[gelöst] T61 - TPFANCO - Werte nach CPU Tausch

silberstein

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Hallo an alle T61er,

Statt einer Merom-CPU (T7100) läuft nun auf meinem Merom-Board ein Penryn (T9300).

Um zu überprüfen, ob ich die Wärmeleitpaste (Artic MX-2) korrekt aufgetragen habe,
wollte ich euch fragen, wie bei euch die Temperaturwerte unter tpfanco ausschauen.

Mein T61 ist ein 4:3-Modell mit Intel-Graphik.

Also wenn er so vor sich hingedöst hat für eine ganze Weile
(also mehr oder weniger idle war), zeigt tpfanco folgende Werte an:

Sensor 0 : 53
Sensor 1 : 47
Sensor 2 : 38
Sensor 4 : 50 (ändert sich nie)
Sensor 6 : 37
Sensor 8 : 45
Sensor 9 : 50
Sensor10: 46

Die Werte gelten bei RPM=0 und Raumtemperatur=25°C.

Stimmt meine Vermutung, dass

Sensor 0 = CPU
Sensor 9 = GPU

gilt?

In erster Linie geht's mir hier um die Werte von CPU und GPU.
Falls ihr wißt, wofür die anderen Sensoren stehen,
würde mich das auch sehr interessieren.

Danke euch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hab heute viel mit der WLP herumexperimentiert, verschiedene Techniken usw.

Die eingangs gelieferten Werte ließen sich aber nicht verbessern, eher im Gegenteil.
Hab also die intuitiv zuerst verwendete Methode (einfach WLP mit der Tubenspitze sparsam und gut verteilend aufgetragen)
wieder angewendet und die Kiste zusammengeschraubt.


Wärmeleitpaste ist Arctiv Silver 5, bei der ich mir auch sehr viel Mühe mit dem Aufbringen gegeben habe

Die WLP merk ich mir mal. Wie hast du die WLP aufgebracht?

Und ist das jetzt mit oder ohne Undervolting?

Welches Undervolting-Tool für Linux ließe sich empfehlen?

Mein generelles Ziel ist,
bei normalem Arbeiten und Surfen, möglichst ohne Lüfter auszukommen.

Etwa wieviel Grad Absenkung sind mit Undervolting drin?

Tja, bleibt außerdem noch die verdammte GPU,
an deren Wert komm ich irgendwie nicht ran :confused:

BIOS-regelung bei ca. 3250 rpm (Stufe 5)

Wo im BIOS gibt es Einstellungen zur Lüfter-Drehzahl?

Nächster Schritt wäre die Einstellung der Lüfter-Drehzahl in Linux (thinkfan)...

... aber ich fürchte, ich schlittere deutlich ins OT mit meinen vielen Fragen/Ideen :whistling:......
 
Linux und Undervolting kenne ich mich absolut nicht aus, daher lasse ich da buddabrod den Vortritt.

MIt BIOS-Regelung war nur die normale Lüftersteuerung von Haus aus gemeint und kein manueller Eingriff meinerseits in jedwede Richtung. Im BIOS gibt's dazu leider nichts viel brauchbares...
 
Hab also die intuitiv zuerst verwendete Methode (einfach WLP mit der Tubenspitze sparsam und gut verteilend aufgetragen)
wieder angewendet und die Kiste zusammengeschraubt.
Ich mach immer an einer Seite einen kleinen Tupfer WLP drauf und verteile dann so dünn (man sieht fast durch) und gleichmäßig wie möglich mit z.B. einer ausgedienten EC Karte.

Die WLP merk ich mir mal.
Die MX2 von TM800 hat nach ein paar Betriebsstunden bessere Wärmeleitfähigkeit. Ich habe aber noch Unmengen von der AS 5 da, daher nehm ich immer die. Die ist auch langzeitstabil.

Welches Undervolting-Tool für Linux ließe sich empfehlen?
Dazu brauchst du statt ein PHC Modul, für Ubuntu hat linrunner glaub ich was in seinem TLP repo, für Fedora hab ichs ins Wiki eingetragen.

Mein generelles Ziel ist,
bei normalem Arbeiten und Surfen, möglichst ohne Lüfter auszukommen.
Das geht bei mir - je nach Umgebungstemperatur - komplett ohne Undervolting oder Lüftersteuerung.

Etwa wieviel Grad Absenkung sind mit Undervolting drin?
Da nur die höheren P-States untervoltbar sind, bringt das nur was im Lastbetrieb.
Wie schon erwähnt: unter Volllast kann das 5-10°C ausmachen. Darunter entsprechend weniger - also nicht auf Wunder hoffen ;)

Nächster Schritt wäre die Einstellung der Lüfter-Drehzahl in Linux (thinkfan)...
Ist auch im WIki. Ich habe früher thinkfan bevorzugt - aber wie gesagt, mittlerweile benutze ich keine Lüftersteuerung mehr.
 
Die MX2 von TM800 hat nach ein paar Betriebsstunden bessere Wärmeleitfähigkeit.

Wieder interessantes WLP-Insider-Wissen!

Das geht bei mir - je nach Umgebungstemperatur - komplett ohne Undervolting oder Lüftersteuerung.

Also ohne Lüftersteuerung pustet meiner nach gewisser Zeit immer.
Welche Schwellenwerte nutzt eigentlich die BIOS-bedingte Lüftersteuerung?

Mit tpfanco bekomme ich jedenfalls Ruhe rein, ohne dass die Temperaturen aus dem Ruder laufen:
CPU max. 60°C und der Rest max. 50°C bei rpm=0, RT25°C, fix.800MHz, Dock., "lastfreie" Nutzung.


Da nur die höheren P-States untervoltbar sind, bringt das nur was im Lastbetrieb.

Danke, dann lass ich das Undervolting erstmal sein und beschränke mich aufs Runtertakten auf fix. 800 MHz.
Geht schnell und reicht fürs Arbeiten (Büro) bzw. animationsbefreite Surfen allemal aus.


Ich habe früher thinkfan bevorzugt

Die gleichzeitige Nutzung von tpfanco und thinkfan geht nicht, oder?
Ich hab mich an http://thinkwiki.de/Thinkfan gehalten, aber keine Reaktion auf "echo level"-Befehle:confused:
 
Es kann nur eines geben.

Alles klar,
nachdem ich den Trick mit "linker Mausklick auf Temperaturbalken" per Zufall herausbekommen habe,
wollte ich versuchen, die Lüftersteuerung mit tpfanco einzurichten.

Wenn ich bei tpfanco auf "15%" = "fan level 1" einstelle,
dann stellt er rpm=2800-3100 ein. Ziemlich ungenau, und ich hatte mir weniger erhofft.

Aber ich seh gerade auf http://www.thinkwiki.org/wiki/How_to_control_fan_speed dass

ThinkPad T61 (fan levels RPM: 0 = off, 1-2 = ~2980, 3-5 = ~3330, 6-7 = ~3760; disengaged mode works at ~4500)

Weniger als ca.rpm=3000 sind also nicht drin. Schade.

Da kann wohl auch thinkfan nicht weiterhelfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Lüfterstufen sind vom eingebetteten Controller vorgegeben - da kann keine Lüftersteuerung was ändern.

Das R61 hat interessanterweise eine geringere Lüfterstufe bei ca 2000rpm. Das hört man dann fast nicht.
 
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