Heutige Desktop-Prozessoren

uvo

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Hallo alle zusammen!

Mein alter Desktop-PC scheint sich langsam aber sicher zu verabschieden, weshalb wohl über kurz oder lang ein Neuer her muss.Leider habe ich aber keine Ahnung, welche CPU's heutzutage in Desktop-Modellen verbaut sein sollten.

Habe 2 Modelle im Auge. Der eine hat einen Intel Core 2 Duo E4500 (2.2GHz) und der andere einen AMD Athlon 64 X2 Dual Core (2.3GHz). Weiss jemand, ob es bei diesen Prozessoren merkliche unterschiede gibt?

Habe diverse Vergleiche zwischen Intel und AMD CPU's durchstöbert, wurde aber irgendwie nicht schlau daraus. :S Würdet ihr einen Intel Prozessor einem AMD vorziehen oder in meinem Fall nicht unbedingt?

Ich benötige den Desktop hauptsächlich für Musik, Filme (auch erstellte Filme in DivX konvertieren, etc.) und Office Arbeiten.

Bin sehr dankbar für Eure Hilfe.
uvo
 
sorry aber dass notebooks desktop pcs ersetzen ist doch schwachsinn. Ein desktop hat ein viel besseres preis leistungs verhältnis als ein notebook, hält viel viel länger, und ist vor allem gut aufrüstbar dank standardisierter komponenten.

ich würde mir - falls du es dir zutraust - den Desktop selber zusammenstellen (in einschlägigen foren etwas rat zu hilfe ziehen schadet sicher nicht - vor allem da das system ja leise sein soll).

zur zeit sind (leider) Intel prozessoren wesentlich besser als AMD. sowohl von der Leistung her als auch von der Stromersparnis. Was nicht heisst dass eine AMD CPU ungeeignet für dich wäre (sind halt etwas günstiger als ihre intel pendants).
 
die aussage basierte auf einem test den ich vor einiger zeit gelesen habe. mag gut sein dass mit neuen chipsätzen amd unter gewissen bedingungen die nase vorn hat (und das ist auch gut so Konkurrenz hilft letztendendes lediglich dem käufer). Der von dir verlinkte artikel sieht jedenfalls interessant aus.
 
Ich finde einen ordentlichen Desktop PC auch unverzichtbar und viel bequemer als ein Notebook.



Ich hab im Büro Desktop und Notebook, und daheim ebenfalls....

Aber das Notebook is mehr zum ev. surfen beim Fernsehen, zum Runterladen, umwandeln, bearbeiten usw. ist der

Desktop PC VIEL besser
 
[quote='Hanussen',index.php?page=Thread&postID=408696#post408696]Wieso sollte denn ein Desktop obsolet sein ?
[...]
Als klassische Heim-Computer werden Desktops aber tatsächlich aussterben, ein Notebook ist da wesentlich flexibler.
[/quote]

Das wird mit der Aussage auch gemeint sein. Fuer Internet/Office genuegt ein Notebook. Bildbearbeitung sehe ich schon als grenzwertig an, wobei ich derzeit fuer mich keinen Leistungsengpass sehe (DRI oder Panoramaerstellung mit Hugin)

Gruesse, meshua.
 
nun ja leistungstechnisch kommen notebooks schon an desktops ran das stimmt so weit schon.

wie gesagt der grosse faktor für desktops ist die aufrüstbarkeit. die heutigen multimedia archive nehmen einen grossen platz weg. Festplatten über usb sind einfach zu langsam und unsicher (stichwort kühlung) sprich eigentlich nur für datentransport (2,5") und backups (3,5") zu gebrauchen. In ein günstiges Midi Tower gehäuse dass sich auch unter jedem schreibtisch anbringen lässt kann man locker 4 oder 5 platten einbauen, und aufrüstaktionen sind auch recht einfach und günstig.

Diversen heimandwendern sind solche basteleien natürlich zu komplex. hier wird halt alle paar jahre ein neuer pc gekauft weil der alte aj eh so langsam ist (dass das an der software liegt weiss otto normaldödelverbraucher ja nicht). und widescreen notebooks mit schminkspiegeloptik sind ja soooooo schöööööön und praktisch.... Andererseits haben mittlerweile viele ein oder mehrere mehr oder weniger "experten" im bekanntenkreis die sich je nach dem auch halbwegs mit der materie auskennen und diverse "wartungsarbeiten" vornehmen können.
 
[quote='STC',index.php?page=Thread&postID=409148#post409148]wie gesagt der grosse faktor für desktops ist die aufrüstbarkeit. die heutigen multimedia archive nehmen einen grossen platz weg. Festplatten über usb sind einfach zu langsam und unsicher (stichwort kühlung) sprich eigentlich nur für datentransport (2,5") und backups (3,5") zu gebrauchen. In ein günstiges Midi Tower gehäuse dass sich auch unter jedem schreibtisch anbringen lässt kann man locker 4 oder 5 platten einbauen, und aufrüstaktionen sind auch recht einfach und günstig. [/quote]

Die Aufrüstbarkeit wird gern als Argument für Desktops hergenommen, aber das entspricht, meiner Meinung nach, nicht wirklich den Tatsachen. Denn sinnvolle "Aufrüstungen" bedeuten meistens einen kompletten Austausch des Gerätes. Wenn viel behalten wird ist es das Gehäuse, die optischen Laufwerke, Eingabegeräte und evtl. der Monitor. Zu den "Datengräbern" - es gibt noch andere Alternativen als USB Festplatten, als Beispiel sei mal Firewire, eSATA und NAS genannt.

Für mich ist die Ära der Desktop Computer schon lange zu Ende, denn es gibt nicht wirklich viele Anwendungsbeispiele die man nicht mit der Kombination Notebook und Dockingstation "erschlagen" könnte. Natürlich weiß auch ich dass es Anwendungen gibt, die man mit Notebooks nur schwer machen kann, aber diese Klientel nutzt auch keine Desktoprechner sondern echte Workstations.

Für mich ist es extrem wichtig dass ich meine Arbeitsumgebung, egal wo ich bin, dabei habe und dass ohne mich mit fehlgeschlagenen Synchronisationen oder fehlenden Daten ärgern zu müssen ... im übrigen ist das mit der häufigste Grund für Datenverlust. Die Freiheit, da arbeiten zu können, wo man gerne mag und sei es nur auf der Couch anstatt am Schreibtisch gefesselt zu sein, ist mir den geringen Aufpreis mehr als wie wert.

VG JNS
 
Notebooks kosten auch nicht mehr als Desktops, wenn man das Display mit einrechnet, stromsparende und leise Komponenten und Ausstattungsmekmale wie Fingerprint Reader, WLAN/Bluetooth, Trackpoint/Tastatur, etc.
 
Tatsache ist, das PCs billiger sind und man sie besser und billiger aufrüsten kann. Außerdem sind die spieletauglichen Notebooks um ein vielfaches teurer, als ein gleichwertiger Destop.
 
[quote='kranker007',index.php?page=Thread&postID=409584#post409584]Tatsache ist, das PCs billiger sind ...[/quote]
Ne. Keine "Tatsache" und auch nicht richtig, s.o.
Nimm z.B. mal nen Dell Vostro Desktop versus Laptop in gleicher Konfig, dazu dann Monitor, und die ganzen Kleinkramkomponenten....
 
Frueher(TM) hatten die Argumente bzgl. der Aufruestbarkeit auch einen anderen Stand. Hardware war vergleichsweise teuer und man tauschte daher lieber Komponenten, anstatt den kompletten Rechner fuer 3000DM stets neu zu kaufen. diese "Verschwendung" war fuer Privatpersonen meist nicht drin. Weiterhin waren die Entwicklungszyklen laenger, die Hardware wurde laenger genutzt. Man ueberlege nur die Halbwertszeit des guten laten BX Chipsatzes, des Slot1. Man konnte mehrmals und ueber Jahre den Prozessor wechseln, ohne das (teure) Mainboard mittauschen zu muessen. Heute gibt es mit jeder neuen Prozessorgeneration oft auch einen neuen Sockel.

Gruesse, meshua.
 
Doch das funktioniert, und möglich ist das durch die hohen Versandkosten bei Dell, am Ende kostet das Gerät ca. 350€. Hier mal ein System für 350€

Mainboard Asrock ALiveNF6G-GLAN AM2 GF6150SE 31,64
CPU Athlon X2 64-4000+ BOX Sockel AM2 39,07
1 GB DDR2 667 Ram 13,88
80 GB Maxtor Sata 25,16
DVD Laufwerk 10,52
Microsoft SB Windows Vista Home Basic 64Bit 59,51
Billiger Tower inkl. 400W Netzteil 23,68
Tastatur und Maus Set 12,22
TFT 19 Zoll neu 118,18
------------------------------------------------------------------------
Summe 333,86€ plus ca. 10€ Versand

Hab ich was vergessen oder passt das so?
 
[quote='kranker007',index.php?page=Thread&postID=410801#post410801]Doch das funktioniert, und möglich ist das durch die hohen Versandkosten bei Dell, am Ende kostet das Gerät ca. 350€. Hier mal ein System für 350€

{SYSTEMBESCHREIBUNG}
------------------------------------------------------------------------
Summe 333,86€ plus ca. 10€ Versand

Hab ich was vergessen oder passt das so?[/quote]

  • Die Komponenten harmonieren miteinander und sind keine NoName Artikel?
  • Die Kosten fuer den Zusammenbau/Installation sind mit einkalkuliert?

Insbesondere bei der Vertraeglichkeit der Komponenten untereinander haette ich starke Bedenken (400Watt Netzteil fuer 24 Euro!)

Gruesse, meshua.
 
So ist das leider, wenn man bedenkt in welchen Mengen Dell Hardware abnimmt, kann man als Privatkunde damit nicht mithalten. Zusammenbau kann fast jeder, man kann da nicht wirklich viel falsch machen, gibt auch genügend Anleitungen.
 
nun hat man denn bei dell einen einfluss darauf was für komponenten verbaut werden? Die werden sicherlich ebenfalls vom billigsten anbieter beziehen (wie eben alle)
 
Ich würde keinen fertigen Desktop kaufen, sondern immer selbst alle Komponenten wählen. Es gibt Online Händler, die dann den Zusammenbau übernehmen. Bei Komplettlösungen muss man davon ausgehen, dass No-Name verbaut ist. Sogar wenn außen Lenovo drauf steht. Wenn einem das Corporate Design wichtig ist, dann kauft man halt einen alten Thinkcentre Tower und füllt den selbst.

Desktops sind im Übrigen alles andere als obsolet. Wenn man spielen will kommt man nicht drumrum. Bei Notebooks gibt man das vierfache aus und erhält immer noch die Grafikkarten von gestern mit deutlich beschnittener Taktung (z.B. im T61p die 8600 als mobile Version mit 256 MB Ram, die x-mal schlechter ist als meine 2,5 Jahre alte 7950 GT im Desktop). Notebooks zum Spielen sind oft nach einem Jahr schon von den neuen Titeln überfordert.

Als HTPC gibt es keine Alternative. Jedes Mal alle Kabel zusammenstecken... Und auch eine Dockinglösung (hatte ich lange) ist immer ein fauler Kompromiss. Man kann dann nur zuhause surfen / fernsehen nachdem man sein (Arbeits-) Notebook ausgepackt und angeschlossen hat. Außerdem werden so sensible Daten und Freizeit wild durcheinander geworfen. Und es ist wirklich nicht billig, ein Notebook, eine Docking, externe Tastatur und Maus und einen Bildschirm, dann ggf. noch (teure und lahme) Grakas für die Docking und zweite Festplatten zu kaufen - vor allem wenn das ganze Sammelsurium dann immer noch keine Leistung bringt.

Nochmal: Dektops sind einfach erheblich billiger. Wenn ich mir heute einen Desktop mit aktuellem Board und Quadcore kaufe, dann muss ich das Board und den Ram die nächsten 3 bis 4 Jahre nicht tauschen. Irgendwann kommt eine neue Grafikkarte und Flashspeicher rein und fertig. Selbst wenn man das Board mal tauscht kann man immer noch Gehäuse, opt. LW, Festplatte, PCI-E Karten wie z.B. Graka, WLan, Netzteil, etc. behalten.

Gruß, Jan.
 
Ich habe 2005 für einen Fujitsu Siemens Scaleo X 1500 Euro gelöhnt in der Annahme was gutes zu haben. Im laufe der Zeit habe ich dann festgestellt das die Kiste höhstens 400 Euro wert ist wenn man den selbst aufbaut.

Ich habe mit gerade einen neuen Rechner zusammengestellt, mit Dual2Core CPU E8500 und auch das andere Equipment nur Markenware zum Preis von ca. 900 Euro. Ich würde nie mehr einen Rechner von der "Stange" kaufen, und kann auch nur jedem empfehlen sich selber was zusammenzustellen, den Aufbau, wenn man sich das selber nicht zutraut, übernehmen inzwischen viele Händler.
 
[quote='adam-green',index.php?page=Thread&postID=411065#post411065]Ich würde keinen fertigen Desktop kaufen, sondern immer selbst alle Komponenten wählen. Es gibt Online Händler, die dann den Zusammenbau übernehmen. Bei Komplettlösungen muss man davon ausgehen, dass No-Name verbaut ist. Sogar wenn außen Lenovo drauf steht. Wenn einem das Corporate Design wichtig ist, dann kauft man halt einen alten Thinkcentre Tower und füllt den selbst.

Desktops sind im Übrigen alles andere als obsolet. Wenn man spielen will kommt man nicht drumrum. Bei Notebooks gibt man das vierfache aus und erhält immer noch die Grafikkarten von gestern mit deutlich beschnittener Taktung (z.B. im T61p die 8600 als mobile Version mit 256 MB Ram, die x-mal schlechter ist als meine 2,5 Jahre alte 7950 GT im Desktop). Notebooks zum Spielen sind oft nach einem Jahr schon von den neuen Titeln überfordert.

Als HTPC gibt es keine Alternative. Jedes Mal alle Kabel zusammenstecken... Und auch eine Dockinglösung (hatte ich lange) ist immer ein fauler Kompromiss. Man kann dann nur zuhause surfen / fernsehen nachdem man sein (Arbeits-) Notebook ausgepackt und angeschlossen hat. Außerdem werden so sensible Daten und Freizeit wild durcheinander geworfen. Und es ist wirklich nicht billig, ein Notebook, eine Docking, externe Tastatur und Maus und einen Bildschirm, dann ggf. noch (teure und lahme) Grakas für die Docking und zweite Festplatten zu kaufen - vor allem wenn das ganze Sammelsurium dann immer noch keine Leistung bringt.

Nochmal: Dektops sind einfach erheblich billiger. Wenn ich mir heute einen Desktop mit aktuellem Board und Quadcore kaufe, dann muss ich das Board und den Ram die nächsten 3 bis 4 Jahre nicht tauschen. Irgendwann kommt eine neue Grafikkarte und Flashspeicher rein und fertig. Selbst wenn man das Board mal tauscht kann man immer noch Gehäuse, opt. LW, Festplatte, PCI-E Karten wie z.B. Graka, WLan, Netzteil, etc. behalten.

Gruß, Jan.[/quote]Ja sag ich doch, muss noch schneller tippen üben :huh:
 
[quote='STC',index.php?page=Thread&postID=411039#post411039]nun hat man denn bei dell einen einfluss darauf was für komponenten verbaut werden? Die werden sicherlich ebenfalls vom billigsten anbieter beziehen (wie eben alle)[/quote]

Stell dir vor, man haette keinen Einfluss darauf. Sobald eine Komponente eine Schwachstelle ist (billiger RAM beispielsweise) und Kunden schaarenweise reklamieren, hat man als Hersteller ein Problem. Das saubere Service-Image von Dell waere dann auch weg. Das Qualitaetsmanagement von Dell wird sicher nicht vor den Komponenten halt machen - das Risiko, einfach dass zu verbauen, was man billig vom Markt abgreifen kann, ist einfach unkalkulierbar. Bei Selbstbau ist es deine eigene Verantwortung, aber bei Dell reden wir von mehstelligen Chargen wo man sich keine Rueckrufe leisten kann.

Gruesse, meshua
 
Aber der Vergleich zwischen Destop und einem Notebook alla Dell Vostro ist keiner. Dell bestellt die Hardware zu Preisen und in Mengen, davon träumen wir nur. Was meinst du wie viel die verdienen? Und wie weiter oben schon angesprochen, wechsel doch mal eine Grafikkarte bei einem Notebook aus, die ist um ein vielfaches teurer, als eine normale Destop Grafikkarte. Es gibt nun schon seit mehreren Jahren PCI-express und daran wird sich auch in nächster Zeit nichts ändern. Wer vernünftige Komponenten kauft, braucht sich keine Sorgen wegen Aufrüstung machen.
 
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