Windows Ende 2024: Windows Mail -> Outlook 365

Windows Betriebssystem
Bei Konten, die per IMAP eingebunden werden können, muss man ja nicht wirklich umziehen, da die E-Mails auf dem Server bleiben. Es reicht, das Konto entsprechend einzubinden / zu konfigurieren. Dumm ist der Umzug, wenn es sich um Exchange handelt.
Zumindest früher war bei Thunderbird auch ziemlich Murks, wenn Kalender und Kontakte von Outlook-Konten eingebunden oder gar synchronisiert werden sollten. Für mich war das u.a. auch ein Grund weg von Thunderbird zu Outlook zu wechseln. Ich würde daher sehr genau überlegen, ob ein Wechsel wirklich so sinnvoll ist.

Grüße Thomas
 
Ich gehe mal davon aus, dass der TE zahlreiche alte Mails in der PST-Datei archiviert hat und daher das Thema PST nicht ohne Belang ist.
 
Ich gehe mal davon aus, dass der TE zahlreiche alte Mails in der PST-Datei archiviert hat und daher das Thema PST nicht ohne Belang ist.
Genau, das E-Mail- und Kalender-Archiv ist über die Jahre doch sehr umfangreich geworden und belegt mittlerweile 45 GB (Outlook.pst + Archive). Zudem lade ich alle E-Mails sofort vom Server und lasse sie dort löschen, sie liegen ausschließlich lokal auf dem PC (das vermeidet das Speicherplatzproblem bei E-Mail-Providern und gibt mir auch selbst die Kontrolle über meine E-Mails).

Bei mir hat Thunderbird für jeden Ordner eine Datei angelegt und das ist ja halbwegs übersichtlich.
Eine Datei pro Ordner (und nicht pro einzelner E-Mail) wäre ja noch OK.
 
Eine Datei pro Ordner (und nicht pro einzelner E-Mail) wäre ja noch OK.
Thunderbird hat beide Möglichkeiten: Eine Datei pro Ordner (mbox) bzw. zwei, da zu jeder Datei mit Mails noch eine kleine Datei mit einem Inhaltsverzeichnis dazukommt oder eine Datei pro Mail (lokales maildir). Eine Datei pro Ordner ist weiterhin der Standard, maildir experimentell auf eigene Gefahr.

Outlook-Dateien lassen sich importieren, dazu muss auf dem Rechner sowohl Outlook und Thunderbird installiert sein. Kann sogar sein, dass Outlook noch das Standardmailprogramm sein muss. Thunderbird liest nämlich nicht die .pst-Dateien direkt ein, sondern kommuniziert mit Outlook. Geht, habe aber keine eigene Erfahrung mit großen Mailarchiven.
 
Die Jahre alten Archiv-PSTs benutze ich eigentlich kaum noch, da wäre für seltene Recherchen ein Outlook-Viewer bzw. ein Programm ausreichend, das PSTs öffnen und deren Inhalt anzeigen kann. Davon las ich im Rahmen verschiedener Migrationsanleitungen für Outlook zu Thunderbird, so etwas soll es wohl geben.

Der tatsächlich genutzte Anteil an den PSTs dürfte ca. 10 GB groß sein. Selbst deren Migration dürfte bei direkter Kommunikation zwischen Outlook und Thunderbird aber ziemlich lange dauern?

Zu Thunderbird: Wurde bei Mozilla nicht auch über dessen Zukunft mal diskutiert, und das Programm stand auf der Kippe?
 
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