Eierlegender Wollmilch-Router?

cyberjonny

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Hallo miteinander,

ich wollte mich mal erkundigen, ob es quasi einen "eierlegenden Wollmilch-Router" gibt, der alle meine Wünsche vereint.
Folgende Funktionen/Features stelle ich mir vor:

- Splitter, DSL-Modem, ISDN-Telefonanlage und Router (LAN und WLAN) in einem Gerät
- ISDN-Telefonie (2 Leitungen gleichzeitig) soll funktionieren
- USB-Ports, an welche man Drucker und Speichermedien dranhängen und über das Netzwerk verwenden kann
- WLAN mit N-Draft, LAN mit Gigabit

Am ehesten kommt da wohl noch die Vodafone Easybox ran, allerdings hat diese beispielsweise kein Gigabit-LAN.


Kennt jemand etwas entsprechendes in diese Richtung?

Gruß, Jonny
 
Splitter im Gerät ist imho keine gute Idee. Gehen schnell kaputt und sind einfach Getauscht.

Ansonsten limtiert nur Gigabit-LAN, der Rest ist mittlerweile Standart. Da gibts glaub ich Netgear Geräte die das mitmachen. GBit ist noch nicht so geläufig im Router bereich (leider).
 
Okay, das mit dem Splitter ist ein Argument.

Ansonsten sehen die Fritzboxen (wie konnte ich sie nur vergessen?! :whistling:) in der Tat sehr ansprechend aus!
 
die große fritzbox hat es,

den splitter hatte ich vergessen stimmt, der ist in der fb 7390 nicht drin ;)
 
Ich nehme mal an, mit einer Fritzbox kann man auch heute noch nicht sehr viel falsch machen?


Aber noch eine konkretere Frage:
Wenn man an so ne Fritzbox per USB ein Speichermedium (externe 3,5"-HDD) dranhängt, hat man dann dank Gigabit etc. "echtes NAS-Feeling"?
Oder gibts da Einschränkungen?


Ich würde das Gerät dann nämlich gerne mit einem HTPC verbinden.
Bei stellt sich dann die Frage, ob der große Speicher lieber direkt in den HTPC soll und man übers Netzwerk von überall auf ihn Zugriff hat, oder eben ob er lieber direkt an die Fritzbox soll und der HTPC dann übers Netzwerk darauf Zugriff hat.
Was macht mehr Sinn?
Wie würdet ihr es machen und warum?

Gruß, Jonny
 
naja, bei der Rechenleistung die in Routern stecken darf man von den USB Speichern nicht viel erwarten. Also ich war mal schwer Enttäuscht, war ein Speedport W902V mit Fritzbox Firmware.

Also NAS Feeling wirst du da nicht bekommen, glaube ich hatte da 1-3MB/s
 
Auch wenn ich "nur" ein etwas älteres Modell habe, würde ich auf jeden Fall zu einer Fritzbox raten. Es gibt sicherlich Leute, die das anders sehen, aber die Fritzbox ist für mich der vielseitigste, funktions -und supportreichste Router, den man sich gerade noch so leisten kann. Appropos, bigt es eigentlich die "Horstbox" noch, die sollte ja mal in Konkurenz treten, vielleicht ist die ja bei ähnlicher Ausstattung billiger ?

Edit: Ich denke mal, dasss man glücklich sein drüfte, wenn man in den Bereich 5-10MB/s vorstößt. Die Fritzbox kann in dieser Beziehung wohl nicht glänzen.
 
Hmm... Okay.

Was ist denn dann eurer Meinung nach die beste Lösung, um eine "Basis" (vermutlich aka Fritzbox) mit Speicher/NAS und einem HTPC möglichst flott und vor allem möglichst einfach und wenig aufwändig zu verknüpfen?

Gruß, Jonny
 
also meiner meinung nahc sollte man des USB-Zeugs generell vergessen wenn man was fixes will und auf ein echtes nas setzen, ggf auf atom/ion basis, das hat mir neulich eine rgezeit, verbrauch im idle mit 2,5er hdds recht gering, dank vernünftiger anbildung auch wirklich nas feeling, aber ebend preislich overkill, die fritzbox kann sicher viel, aber nas ist se keines
dann lieber nen sparsamen htpc als server missbrauchen dann kann er auch aufnemen wann er soll...
 
Okay.

Also macht evtl. ein kleiner auf Stromsparen getrimmter HTPC, der gleichzeitig als NAS fungiert und dann eben am Netzwerk hängt und damit allen anderen Geräten Zugriff gestattet, wohl so am meisten Sinn...
Bleibt nur die Frage, ob man da den Verbrauch so runterdrücken kann, dass das vertretbar ist.

Dank euch soweit!
Gruß, Jonny
 
Generell würde ich auch zu ner Fritzbox raten. Hab hier auch eine am Laufen und meiner Meinung nach, gibt es kaum was stabileres. Drucker könnte ich anschließen, allerdings haben die eh nen Netzwerkanschluß, also ist Drucker über USB an der Fritzbox unnötig. Am USB habe ich einen 16 GB USB-Stick hängen, für momentane Sicherungen, wenn ich gerade an Dokumenten arbeite. Ansonsten läuft ISDN auch spitze über das Teil.
 
Gibs überhaupt Router mit Splitter?:-)

Also wenn du ne Wollmilchsau mit GB-LAN haben willst, bleibt dir nur die 7390, die hat als einzige Box mit den zig anderen Funktionen GB-LAN.

Die NAS-Tauglichkeit stell ich mal in Frage, für normale Sachen wie MP3's wirds noch reichen aber HD-Material dürfte man vergessen können...
Aber es spricht ja nix dagegen nen externes HDD Gehäuse mit LAN-Port an die Box zu basteln bzw. ne "richtige" NAS reinzuhängen (siehe Sig)
 
Hmmm... die 7390 haut preislich ja schon ordentlich rein. Und das "nur" für Gigabit-LAN...
 
[W2k]Shadow' schrieb:
wie weit hättens es denn gern

ein amd x6 system mit 15,3 w kann ich anbieten ;)

W2k die DIskussion gabs im Channel schonmal. Bleib doch realistisch. Vllt. braucht das Mainboard mit einem x6 der stark undervoltet ist und an einer picoPSU hängt im tiefsten idle 15,3 Watt, aber niemals ein "produktives" HTPC/NAS wo 1 bis 2 3,5" Platten, nen richtiger Grafikkern/Graka, und ein ATX 80+ Netzteil hängen.
 
Evilandi666' schrieb:
[W2k]Shadow' schrieb:
wie weit hättens es denn gern

ein amd x6 system mit 15,3 w kann ich anbieten ;)

W2k die DIskussion gabs im Channel schonmal. Bleib doch realistisch. Vllt. braucht das Mainboard mit einem x6 der stark undervoltet ist und an einer picoPSU hängt im tiefsten idle 15,3 Watt, aber niemals ein "produktives" HTPC/NAS wo 1 bis 2 3,5" Platten, nen richtiger Grafikkern/Graka, und ein ATX 80+ Netzteil hängen.
wieso ist da wohl der smilie?

die grenzen der sinnvollen umsetzbarkeit sidn immer eine frage des standpunktes

ein htpc kann durchaus mit einer 2,5" hdd und mit einer picu-psu laufen,
hier ist der erbauer gefragt, nicht die engstirnigkeit des denkens das nur axt-mainbords und prozessoren bei werksspannung zählen
 
Head' schrieb:
Hier ist doch ne günstige Easybox.
Dazu nen Gigabit-Switch und man hat eine günstige Lösung.

Grüße
Dann wäre eben die Verbindung zwischen Easybox (also allen mit WLAN und USB angebundenen Geräten) und dem Gigabit-Switch mit "nur" 100Mbit ein ziemlicher Flaschenhals.
Wobei die USB-Geräte vermutlich sowieso längst nicht an Gigabit-Geschwindigkeit rankommen.

Aber wie sieht es denn mit N-Draft-WLAN gemessen an Gigabit-LAN aus?
Würde N-Draft durch eine 100Mbit-Anbindung limitiert?

Gruß, Jonny
 
niemals.

In der Praxis schafft N Draft nichtmal 100Mbit

Wikipedia.de sagt:

802.11n Brutto -> 74 Mbit/s Netto-> 600 Mbit/s"
 
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