Hat das Thinkpad da noch eine Chance?

Ein Macbook käme für mich schon aus zwei Gründen nicht in Frage (ob wohl ich einen Apfel grundsätzlich schon interessant finde):

- keine Dockinglösung
- kein VOS (oder habe Sie das jetzt geändert?)

Da nützt mir auch eine ausgezeichnete Verarbeitung nichts.OSX hätte ich aber auch gerne. :D
 
Was Du nicht vergessen darfst ist das, das Mc Book einiges an Software mitbringt die man bei dem Thinkpad noch dazu kaufen muss. Bei Apple gibt das Mc Book bereits für 1798 Euro. Die Wertbeständigkeit von Apple, im gegensatz zu dem allgemeinen Preisverfall bei der Hardware anderer Herateller, ist natürlich auch nicht zu verachten. Mein T60 hat im Aug. 2007 noch 1500 Euro als F&L Gerät gekostet, bereits 2 Monate später hat man den Rechner für 200 Euro weniger bekommen.
 
Ich dachte immer Asus produziert die Laptops für Apple, oder liege ich da falsch ?
 
Ich hab Mac OSX 10.5.5 auf dem Thinkpad - das BS ist einfach genial.. Auch gegen ein schickes MacBook hätte ich nix - und selbst der Preis würde mich bei der Gegenleistung nicht abschrecken. Meine Gründe kein MacBook zu haben sind viel banaler...

Ich HASSE Glare-Displays - das einzige für mich taugliche MacBook wäre also das 17Zoll MacBook Pro mit WUXGA und LED für schlappe 2600 Euro :-( Zudem haben sie bei den kleinen MacBooks den Firewire gestrichen und die Adapter auf DualLink-DVI sind einfach nur Abzocke (99 Euro). Ein Express oder CardbusSlot fände ich vorteilhaft. Eine Dockinglösung finde ich aufgrund der angedachten Nutzung mit dem Dockingkabel des Cinemadisplays nicht unbedingt wichtig.

Ein MacBook würde ich ohne Glare und mit vernünftiger Auflösung (1440x900 auf 13,3 Zoll, LED) wahrscheinlich kaufen - obwohl ich auch Breitbild nicht mag. Generell ist ein Computer ein Werkzeug - und wenn es die Anforderungen erfüllt kann man es kaufen - alles weitere ist Luxus und daher nur eine Frage, wieviel Luxus man sich leisten kann und will.
 
wirklich genial fände ich bei den neuen macbooks noch eine art Wlan Dock, toshiba hatte glaube ich mal was derartiges vorgestellt, das würde mehr als nur voll in das apple konzept passen und würde auch neue Kunden bringen.
 
[quote='qwali',index.php?page=Thread&postID=480754#post480754]Ich hab Mac OSX 10.5.5 auf dem Thinkpad - das BS ist einfach genial.[/quote]
Das llingt cool. Kamnst du was genaueres zum verfahren sagen und was für ein modell du hast?
 
Ein X31 und ein X60. Auf dem X60 ist es aufgrund von SSE3 und einer unterstützten Grafikkarte natürlich schöner :-)

Aber selbst auf dem X31 ist es flink und sehr flüssig zu bedienen. Installiert wurde es über Kalyway 10.5.2 und dann per Comboupdate auf 10.5.5 gebracht. Auf dem X31 funktioniert alles was mit Video/3d/OpenGL zu tun hat leider nicht - auf dem X60 schon.
 
[quote='Hogan',index.php?page=Thread&postID=480526#post480526]Wenn das Leistungpotential des neuen MacBooks dem eines x300 o. x301 gegenübergestellt werden würde, hätte wohl das MacBook eindeutig die Nase vorn.[/quote]

Hier werden mal wieder Äpfel und Birnen verglichen. Das MacBook ist eines der größten und schwersten 13"-Notebooks überhaupt, während das X300 bzw. X301 auf MacBookAir-Niveau mitspielen.

Ich finde den ANSATZ, den die da gefahren haben, schon mal sehr gut, obwohl ich noch nie an einem Mac gesessen habe. Die Preise sind moderat - ein vollausgestattetes Mac-Book meiner Ansprüche kostet rund 1800€ - das schaffe ich mit dem x301 nicht. Aber nicht nur das "kleine" MacBook ist verändert worden - auch der große Bruder mit 15,x ". Ich finde "dat DING" Klasse (bis auf das verspiegelte Display - eine Entspiegelung wäre genial gewesen....)

Man kann ultraportable Notebooks wie das X300 nicht mit Standardkisten wie dem MacBook vergleichen. Das X300 ist nicht auf Leistung sondern auf Gewicht getrimmt. Für Leistung ist das T400 zuständig, und das kann mit dem MacBook locker mithalten, erst recht bei dem von Dir veranschlagten Preis.
Zudem haben Thinkpads den Vorteil dass Du beliebigen RAM einbauen kannst, während sich das aktuelle MacBook (und MacBook Pro) nur mit dem überteuerten Apple-RAM verträgt.

Solche gravierenden Mängel lassen Thinkpad-User mit Apple-Ambitionen natürlich unter den Tisch fallen, einfach weil sie sich mit MacBooks nicht auskennen, während sie über Thinkpads über jede noch so kleine Schwäche bescheid wissen. Bei Apple-Usern ist es witziger Weise genauso, die Meinung über Thinkpads ist extrem hoch, während man die Schwächen der Apple-Hardware genau kennt wenn man täglich davor sitzt, und kaum ein gutes Haar daran lässt.
 
Hallo Freunde,

als Nutzer eines x60t und eines alten MacBook Pro verfolge ich immer wieder die gleichen Diskussionen. Das bringt doch alles nichts. Ich finde beide Produkte haben was, und man kann sie gar nicht so richtig miteinander vergleichen. Wofür man sich entscheidet ist im Prinzip egal, solange man zufrieden mit seiner Wahl ist.

Freut euch an euren Thinkpads, oder MacBooks, Acers, Dells oder sonstwas. Wenn sie ihrer Aufgabe nachkommenl, und meistens tun sie das ja, ist alles gut.

Liebe Grüße

Robert
 
Also ich fine das neue MacBook gewöhnugsbedürftig von der OPtix aber doch es hat was. Aber das es keine Dock hat und eine Tastatur die schlechter ist, als die Tastaturen in meiner Schuhe ist einfach schrecklich.(hab auf einigen MAC´s geschrieben die alte STandPC Tastatur/Macbook Pro/MAc Book Air/MAC Book). Aber vorallem das man auch nichts wechseln kann finde ich sehr naja bescheiden.Ebenso wie die Displys. ABER sie sind verdammt leise das muss man schon sagen. (aber gegen ein T23 mit CF und TPfancontroll dreck^^)

Ach und wer sagt, das das OSX von Apple nicht auf nem Thinkpad laufen soll? http://wiki.osx86project.org/wiki/index.php/HCL_10.5.2/Portables#IBM.2FLenovo

Gruß,
Flubb0r
 
@t42p:Ok, da hast Du recht. Ich habe nur die entsprechenden Displaygrößen verglichen - 13 zu 13 Zoll. However, ich finde das Konzept jedoch immer noch gut, selbst wenn die wohl zuwenig Alu für ein verwindungssteifes Chassis genommen haben. Eine Glasplatte als Touchpad ist nicht schlau, aber aus meiner Sicht sinnvoll beim Display -wie bei meinem Shuttle-TFT. Was mich einfach reizt, ist die legale Möglichkeit, alle 3 großen BS auf einem Notebook zu installieren. Für mich gibt es momentan keine aktuelle Alternative zu den MacBooks, da nur die nicht ganz so wertigen SL-Modelle und das riesige W700 aktuelle nVidia-Karten haben, die ich beruflich brauche. Die einzigen, die da noch halbwegs qualitativ mithalten können, sind Dell. Andere Marken hatte ich alle schon durch, wobei ich in der Mehrzahl die Erfahrungen gemacht habe, dass diese Notebooks, mit denen ich zu tun hatte, regelmäßig kurz nach Garantieablauf ausgefallen sind. Einzige Ausnahme ist Xeron. Jeder hat eben seine persönlichen Wahrnehmungen. Ich finde es bloß unpassend, wie manche so unkritisch sein können. Beiträge wie z.B. von Virility und Moronoxyd sind da ungleich wertvoller. Wie Du selbst weißt, sind die neuen TP's auch nicht mehr die Krönung der Schöpfung. Momentan scheinen nur noch die X-Modelle mit der Qualität der älteren Generation vergleichbar zu sein-wenn man den Erfahrungen der Forenuser und diverser Tests Glauben schenken würde...

LG Hogan
 
so, jetzt hab ich etwas mehr zeit mal meine meinung genauer zu äußern.

ich kann beiden produkten viel abgewinnen...

Vorteil von Macbooks (auch die Pros) liegen vor allem beim OS-X . Das BS läuft einfach. Es ist schnell, stabil, sieht gut aus und hat viele nette Features. Apple hat hier den Vorteil, dass sie ihr BS auf nur eine kleine Zahl von Hardwarekomponenten abstimmten müssen. Es gibt nur wenige unterschiedliche Prozessoren, 2-3 unterschiedliche Grafikkarten etc.pp. Die Treiber sind also aufs größte spezialisiert (so reime ich mir das zusammen) und bekommen deswegen einen sehr hohen Wirkungsgrad. Anders wäre es für mich nicht nachvollziehbar, wie ein MacBookPro (15,4") mit voller Helligkeit und Wlan mit gerade mal 10,5 W zu betreiben wäre. Ein vergleichbares Thinkpad ist da locker bei 16-17W. Und das auch NUR, wenn man viel rumgefeilt hat am Windows-BS. Apple ist halt OOB funktionsfähig, und das gut.
Ein weiteres nettes Gimmick ist die seeehr geile Tastaturbeleuchtung...Mal im Ernst Jungs, das "Thinklight" ist fürn Arsch. Es bringt erst was, wenn der Raum stockduster ist...Und auch dann wir sehr einseitig beleuchtet. Um zum, für mich, letzten wichtigen Punkt zu kommen, das Design. Manche finden es nicht wichtig (ich bin auch kein großer Design-Fan), aber AppleProdukte schauen halt nett aus.

Nun zu den Thinkpads. Hier liegt der Vorteil ganz klar bei der Individualisierung...Man bekommt das T61 als Beispiel in soo vielen Versionen: 1-4 Gb Ram, 4c 6c 7c oder 9c Akku, onboard grafik oder dediziert, verschiedene Auflösungen, unterschiedliche Slots, etc.pp. Danach kann man immernoch aufrüsten wenn man will. Vieles geht ohne große Probleme. Durch das HMM wird genau erklärt was man wie wo wann genau machen muss. Oder als weiteres Beispiel das CD-Fach, wo man auch nen Akku oder ne 2. HDD reinpacken kann..
Auch hier ist das Design ein ganz besonderes. Es steht komplett unter Understatement. Hat sich seit Jahren nicht geändert. Es ist sehr schlicht, aber IMHO wirklich schick.
Nachteil ist bei der Hardware vorallem der meistens herausstehende Akku. Bei meinem 14,1" T61 steht der 6c einiges hervor. Das ist nicht gerade schön. Beim MacBook ist der Akku von unten integriert, ist VIEL kleiner und hat ebenso 56WH. Vorteil von dem ganzen ist aber, dass man auch größere Akkus einbauen kann, bis 9c! Das ist schon einiges, vorallem in Verbindung mit UltraBayAkku.
Zudem macht Lenovo nen großen Fehler, in dem es die Notebooks mit einem solch zugemüllten BS ausliefert. Man kann es kaum nutzen! Eine StandardInstallation mit SystemUpdate wäre viel besser. So könnte sich jeder Laie das installieren was er braucht. Eine Clean-Install überfordert bestimmt viele User, sodass es dann heißt -> Lenovo = langsames, instabiles Windows

Um das ganze mal abzukürzen. Ich könnte so noch stundenlang weiterlabern, aber im Endeffekt kommt man zu einem gewissen Punkt:
Die beiden Hersteller sprechen unterschiedliche Sprachen. Es sind zwei komplett unterschiedliche Strategien (Individualisierung VS. Standardisierung). Beide haben ihre Daseinsberechtigung. Beide produzieren gute Produkte und bewegen sich auf TOP-Level (IMHO), aber was mich, wie ich schon erwähnt habe, stört, ist dass Apple SOO teuer ist. Wenn man die Garantie erweitert was schon Pflicht ist, hat man Preise, die jenseits von gut und böse sind. Und mann kann in diesem Fall nicht sagen, ok ich nehme ein schwächeres MacBook oder so, man muss den Preis zahlen. Oft ist es nicht gerechtfertigt....

In diesem Sinne,
diese Diskussion führt zu NICHTS

Grüße
Virility
 
nur dass sie in diesem Forum zivilisiert abläuft und ohne Verwarnungen und Sperren auskommt :P
 
[quote='Treter',index.php?page=Thread&postID=481319#post481319]nur dass sie in diesem Forum zivilisiert abläuft und ohne Verwarnungen und Sperren auskommt[/quote]
Da muss ich mal in den Thread "hüpfen".
Das stimmt leider nicht ganz. Normal wird dieses "Reizthema" gerne zum Anlass
genommen sich wegen nichtigkeiten den Kopf abzureißen, zu beleidigen und co.

Mich wundert es schon die ganze Zeit das es hier so ruhig abgeht. Ich meine, nicht das nicht mir etwas anderes
Wünschen würde, freut mich zu sehen.
 
Ich wollte auch mal nochwas zur Apple-Hardware sagen. Ich selbst besitze auch einige Apple-Produkte wie beispielsweise einen iPod und einen MacMini. Ich hatte noch nie irgendwelche Probleme mit der Hardware. Ich bin absolut zufrieden damit. Aber bekanntlich ist nicht alles Gold was glänzt. Mehrere Leute in meinem Bekanntenkreis besitzen Apple-Notebooks. Einer von ihnen hat ein Mac Book, dessen Akku pünktlich zum Ablauf der Standardgarantie kaputt ging. Der kann das Teil jetzt nur noch als tragbaren PC benutzen oder sich bei Apple einen Ersatzakku besorgen. Ein anderer hat ein Mac Book Pro, das bereits 2 mal zur Reparatur musste, weil es irgendwelche Fehler an der Hauptplatine gab. Man kann daraus keine Statistik machen, aber es zeigt doch deutlich, daß auch Apple-Produkte den gleichen Problemen unterliegen wie die der Konkurrenz.

Das Betriebssystem bei Apple ist mMn das beste Detail am gesamten Produkt. Wenn man mich vor die Wahl stellen würde handelsübliches Standardnotebook (zB Dell, HP, Sony usw.) oder Apple-Notebook, dann würd ich immer das Apple-Gerät nehmen, weil da OSX drauf läuft. Wenn ich aber frei wählen darf, dann habe ich bisher immer ein ThinkPad vorgezogen. Die vielen kleinen Design-Ideen, die in einem ThinkPad stecken möchte ich einfach nicht missen. Der größte Makel ist das mitgelieferte Betriebssystem aus Redmond, aber das läßt sich ja glücklicherweise problemlos beheben. ;)
 
ich habe mal heute dem Mac händler einen besuch abgestattet und mal das neu 13 Zoll Mac Book begutahctet .
Mein fazit : wirkt im Vergleich zu den vorgängern sehr solide , hat ein sehr gutes Touchpad mit interessanten Funkionen , und ist auf jedem fall besser als die genauso teuren Sonys ause ect. die man nebenan bei Saturn bekommt. inwieweit es wirklich besser verabeitet als ein gleichertiges Thinkpad kann ich jetzt so nicht beurteilen, aber ich denke das es für einge schon eine ernst zu nehmnde alternative wäre.
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben