Erfahrungen mit Ebay-Käufer

ATh

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4.642
Hallo Leute,

ich muß hier mal meine Frust loswerden. Ich habe bei Ebay zufällig ein Board an einen User hier im Forum verkauft. Das Board war defekt (Bios), ich habe das Bios neu aufgespielt, alle Sicherungen und Funktionen (ausser WLAN und WAN mangels Karten) geprüft.

Bekomme dann die Info, das die WLAN-Karte nicht erkannt wird, auch eine 2. aus einem funktionierenden Thinkpad liefe nicht.

Obwohl ich in der Aution mit "Der Verkauf erfolgt von privat, ohne Rücknahme oder Garantie. Das Board ist voll funktionsfähig wird aber da mir die Erfahrung des Käufers beim Einbau nicht bekannt ist zur Sicherheit als defekt verkauft."eigentlich alles richtig gemacht habe, lasse ich mich drauf ein das Board zurückzunehmen.

Das Paket kam zurück, es ist das originale Board, dazu kennzeichne ich die bevor ich sie verkaufe.

Aber: - PF12 Sicherung für WLAN-Stromversorgung ist tot, - Abdeckfolien im Bereich des WLAN-Slots und U15 (EC-Eprom) sind zerschnitten

Habe ich noch nicht erlebt. Test jetzt das Board und überlege ob ich Ebay oder zugar meinen Anwalt einschalte. So etwas habe ich bisher weder bei Ebay noch hier erlebt. Basteln, dann reklamieren. Noch krasser wäre es nur wenn es nicht das originale Board wäre was zurück kommt.

Wie gesagt, ist ein User hier aus dem Forum.

ATh
 
das ist aber auch manchmal gut so. Ein Großhändler wollte ein intel-mainboard um da Verrecken nicht zurücknehmen,
obwohl der Hersteller im cpu-Sockel 2 x PINs um 180 Grad eingelötet hatte.
Nicht mal eine Makroaufnahme vom Profifotograf überzeugte den Großhändler. Papal übernahm den Streitfall und
der Großhändler erstattetete dann selber - zog sich aber 6 Wochen hin.
Hätte man mit Überweisung bezahlt...wären 150 € in der Tonne gelandet. ( Kaufe seit dem nicht mehr bei dem Großhändler,
wie auch bei den Tochterunternehmen ) ..fängt mit M an und endet mit y....
Beitrag automatisch zusammengeführt:



Könntest du mal ein Foto einstellen, von dem Murks ?
Nur aus Interesse
Du hast prinzipiell auch Recht. Der Käuferschutz ist was gutes um den Käufer im Fall der Fälle abzusichern.
Nur wird eben damit auch Missbrauch betrieben
 
Interessant auch, dass ebay inzwischen von "Verkäufern" eine Identitätsverifikation mittels Ausweisdokument/Pass/Führerschein wünscht, nicht aber von Käufern.
 
Interessant auch, dass ebay inzwischen von "Verkäufern" eine Identitätsverifikation mittels Ausweisdokument/Pass/Führerschein wünscht, nicht aber von Käufern.

Das Prozedere hatte sich fast 2 Wochen hin gezogen - angeblich fehlte der 2.-te Vornamen gefehlt und der IK-Server
konnte die Kopie vom Führerschein nicht auswerten.
3 x Anrufe beim support halfen auch nichts - irgend wann hatte der server dann die Daten geschluckt und das Geld wurde
dann mal nach 2 Wochen ausgezahlt.

ps. auf die Frage, warum ebay noch 11 % beim DHL-Porto mit kassiert...erhielt man keine Antwort.
Erkenntnis: ebay war mal brauchbar ...heute verkauft man alle halbe Jahr mal einen Artikel, wenn überhaupt
 
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