Filme sichern - 2,5" oder 3,5" ?

Ich habe eine 750 GB My Book mit allem Zeugs drauf. Die habe ich noch nie getestet. Da muss ich mich mal ganz gehörig einlesen, wie das geht und mit welchen Tools.

Zu Technik wurde ja schon viel geschrieben, vieles was ich unterschreiben würde.

Generell gibt es dreo wichtige nicht-technische Lebensweisheiten:

- Daten die nur auf einem einzigen Datenträger existieren sind per Definition nicht wichtig
- Kein Backup, kein Mitleid
- Niemand interessiert sich für Backup, alle rufen immer nur nach dem Restore

Will sagen: es ist nicht die Frage ob ein Datenträger, egal welcher Art, kaputt geht, sondern nur wann.

Daher wichtige Daten immer nach der 3-2-1 Regel vorhalten: 3 Kopien (das Original zählt dazu), zwei verschiedene Speichermedien, eine Kopie extern auslagern. Und die Datenträger und den Restore regelmäßig testen.
 
Für wieviel Jahre? Ehrlich gesagt halte ich solche Aussagen wie "1000 Jahre" für Marketing-Geschwurbel. Ich wage eher die Behauptung, dass in 20 Jahren es dafür keine Laufwerke mehr gibt, geschweige denn die Möglichkeit die existierenden Laufwerke an irgendwie aktuelle Hardware anzuschließen. Die Technk veraltet viel schneller als die eigentlichen Medien. Das beste Konzept für Langzeitarchivierung ist leider wirklich die dauernde Datenmigration auf jeweils aktuelle Datenträger.

Zumindest beim Anschluss sehe ich noch gute Chancen. USB gibts seit 1996, Diskettenlaufwerke via USB gibts auch noch. Da sehe ich eher das Problem beim Laufwerk.
 
Für wieviel Jahre? Ehrlich gesagt halte ich solche Aussagen wie "1000 Jahre" für Marketing-Geschwurbel. Ich wage eher die Behauptung, dass in 20 Jahren es dafür keine Laufwerke mehr gibt, geschweige denn die Möglichkeit die existierenden Laufwerke an irgendwie aktuelle Hardware anzuschließen. Die Technk veraltet viel schneller als die eigentlichen Medien. Das beste Konzept für Langzeitarchivierung ist leider wirklich die dauernde Datenmigration auf jeweils aktuelle Datenträger.
Es gibt Tests in denen die Datenträger "künstlich" gealtert wurden und beansprucht. Meine ältesten funktionierenden Floppylaufwerke sind von 1985 und fast alle DVD Laufwerke und alle Bluraylaufwerke die ich habe laufen noch. Ich behaupte wenn man jetzt ne handvoll oder 2 handvoll Laufwerke mit den discs hat - Ein Leben lang!
 
Doch mein Ziel ist es, sämtliche Filme auf einer einzigen unterzubringen.

Dann kaufe doch zwei neue mit einer Größe, die so 3-5 Jahre hält von der Datenmenge und kopiere alles drauf.
Aber die alten legst Du als Sicherheit gut weg, evtl. an einem anderen Ort. Und die zweite neu woanders lagern.

Kaufe nicht zu große, besser in 3-5 Jahren zwei neue größere kaufen und das alte Medium auch als 3. Backup lassen.

Gruß Ingo
 
...Meine ältesten funktionierenden Floppylaufwerke sind von 1985 und fast alle DVD Laufwerke und alle Bluraylaufwerke die ich habe laufen noch. Ich behaupte wenn man jetzt ne handvoll oder 2 handvoll Laufwerke mit den discs hat - Ein Leben lang!
Du könntest Dich irren. In Floppy, CD-, DVD- Laufwerken gibt es häufig irgendwelche Antriebsriemen, die mit der Zeit zerbröseln. Bei meinem Armstrad CPC6128 (1985 gekauft) war es keine Kunst, Ersatz zu bekommen und den Austausch selbst zu erledigen. Bei anderen Laufwerken sieht es anders aus. Aus dem Audio-CD-Bereich gibt es genug Berichte über ausfallende Lasereinheiten. Ich habe in meinem Berufsleben schon viele optische Laufwerke ausgetauscht. Kein grosses Thema, weil sie günstig und schnell wechselbar sind (wenn 08/15 CD, DVD oder BR und kein Exotenformat). Die Laufwerke werden mit dem Alter nicht besser. Für den Hausgebrauch ist das Speichern und Umkopieren auf HDDs ziemlich sicher der beste/sicherste/günstigste Weg.
 
Du könntest Dich irren. In Floppy, CD-, DVD- Laufwerken gibt es häufig irgendwelche Antriebsriemen, die mit der Zeit zerbröseln. Bei meinem Armstrad CPC6128 (1985 gekauft) war es keine Kunst, Ersatz zu bekommen und den Austausch selbst zu erledigen. Bei anderen Laufwerken sieht es anders aus. Aus dem Audio-CD-Bereich gibt es genug Berichte über ausfallende Lasereinheiten. Ich habe in meinem Berufsleben schon viele optische Laufwerke ausgetauscht. Kein grosses Thema, weil sie günstig und schnell wechselbar sind (wenn 08/15 CD, DVD oder BR und kein Exotenformat). Die Laufwerke werden mit dem Alter nicht besser. Für den Hausgebrauch ist das Speichern und Umkopieren auf HDDs ziemlich sicher der beste/sicherste/günstigste Weg.
M-Disc lassen sich mit 08/15 Laufwerken lesen. Also "günstig und schnell wechselbar"
Auf wikipedia steht die halten 200-1000°C aus und extreme Feuchtigkeit. Also wenns eine Überschwemmung oder ein Feuer gibt haben die Daten auf jeden Fall größere Überlebenschancen als auf Elektronik. Wie viel höher genau kann ich nicht sagen, da müsste ich wohl noch tiefer graben. In Japan gibts ein Gesetz, dass Hersteller zwingt optische Laufwerke weiterhin anzubieten was auch sehr interessant ist.

Für den Threadersteller mit großen Mengen an einem Ort ohne den Extremfall würden sicherlich Festplatten sinnvoller sein. Für den Fall der Fälle und die wichtigsten Daten würde ich die M-Disc empfehlen. Die beste Backup Methode sind aber mehrere Kopien an mehreren Orten auf verschiedenen Formaten.
 
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Aus keinen Fall würde ich keine SMR-HD nehmen. Normalerweise sind NAS-geeignete HDs nicht im SMR-Modus beschrieben und von zu Hause aus belastbarer. ...... theoretisch .... Bei mir laufen einige >5 Jahre mit allem möglichen uraltem Daten-Zeugs und bisher weder Crash noch Verluste.

Gruß Peter

PS Bei https://nascompares.com/answer/list-of-wd-cmr-and-smr-hard-drives-hdd/ nachsehen, ob CMR oder SMR. Die Hersteller sind nicht sehr mitteilungsfreudig dazu.
Ich wiederhole es noch mal wegen typo. Dann zu:
.... dauernde Datenmigration auf jeweils aktuelle Datenträger......
Damit macht man mit Sicherheit mehr kaputt als gut ist. Zur Haltbarkeit: Ich habe bisher mit klassischen Magnet-Datenträgern keine schlechte Erfahrung gemacht. Mangels hoher mechanischer Belastung (nur "Hausmannskost", kein Server Betrieb und Einzeluser) habe ich diverse ausgebaute 80+GB IBM-, Hitachi-, Seagate- und WD-HD aus den 90ern und 1TB-USB gleicher Fabrikate 5-10+ Jahre, die heute noch betriebsbereit und lesbar sind. Z.T. habe ich noch "Museums"-Floppies 5.25" und 3.5", die auf einem XP-OS/2-noname (multiboot, im Keller als Reservist und Heizungskontrolleur) noch immer gelesen werden können. Solange man klassische Standardverfahren zur Datenspeicherung nutzt, überleben die Daten i.d.R. länger als 3 Tage :) . Ich habe eher schon nicht mehr lesbare CDs/DVDs erlebt, als unlesbare magnetische Datenträger.

Die früheren "tollen" xyz-comprimierten Backups und sonstigen hoch-figelanten Backupmethoden sind oft noch eher an dem Tod der zu benutzenden Software gestorben , als am physischen Daten-Träger. Die letzten Reinfälle bei Freunden waren solche, bei denen nach PC-Tod die Backup-Archive wegen S/W-Unverträglichkeiten nicht mehr einlesbar waren.

Etwas boshaft dazu: nachdem ich gerne PC-Basteln betreibe, nehme ich ab und an meine USB-1TB Laufwerke (mit normal kopierten Daten und Programmen) und trage die persönlich zum neuen PC. Da kommt auch Glasfaser nicht mit ...........

Gruß Peter

Fast vergessen: einen guten Rutsch und alles Gute zum Neuen Jahr, es kann nur besser werden .............
 
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Optische Medien sind was Haltbarkeit angeht eindeutig besser aufgestellt als Festplatten. Meine gebrannten DVDs von vor 10-20 Jahren sind alle noch einwandfrei. In SSDs verlieren die Zellen ihre Ladung mit der Zeit, und da hilft auch nicht wenn sie am Strom hängen. Die Zellen müssen "refreshed" also wieder neu beschrieben werden damit der Timer wieder von vorne losgeht. Gab dazu in einem anderen deutschen Forum einen langen Thread mit einer Software die über die Lesegeschwindigkeit von alten Daten ermitteln konnte, dass das tatsächlich ein Problem ist - und das Herstellerübergreifend. Ich würde SSDs überhaupt nicht mehr für Backups empfehlen sondern nur für Systeme, auf denen auch Daten zumindest alle paar Monate neu geschrieben werden.
 
Warum sollte am Strom lassen nicht helfen? Das ist Aufgabe vom Controller die Zellen zu lesen und bei Bedarf zu "refreshen". Ob und wie das gemacht wird - unbekannt, denn Langzeiterfahrungen (20+ Jahre, die man bei HDDs hat) gibt es nicht.

Damit macht man mit Sicherheit mehr kaputt als gut ist.
Aber wie? Auf neue Datenträger zu kopieren heißt ja nicht die alten zu vernichten. Fehler beim Kopieren (sei es RAM, Software, Medium) kannst du immer haben, das weißt du auch beim erstmaligen Kopieren nicht. Deshalb sind Probewiederherstellungen sinnvoll.
 
Optische Medien sind was Haltbarkeit angeht eindeutig besser aufgestellt als Festplatten. Meine gebrannten DVDs von vor 10-20 Jahren sind alle noch einwandfrei. In SSDs verlieren die Zellen ihre Ladung mit der Zeit, und da hilft auch nicht wenn sie am Strom hängen.
Du schreibst von "Festplatten". Bei Backups spricht man da normalerweise von HDDs und nicht von SSDs. Meine Festplatten (erste Platte war 1991 in meinem 386er verbaut) kann ich noch lesen.
Bei meinen CDs und DVDs (bei denen ich jeweils beim Kauf von Laufwerken und Medien auf gut getestete Ware geachtet und nie mit maximaler Geschwindigkeit gebrannt habe - Lagerung in der Hülle und Fingertatscher vermieden), sind nicht mehr alle lesbar. Aber meine gebrannten Medien sind überwiegend >20 Jahre alt. 3"-Disketten vom CPC6128 (84 bis 91) kann ich auch wieder lesen, seit ich den Laufwerksriemen erneuert habe.
 
Aber wie? Auf neue Datenträger zu kopieren heißt ja nicht die alten zu vernichten. Fehler beim Kopieren ........
Hatte ich dabei nicht im Hinterkopf. Im zitierten Teil hieß es "auf jeweils aktuelle Datenträger", und dazu bin ich etwas skeptisch. Den Backup würde ich auf altbewährter Technik machen, zumal ich mit SMR ziemlich "verbrannt" bin. Eine klassische - bei NAS benutzte und zugelassene - HDD wäre mir immer noch am sichersten.

Zu CD und DVDs: ich bestelle mir seit einiger Zeit bei neuer Software möglichst gleich eine CD/DVD vom Hersteller mit. Die werden auf anderen Brennern gebrannt als meine "Haus-PC/TP-Brenner" und haben bisher keine Ausfälle gezeigt. Anscheinend passiert es im Hausgebrauch doch eher einmal, daß nicht ganz so perfekt gebrannt wird oder der Rohling nicht 100pro war. Diese mit-/nachgelieferten CD/DVDs haben bisher keine Ausfälle gehabt, auch nach 10+ Jahren nicht. Bei den selbstgebrannten doch die eine oder andere, aber...... später nicht mehr nachzuvollziehen, auf welchem Device gebrannt. Dazu ........ (eigenes Problem)...... wird zu oft umgebaut.

2024 wird alles besser, bzw. 2023 wird nix mehr kaputt gemacht :) , guten Rutsch und Gutes Neues Jahr, Peter
 
Aus beruflicher wie privater Erfahrung:
Disketten 3,5 wie 5 1/4 ließen sich alle nach gut 20 Jahren noch problemlos lesen.
Ebenso CD und DVD. Hier gab es jedoch 2-3 Exemplare von ~100 (vermutlich durch Feuchtigkeit im Keller begünstigt) die eine Art "Korrosion" am Rand zeigten. Zwei davon waren wirklich Schrott (also die Schichten haben sich schon voneinander gelöst), die andere ließ sich immer noch lesen.

Das selbe bei "hochwertigen" Festplatten die alle 2-3 Jahre mal angestöpselt wurden: keinerlei Probleme.

Bei SSD´s fehlen mir einfach richtige Langzeit Erfahrungen.

Trotzdem, wie schon erwähnt wurde: zusätzlich immer auf aktuelle Technik migrieren. Also NAS/Server inkl. offsite Backup.
 
Wenn du sicher gehen willst empfehle ich dir das Format M-Disc. Hält ewig, gibts als DVD und als BR und lässt sich auf konventionellen DVD/Bluray Laufwerken abspielen. Davon 2-3 Stück an verschiedenen Orten und fertig. Sollte 50-100 Jahre mindestens halten
Laut wikipedia: Die beworbene Speicherdauer einer M-Disc von 1000 Jahren (ein Millennium; daher der Marken- und Herstellername). Das ist verrückt!
 
Damit macht man mit Sicherheit mehr kaputt als gut ist.
Warum soll man sich auf Umkopieren auf modernere Medien etwas kaputtmachen? Abgesehen davon - das ist nicht einmal mein Vorgehen, sondern das von Archivaren. Die werden es eher besser wissen als ich und Du. Das war eine Aussage der National Library in London, wo ich einmal zu Besuch war.

Die früheren "tollen" xyz-comprimierten Backups und sonstigen hoch-figelanten Backupmethoden sind oft noch eher an dem Tod der zu benutzenden Software gestorben , als am physischen Daten-Träger.
Weswegen diese ganze M-Disk auch nur Marketing-Geschwurbel ist. Wer will denn bitte garantieren, dass man in 1000 Jahren noch die Laufwerke hat, diese Medien zu lesen, geschweige denn die Rechner, um daran die Laufwerke anzuschließen, geschweige denn die Möglichkeit, die Daten zu interpretieren. Wenn man etwas über 1000 Jahre aufheben will, sollte man besser Steinplatten und einen Meißel nehmen, plus eine Übersetzung in mehrere Sprachen. Das hat zumindest historisch schon einmal funktioniert.

Datenmigration bedeutet nicht nur, die Medien auszutauschen und die physikalische Aufzeichnungstechnologie, sondern eben auch die Codierung.
 
Warum soll man sich auf Umkopieren auf modernere Medien etwas kaputtmachen? Abgesehen davon - das ist nicht einmal mein Vorgehen, sondern das von Archivaren. Die werden es eher besser wissen als ich und Du. Das war eine Aussage der National Library in London, wo ich einmal zu Besuch war.
Ich habe lange genug große Firmen betreut und weiß, wie Archivierung geht - inkl. Archive in externen Bunkern. Ich hatte die erste Aussage in #33 etwas weiter erläutert. Kein vernünftiger Mensch benutzt zur Sicherung den letzten Schrei der Technik als Backup, mit Sicherheit auch keine National-Bibliothek. Das wollte ich zu dem Satz "auf jeweils aktuelle Datenträger", präzisieren. Geschäftsunterlagen müssen 10 Jahre aufgehoben werden, Konstruktions-Unterlagen und diverse Assets auch noch wesentlich länger. Man arbeitet sowieso nach einem "Generationen-Prinzip" und wechselt auch mal die Technik (H/W und S(W), aber springt nicht gleich auf jede neue Idee auf. Nachdem die üblichen Garantien bei Magnetträgern um 5 Jahre liegen, werden deshalb auch Archive vor "Verfalldatum" neu archiviert. Das ist Hintergrundarbeit, über die wenig geredet wird und im Privatgebrauch kaum gemacht wird. Ich kann #34 @T-T nur voll beipflichten, gleiche Erfahrungen. Aktuelle Technik ja, aber nicht eine gestern erst erfundene.
 
Warum soll man sich auf Umkopieren auf modernere Medien etwas kaputtmachen? Abgesehen davon - das ist nicht einmal mein Vorgehen, sondern das von Archivaren. Die werden es eher besser wissen als ich und Du. Das war eine Aussage der National Library in London, wo ich einmal zu Besuch war.


Weswegen diese ganze M-Disk auch nur Marketing-Geschwurbel ist. Wer will denn bitte garantieren, dass man in 1000 Jahren noch die Laufwerke hat, diese Medien zu lesen, geschweige denn die Rechner, um daran die Laufwerke anzuschließen, geschweige denn die Möglichkeit, die Daten zu interpretieren. Wenn man etwas über 1000 Jahre aufheben will, sollte man besser Steinplatten und einen Meißel nehmen, plus eine Übersetzung in mehrere Sprachen. Das hat zumindest historisch schon einmal funktioniert.

Datenmigration bedeutet nicht nur, die Medien auszutauschen und die physikalische Aufzeichnungstechnologie, sondern eben auch die Codierung.
Es wurden Versuche vom US Militär durchgeführt (ich meine es war die "Navy"). Es ist kein "Geschwurbel". Die Teile überleben unsere Generation definitiv!
Lies mal durch wie die M-Disc funktioniert. Das ist sehr nah an "in Stein gemeißelt"

Vor 1000 Jahren hat man eben auch keine 50-100GB in die Steinplatten meißeln müssen - das stell ich mir etwas mühsam vor :D
Besonders dann noch in mehrere Sprachen! Das wäre ein großer Stapel Platten....

Ich habe Floppylaufwerke die älter sind als 40 Jahre die noch funktionieren und auch kaum Ausfälle bei optischen Laufwerken + Wer sagt denn, dass es keine Firmen geben wird die dir sowas auslesen werden? Ich kann mir immernoch nagelneue Plattenspieler und "Musikkassettenlaufwerke" kaufen ;)
Die Technik entwickelt sich immer weiter, wer weiß was wir noch aus "3D Druckern" zaubern werden in den nächsten "1000 Jahren" In Japan sind Hersteller bzw. mindestens 1 Hersteller gesetzlich verpflichtet weiter solche Laufwerke anzubieten. Einfach mal ein bisschen optimistisch sein. Uns werden die Teile auf jeden Fall überleben und das ist denke ich für die "nahe Zukunft" schon mal ausreichend :)
 
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Es wurden Versuche vom US Militär durchgeführt (ich meine es war die "Navy"). Es ist kein "Geschwurbel". Die Teile überleben unsere Generation definitiv!
Lies mal durch wie die M-Disc funktioniert. Das ist sehr nah an "in Stein gemeißelt"
Du verstehst leider das Problem nicht. Es hilft nicht, wenn Medien 1000 Jahre überleben, wenn es keine Laufwerke gibt, die die Medien lesen können und keine Programme, die Daten interpretieren können.

Vor 1000 Jahren hat man eben auch keine 50-100GB in die Steinplatten meißeln müssen - das stell ich mir etwas mühsam vor :D
Besonders dann noch in mehrere Sprachen! Das wäre ein großer Stapel Platten....
Würde aber funktionieren.

Ich habe Floppylaufwerke die älter sind als 40 Jahre die noch funktionieren und auch kaum Ausfälle bei optischen Laufwerken + Wer sagt denn, dass es keine Firmen geben wird die dir sowas auslesen werden? Ich kann mir immernoch nagelneue Plattenspieler und "Musikkassettenlaufwerke" kaufen ;)
Merkst Du den Unterschied in den Größenordnungen? 1000 Jahre? 40 Jahre? Da liegen so etwa zwei Größenordnungen dazwischen. Von einer Floppy-Haltbarkeit von 40 Jahren auf eine 1000 jährige Haltbarkeit - und Interpretierbarkeit - von Daten zu extrapolieren, halte ich für sehr gewagt.

Die Technik entwickelt sich immer weiter, wer weiß was wir noch aus "3D Druckern" zaubern werden in den nächsten "1000 Jahren" In Japan sind Hersteller bzw. mindestens 1 Hersteller gesetzlich verpflichtet weiter solche Laufwerke anzubieten.
Keine Firma überlebt 1000 Jahre. Es gab einige historische Versuche (oder Behauptungen), Staaten mit einer Haltbarkeit von 1000 Jahren aufzubauen. Hat nie so recht funktioniert.

Kurz gesagt, irgendwelche Aussagen über einen Zeitraum von 1000 Jahren zu machen, halte ich für sehr unseriös.
 
Du verstehst leider das Problem nicht. Es hilft nicht, wenn Medien 1000 Jahre überleben, wenn es keine Laufwerke gibt, die die Medien lesen können und keine Programme, die Daten interpretieren können.


Würde aber funktionieren.


Merkst Du den Unterschied in den Größenordnungen? 1000 Jahre? 40 Jahre? Da liegen so etwa zwei Größenordnungen dazwischen. Von einer Floppy-Haltbarkeit von 40 Jahren auf eine 1000 jährige Haltbarkeit - und Interpretierbarkeit - von Daten zu extrapolieren, halte ich für sehr gewagt.


Keine Firma überlebt 1000 Jahre. Es gab einige historische Versuche (oder Behauptungen), Staaten mit einer Haltbarkeit von 1000 Jahren aufzubauen. Hat nie so recht funktioniert.

Kurz gesagt, irgendwelche Aussagen über einen Zeitraum von 1000 Jahren zu machen, halte ich für sehr unseriös.
Es geht um das Potenzial!
 
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