Kur.

Doch zwei Dinge stehn immer noch da und werden auch nicht weichen. Das ist HP X510 DataVault mit 7,5TB 4GB RAM und mein 1. Qnap TS-109pro.

Der Vernunft gehorchend würde ich aber eine ATOM-Lösung suchen, da doch deutlich günstiger im Unterhalt.
 
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Habe mich bis jetzt noch nicht entschieden :(

schwanke noch ein wenig dazwischen einen gebrauchten Rechner mit WHS auszustatten und diesen auch ab und zu so zu nutzen. Zwar hat dieser einen hohen Stromverbrauch, allerdings wird er nicht lang am Tag laufen, immer nur dann, wenn er auch gebraucht wird :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, er meint, den WHS-Server dann ab und zu zusätzlich als normalen Rechner zu nutzen (was nur begrenzt sinnvoll ist) - oder?
Also WHS erscheint mir auf jeden Fall ganz "lustig" zu sein und weckt vor allem eher den Bastlertrieb; man kann einfach "mehr" damit machen.

Allerdings sind die Synology-NAS' in der Tat richtig gut und decken sehr viele Funktionen ab. Wenn ich für kleines Geld in Anschaffung und Unterhalt einfach nur eine funktionierende NAS-Lösung haben wollte, würde ich wieder zu Synology gehen.
 
Zusammenfassung:

Sehe mein Homeserver- Projekt als geglückt an (für die Preisklasse :)

Um kurz zusammen zu fassen:

Habe den folgenden Rechner bei Ebay ersteigert
http://uk.ts.fujitsu.com/rl/service...fessionalpc/ESPRIMO/P/EsprimoP5915-6.htm#ATop

Ihn um eine Festplatte erweitert.

Hierauf das neue Ubuntu installiert und mit den folgenden Tutorials dieses um die „Serverqualitäten“ erweitert:
Samba Server (inlusive Swat)
SSH Server (zur Verbindung von einem anderen Rechner zur Passworteingabe für die Verschlüsselte Festplatte)
einen FTP Server

http://wiki.ubuntuusers.de/samba_server
http://wiki.ubuntuusers.de/Samba_Server_Swat
http://forum.ubuntuusers.de/topic/s...utu-server-und-wind/?highlight=x#post-2026349
http://wiki.ubuntuusers.de/LUKS


Vielen Dank für die viele Hilfe

Smaba
 
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