(ERLEDIGT) Lenovo --> Apple / Apple --> Lenovo

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Pegasus44

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Mich würde mal interessieren, wer hier im Forum von einem Thinkpad auf ein Macbook/Macbook Pro umgestiegen ist und warum. Das Gleiche natürlich auch in die andere Richtung von Apple zu Lenovo.

Bei mir ist der Hauptgrund für den Wechsel Thinkpad --> Macbook Pro das viel bessere Display. Aber auch sonst bin ich mit dem MBP sehr zufrieden und würde es gegen kein aktuelles Thinkpad tauschen wollen.

P.S.: Bitte keine Millionste Apple vs. Thinkpad-Diskussion, mich interessieren in erster Line die Meinungen von den "Umsteigern" ;)
 
Geht es auch, wenn ich ein MacBook habe und noch ein ThinkPad möchte? Ich habe ohnehin schon viele Jahre Mac OS, div. Linux Distris und Windows im Einsatz, das wird auch so bleiben.

So gesehen bin ich kein Umsteiger, weil jedes OS seine Vorteile hat.
 
die_matrix' schrieb:
Naja, die Leistung ist ja schonmal nicht schlecht. Der Thread "lebt" ja immerhin schon 2 Tage ohne Probleme.

Word !
Wäre schön wenn das ohne Fanboy Gezicke so weitergeht, ich finde es bisher sehr spannend.
Also bitte mal die Apple <--> Lenovo Penislängenvergleiche außen vor lassen.

Danke.
 
(komisch, ich kann keine beiträge mehr zitieren, bekomme ein leeres beitrag fenster?)

@Ephialthes
du schreibst dass du deine daten quasi gleichzeitg an jedem apple gerät hast, wie machst du das genau? speicherst du alle daten online (zbsp dropbox oder mobileme?) beide dienste gehen ja relativ stark ins geld wenn man etwas mehr als ein paar gigabyte haben möchte..

zum thema: ich besitze seit ca 2,5 jahren ein t61p, welches mich bis dato treu begleitet hat und mich noch nie im stich gelassen hat... und weil mir das gerät sogut gefällt hab ich gleich die garantie auf weitere 2 jahre verlängert. auflösungen wie wuxga hab ich sehr zu schätzen gelernt.

dennoch denke ich dass mein nächstes notebook (in vlt 3 jahren) ein macbook wird. wieso? wurde eigtl schon vieles genannt; tolles os, tolles design - aber der hauptpunkt für mich: das display! zugegeben, das display ist nicht alles, aber es ist dennoch das mit abstand schwächste glied an meinem t61p. zudem sind die macbooks um einiges flacher, und von der akkulaufzeit fang ich gar ned erst an.. bei meinem t61p ist nach 2std schluss, und das seit anfang an, obwohl ich nen 9cell akku hab.

aber bis dahin hoffe ich, dass ich von nvidia bug verschont bleibe..

achja, weiteres kriterium: 16:10 display. ich bekomme gleich wahrscheinlich ne schelle, aber 16:10 ist für mich recht ideal, da ich öfter auch filme schaue, bzw icq als leiste rechts drangeklebt habe ;)

p.s..: schade nur dass es kein wuxga im 15er mbp gibt.. ich will wuxga einfach nicht mehr missen. das ist gleichzeitig auch mein grösster kritikpunkt an nem macbook: wenn ich mir das 13er ibook von nem freund anschau, der effektive arbeitsbereich ist schon unglaublich klein, vorallem weil die leiste (die man natürlich kleiner machen kann) schon sehr viel platz einnimmt.
 
Marlonix' schrieb:
Geht es auch, wenn ich ein MacBook habe und noch ein ThinkPad möchte? Ich habe ohnehin schon viele Jahre Mac OS, div. Linux Distris und Windows im Einsatz, das wird auch so bleiben.

So gesehen bin ich kein Umsteiger, weil jedes OS seine Vorteile hat.
Klar, ich bin ja mit einem Audio-PC (W7 64bit), einem T60 und Dell D430 auch nicht gerade der klassische "Umsteiger", nur weil ich seit April 2010 ein Macbook Pro habe ;)

Trotzdem geht mir Windows insgesamt mehr auf die Nerven: vor ein paar Tagen habe ich ein Update gemacht, seitdem gibt es mal wieder Bluescreens. Hier nähere Infos zu der Thematik, ein Windows 7-Stabilitäts-Update verursacht Bluescreens, das kann es wirklich nur bei Windows geben...

Insgesamt läuft das Macbook Pro einfach stressfreier, einschalten, arbeiten, fertig. Natürlich laufen auch Windows-Rechner stabil (wenn man keine Updates macht...), aber man muß sich doch mehr um das OS kümmern. Mein -richtig teurer- Audio-Rechner macht ebenfalls, seit er (vom Hersteller) auf 12 GB aufgerüstet wurde, Probleme. Im Moment muß ich bei jedem Booten ins BIOS, da er die Settings (i7-CPU ist von 2.7 auf 4 GHz hochgetaktet) nicht behält. Es brauchte auch drei Anläufe, bis der Speicher überhaupt funktionierte (kaputt oder inkompatibel). Eine "neverending story" seit Sommer letzten Jahres. Apple bietet da einfach ein geschlossenes System, das funktioniert, der nächste Audio-Rechner wird aus diesem Grund ziemlich sicher dieser sein.

P.S.: Ein Kompliment an alle, die hier bis jetzt posten: kein Bashing und keine Fanboys :)
 
seja' schrieb:
aber der hauptpunkt für mich: das display! zugegeben, das display ist nicht alles, aber es ist dennoch das mit abstand schwächste glied an meinem t61p.
Komisch, für mich waren die Displays gerade ein grund von Apple weg zu gehen. Nein - ich will die glossy vs. matt diskussion nicht hier Anfangen, aber ich halte es schon für ganz schön heftig das Mobil rechner, die vom hersteller ja durchaus mit "profi anspruch" vermarktet werden, nicht mal gegen aufpreis mit nem matten Display zu haben sind. Und ja, der 17 Zöller ist mir bekannt, aber das ist kein Mobilrechner ;)

zudem sind die macbooks um einiges flacher, und von der akkulaufzeit fang ich gar ned erst an.. bei meinem t61p ist nach 2std schluss, und das seit anfang an, obwohl ich nen 9cell akku hab.
Wobei man ein T61p nicht wirklich mit nem aktuellen Macbokk pro vergleichen kann. das T61p hatte soweit ich das überblicken kann bei erscheinen deutlich mehr grafikpower (im Verhältnis zur zur damaligen Zeit erhältlichen Grafikleistung) als das Macbook pro bei erscheinen.
Weiterhin meine ich zu glauben das es solche sachen wie "switchable graphics" (also bei nichtgebrauch ist der hungrige 3D chip aus, und alles wird über die Sparsame chipsatzgraphik gemacht) schlicht und einfach noch nicht gab. Ein Powerbook aus der gleichen Ära dürfte von Grafikleistung und Laufzeit schon wieder wesentlich näher am t61p sein.


achja, weiteres kriterium: 16:10 display. ich bekomme gleich wahrscheinlich ne schelle, aber 16:10 ist für mich recht ideal, da ich öfter auch filme schaue, bzw icq als leiste rechts drangeklebt habe ;)
Würde ich mich aber beeilen. 16:9 kommt bestimmt auch bald bei apple (sind die airs nicht schon 19:9?)

Pegasus44' schrieb:
Mein -richtig teurer- Audio-Rechner macht ebenfalls, seit er (vom Hersteller) auf 12 GB aufgerüstet wurde, Probleme. Im Moment muß ich bei jedem Booten ins BIOS, da er die Settings (i7-CPU ist von 2.7 auf 4 GHz hochgetaktet) nicht behält. Es brauchte auch drei Anläufe, bis der Speicher überhaupt funktionierte (kaputt oder inkompatibel). Eine "neverending story" seit Sommer letzten Jahres. Apple bietet da einfach ein geschlossenes System, das funktioniert, der nächste Audio-Rechner wird aus diesem Grund ziemlich sicher dieser sein.
Ich kenne jetzt den Laden nicht, und will ihn auch nicht schlecht reden, aber eine Workstation aus Consumer Komponenten, und noch dazu massig übertaktet und von einem Laden gebaut der eigentlich mit computern nix am hut hat ...
Da wundern mich die von dir geschilderten Probleme nicht wirklich.
Ich habe die Preise grade nicht im Kopf, aber ich glaube sowas wie nen MacPro, ne Celsius oder thinkstation von ähnlichem Kaliber dürfte deutlich mehr kosten.

vert
 
wie gesagt, ich bin mit meinem t61p super zufrieden, und bzgl display: das ist natürlich auch irgendwo meckern auf hohem niveau. drinnen isses eigtl recht ordentlich, draussen nicht zu gebrauchen.. aber wenn ich nach draussen will kann ich auch auf meinen rechner verzichten ;)

was halt schon ein punkt ist: ich ertappe mich dabei dass ich immer öfter das thinkpad zuhause lasse, anstatt es mit zur uni zu nehmen.. das abdocken, das gewicht, etc.. könnte mir daher irgendwann zbsp ein macbook air als zweitrechner vorstellen. naja mal schauen wie lange ich mein thinkpad noch lobe und ned schimpfe... bis der bug kommt. :unsure:
 
seja' schrieb:
wie gesagt, ich bin mit meinem t61p super zufrieden, und bzgl display: das ist natürlich auch irgendwo meckern auf hohem niveau. drinnen isses eigtl recht ordentlich, draussen nicht zu gebrauchen.. aber wenn ich nach draussen will kann ich auch auf meinen rechner verzichten ;)
Klar, wenn man sich das so aussuchen kann, und einen glossy drinnen nicht stört. Aber bei mir muss der rechner halt mal raus
Anhang anzeigen 32125
(Wobei ich hierzu sagen muss das auch mein apple ibook (allerdings auch matt!) schon einige ähnliche aktionen mitmachen durfte, und das ebenfalls wunderbar weggesteckt hat)

was halt schon ein punkt ist: ich ertappe mich dabei dass ich immer öfter das thinkpad zuhause lasse, anstatt es mit zur uni zu nehmen.. das abdocken, das gewicht, etc..
Ich habe selber keine docking station, aber ich dachte eigentlich immer das schnelle aus- und eindocken sei gerade ein Vorteil, gegenüber dem an und abstöpseln von zich Käbeln?
Und auch hier: das t61p mit dem Air zu vergleichen passt auch nicht so ganz. Das äquivalent währe dann die aktuelle x-serie und da schmelzen die Vorteile des airs wieder auf subjektive Sachen zusammen.

Nicht falsch verstehen, ich will mich jetzt nicht auf dich einschiessen, nur erscheinen mir deine "Vergleiche" etwas unpassend. alt vs. neu, Riesen Workstation vs. Premium Netbook, das sind halt doch die Sprichwörtlichen Äpfel mit birnen Verglichen.

vert
 
Erfahrungen aus dem Berufsleben

Ich finde es manchmal amüsant.
Als Jugendlicher habe ich einen PC geschenkt bekommen - und war richtig begeistert.

Dann, in meiner Ausbildung, kam ich das erste Mal mit einem Apple in Kontakt. Quark Xpress, Freehand und Photoshop waren meine Freunde, der Apple mein Spielplatz. Mangels Geld kaufte ich mir dann einen UMAX Apple CLONE und war glücklich damit.

Dann kamen viele Jahre PC, bis ich beim größten Arbeitgeber Deutschlands wieder mit dem angebissenen Apfel konfrontiert wurde. Für ein halbes Jahr habe ich an einem PowerBook (Tastatur löste sich ab, Netzstecker segneten das Zeitliche) gearbeitet, danach 4,5 Jahre an Apple G5 Anlagen. In den 4,5 Jahren waren alle acht Rechner, für die ich verantwortlich war, mindestens zweimal in Reparatur (drei mussten komplett ausgetauscht werden). Co-Prozessoren gingen flöten, die Service-Hotline sagte mir, dass der Rechner (der vor mir stand) nicht verkauft wurde, unendliche Probleme mit Treiber von Geräten der grafischen Industrie, Probleme Daten (auf Daten konnte nicht mehr zugegriffen werden - Platte an einen PC und keine Probleme). Was mich IMMER gestört hat war die überhebliche Art der Apple-Service-Techniker: "Das ist ein Apple, der geht nur durch Anwendungsfehler kaputt". Ein Apple stürzt nicht ab - nur die Software ;) - Wie ich solche Sprüche liebe - denn das Ergebnis ist das gleiche. Hängt sich bei einem EBV-Composing der Rechner auf oder stürzt nur das OS ab - Futsch ist die Arbeit so oder so.

Allerdings muss ich sagen: Es war einfach ein WOW-Effekt. Tür auf, Licht an und da waren Sie die Cinema-Displays, die schönen Tastaturen und Mäuse, die Formschönen Towergehäuse mit den tollen Lochblenden.

Jetzt, in meiner Weiterbildung zum Medienfachwirt, stand ich vor der Entscheidung:
Apple PowerBook pro oder Thinkpad W510 - laufen soll Adobe Creative Suite, Lightroom, Internet, Office-Anwendungen. Den Ausschlag haben Erfahrungen mit Apple gemacht.

Ein Mitstreiter der Weiterbildung ist bekennender Apple-Freak. Tischdecke mit Apple-Logo, Kissen mit Apple-Logo, Bettwäsche, Handtücher, T-Shirts,... alles mit Apple, iPhone, iPad, MacBook pro, zuhause eine komplette Workstation (privat) mit Cinema-Displays - alles ganz toll aufgebaut. Angefangen haben die Probleme bei ihm mit dem MacBook - so quoll der Akku auf. Weitere Probleme hatte er dann mit dem iPhone3. Dann rauchte ihm die Workstation ab. Die Workstation war heiß gelaufen (was arbeitet er auch 10 Stunden? Apple: "Da müssen Sie halt öfter Pause machen"), beim Fehler mit dem iPhone wurde ihm der Rat gegeben doch das iPhone4 vorzubestellen, und nach dem 2. Akku wurde er darauf hingewiesen, dass nicht Apple ein Qualitätsproblem hat sondern Toshiba, die die Akkus anliefern. Anstatt nun zu sagen, dass Apple vielleicht Probleme hat, da je mehr Geräte in Umlauf sind, desto schwieriger wird es den guten Service auch aufrecht zu halten - wird die Firma Apple immer noch von meinem Kumpel in Schutz genommen.

Ein Rechner muss funktionieren, tut er dies nicht will ich zumindest einen Ansprechpartner vor Ort. Nicht einen MediaMarkt / Gravis / Saturn-Verkäufer, der den Reparaturschein nur ausfüllt und es in die Kiste stellt sondern einer, der das Ding in die Werkstatt mitnimmt und nachschaut. Dies wäre jetzt beim Lenovo-Support-Händler vor Ort möglich!

Und dann habe ich mal ganz pragmatisch die Preise verglichen. Und da hatte Lenovo klar die Nase vorn. Schülerrabatt von Apple - 100 Euro - bei Lenovo kam ich auf knapp 500 Euro. Mein W510 ist bisher nicht einmal abgestürzt, zeitweise hatte ich Photoshop, InDesign, Illustrator und Lightroom gleichzeitig geöffnet. Als ich ich Kupferstiche in Illustrator vektorisiert habe konnte ich noch Fotos in Photoshop freistellen. Der Monitor des W510 - ich bin begeistert! USB 3.0, E-Sata, Colorimeter, Trackpoint - okay, der leuchtende Apfel fehlt, aber damit kann ich leben.

Ist doch witzig, wenn der Wert einer Firma am Gesundheitszustand des Chefs abhängt. Dann wissen wir ja wo Deutschland steht, Frau Merkel war letzte Woche so krank, dass sie ihren Podcast absagen musste :D
 
vert, das sollte kein vergleich zwischen t61p und air sein. natürlich sind das vom konzept her völlig verschiedene geräte!
was ich meinte (voraussgesetzt mein thinkpad bleibt mir noch lange erhalten), dass ich es eher als zweitbook in die engere auswahl beziehen würde. das teil ist einfach wunderschön flach, leicht, und auch das glossy display ist nicht das schlechteste (imo gibt es viel stärker spiegelnde displays).
afaik gibt es matte displays auch in der 15er reihe von apple, gegen aufpreis. mir schmeckt glossy überhaupt nicht, aber wenn ich auf das 15er mbp von einem freund von mir schaue ist der spiegeleffekt viel weniger als zbsp bei sony & co.

das mit dem dock war in der tat ein eigentor :elch: abdocken ist natürlich super schnell erledigt (was man ja bei apple vergeblich sucht!), aber dennoch, die größe, das gewicht, ...

ob ein vergleichbares powerbook von vor 2,5 jahren ähnlich kurz lief/läuft wie mein t61p wage ich zu bezweifeln, die dinger sind immer lange gelaufen. aber hier hab ich keine harte fakten, daher ist meine aussage mit vorsicht zu genießen.
 
Erfahrungen aus dem Berufsleben

franky75' schrieb:
Jetzt, in meiner Weiterbildung zum Medienfachwirt, stand ich vor der Entscheidung:
Apple PowerBook pro oder Thinkpad W510 -
Apple PowerBook Pro? Ist das ein neues Modell, ich kenne nur Macbook und Macbook Pro ;)

Ansonsten redest Du in Deinem Bericht immer von sehr alten Apple-Rechnern, die nicht Dir selbst gehörten. Immerhin hast Du ein halbes Jahr auf einem Dir zur Verfügung gestellten Powerbook (welches Baujahr?) gearbeitet, selbst hattest Du nur einen Apple-Clone (!). Man merkt ständig Deine Vorurteile gegenüber Apple ("Ein Mitstreiter der Weiterbildung ist bekennender Apple-Freak. Tischdecke mit Apple-Logo, Kissen mit Apple-Logo, Bettwäsche, Handtücher, T-Shirts,... alles mit Apple, iPhone, iPad, MacBook pro, zuhause eine komplette Workstation (privat) mit Cinema-Displays - alles ganz toll aufgebaut."). Dein Beitrag ist im Prinzip einfach nur ausgeschmücktes Apple-Bashing. Mich interessieren hier "richtige Umsteiger" und nicht die, die einen "Mitstreiter in der Weiterbildung" kennen, der einen Apple-Rechner hat ;)

Zu meinen eigenen Erfahrungen und dem Punkt "ein Rechner muß funktionieren": ich habe letztes Jahr im April ein Unibody Macbook Pro (15", mattes Display, T9600, 512 MB GraKa) gekauft und seitdem weder einen Absturz, noch ein anderes Problem gehabt, das Teil läuft, läuft und läuft, mein R60 musste nach 6 Monaten zum Service, mein Dell D430 bereits dreimal. Soviel zur Relativierung Deiner Ausführungen, die einem suggerieren wollen, dass Apple-Rechner ständig kaputt gehen. Wenn dies so wäre, warum arbeiten dann in fast allen professionellen Tonstudios Mac Pros? Ich arbeite als Musiker seit über 20 Jahren in Tonstudios und habe über 10 große Tourneen absolviert. Dabei habe ich mit zig Macs zu tun gehabt, die alle zuverlässig ihren Dienst verrichteten. Zuletzt z.B. bei einer DVD-Aufzeichnung in der Kölnarena, alle Audiospuren der DVD wurden mit Protools und 2 Macbook Pros aufgenommen. Was Macs angeht, verfüge ich also über sehr viele direkte "Erfahrungen aus dem Berufsleben".

Wenn Du Dich hier im Forum umschaust, wirst Du sehen, dass auch Thinkpads kaputt gehen können und nicht mehr jeder mit dem von Dir gelobten Lenovo-Service zufrieden ist. VOS gibt es bei Apple übrigens auch für Desktop-Systeme und Ansprechpartner vor Ort hat man in jedem Apple-Store. Apple-Händler mit eigener Werkstatt, die Reparaturen sofort erledigen, gibt es ebenfalls .

Also bitte nicht einfach nur Apple bashen... (ok immerhin hat der Thread ja fast zwei Seiten ohne Bashing durchgehalten)
 
Jetzt geht das Fanboygerede los. Bisher war es doch wirklich friedlich hier...aber kaum gibts eine andere Meinung, muss daran rumgenörgelt werden. :facepalm:
 
Mango Bango' schrieb:
Jetzt geht das Fanboygerede los. Bisher war es doch wirklich friedlich hier...aber kaum gibts eine andere Meinung, muss daran rumgenörgelt werden. :facepalm:
Wo ist denn hier "Fanboygerede"? Es ist einfach falsch, pauschal zu behaupten, Apple-Rechner wären ständig kaputt, alle Apple-Techniker wären arrogant, etc. Ich "nörgele" ausserdem nicht herum, wenn ich von meinen Erfahrungen aus meinem Berufsleben berichte und dies absolut nicht bestätigen kann. Ich rede hier auch in erster Linie von aktuellen Rechnern (Macbook, Macbook Pro, Mac Pro). Die ersten G4s waren laut und eine Katastrophe, das würde ich nie bestreiten. Nicht alles, was von Apple kam und kommt ist auch wirklich gut, Höhen und Tiefen gibt es wohl bei jeder Firma. Der zuverlässigste Rechner, mit dem ich gerarbeitet habe, war übrigens der Atari ST ;)

Aber mir war auch ziemlich klar, dass hier irgendwann das Apple-Bashing anfängt. Mich interessieren keine endlosen Thinkpad vs. Apple-Diskussion, sondern Erfahrungsberichte von TP- oder Apple-Usern, die von einem zum anderen gewechselt sind und beide Geräte -möglichst aktuell- kennen.

Meinen Hauptgrund (das Display) hatte ich genannt und mich interessieren die persönlichen Beweggründe für einen Umstieg, Auf Polemik a la "...ist bekennender Apple-Freak. Tischdecke mit Apple-Logo, Kissen mit Apple-Logo, Bettwäsche, Handtücher, T-Shirts." würde ich hier gerne verzichten.

Kann es dann wieder sachlich und themenbezogen weitergehen? Ich habe übrigens an keiner Stelle die Thinkpads schlecht gemacht und habe ja selbst eines.
 
Fanboygerede meint nicht zwingend das schlecht-machen eines Fremdherstellers sondern auch den Versuch, Kritik weg zu dikskutieren. Und wenn nunmal jemand solche Erfahrungen mit Apple-Produkten gemacht hat, dann hat er die gemacht. Ich verstehe nicht was man da noch lamentieren kann - eine Meinung ist nunmal nicht immer repräsentativ. :pinch:
 
Mango Bango' schrieb:
Fanboygerede meint nicht zwingend das schlecht-machen eines Fremdherstellers sondern auch den Versuch, Kritik weg zu dikskutieren. Und wenn nunmal jemand solche Erfahrungen mit Apple-Produkten gemacht hat, dann hat er die gemacht. Ich verstehe nicht was man da noch lamentieren kann - eine Meinung ist nunmal nicht immer repräsentativ. :pinch:
Ok, da haben wir verschiedene Definitionen von Fanboy-Gerede, ich will auch keine Kritik weg diskutieren. Wenn jemand schlechte Erfahrungen mit Apple gemacht hat, ist das voll in Ordnung, nur sollte man sachlich bleiben, was bei den bereits zitierten Kommentaren oder auch Bemerkungen wie "Ist doch witzig, wenn der Wert einer Firma am Gesundheitszustand des Chefs abhängt" einfach nicht der Fall ist. Das hat mit dem Thema überhaupt nichts zu tun und ist einfach nur Bashing.
 
ich finde diesen thread gut und vor allem die sachliche Art der Erfahrungsberichte; das hat richtig Lust gemacht, auch mal OS X auszuprobieren; dazu eine Frage: welches book würdet ihr für ein Invest bis 300 € empfehlen? auf was achten?
 
PeterWa' schrieb:
ich finde diesen thread gut und vor allem die sachliche Art der Erfahrungsberichte; das hat richtig Lust gemacht, auch mal OS X auszuprobieren; dazu eine Frage: welches book würdet ihr für ein Invest bis 300 € empfehlen? auf was achten?

Das wird etwas problematisch: Ich würde auf jeden Fall ein Intel-Gerät nehmen, denn die G4-Geräte sind zwar günstig, machen aber nicht mehr wirklich Spaß. Nen MacBook liegt aber über den 300 EUR...

Grüße

Fabian
 
tapf!' schrieb:
PeterWa' schrieb:
ich finde diesen thread gut und vor allem die sachliche Art der Erfahrungsberichte; das hat richtig Lust gemacht, auch mal OS X auszuprobieren; dazu eine Frage: welches book würdet ihr für ein Invest bis 300 € empfehlen? auf was achten?

Das wird etwas problematisch: Ich würde auf jeden Fall ein Intel-Gerät nehmen, denn die G4-Geräte sind zwar günstig, machen aber nicht mehr wirklich Spaß. Nen MacBook liegt aber über den 300 EUR...

Grüße

Fabian
Würde mal sagen ganz klares JEIN.

Kommt drauf an was man damit machen will/ was für Ansprüche man hat.

Das aktuellste OSX 10.6 dürfte auf dem ibook schwierig werden, und auch evtl. 10.5 ist etwas zu neu, aber 10.4 läuft einwandfre, nur hat man halt da die ganzen "tollen" features mit denen apple so groß werbung macht nicht. Im grunde ist aber auch 10.4 ein volles OSX.

Auch bei der Software die man nutzen will/kann muss man mit einschränkungen leben. Wie gesagt, 10.4 hat einige features noch nicht, daher ist die auswahl an atkuellerer Software etwas eingeschränkt. weiterhin geht flash so gut wie garnicht, und auch Openoffice is grottenlahm, ebenso wie aktuelle itunes versionen, aber im gegesatz zu OO und flash ist itunes eh ein unnötiger schrott ...

Alles andere ist aber 100% benutzbar. Ich nutze mein ibook noch recht regelmäßig.
Es gibt diverse tests/benchmarks wo das G4 ibook mit Atom Netbooks verglichen wird, und da kommt es eigentlich immer (bis auf obengenannte software, und die akkulaufzeit) auf Gleichstand.

Es ist dabei nur zu beachten: gut möglich das es nicht bei den Anschaffungskosten bleibt. Der Akku dürfte durch sein, und auch die Standartfestplatte wird winzig sein, sofern der Vorbesitzer sich nicht die Mühe gemacht hat sie zu wechseln (und das ist beim ibook wirklich mühsam. festplatte wechseln = Komplett zerlegen!)

Musst du dir halt selber beantworten ob du mit diesen Einschränkungen leben kannst/willst und/oder 300€ einfach so übrig hast.

vert
 
Schöner Thread, gefällt mir gut. Ich selber durfte noch nicht in den genuss eines richtigen Macs kommen. Ich betreibe viel Foto- und Videobearbeitung aber konzentriere mich da eher auf den Desktop. Mein Thinkpad ist eher mein mobiler Begleiter für die Uni und das Programmieren.

Ich bin relativ neu in dem Vollpreis Genre und deshalb stutze ich jedesmal wieder bei den Preisen die so ein MacBook und auch Teilweise die Thinkpads kosten. (wobei man über die Quallität nicht reden muss ich bin begeistert)
Sind Mac-Systeme, wie man als non-Apple Nutzer öfter mal hört, so extrem verschlossen? In bezug auf Fremdsoftware, Anschlüsse, Akku oder HDD wechsel?

Und welches Apple System würdet ihr Empfehlen das eine sehr gute Akkulaufzeit hat, nicht größer als 13 Zoll ist, leicht, Stromsparend (wobei das mit der Akkulaufzeit umher geht), Sehr gute Verarbeitung und ein gutes Display hat?

Kann gerne älter sein, HDD würde ich eh wechseln und RAM sollte man ja aufrüsten können?!

Das alles bitte in Bezug auf den Preis der gerne so niedrig wie möglich sein soll. An einem weiteren Thinkpad wäre ich auch Interessiert aber es geht ja selten gute Dispalys und sehr gute Akkulaufzeit.
 
Muss man selbst einen Mac besitzen um Erfahrungen zu sammeln?

Wenn ich in den vergangenen 5 Jahren in einer Druckvorstufe mit 8 Satzanlagen zu tun hatte, dann kann ich mir schon eine Meinung bilden. Ich wusste ja nicht, dass man nur Erfahrungen mit den eigenen Geräten posten darf. Darf ein Administrator nur seine Meinung schreiben, wenn er einen eigenen Server im Keller stehen hat? Darf ein Kfz-Mechaniker nur über Hebebühnen schreiben, wenn er eine eigene im Schlafzimmer stehen hat?

Also zusammengefasst: Sämtliche Test-Berichte sind also Quatsch, denn die Testobjekte gehören ja nicht den Tester sondern werden nur zur Verfügung gestellt!

Vor kurzem wurde das MacBook pro als bestes Notebook gekürt. Die anderen Testkandidaten waren allerdings Notebooks bis ca. 1.000 Euro (Von Lenovo war ein Thinkpad SL dabei). Also wirklich, mich hat dieses Resultat überrascht. :facepalm:

Dann verabschiede ich mich aus dieser Diskussion - hab ja keinen Apple und was zählen schon Erfahrungen aus dem Berufsleben.

Eigentlich ist ja egal, mit was man arbeitet, auf das End-Produkt kommt es an. Egal ob Print, Audio oder Videodaten.
 
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