erster eigener Internetanschluss

vibrasphere

Member
Themenstarter
Registriert
27 Dez. 2016
Beiträge
194
Hallo liebe Community!
Ich stehe vor der Aufgabe, meinen ersten eigenen Internetanschluss und damit einhergehend eben auch Internetanbieter/Router für eine 3-Zimmer-Mietwohnung zu besorgen. Da ich bisher mit der Materie Internet/Router allerdings auf Kriegsfuß stehe, frage ich lieber mal hier, bevor ich irgendwelche schmerzhaften Fehler mache...

Folgende Anforderungen habe ich an die Hardware:
- 2 Ausgänge am Router für kabelgebundenes Internet (Ethernet Kabel)
- WLAN sollte am Router direkt an-/Auszuschalten sein (werde ich nur gelegentlich benutzen)

Von der Geschwindigkeit reichen mir 16MB Download, sowie 2,6MB Upload locker aus.
(Ein paar Videos streamen, die ein oder andere Foto/Video/pdf-Datei hin und wieder hochladen, Synchronisation von Office-Clouds, E-Mails und normales Internetsurfing)


Wenn ich mich jetzt auf die Suche nach einem Internetanbieter mache, und einen für mich günstigen Tarif gefunden habe, muss ich dann den Router von diesem Hersteller benutzen, oder besteht auch die Möglichkeit, einen „Allround“-Router zu verwenden, mit dem ich unabhängig von einem bestimmten Anbieter bin? Und falls ja, worauf muss ich hier achten?

Ich habe durchaus vor, alle paar Jahre den Tarif/Anbieter zu wechseln, sofern sich da Geld einsparen lässt.

Wenn ihr mir für meine Anforderungen vielleicht sogar einen speziellen Anbieter aus eurer Erfahrung heraus empfehlen könnt, freue ich mich natürlich auch!

Viele Grüße
Matthias
 
Zum Thema Provider: Der Telekom-Support ist lausig. Der Vodavone-Support ist lausig. Der…eigentlich sind alle lausig. Bei allen kann man gerne mal 60min in der Warteschleife hängen, oder absolut unfähige Mitarbeiter abbekommen. 1&1 war bis jetzt überraschenderweise mit am wenigsten lausig, was nicht heißen soll, dass die gut sind. Beim Provider ist inzwischen der Preis (Anschlussgebühren und eventuell Router mit Kalkulieren!) bei mir ausschlaggebend. Bzw. besondere Features, wenn z.B. die monatliche Kündigung wichtig ist.

Vertrag: Bei 24-Monatsverträgen immer min 3 Monate vor Laufzeitende kündigen. Der Provider wird dir dann mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Neukundenkonditionen anbieten (ohne Anschlussgebühren).

Geschwindigkeit: Beim normalen Surfen ist der unterschied zwischen 16 und 100 Mbit marginal. Allerdings oft auch der Aufpreis von 16 auf 50.

Router: Mann kann auch mit einem Speedport leben. Jedenfalls solange keine allzu großen Ansprüche bestehen. Falls vom Provider also etwas (kostenlos) mitgeliefert wird, erstmal ausprobieren. Ersatz ist schnell gekauft.
 
@gatasa: Wo steht dass Telekom Hybrid einem Datenlimit unterliegt? Du wirst halt nur ganz niedrig im Netz priorisiert und im schlimmsten Fall (wie bei uns im Ort) bekommst du ne schlechtere Geschwindigkeit als über DSL.
 
Wenn man dann nach 12 bzw. 24 Monaten kündigt und als Kündigungsgrund "zu teuer" angibt, sind die Anbieter auch oftmals zu gewissen Zugeständnissen bereit, wenn man im Gegenzug die Kündigung zurücknimmt. Setzt natürlich etwas Verhandlungsgeschick voraus, kann sich aber lohnen.
 
In München "Nähe Petuelring" dürfte Hybrid nicht nötig sein. Wahrscheinlich gibt es da mehrere Provider, sowohl DSL als auch Kabel, und (innerhalb des Mittleren Rings) Glasfaser von m-net.
 
Also ich finde es im Jahr 2019 absurd, noch Internetanschlüsse unter 50 MBit/s zu ordern. Auf den ersten Blick denken sicher manche, dass 16 MBit/s ausreichen. Ihr beachtet dabei aber nicht, dass es hier nur 1 MBit/s Upload gibt. Das ist in der Praxis NICHTS.

Denkt doch mal an diverse Clouddienste, wo die Uploadgeschwindigkeit wichtiger denn je ist. Mal kurz ein schnell gedrehtes Video auf Youtube hochladen? Wird zum mehrstündigen Großprojekt.

Und jetzt denken wir mal an die Situation, dass viele Internetanschlüsse nicht alleine genutzt werden, sondnern von Familien. Typisches Beispiel: Die Frau möchte eine Serie streamen, die Tochter ihren Lieblingsyoutuber gucken und der Sohn mit annehmbaren Ping online zocken, ohne dass alles hängt. Das ist durchaus ein Szenario was vorkommen kann. Da ist einen 16 MBit/s-Leitung am Limit, so funktioniert es einfach nicht.

Ich würde einfach VDSL-50 nehmen, das ist das vernünftigste in der Situation. Die Glasfaserleitung die ich hier zuhause habe wäre in dem Falle wirklich Overkill.

So, aber mal eine andere Frage: Ich bin hier in einem Forum unter Technikern oder? Wie kann es dann sein, dass ich so einen Mist lesen muss von "gefährlichen WLAN-Strahlen"? Die Leistung von WLAN ist viel zu gering, um dem menschlichen Körper auch nur im geringsten etwas anzuhaben. Das ist Fakt, darum gibt es Grenzwerte. Wenn solche Sachen wie "aber das WLAN ist schädlich" in einem Esoterikforum kämen, würde ich das ja verstehen, hier sind aber Techniker(!) unterwegs, die eigentlich etwas bessere Grundkenntnisse in diesem Bereich haben sollten. Und mal ganz davon ab ist das doch hanebüchener Unfug, das WLAN ständnig auszuschalten und "bei Bedarf" anzuschalten. Hast du kein Smartphone und Notebook? Willst du überall mit den nervigen Kabeln hantieren? Wirklich? Ich nutze ja auch gerne eine Kabelverbindung, wenn Performance gefragt ist, auf dem Sofa würde mich das jedoch tierisch nerven.

So, ich bin fertig, schönen Abend noch!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich finde es im Jahr 2019 absurd, noch Internetanschlüsse unter 50 MBit/s zu ordern. Auf den ersten Blick denken sicher manche, dass 16 MBit/s ausreichen. Ihr beachtet dabei aber nicht, dass es hier nur 1 MBit/s Upload gibt. Das ist in der Praxis NICHTS. (...)

Soweit ich den TO verstanden habe, hat er aktuell aber keine Familie (und sooo schnell geht es normalerweise nicht, dass eine noch nicht einmal geborene Kinners Youtube gucken und zocken. Von ner Frau steht dort auch nix. Natürlich brauchen 4 Leute mehr Leistung als eine Person - aber das ist hier doch nicht gegeben! Du kaufst doch auch nicht für 4 Leute ein, wenn du alleine bist? Upload ist eine Frage, die man sich überlegen sollte, das ist richtig. Aber wenn nicht sehr kurzfristig Videos hochgeladen werden sollen (oder andere große Daten) - dann gibt es hier kein Problem. Falls man das alle Jubeljahre mal macht, dann kann man das z.B. über Nacht machen. Normale Dokumente/paar Fotos sind eigentlich dort auch kein Problem.

Ich glaube, das ist zum guten Teil Technikverliebtheit, immer große Anschlüsse zu empfehlen. Ich bin ein Freund davon passend zu kalkulieren. Ich bin mir ziemlich sicher, dass du z.B. bei 1+1 mehr Bandbreite buchen kannst (den Vertrag "aufwerten"), z.B. weil sie keine Mindestvertragslaufzeit haben.

So, aber mal eine andere Frage: Ich bin hier in einem Forum unter Technikern oder? Wie kann es dann sein, dass ich so einen Mist lesen muss von "gefährlichen WLAN-Strahlen"? Die Leistung von WLAN ist viel zu gering, um dem menschlichen Körper auch nur im geringsten etwas anzuhaben. Das ist Fakt, darum gibt es Grenzwerte. Wenn solche Sachen wie "aber das WLAN ist schädlich" in einem Esoterikforum kämen, würde ich das ja verstehen, hier sind aber Techniker(!) unterwegs, die eigentlich etwas bessere Grundkenntnisse in diesem Bereich haben sollten. Und mal ganz davon ab ist das doch hanebüchener Unfug, das WLAN ständnig auszuschalten und "bei Bedarf" anzuschalten. Hast du kein Smartphone und Notebook? Willst du überall mit den nervigen Kabeln hantieren? Wirklich? Ich nutze ja auch gerne eine Kabelverbindung, wenn Performance gefragt ist, auf dem Sofa würde mich das jedoch tierisch nerven.

Da hast du Recht. Zumal z.B. ein Smartphone weit mehr strahlt etc.. Aber am Ende - solange z.B. der TO uns nicht zwingt, auf Wlan zu verzichten, mei Gott. Dann macht er seins halt aus - hat nicht jeder in irgend einem Spleen, eine Religion?
 
So, aber mal eine andere Frage: Ich bin hier in einem Forum unter Technikern oder? Wie kann es dann sein, dass ich so einen Mist lesen muss von "gefährlichen WLAN-Strahlen"? Die Leistung von WLAN ist viel zu gering, um dem menschlichen Körper auch nur im geringsten etwas anzuhaben. Das ist Fakt, darum gibt es Grenzwerte. Wenn solche Sachen wie "aber das WLAN ist schädlich" in einem Esoterikforum kämen, würde ich das ja verstehen, hier sind aber Techniker(!) unterwegs, die eigentlich etwas bessere Grundkenntnisse in diesem Bereich haben sollten.

1. Hier im Forum ist man nicht "unter Technikern". Hier im Forum ist man unter ThinkPad-Freunden. Das können auch Pfarrer, Metzger oder Ärzte sein.
2. Techniker sind nicht die Personen, die üblicherweise beurteilen können, welche Auswirkungen WLAN auf den menschlichen Körper hat.
3. Das es Grenzwerte gibt, bedeutet nicht zwangsläufig, das es keine negativen Folgen geben kann, wenn der Grenzwert eingehalten wird. Stichworte z.B. Radioaktivität oder Pestizide.
4. Die Datenlage zur Unschädlichkeit ist nicht so eindeutig, wie Du hier behauptest.
 
Laßt uns bitte nicht vom Thema abschweifen. Hier geht es darum, dem TO bei seiner Entscheidung zu helfen, was für einen Internetanschluss er sich zulegen soll. Da gehen die Meinungen schon weit auseinander, da müssen wir uns nicht noch um periphäre Themen streiten :)
 
@helmuel: Stammtisch schaffe ich leider nicht, bin beruflich ziemlich eingespannt momentan! Aber ich denke ich habe jetzt schonmal wirklich hilfreiche Beiträge mit denen ich sehr gut was anfangen kann :-)

@eudatux23: Danke für deine wirklich hilfreichen Ausführungen! Ich hatte total vergessen, zu erwähnen, dass ich mit meiner Frau zusammenlebe, die auch ganz gern mal YouTube nutzt während ich z.B. Online Recherchen fürs Studium machen muss.


Nochmal ganz allgemein für alle bzgl. WLAN: Ob ihr es glaubt oder nicht, es gibt Menschen, deren Wahrnehmung in der Lage ist, sich durch WLAN und Mobilfunkstrahlung gestört zu fühlen. Dass das für alle die keinen Unterschied merken als hanebüchener Unfug gilt ist für mich vollkommen nachvollziehbar. Ich halte es für mich in diesem Bereich einfach am liebsten so wie auch im Bereich der Ernährung:
Ja, wir sind verschiedensten Giften in den Lebensmitteln sowie auf der Straße ausgesetzt, Ja, wir sind auch immer und überall Strahlung ausgesetzt.
Ich handhabe das so.. wenn ich selbst einkaufe und koche, versuche ich Schadstoffe so gut es geht zu vermeiden. Wenn andere kochen, akzeptiere ich die Gegebenheiten und lasse mich drauf ein, esse normal mit. Ebenso akzeptiere ich, dass mein Nachbar möglicherweise einen WLAN Router mit einigen Repeatern in der Wohnung verteilt einsetzt und nebenbei noch ein paar Mobilfunkmasten in der Nähe meiner Wohnung stehen. Alles in Ordnung und durch den starken Lobbyismus der Mobilfunkkonzerne auch nicht wirklich zu beeinflussen.
ABER: Bei der Strahlung, die mich in unmittelbarer Nähe in meinen eigenen vier Wänden umgibt, habe ich sehr wohl die Wahl, und die möchte ich dann auch nutzen. Nein, es wird kein Ethernetkabel zur Couch gelegt sondern einfach nur ein Ethernetkabel ins Büro, vielleicht noch eins in die Küche, und wenn ich in den resltichen Räumen wie z.B. auf der Couch oder im Schlafzimmer mal Internet brauchen sollte, mache ich das WLAN an und nutze es solange ich es brauche, schalte es danach ab.. für mich absolut kein Verlust an Lebensqualität :-) Streamingdienste sind für mich kein Thema. Musik höre ich zu 90% offline, hin und wieder sogar auf CD/Schallplatte, aber stets mit einem frisch restaurierten Stereo Vollverstärker, Baujahr 1980, und mit zwei wunderbaren Standlautsprechern, Baujahr 91.. es fühlt sich manchmal richtig gut an, ein Steinzeitmensch zu sein :)
Zum Thema Grenzwerte: Ich persönlich halte nicht viel von staatlichen Grenzwerten, da diese oft von wirtschaftlichen Interessen getrieben sind, Politiker sowie deren Wissenschaftler tagtäglich geschmiert werden, und somit das ganze einfach nur eine beruhigende Maßnahme fürs Volk ist – mehr nicht. Ich versuche vielmehr, meine eigenen Grenzwerte zu definieren, indem ich auf die Signale meines Körpers höre. Denn der weiß am besten was gut für ihn ist :-) Eine Gesellschaft in der jedoch die Signale des Körpers i.d.R. betäubt werden, Symptombehandlung die Norm ist, werden natürlich lieber Grenzwerte und konzernfinanzierte Studien als glaubwürdig erachtet, und das bedingungslose Streben nach immer noch mehr und noch schneller wird nicht hinterfragt - überwiegen doch die Vorteile für den durchschnittlichen Konsumenten. Alles was sich davon unterscheidet wird dann gern mal als esoterischer Humbug abgestempelt. Aber ist in Ordnung, ich kann damit leben und fühle mich dadurch in keinster Weise angegriffen.. Trotzdem würde ich mich freuen, wenn weiterhin sachlich auf meine Fragestellungen eingegangen wird – wie es ja auch größtenteils getan wird, was ich unheimlich zu schätzen weiß an dieser Community hier :-) Seid mir also bitte nicht böse, wenn ich mich im weiteren Threadverlauf auf die sachlichen und themenbezogenen Beiträge konzentriere.

back to topic:
Nachdem ich nochmal ein wenig überlegt und bei check24 verglichen habe, habe ich mich jetzt für einen O2-Anschluss „my Home M flex“ entschieden, und den über check24 abgeschlossen . Ich gebe dem mal eine Chance und sehe, wie ich zurechtkomme. Preislich wäre es sicher noch ein wenig billiger gegangen, da ich aber mit eigenen Anschlüssen so gut wie keine Erfahrung habe, werde ich nun diesen flexiblen Tarif mal testen.

max. 12 Monate Mindestvertragslaufzeit
erste 6 Monate 19,99€
ab dem 7. Monat 29,99€
Hier hab ich dann VDSL 50, mit 10MB Upload und einen Festnetzanschluss mit Flat in alle Netze dabei. Da ich mein Handy gerne mal ein paar Tage ausmache, aber in dieser Zeit gern von auserwählten Leuten trotzdem (strahlungsarm ;) ) erreichbar wäre, hab ich mich doch für den Festnetzanschluss entschieden.
Ich denke das is so für mich der beste Kompromiss. Da ich mir den Anschluss mit meiner Freundin teile bewegt sich das dann bei bis zu 15€ monatlich.. was für mich völlig legitim ist.
Ich werde mal sehen, wie ich nach der ersten Zeit so zufrieden bin, und dann nach einem Jahr mal nochmal vergleichen, ob es was gleichwertiges zum günstigeren Preis bereits gibt :-)

Die einzige Frage, die für mich jetzt noch offen ist, ist die nach dem passenden (und möglichst preisgünstigen), gebrauchten? Fritzbox-Modell, das für diese Gegebenheiten die ausreichenden technischen Ausstattungen hat, ohne tausende Features zu haben, die ich garnicht brauche.
 
Es werden sicher noch bessere / fundiertere Vorschläge bzgl. Fritz!Box-Modell kommen, aber eine 7390 sollte reichen (wenn Du kein Mesh brauchst und "nur" VDSL 50 hat).
Was ich Dir nur aus eigener Erfahrung raten kann:
Welches Modell auch immer es werden soll, bei ebay Kleinanzeigen schauen und auch mal mögliche Tippfehler oder unvollständige Bezeichnungen mit in die Suche aufnehmen.
Wenn jemand z.B. ein "Leptop" inseriert (solche Menschen gibt es!), dann sehen die Anzeige sicherlich weniger Leute und entsprechend ist da ein guter Preis drin.
Bei Vorkasse die übliche Sorgfalt walten lassen (z.B. schauen, was der Mensch sonst noch vercheckt) und dann sollte es klappen.
 
Mesh brauche ich nicht. Ja, Tippfehler bei eBay Kleinanzeigen haben mir auch schon mehrfach viel Geld gespart :-)

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

Auch aus Erfahrung: Für alle haushaltsüblichen Längen (Ich sage mal so bis 20m) reichen Cat 5 oder Cat 5e Kabel für 1GBit locker.
Hatte damals vor 20 jahren bei mir im Haus Dätwyler 5e Kabel verlegt und 1GBit geht da noch locker drüber

Recht flexibel sind die Dätwyler Cat 5 e Unbinet flex Patchkabel. "Höherwertigere" Cat 6 oder besser sind teilweise so unflexibel durch du zusätzlichen Folienschrrme, dass die Dinger glatt als Rohr und nicht als Kabel durchgehen....

Es werden so um die 10m Länge benötigt.
Ob etwas weniger als 10m, oder etwas mehr, steht noch nicht fest. Um auf der sicheren Seite zu sein, würde ich also eher das 15m Kabel nehmen.
Die von dir empfohlenen Daetwyler Patchkabel kann ich also auch problemlos in 10 bis 15m Länge verlegen, ohne irgendwelche Nachteile befürchten zu müssen, oder?
Brauche ich sonst irgendwelche Kabel, oder sind die bei der Fritzbox im Normalfall dabei?

Sollte das Telefoneigene Kabel nicht reichen, welches nehme ich hierfür konkret zur Verlängerung?
 
Hast du ein Schnurlos/DECT Telefon?
Wenn ja, dann mach dir über das achso schädliche WLAN keine gedanken.

DECT ballert mit max 250mW Sendeleistung
WLAN mit max 100mW
 
Die 7390 oder älter würde ich nicht mehr empfehlen. Gibt immer wieder Berichte, daß die an neuen VDSL Anschlüssen auch bei niedrigen Geschwindigkeiten öfters mal Aussetzer oder Probleme hat einen stabilen Sync zu halten. Und spätestens wenn man dann VDSL 100 nutzt wird das Sync Problem teilweise echt lästig. Ich würde daher eine 7490 oder 7530 empfehlen. Vielleicht gibt es auch noch ein kleineres (günstigeres) Äquivalent zur 7490, kenn das Modell aber spontan nicht.
 
Mit LAN Kabeln kannst Du nicht viel falsch machen. Das billigste Cat 5e 15m Kabel in Deiner Wunschfarbe reicht für Internet locker aus. Ich hab 20m Cat5 Erdverlegekabel zur Werkstatt, und da dann 10m billigstes Cat 5e Patchkabel in der Dämmung versteckt, das ganze macht eine stabile Gigabit Verbindung (und für Deinen Anwendungsfall reicht ein 100Mbit Netzerk). Die anderen Kabel sind normalerweise bei der Fritzbox dabei, beim Gebrauchtkauf aber oft nicht, genau die Beschreibung lesen.

Mit 'Festnetztelefon' meinst Du aber schon einen IP basierten Anschluß, der dann die Telefonie über die Fritzbox abwickelt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die von dir empfohlenen Daetwyler Patchkabel kann ich also auch problemlos in 10 bis 15m Länge verlegen, ohne irgendwelche Nachteile befürchten zu müssen, oder?
Bei der Länge tut es jedes beliebige Patchkabel, kritisch kann es erst bei größeren Längen (jenseits von 50 - 70 m), engen Biegeradien, Verlegung in Kabelkanälen zusammen mit 220V Leitungen usw. werden.

Brauche ich sonst irgendwelche Kabel, oder sind die bei der Fritzbox im Normalfall dabei?
Sind alle dabei, incl. ein ca. 2 m Patchkabel.


Sollte das Telefoneigene Kabel nicht reichen, welches nehme ich hierfür konkret zur Verlängerung?
Wenn es um ähnliche Längen geht, ist das auch völlig unkritisch. Du kannst jedes beliebige preisgünstige Telefon-Verlängerungskabel oder einfach ein längeres Telefonkabel verwenden.
 
Zur Entscheidung des TE:

Mit O2 sind wir seit 2013 online und haben absolut keine Probleme. Haben nur zweimal den Support benötigt (einmal ein Tag offline wegen Leitungsschaden der Telekom, einmal zum Umzug) und da hat alles reibungslos funktioniert. Manchmal weiß dort ein Operator nicht was der andere gesagt oder getan hat, aber das zieht sich denke ich über alle Provider...

Der Preis ist für O2 i.O. Wir haben aktuell auch 50 Mbit für 24,99 - da ich aber auch einen Handyvertrag dort habe, gehen noch mal 10€ runter.
Wenn deine Freundin oder du also auch mit Mobilfunk bei O2 sind, denkt an den Rabatt.

ach, btw: "1. eigene Wohnung" klingt für mich, als wärt ihr noch recht jung. Unter 27 (afaik) bekommt man bei O2 nochmal einen Rabatt für "Junge Leute"

Ansonsten sollte alles passen. Zum Wlan vielleicht: Guck doch mal am Handy oder Laptop wieviele Wlans ihr empfangt. Ich denke in einer normalen Mietwohnung in einer Großstadt wird man im schlechtesten Fall mehrere dutzend Wlans empfangen.. den einen Sender ausschalten, ok. Aber es bringt nichts. Je nach Komfort, könnte man den also auch direkt an lassen.
 
@vloee:
Als Telefon verwende ich folgendes:
https://telefonmanufaktur.de/piezo-telefone/65-piezotelefon-litefon-1030.html

@normsen:
Der Festnetztarif ist ja in meinem o2 Internettarif beinhaltet, das heißt ich muss das Telefon auch an die Fritzbox anschließen, an entsprechendem Telefonanschluss, richtig?
Ist das dann ein IP-basierter Anschluss?

@gerli09:
Wäre eine Verlegung in dem Kabelschacht meines Büroschreibtisches denkbar? Da gehen halt Bildschirmkabel und sonstige Stromkabel durch..aber ob das was ausmacht? Ansonsten würde ich das Patchkabel einfach separat verlegen, wenn du mir sagst welchen Mindestabstand ich einhalten muss.

@Pommbaer:
Danke für die Tips! Wir sind beide über 27, haben aber bisher Schul/Berufsbedingt in einem Wohnheim gehaust, wo Internet/Strom inklusive waren.

Bezüglich der Fritzbox werde ich wohl relativ bald dann bei Angeboten wie diesen hier zuschlagen (7530 für 100€)
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/fritzbox-7530/1074240702-225-2226
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre eine Verlegung in dem Kabelschacht meines Büroschreibtisches denkbar? Da gehen halt Bildschirmkabel und sonstige Stromkabel durch..aber ob das was ausmacht?
So kurze "gemeinsame" Verlegungsstrecken machen nichts, dafür ist die Schirmung an Patch- und Bildschirmkabel vorhanden.
 
Noch eine Frage zur Fritzbox:
Wenn ich jetzt einfach ein Telefon anschließe wie dieses hier https://i.ebayimg.com/00/s/NzY4WDEwMjQ=/z/J1YAAOSw0TBcQhFL/$_72.JPG (habe ich noch rumliegen)
Kann ich dann in der Fritzbox oder irgendwo sehen, wer mich angerufen hat, und kann ggf. auch unerwünschte Nummern über die Fritzbox sperren?
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben