Hinter welchen NoName SSD' s und USB Sticks verstecken sich Markenhersteller ?

Räusper, ich denke, ich muss die Reißleine ziehen Freunde. Mein Tread driftet zu sehr ins OT Linuxlager ab. Möchte keinen Ärger verursachen. Gut fand ich aber, dass verschiedene Themen angesprochen wurden. (y)Bzgl. Ventoy war ich in der ersten Sekunde ein wenig überfordert, englisch war nie so meins, aber google hat mir viele deutsche Treffer präsentiert. :cool:
 
Vielleicht noch als kleine Anekdote zu Speichermodulen, wo es auch so sein kann dass du in Discount-RAM Markenware bekommst: Mein billiger G.Skill hat tatsächlich Samsung B-Die, also eine sehr hoch gepriesene Fertigungsreihe, drin. Das muss aber nichts bedeuten. Die Module packen die Premium B-Die Takte nicht und werden aussortiert und weiterverkauft für niedrigere Taktraten. Sind also nicht viel besser als andere Massenware.

Erwarte nicht dass du in billigen SSDs eine Qualität bekommst, die man auch in teurere Produkte hätte verbauen können. Manchmal gibt es Ausreißer, wie damals mit dem Crucial BX 300 Auslaufmodell, wo die Leute ganz wild drauf waren weil eben MLC und kein TLC drin war... es war aber planarer MLC, also schlicht alte Technik, und die 2-bits pro Zelle bei MLC sind in etwa so ausdauernd wie 3-bits in 3D NAND. Es gab sich also nichts. War aber auch sehr günstig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist manchmal erschreckend, wie sehr ich als alter VHSler der Zeit hinterher hinke. Ich habe absolut keine Ahnung, was MLC und TLC bedeutet. Aber das ist jetzt nicht wichtig, sondern das, was ich aus diesem Thread habe ziehen können. Ich habe auch eine Crucial, eine X6 1TB Externe für den Fernseher, weil ich es mal mit einer SSD ausprobieren wollte. Es schien, dass meine 1TB HDD Probleme bereitete, weil sie bereits zu 80 % voll mit Filmen war.

Kürzlich habe ich mir zusätzlich eine externe 2 TB Samsung Portable SSD T7 für mein TV Equipment gekauft. Meine Güte, was sind die Dinger teuer, oder geworden ? Ich weiß es nicht.
 
Antwort an @elchmartin, hatte es erst überlesen.

Je wärmer desto schneller verliert die Zelle die Ladung.

Dass Flash immer automatisch Strom in die Zelle reingibt halte ich übrigens für ein Gerücht, da gab es schon relevante Threads in anderen großen Hardwareforen zu. Strom kommt rein wenn neu beschrieben wird. Der Controller sollte intelligent alte Daten neu beschreiben, das passiert aber wenn überhaupt dann nicht zuverlässig.

Probiert es selber aus, Zellen mit zuwenig Ladung produzieren dann deutlich langsamere Leseraten. Als simple Lösung des Problems alle paar Monate ein "volles" Defrag zu machen wäre schon sinnvoll.

 
Antwort an @elchmartin, hatte es erst überlesen.

Je wärmer desto schneller verliert die Zelle die Ladung.

Dass Flash immer automatisch Strom in die Zelle reingibt halte ich übrigens für ein Gerücht, da gab es schon relevante Threads in anderen großen Hardwareforen zu. Strom kommt rein wenn neu beschrieben wird. Der Controller sollte intelligent alte Daten neu beschreiben, das passiert aber wenn überhaupt dann nicht zuverlässig.

Probiert es selber aus, Zellen mit zuwenig Ladung produzieren dann deutlich langsamere Leseraten. Als simple Lösung des Problems alle paar Monate ein "volles" Defrag zu machen wäre schon sinnvoll.

Der Link ist aber jetzt auch schon 10 Jahre alt, ist das Tool für neuere Datenträger auch geeignet? Ein Forumsmitglied hat auf Github ein eigenes kleines Tool geschrieben und veröffentlicht. Da ging es damals ebenfalls um sinkende Leseraten weil Flashzellen ihre Ladung nicht halten können??!

Ich kram den Thread mal raus..
Edith sagt: Stichwort Read Speed Degradation
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiss ist eig Offtopic, aber der Vollständigkeit halber ist hier auch der Link zum Github von @rennradler:


Der Post und überhaupt der Nachbarfred war überdies auch sehr aufschlussreich und informativ.
 
Enterprise(und vllt NAS-) SSDs verlieren schon nach ein paar Wochen ohne Strom Daten, sonst sind es Jahre.
 
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