Fehlermeldung “Sie haben die Anzahl der unterstützten USB-Geräte überschritten”

marty29ak

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15 März 2008
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Hallo,
ich habe seit knapp einer Woche von einem M92p Tiny auf einen M93p Tiniy gewechselt um eine etwas bessere Grafikleistung zu erhalten.
Leider bekomme ich folgende Fehlermeldung: Sie haben die Anzahl der unterstützten USB-Geräte überschritten.
Diese kommt sobald ich mehr wie 26 USB Geräte anschließe. Das 27 zigste wird dann erkannt aber nicht mehr aktiviert. Wenn ich mit 27 USB Geräten neu starte, wird ein Gerät wahllos abgeschaltet.
Angeschlossen sind sie alle an aktiven USB Hubs.
Habe alle Updates und die neusten Treiber installiert.
Auch habe ich eine neue clean Installation von Windows probiert, genau so wie die originale Lenovo Recovery (jeweils Win7 pro 64bit)

So ist leider kein Arbeiten möglich, da ich noch mindesten 6-7 Geräte mehr brauche.
Mit dem M92p gab es in der Beziehung nie Probleme, und die USB Geräte inkl Hubs sind identisch verkabelt. Hier hatte ich zeitweise knapp 50 Geräte angeschlossen ohne einen Fehler.

Ich gehe also eigentlich von einem Hardwaredefekt aus und habe heute das erste mal den Lenovo Kundendienst angerufen, dort hatte ich dann eine osteuropäische Frau dran die nach 30 Minuten Gespräch immer noch nicht wirklich wusste was ich will. dann sollte ich einen Rückruf in ca. 1 Stunde erhalten. auf diesen warte ich immer noch....
Morgen werde ich erst mal richtig Terror machen, wofür bezahle ich eine teure Zusatz Garantie (
This product has a Global Model Plus special bid three year limited warranty. This product is entitled to parts, labor and on-site repair service (9x5 next business day) in approved locations. Thinkpad batteries have a one year warranty.)
wenn ich dann von einer unqualifizierten Telefonistin abgewimmelt werde....

 
Ich würde diese Frage mal im englisch-sprachigem Lenovo-Forum posten. Dort lesen Leute mit mehr Hintergrundwissen mit, als im Callcenter, die nur nach einer Checkliste vorgehen können.
 
Da sich der Support heute zum zweiten mal trotz fester Zusage nicht zurück gemeldet hat, und das trotz erweiterter vor Ort Garantie, habe ich das Gerät wieder eingepackt und werde es zurück geben.
Bei dem Service kann ich auch ein Acer im Lidel kaufen.
Denke werde es mal mit Dell versuchen und so lange mit dem M92p weiter arbeiten. Der läuft wenigstens ohne Fehler.
Danke für eure Hilfe.
 
Sorry, aber 30 oder 50 USB-Geräte anzuschliessen ist nicht mehr der Normalfall, und ich sehe da Lenovo nicht in der Pflicht.
Seltsame Ansicht.
Lenovo bewirbt das Gerät mit USB. USB ist für 127 Geräte spezifiziert. Offenbar schafft das Gerät die Anzahl nicht mal annähernd. Folglich ist die Werbung mit USB klar irreführend, denn die USB-Spezifikation wird nicht erfüllt.
 
Seltsame Ansicht.
Lenovo bewirbt das Gerät mit USB. USB ist für 127 Geräte spezifiziert. Offenbar schafft das Gerät die Anzahl nicht mal annähernd. Folglich ist die Werbung mit USB klar irreführend, denn die USB-Spezifikation wird nicht erfüllt.
Festplatten werden mit SATA III-Kompatibilität beworben. Schickst du jede Festplatte zurück, die nicht volle 600 MB/s schafft?

Wenn ein Hersteller einen Standard unterstützt, garantiert er in der Regel nicht explizit, diesen in allen Punkten zu erfüllen. Das geht oft genug auch nicht, weil das auch noch von anderen Faktoren abhängt. Hier z.B. von der konkreten USB-Hardware, die man anschliesst, der Qualität der USB-Hubs etc.
Ich habe es nie ausprobiert, aber ich vermute, daß du bei vielen Notebooks/PCs, die USb unterstützen, keine 127 USB-Geräte betreiben können wirst.
 
Ich habe es nie ausprobiert, aber ich vermute, daß du bei vielen Notebooks/PCs, die USB unterstützen, keine 127 USB-Geräte betreiben können wirst.

Doch das geht wirklich: Mann muss sich nur so diszipliniert wie der Baggerfahrer bei "Wetten das?" verhalten, der seinen Caterpillar auf einem Glastisch parkt, und während dessen nebenbei Salto schlagend mit sechs Tellern jongliert...
 
Zuletzt bearbeitet:
Festplatten werden mit SATA III-Kompatibilität beworben. Schickst du jede Festplatte zurück, die nicht volle 600 MB/s schafft?
Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Bei den 600MB/s geht es um das Interface, nicht um die Mechanik. Das wird auch deutlich von allen Festplattenherstellern kommuniziert.

Wenn ein Hersteller einen Standard unterstützt, garantiert er in der Regel nicht explizit, diesen in allen Punkten zu erfüllen. Das geht oft genug auch nicht, weil das auch noch von anderen Faktoren abhängt. Hier z.B. von der konkreten USB-Hardware, die man anschliesst, der Qualität der USB-Hubs etc.
Dass der Rest der Konfiguration (Hubs, Endgeräte) zumindest für seine gut 30 Geräte funktioniert, kann Martin offenbar mit dem M92p demonstrieren. Nur in Verbindung mit dem M93p gibt es Probleme. Also scheidet die Peripherie als Fehlerursache aus.
 
Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Bei den 600MB/s geht es um das Interface, nicht um die Mechanik. Das wird auch deutlich von allen Festplattenherstellern kommuniziert.
Tun sie das? Ich habe noch keine Festplatte gesehen, auf der steht "erreicht nicht tatsächlich die volle SATA III-Geschwindigkeit".


Dass der Rest der Konfiguration (Hubs, Endgeräte) zumindest für seine gut 30 Geräte funktioniert, kann Martin offenbar mit dem M92p demonstrieren. Nur in Verbindung mit dem M93p gibt es Probleme. Also scheidet die Peripherie als Fehlerursache aus.
Fehlerhafte Logik.
Daß es beim M92p (zufällig?) geht ist kein Grund, zu erwarten, daß es bei allen Geräten gehen muss und es ein Fehler ist, wenn es nicht geht.

Vielleicht geht es ja bei M92p gerade, weil dieses sich NICHT an irgendeinen Standard hält?
 
Festplatten werden mit SATA III-Kompatibilität beworben. Schickst du jede Festplatte zurück, die nicht volle 600 MB/s schafft?
was hat den SATA III mit der geschwinigkeit zu tun?
die geschwindigkeit bei SSDs wird ja angegeben mit den anzahl Mb read & writh und das immer die höchst möglichen übertragungsraen beworben werden habe ich noch nie gesehen.
es werden geschwindigkeiten beworben die man wohl nur unter laborbedingungen bekommt die haben aber mit der schnittstelle nichts zu tun,
die schnittstelle bezeichnet die max MB übertragungsrate und viele andere dinge wie NCQ usw.

der fred hier ist wieder mal ein schönes beispiel das kunden für die unfähigkeit von lenovo büssen müssen und noch fast an den pranger gestellt werden.
schlimm wie sich hier der fredersteller erklähren muss um etwas völlig normales zu machen.......

bei dell einfach einen kundenberater/techniker verlangen die senden dir auch mehrere gerähte sollte der fall nicht am tel zu lösen sein.
.... und man bekommt bei dell die direkten nummern der ansprechperson, so dass man immer mit den selben leuten in kontakt stehen kann.
 
Tun sie das? Ich habe noch keine Festplatte gesehen, auf der steht "erreicht nicht tatsächlich die volle SATA III-Geschwindigkeit".
Dann solltest du mal Datenblätter lesen oder dir auch nur die Produktbeschreibung anschauen.
Drei zufällig ausgewählte Produktbeschreibungen von HGST [1], WD [2] und Seagate [3]. Alle drei sprechen von den 6Gb/s nur in Verbindung mit dem Interface.

Daß es beim M92p (zufällig?) geht ist kein Grund, zu erwarten, daß es bei allen Geräten gehen muss und es ein Fehler ist, wenn es nicht geht.

Vielleicht geht es ja bei M92p gerade, weil dieses sich NICHT an irgendeinen Standard hält?
Du willst mir also erklären, dass ein Gerät das laut Hersteller mit einer Schnittstelle ausgestattet ist, welche laut Spezifikation 127 Geräte unterstützt, nur deshalb mit 30 Geräten klar kommt weil es einen Implementierungsfehler hat - und dass das beim Nachfolgegerät eben deshalb nicht funktioniere, weil der Fehler hier nicht bestünde?
Und auf der Grundlage wirfst du mir eine fehlerhafte Logik vor? Sorry, da komme ich nicht mehr mit.
Zeig mir eine Passage in der USB-Spezifikation die deine These stützt! Aufgrund Punkt 3.3 Feature List der USB-2.0-Spezifikation [4]* behaupte ich, dass du dich irrst:
Supports up to 127 physical devices

*) Falls du eine offizielle Quelle brauchst, such dir das Dokument aus dem 28MB-Zip von usb.org heraus [5].


[1] http://www.hgst.com/hard-drives/mobile-drives/9.5mm-mobile-hard-drives/travelstar-7k1000
[2] http://www.wdc.com/de/products/internal/desktop/
[3] http://www.seagate.com/de/de/internal-hard-drives/desktop-hard-drives/desktop-hdd/#specs
[4] http://sdphca.ucsd.edu/Lab_Equip_Manuals/usb_20.pdf
[5] http://www.usb.org/developers/docs/usb20_docs/
 
@ hikaru
Jetzt bist du noch relativ neu und deswegen mein Rat, vergiss es, der zieht das durch ohne dass es ihm peinlich wird. Denn Tag wird es nicht geben, wo moronoxyd nen Rückzieher macht, egal wie bedenklich manche Antworten auch erscheinen mögen :D
 
welche laut Spezifikation 127 Geräte unterstützt
nicht nur bei Dir, sondern auch beim Thread-Ersteller fehlt ein Wort in dieser Formulierung: "theoretisch"!!!

Ich habe bisher nirgends davon gelesen, dass diese Zahr 127 in der Praxis jemals erreicht wurde. Wenn man über die Zahl anschließbarer Geräte schreibt, dann immer "theoretisch bis zu 127 Geräte" - so auch im entsprechenden Wikipedia-Artikel. Die Zahl "127" ergibt sich aus der maximal adressierbaren Anzahl von Geräten bei den jeweils 7 Bit langen Kennungen.

Eine der großen Unbekannten in diesem Fall ist die Leistungsaufnahme, selbst wenn die Hubs aktiv sind, kann nich zusätzlicher Strom aus de Buchse "nachgezogen" werden, sollten die Netzteile zu schwach sein, was gerade bei den Festplatten schnell der Fall ist. Eine weitere Unbekannte ist der Leitungsverlust. Je mehr Kabel und je länger diese sind, desto weniger Strom kommt beim Verbraucher an.

Schließlich und zuletzt bleiben da noch die Fertigungstoleranzen. Die USB-Spezifikation spricht von "... Spannung. Sie ist stabilisiert, liegt bei 5 V ±5 % und liefert eine Stromstärke von mindestens 100 mA..."
Liefert das M92p 5,1V und das neue ThinkCentre nur 4,9V, liegen beide innerhalb der Spezifikation und damit hast Du absolut keine Handhabe gegen irgend einen oder etwas.


Dann gibt es noch dieses:
Der USB-Standard sieht vor, dass Geräte zunächst im Low Power-Mode (100 mA oder 150 mA) starten und bei höherem Strombedarf diesen erst vom Host anfordern, bevor sie den normalen Modus schalten. Das können bei USB 2.0 bis zu weiteren 4x 100 mA, bei USB 3.0 bis zu weiteren 5 × 150 mA sein. Schlägt diese Anforderung fehl, muss sich das Gerät abschalten. Die meisten der vorgenannten Spielzeuge verwenden den USB-Anschluss jedoch ungefragt nur als Spannungsquelle und verstoßen gegen den USB-Standard, indem sie ohne Erlaubnis des Hosts mehr als 100 mA Strom beziehen. Das könnte im Extremfall den USB-Anschluss des Host beschädigen oder das Energiemanagement des Rechners durcheinanderbringen, was zu instabilem Verhalten führen kann. Sparsame 2,5"-Notebook-Festplatten können meist mit 2,5 W (500 mA) an einem 2.0-USB-Port mit Adapter betrieben werden, größere 3,5"-Festplatten jedoch nicht. Weiterhin gibt es sparsame Notebook-CD/DVD/Bluray-Brenner, die am USB-Port betrieben werden können. Deren Stromaufnahme liegt jedoch insbesondere beim Brennen mit höheren Geschwindigkeiten mit teilweise permanent über 1000 mA weit außerhalb der USB-Spezifikation.
Quelle

Aufgrund dieser zahlreichen Unwägbarkeiten dürfte es ratsamer sein, die "Anschluss-Praxis" zu überdenken, als vielleicht voreilig und ohne Beweise einfach einen vermeintlich Schuldigen in China oder Raleigh, NC abzustempeln, wo der doch in Wirklichkeit vor der Tastatur sitzt...

@hikaru:
Du hast selbst das Gegenteil Deiner Aussage zitiert:
Zeig mir eine Passage in der USB-Spezifikation die deine These stützt! Aufgrund Punkt 3.3 Feature List der USB-2.0-Spezifikation [4]* behaupte ich, dass du dich irrst:
Supports up to 127 physical devices
Also "bis zu". Das ist wie bei der Werbung über die DSL-Datenrate, "bis zu xxMBit..." - aber es steht nicht "supports max. 127 devices", weil es nur ein theoretischer Wert ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also "bis zu". Das ist wie bei der Werbung über die DSL-Datenrate, "bis zu xxMBit..." - aber es steht nicht "supports max. 127 devices", weil es nur ein theoretischer Wert ist.

Theoretisch nennt man den Wert aber nur weil kein Gerät tatsächlich 127 Anschlüsse hat. Erst mit Hubs erreicht man diese Zahl.
 
nicht nur bei Dir, sondern auch beim Thread-Ersteller fehlt ein Wort in dieser Formulierung: "theoretisch"!!!
Warum fehlt das? Nur weil offenbar noch keiner einen erfolgreichen Test veröffentlicht hat?

Ich habe bisher nirgends davon gelesen, dass diese Zahr 127 in der Praxis jemals erreicht wurde.
Nun, das ließe sich ja relativ einfach überprüfen. Einfach zum nächsten Stammtisch mal die Besucher bitten ihre USB-Geräte (insbesondere Hubs) mitzubringen und dann an verschiedenen Hosts testen.
Ich würde es ja selbst machen, aber mir fehlt die Hardware in ausreichender Menge.

Eine der großen Unbekannten in diesem Fall ist die Leistungsaufnahme, selbst wenn die Hubs aktiv sind, kann nich zusätzlicher Strom aus de Buchse "nachgezogen" werden, sollten die Netzteile zu schwach sein, was gerade bei den Festplatten schnell der Fall ist. Eine weitere Unbekannte ist der Leitungsverlust. Je mehr Kabel und je länger diese sind, desto weniger Strom kommt beim Verbraucher an.
Nein, das ist hier keine Unbekannte. Wir kennen zwar den genauen Wert nicht, wir wissen aber, dass abgesehen vom Host genau die vorliegende Konfiguration schon mal funktioniert hat. Die Ursache des Problems liegt also eindeutig im Host.

Aufgrund dieser zahlreichen Unwägbarkeiten dürfte es ratsamer sein, die "Anschluss-Praxis" zu überdenken,
Das dürfte unabhängig von dem Umstand, dass der Host die Fehlerursache ist ratsam sein, es ändert aber nichts an der konkreten Situation.

@hikaru:
Du hast selbst das Gegenteil Deiner Aussage zitiert:

Also "bis zu". Das ist wie bei der Werbung über die DSL-Datenrate, "bis zu xxMBit..." - aber es steht nicht "supports max. 127 devices", weil es nur ein theoretischer Wert ist.
Wieder Äpfel und Birnen. Das hat nichts mit Werbegeblubber irgendwelcher DSL-Angebote zu tun.
Das "up to" ergibt sich aus den Adressierungsgrenzen des Protokolls und der Tatsache, dass USB auch mit weniger als 127 Geräten funktioniert. Ob man das dann "up to" oder "max" nennt ist reine Wortspielerei.
 
Übrigens noch eine Bemerkung zu dem Link hier:

http://www.andysblog.de/fehlermeldu...der-unterstuetzten-usb-geraete-ueberschritten

Dann dazu der Vergleich von M92p und M93p. Der M92p hat bei den Treiber sowohl Intel USB 3.0 und Renesas. Was bedeuten könnte, das im M92 zwei Controller vorhanden sind. Beim M93p sind nur noch USB 3.0 Treiber von Intel zu finden. Jetzt hat der Blogposter von oben auch ein Problem mit USB 3.0 auf seinem Intel-Controller, mit 16 Geräten, ähnlich wie der TE hier. Beim M92p erreichte der TE vermutlich nie die Grenze des Intel-Controllers, da ja noch der Renesas vorhanden war, der vermutlich das Problem nicht hat.

Ich vermute mal der Fehler liegt bei Intel, hilft zwar dem TE (und auch anderen wenig) da es denen prinzipiell egal sein kann wer da die Probleme verursacht.
 
Mein M92 tiny listet im "lspci" drei USB-Controller auf:
00:14.0 USB controller: Intel Corporation 7 Series/C210 Series Chipset Family USB xHCI Host Controller (rev 04)
00:1a.0 USB controller: Intel Corporation 7 Series/C210 Series Chipset Family USB Enhanced Host Controller #2 (rev 04)
00:1d.0 USB controller: Intel Corporation 7 Series/C210 Series Chipset Family USB Enhanced Host Controller #1 (rev 04)


Im "lsusb" tauchen vier Busse und root hubs auf:
Bus 002 Device 003: ID 8087:07da Intel Corp.
Bus 002 Device 002: ID 8087:0024 Intel Corp. Integrated Rate Matching Hub
Bus 002 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub
Bus 001 Device 002: ID 8087:0024 Intel Corp. Integrated Rate Matching Hub
Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub
Bus 004 Device 001: ID 1d6b:0003 Linux Foundation 3.0 root hub
Bus 003 Device 003: ID 17ef:6009 Lenovo ThinkPad Keyboard with TrackPoint
Bus 003 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub
 
Nein, das ist hier keine Unbekannte. Wir kennen zwar den genauen Wert nicht, wir wissen aber, dass abgesehen vom Host genau die vorliegende Konfiguration schon mal funktioniert hat. Die Ursache des Problems liegt also eindeutig im Host.
Ach ja? An meinem X60 laufen viele externe Festplatten nicht. An anderen Notebooks laufen sie oft.
Nach deiner Logik ist also mein X60 der Schuldige.

Daran, daß viele externe Festplatten mehr Saft ziehen, als in den USB-Spezifikationen (die du ja hier so hoch hälst) erlaubt ist, und mein X60 sich vielleicht einfach korrekt daran hält, kann es natürlich nicht liegen...


Aus der Tatsache, daß der TE beim M92p mehr USB-Geräte anschließen konnte als am M93p kann man nicht zwingend schließen, daß der M93p der Schuldige ist.
Aber Lenovo zu kritisieren, ohne alle Faktoren (hier kommt z.B. auch das OS ins Spiel, von dem bisher noch keiner geredet hat) zu betrachten, hat hier im Forum ja Geschichte.
 
ergibt sich aus den Adressierungsgrenzen des Protokolls
Und genau da steckt wohl die Hintertür drin, auf die sich Hersteller berufen können.
wenn ein Protokoll eine gewisse Anzahl von Ports unterstützt heist das noch lange nicht, dass eine Hardware, die dieses Protokoll nutzt dies auch muss.

Habe mir übrigens gerade mal extra die Tech-Specs zu USB3.1 runtergeladen http://www.usb.org/developers/docs/

Darin steht eindeutig:
- Cable signal count:
-- Six: Four for Enhanced SuperSpeed data path, two for USB 2.0 data path (USB-3)
-- Two: Two for low-speed/full-speed/highspeed (USB 2.0) data path (USB-2)

Daraus folgt nach meiner Einschätzung: Am m93p-tiny mit seinen 4 USB3.1 und 1 USB2.0 Port müssen laut TechSpecs:
16 USB3.1 und 10 USB2.0 Geräte funktionieren => 26Geräte insgesamt und das ist exakt die Erfahrung die der Threadersteller schmerzlich machen musste :(
 
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