T6x Gehen alle T61 mit Nvidia eigentlich kaputt??

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ThinkMat

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Hallo!

Ein Kollege sagte mir heute, daß ALLE verbauten NVIDIA-GPUs fehlerhaft seien und kaputt gingen.

Kann das irgendjemand mit Quelle bestätigen oder widerlegen?

Hintergrund meiner Frage...ein Bekannter möchte sich auch ein T61 mit Nvidia-GPU kaufen, mit der Nvdia Quadro 140m.

Danke Euch.

MfG
TM
 
Hallo zusammen,

eine Frage als Nicht-Selbstschrauber: Gibt es ein Ersatzboard nur gebraucht für eBay für 60-100 Euro, zum Selbsteinbau? Falls ja: Was würde wohl der Preis für einen Boardtausch nach Ablauf der Garantie über den Lenovo-Service sein (Board und reine Umbauarbeit, d.h. baut der Service einem auch ein notfalls selbst besorgtes Ersatzboard gegen Berechnung der Arbeitszeit ein)?

Noch drei Fragen:
- Bei der FDE-Platte ist der Krypto-Chip doch im HDD, d.h. die FDE-HDD läuft auch mit einem anderen Board, solange dieses FDE ine die Eingabe des Passwortes dazu per BIOS unterstützt?
- Kann man das System auf der HDD 1:1 auch mit einem Board mit Intel-Grafik nutzen, auch wenn es vorher ein nVidia-Board war, oder gibt das nicht Treiberprobleme?
- Wäre es nicht eine schnelle "Überbrückungslösung", eine externe USB-Grafikkarte bereitzuhalten (gibt es sowas nicht?), um das System weiter über einen externen Monitor bedienen zu können, oder ist mit dem nVidia-Ausfall das ganze Board hin?

PS: Alles natürlich nur Fragen für den Worst Case, derzeit läuft mein T61p ja noch.
 
dark_rider schrieb:
Hallo zusammen,

eine Frage als Nicht-Selbstschrauber: Gibt es ein Ersatzboard nur gebraucht für eBay für 60-100 Euro, zum Selbsteinbau? Falls ja: Was würde wohl der Preis für einen Boardtausch nach Ablauf der Garantie über den Lenovo-Service sein (Board und reine Umbauarbeit, d.h. baut der Service einem auch ein notfalls selbst besorgtes Ersatzboard gegen Berechnung der Arbeitszeit ein)?

Noch drei Fragen:
- Bei der FDE-Platte ist der Krypto-Chip doch im HDD, d.h. die FDE-HDD läuft auch mit einem anderen Board, solange dieses FDE ine die Eingabe des Passwortes dazu per BIOS unterstützt?
- Kann man das System auf der HDD 1:1 auch mit einem Board mit Intel-Grafik nutzen, auch wenn es vorher ein nVidia-Board war, oder gibt das nicht Treiberprobleme?
- Wäre es nicht eine schnelle "Überbrückungslösung", eine externe USB-Grafikkarte bereitzuhalten (gibt es sowas nicht?), um das System weiter über einen externen Monitor bedienen zu können, oder ist mit dem nVidia-Ausfall das ganze Board hin?

PS: Alles natürlich nur Fragen für den Worst Case, derzeit läuft mein T61p ja noch.
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Es wäre wesentlich schlauer, sich kurzerhand auf ebay o.ä. einen zweiten T61p umzusehen. Man hat einen zweiten Laptop, ist nicht auf einen angewiesen, kann Ersatzteile doppelt benutzen und seine Daten auf einer Dropbox aktuell halten. 1. Platten müssen auf dem selben Board entschlüsselt werden, auf dem sie verschlüsselt wurden, anders geht es nicht; daher hat der kluge User immer ein unverschlüsseltes VHD-Backup zur Hand. 2. WINDOWS kann bei Grafikkartenwechsel im abgesicherten Modus gestartet und umgestrickt werden. 3. Mit einem zweiten Laptop braucht man keine externe USB-Grafikkarte, sondern hat gleich eine passende Grafikkarte mit passendem Restgerät zur Hand.
 
es kommt darauf an, wie die hdd/ssd verschlüsselt oder genauer, wo der schlüssel herkommt. wenn der schlüssel bzw das ata-passwort im tpm gespeichert ist, wirds eventuell schwierig, wenn man kein "backup" des schlüssels außerhalb des tpm hat, doch wenn einfach nur das vom nutzer beim start eingegebene passwort bzw dessen hash (oder was auch immer lenovo genau als "passphrase" verwendet) an die hdd/ssd übergeben wird, kann man diese in jedem anderen thinkpad mit gleicher einstellung der passphrasen-option benutzen.
 
yatpu schrieb:
es kommt darauf an, wie die hdd/ssd verschlüsselt oder genauer, wo der schlüssel herkommt. wenn der schlüssel bzw das ata-passwort im tpm gespeichert ist, wirds eventuell schwierig, wenn man kein "backup" des schlüssels außerhalb des tpm hat, doch wenn einfach nur das vom nutzer beim start eingegebene passwort bzw dessen hash (oder was auch immer lenovo genau als "passphrase" verwendet) an die hdd/ssd übergeben wird, kann man diese in jedem anderen thinkpad mit gleicher einstellung der passphrasen-option benutzen.
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Ich bin mir nicht wirklich sicher, aber ich glaube, der Hash ist an das einzelne Gerät gebunden und kann nicht auf anderen Geräten entschlüsselt werden. Aber verlassen kann man sich sowieso nicht drauf, wenn kein zweites Gerät zur Verfügung steht oder andere Schwierigkeiten auftreten. Da ist es dann ist es tausendmal besser, auf einer externen HDD ein unverschlüsseltes VHD-Backup zu haben, weil es von jedem WINDOWS-Gerät als Festplatte gemountet werden kann und man für den Fall eines HDD-Chrashs sein System sofort zurückspielen kann. Es geht auch immer um praktikable Lösungen, um ein altes/aktuelles System notfalls binnen einer Stunde zur Verfügung zu haben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo nochmal,

zwischenzeitlich fand ich folgenden Thread, in dem ein User - wie yatpu - mitteilt, dass der Schlüssel in der HDD und nicht auf dem Mainboard/TPM gespeichert ist, d.h. dass man eine FDE-HDD auch mit einam anderen Board nutzen können sollte:
http://thinkpad-forum.de/threads/21008-Hitachi-200-GB-7k200-Verschluesselung

Zum Backup: Klar sichere ich auch Images, nur eben nicht stündlich oder noch öfter, d.h. mindestens 1/2-1 Tag Arbeit wäre im Fall des Falles schon futsch (ärgerlich genug).
 
dark_rider schrieb:
Hallo nochmal,

zwischenzeitlich fand ich folgenden Thread, in dem ein User - wie yatpu - mitteilt, dass der Schlüssel in der HDD und nicht auf dem Mainboard/TPM gespeichert ist, d.h. dass man eine FDE-HDD auch mit einam anderen Board nutzen können sollte:
http://thinkpad-forum.de/threads/21008-Hitachi-200-GB-7k200-Verschluesselung

Zum Backup: Klar sichere ich auch Images, nur eben nicht stündlich oder noch öfter, d.h. mindestens 1/2-1 Tag Arbeit wäre im Fall des Falles schon futsch (ärgerlich genug).
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Na, vermutlich sind HDD-Passwortverschlüsselung und TPM zwei Paar Schuhe: TPM sollte ja verhindern, dass eine HDD auf einem anderen Gerät benutzt werden kann als dem originalen, und eine Lenovo-HDD-Verschlüsselung hat damit nichts zu tun. Für die Sicherung aktueller Dateien dient seit WINDOWS 8 übrigens der Dateiversionsverlauf.
 
Der Passwortschutz für HDs an sich ist bereits in den ATA Specs seit Ende der 90er festgelegt. Wenn es einen Passwortschutz gibt, dann ist das auf der Platte vermerkt. Wohl so ab Mitte der 2000er wurde der Schlüssel dann im TPM abgelegt ober besser - kann abgelegt werden. Im Bios gibt es dazu ja jeweils diverse Einstellmöglichkeiten.
 
das ata-passwort soll sicherstellen, dass die hdd nicht mehr normal verwendet werden kann, ohne sie zuvor mit dem passenden passwort zu entsperren. die interne verschlüsselung der daten sorgt dafür, dass auch ein professioneller datenretter nicht mehr an die daten rankommt.
das tpm speichert keys und hashes für trusted/secure boot und gibt die keys nur raus, wenn z.b. hardware, bios, und bootloader unverändert sind. beides funktioniert unabhängig voneinander.
 
Fassen wir also zusammen: Auf nicht TPM-Geräten (BIOS-Auswahl) kann man HDDs auch auf anderen Geräten entsperren. Auf TPM-Geräten ist die Platte an das Gerät gebunden.
 
nein, nur wenn eine sw zum einsatz kommt, die das ata-passwort im tpm ablegt. das vorhandensein eines tpm hat keine bedeutung. es muss zumindest aktviert sein und du musst den besitz des tpm übernommen haben. vorher rührt das tpm keinen finger. du musst also vorarbeit leisten. selbst dann würde ich mich nicht darauf verlassen, dass das ata-paswort im tpm gespeichert wird und die hdd/ssd somit an dieses tpm gekoppelt ist.
 
yatpu schrieb:
nein, nur wenn eine sw zum einsatz kommt, die das ata-passwort im tpm ablegt. das vorhandensein eines tpm hat keine bedeutung. es muss zumindest aktviert sein und du musst den besitz des tpm übernommen haben. vorher rührt das tpm keinen finger. du musst also vorarbeit leisten. selbst dann würde ich mich nicht darauf verlassen, dass das ata-paswort im tpm gespeichert wird und die hdd/ssd somit an dieses tpm gekoppelt ist.
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Nun, das spricht für meine Variante, immer ein unverschlüsseltes, wöchentliches VHD-Update im Safe zu haben und die aktuellen Daten per Dateiversionsverlauf auf einem NAS zu speichern.
 
Ehrlich gesagt, bin ich hinsichtlich der Frage "Läuft meine FDE-HDD (passwortgeschützt verschlüsselt, Passwort und Key scheinbar auf Chip in HDD) bei einem Mainboard-Fefekt des TP auch mit einem Ersatzmainoboard?" jetzt genauso schlau wie vorher.
 
in enem anderen thinkpad dürftest du an die daten rankommen. du musst aber eventuell die passphrasen-option im bios umstellen, wenn es nicht klappen sollte.
 
@rider,OT (wie fast alles der letzten zwei Tage)...aber sicher schlauer als der TE mit seiner Frage ;-)
 
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