Hallo zusammen,
nachdem ich nun schon länger nicht mehr in diesem Forum tätig war; zumindest nicht "aktiv", hier mal wieder ein Beitrag.
Letzte Woche ist mein T61 geliefert worden; ein 7664-18G aus dem aktuellen Topseller:
Das Gerät ist ein ThinkPad geblieben; es trägt stolz die rot-grün-blauen IBM Logos und ist in Punkto Verarbeitung nicht nennenswert anders, als T43 oder T60.
So ist ein leichtes Knarzen im rechten Bereich der Handballenauflage, rechts neben dem Touchpad, wahrnehmbar.
Geräuschlich liegt das Gerät auf angenehmem Niveau; es ist nicht lauter als T60; aber auch nicht leiser.
Das Display ist - trotz vermeintlich geringer Auflösung - (hatte zuvor 1400x1050@14") sehr angenehm und deutlich heller als das des T60. Die Grundsatzdiskussion pro oder contra Widescreen möchte ich hier vermeiden; ich gewöhn' mich allmählich dran.
Äußerst negativ ist die Akkulaufzeit des 4-Zellers; knapp zwei Stunden mit geringfügig reduzierter Helligkeit aber aktiviertem WLAN. Hinzu kommt, dass ich meinen UltraBaySlim-Akku aus der T4x-Reihe nicht mehr nutzen kann. Somit werde ich dem T61 entweder einen Bürzel oder einen UltraBaySlim Akku für T6x spendieren. Schön hingegen sind die neuen Optionen im Energie-Manager, das sog. Akku Stretch - allerdings sind diese Optionen auch bitter nötig.
Apropos WLAN: das neue intel Modul ist absolute Spitze! Mit dem Netgear WNR854T komm' ich auf Verbindungsraten von 144 MBit; die Übertragungen sind somit per WLAN auf dem Niveau von Fast Ethernet. Ich muss der Kompatibiliät wegen den Router im Mixed Mode mit 802.11 b/g laufen lassen. Auch die Reichweiter der neuen UltraConnect Antenne ist beeindruckend; der Netgear erzielt immer "hervorragend". Aber auch einen 802.11-g-AccessPoint erreiche ich nun über Distanzen, wie niemals zuvor.
Über die nVidia-Grafik kann ich noch nicht viel sagen - ich finde, dass das Scrollen durch *.pdf-Dateien nun flüssiger läuft, als mit der x1400 von ATi; kann aber subjektiv sein. - Zocken tu' ich nich. Schade ist natürlich, dass man es immer noch verpasst hat, eine DVI-Schnittstelle vorzusehen; aber man wollte vielleicht dem VGA-Anschluss noch seinen 20. Geburtstag gönnen.
Die Tastatur empfinde ich qualitativ gleich wie beim T60; wenn mich auch diese besch... Windows-Tasten immer noch aufregen. TouchPad hab' ich kalt gestellt, der TrackPoint zeigt gewohnte Eigenschaften.
Deutlich präziser hingegen reagiert der FingerPrint-Sensor: nur ein leichtes Berühren reicht nun; ich hatte - trotz heißer Tage - noch keine Lesefehler.
Die Anordnung der Schnittstellen - vor allem der Mic- und Headphone-Anschlüsse - wurde geändert; hat mir persönlich bei T60 besser gefallen, geht aber in Ordnung. Sehr gut gefällt mir die präzise Schließmechanik des Displays; tadellos.
Ebenfalls subjektiv - empfinde ich eine Verbesserung der eingbauten Lautsprecher; sie klingen angenehm und bieten eine ausreichende Lautstärke - klar, die Position ist nun auch besser gelöst.
Was mich stört ist, dass sich die Screen-Expansion per BIOS nicht mehr ausschalten lässt. Somit erscheinen diverse Anzeigen unscharf bzw. verzerrt. Hoffe mal, dass diese Option beim nächsten BIOS-Update wieder dabei sein wird.
Der Vollständigkeit möchte ich noch erwähnen, dass ich die ursprüngliche Festplatte nebst vorinstalliertem Vista Business gegen eine 100 GB Platte von Hitachi mit 7.200 U/min und XP Pro getauscht, sowie ein zweites Gig RAM eingebaut hab'.
Das Gerät läuft in dieser Konfiguration äußerst stabil; der Ruhezustand funzt tadellos und zuverlässig und alles rund um das Office-Paket klappt flott und sauber.
Werde mir Vista sicher irgendwann antun; jedoch regt mich da noch zu vieles auf - was aber nicht hierher gehört.
Das mitgelieferte Multiburner III-Laufwerk von Matsushita hab' ich übrigens reklamiert - es mountet sehr verzögert und jeder zweite Brennvorgang scheitert. Wird, da CRU, per UPS eintrudeln.
Aufgrund des geringen Gewichts und der äußerst kompakten Gerätedimension bezogen auf die gebotene Leistung kann ich das Gerät dennoch uneingeschränkt empfehlen; es ist halt ein professionelles Gerät und keine Multimedia-Kiste.
Resümierend: Ich würde die Maschine jederzeit wieder kaufen; allerdings ist in Punkto Stromversorgung irgendein Zubehör nötig. Ob dies ein zusätzlicher Akku sein wird - die Bürzel-Lösungen mochte ich noch nie - oder vielleicht ein 12V-Ladegerät, da bin ich noch nicht schlüssig.
So, nun hoffe ich, Euch nicht zu sehr gelangweilt zu haben.
CU & Greetz
nachdem ich nun schon länger nicht mehr in diesem Forum tätig war; zumindest nicht "aktiv", hier mal wieder ein Beitrag.
Letzte Woche ist mein T61 geliefert worden; ein 7664-18G aus dem aktuellen Topseller:
Das Gerät ist ein ThinkPad geblieben; es trägt stolz die rot-grün-blauen IBM Logos und ist in Punkto Verarbeitung nicht nennenswert anders, als T43 oder T60.
So ist ein leichtes Knarzen im rechten Bereich der Handballenauflage, rechts neben dem Touchpad, wahrnehmbar.
Geräuschlich liegt das Gerät auf angenehmem Niveau; es ist nicht lauter als T60; aber auch nicht leiser.
Das Display ist - trotz vermeintlich geringer Auflösung - (hatte zuvor 1400x1050@14") sehr angenehm und deutlich heller als das des T60. Die Grundsatzdiskussion pro oder contra Widescreen möchte ich hier vermeiden; ich gewöhn' mich allmählich dran.
Äußerst negativ ist die Akkulaufzeit des 4-Zellers; knapp zwei Stunden mit geringfügig reduzierter Helligkeit aber aktiviertem WLAN. Hinzu kommt, dass ich meinen UltraBaySlim-Akku aus der T4x-Reihe nicht mehr nutzen kann. Somit werde ich dem T61 entweder einen Bürzel oder einen UltraBaySlim Akku für T6x spendieren. Schön hingegen sind die neuen Optionen im Energie-Manager, das sog. Akku Stretch - allerdings sind diese Optionen auch bitter nötig.
Apropos WLAN: das neue intel Modul ist absolute Spitze! Mit dem Netgear WNR854T komm' ich auf Verbindungsraten von 144 MBit; die Übertragungen sind somit per WLAN auf dem Niveau von Fast Ethernet. Ich muss der Kompatibiliät wegen den Router im Mixed Mode mit 802.11 b/g laufen lassen. Auch die Reichweiter der neuen UltraConnect Antenne ist beeindruckend; der Netgear erzielt immer "hervorragend". Aber auch einen 802.11-g-AccessPoint erreiche ich nun über Distanzen, wie niemals zuvor.
Über die nVidia-Grafik kann ich noch nicht viel sagen - ich finde, dass das Scrollen durch *.pdf-Dateien nun flüssiger läuft, als mit der x1400 von ATi; kann aber subjektiv sein. - Zocken tu' ich nich. Schade ist natürlich, dass man es immer noch verpasst hat, eine DVI-Schnittstelle vorzusehen; aber man wollte vielleicht dem VGA-Anschluss noch seinen 20. Geburtstag gönnen.
Die Tastatur empfinde ich qualitativ gleich wie beim T60; wenn mich auch diese besch... Windows-Tasten immer noch aufregen. TouchPad hab' ich kalt gestellt, der TrackPoint zeigt gewohnte Eigenschaften.
Deutlich präziser hingegen reagiert der FingerPrint-Sensor: nur ein leichtes Berühren reicht nun; ich hatte - trotz heißer Tage - noch keine Lesefehler.
Die Anordnung der Schnittstellen - vor allem der Mic- und Headphone-Anschlüsse - wurde geändert; hat mir persönlich bei T60 besser gefallen, geht aber in Ordnung. Sehr gut gefällt mir die präzise Schließmechanik des Displays; tadellos.
Ebenfalls subjektiv - empfinde ich eine Verbesserung der eingbauten Lautsprecher; sie klingen angenehm und bieten eine ausreichende Lautstärke - klar, die Position ist nun auch besser gelöst.
Was mich stört ist, dass sich die Screen-Expansion per BIOS nicht mehr ausschalten lässt. Somit erscheinen diverse Anzeigen unscharf bzw. verzerrt. Hoffe mal, dass diese Option beim nächsten BIOS-Update wieder dabei sein wird.
Der Vollständigkeit möchte ich noch erwähnen, dass ich die ursprüngliche Festplatte nebst vorinstalliertem Vista Business gegen eine 100 GB Platte von Hitachi mit 7.200 U/min und XP Pro getauscht, sowie ein zweites Gig RAM eingebaut hab'.
Das Gerät läuft in dieser Konfiguration äußerst stabil; der Ruhezustand funzt tadellos und zuverlässig und alles rund um das Office-Paket klappt flott und sauber.
Werde mir Vista sicher irgendwann antun; jedoch regt mich da noch zu vieles auf - was aber nicht hierher gehört.
Das mitgelieferte Multiburner III-Laufwerk von Matsushita hab' ich übrigens reklamiert - es mountet sehr verzögert und jeder zweite Brennvorgang scheitert. Wird, da CRU, per UPS eintrudeln.
Aufgrund des geringen Gewichts und der äußerst kompakten Gerätedimension bezogen auf die gebotene Leistung kann ich das Gerät dennoch uneingeschränkt empfehlen; es ist halt ein professionelles Gerät und keine Multimedia-Kiste.
Resümierend: Ich würde die Maschine jederzeit wieder kaufen; allerdings ist in Punkto Stromversorgung irgendein Zubehör nötig. Ob dies ein zusätzlicher Akku sein wird - die Bürzel-Lösungen mochte ich noch nie - oder vielleicht ein 12V-Ladegerät, da bin ich noch nicht schlüssig.
So, nun hoffe ich, Euch nicht zu sehr gelangweilt zu haben.
CU & Greetz
