Ebay: Zwingt Ebay den Verkäufer, kostenlos zu versenden?

Goonie

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Ich wollte bei Ebay gerade Toner einstellen in 15384 --> Computer > Druckerzubehör > Toner mit Versandart Paket, da krieg ich (natürlich am Ende :thumbdown: ) die Meldung, dass in dieser Kategorie nur 0,00 Euro Versandkosten erlaubt seien. Bin ich jetzt in einem Paralleluniversum gelandet, wo man den Versand eines 1-Euro-Artikels auch noch subventioniert? Da schmeiss ich das doch lieber gleich weg. Oder soll man das jetzt teurer anbieten (und damit nicht mehr kostenlos, weil über 1 Euro Startpreis dann Ebay-Gebühren anfallen)?

Das nette Kontaktsystem lässt ja auch keine freie Emailanfrage mehr zu. Erst muss man raten, welche Stichwörter einem den Dialog-Button freischalten. Ebay ist so schlecht geworden...

G.
 
Macht Amazon jetzt auch lustige "Tricks"?

Ich Bestelle öfter bei Amazon da es bisher immer extrem reibunglos verlief und IMMER am nächsten Tag geliefert wird, wenn man bis 16 uhr oder so Bestellt
(hab noch nie länger gewartet bei lagernden Artikeln)

Heute morgen um 8 Uhr nun was bei Amazon versucht etwas zu Bestellen. Im Bestellformular stand (Jetzt Amazon Prime - oder so - kostenlos Testen)
Das wollte ich aber nicht. So nun verschickt Amazon den lagernden Artikel zur Strafe heute aber auch nicht mehr sondern erst morgen.
Hätte ich Prime ausgewählt wäre die Ware morgen hier, so wird jetzt eine künstliche Verzögerung eingebaut?

Das ist ja auch mal toll....
 
machts doch ganz einfach:

tretet als Käufer an die pot. Verkäufer heran und verhandelt mit denen.
von E*brech muss ja keine Rede sein.

so kann man alles absprechen und vereinbaren.

Wenn s so weiter geht, gibt das sowieso nicht mehr lange.
Zum Ideenholen ists aber noch immer gut.

Gruss V.
 
Ich hab Amazon Prime. Das ist echt prima, abends bestellt, morgens vor der Haustüre. Aber mit rund 30 Euro auch nur was für Vielbesteller. Ich habs inzwischen schon wieder raus, so oft, wie ich da bestelle :)

Trotzdem ist Amazon ein Datenkrake, aber das ist eine andere Geschichte.

G.
 
[quote='Goonie',index.php?page=Thread&postID=608082#post608082]Trotzdem ist Amazon ein Datenkrake, aber das ist eine andere Geschichte.[/quote]
Weiter etwas OT, sorry
Richtig, selbst Tote haben nach Jahren noch Geschenkkörbe in Amazon gespeichert und sind über Google zu erreichen :huh:

Gruß
Rüdiger
 
*aus gegebenem Anlass alten Thread wieder hervorkram*

Das mit dem käuferfreundlichen kostenlosen Versand ist wohl nach hinten losgegangen.

Früher würden zwar überhöhte Versandkosten verlangt, aber man konnte wenigstens sofort zusammen rechnen, was der Artikel unterm Strich kostet.

Inzwischen sind die Verkäufer in den Kategorieren mit kostenlosem Versand dazu übergegangen, in den Artikelbeschreibungen eben doch Versandkosten zu verlangen - teilweise auch noch schön versteckt. Ob das rechtlich zulässig ist kann ich nicht beurteilen, gegen die eBay-AGB verstößt es wohl sicher. Auf jeden Fall sind da einige Streitereien vorprogrammiert.

Letztendlich hat die Pflicht, kostenlosen Versand anzubieten, mal wieder der Transparenz geschadet. Früher konnte man sich wenigstens noch halbwegs darauf verlassen, dass "kostenloser Versand" auch wirklich kostenlos war, heute muss man jedes entsprechende Angebot durchforsten, ob nicht doch irgendwo Versandkosten versteckt sind.
 
Ja teilweise auch so Späße wie: "Beim kostenlosen Versand trägt der Käufer das Versandrisiko" und sowas. Aber das ist ja nicht zulässtig, bzw. der VK (gewerblich) trägt immer das Versandrisiko.

Einfach alles melden, bzw. solche VKs meiden.
 
Nicht in alles Sparten ist man zu Kostenlosen Versand gezwungen.

Zu verdanken haben wir das den Leuten, die eben mit überhöhten Versandkosten gearbeitet haben.

Wenn ich einen Artikel einstelle und Ebay es mir nicht ermöglicht Versandkosten zu erheben, kann der Artikel eben nur abgeholt werden.

Im Angebotstext schreibe ich aber immer rein, "Der Artikel kann gegen x,xx€ auch zugesandt werden.

Wobei ich immer nur die anfallenden Portokosten erhebe.

Wird wohl so irgendwann Schule machen.

Nobby
 
Wenn dich genug melden, hast du dann aber bald keinen Ebayaccount mehr.(wobei ich deinen Standpunkt absolut verstehen kann. V.a. wenn mal was für 2 € rausgeht .. dann hat man die A-Karte. Riskante Sachen zu verkaufen ist also ein Problem geworden).

Übrigens ist es statistisch ziemlich erwiesen dass die gratis Versandkosten nicht mehr oder weniger einbringen. Durchschnittlich liegt der Preis im Endeffekt gleich.
 
Die Lösung ist doch ganz einfach

man muss den Artikel einfach einstellen und "Nur Abholung" angeben.
Und dann die Versandkosten in den Artikeltext reinschreiben.

Das machen schon sehr viele .

Bis eBay die Abholung verbietet ;-)
 
Die einzige korrekte Vorgehensweise ist es, die Versandkosten in den Startpreis einfließen zu lassen. Das hat natürlich zur Folge, dass kein kostenloses Einstellen mehr möglich ist und auch auf die Versandkosten Provision anfällt.

Das kostenlose Einstellen als Vorteil für den Käufer anzupreisen ist natürlich eine Farce, da einzig und allein eBay einen Vorteil davon hat. Die überhöhten Versandkosten hätte man auch anders bekämpfen können.

Trotzdem finde ich das Verhalten einiger Verkäufer eine Frechheit - wenn oben kostenloser Versand steht, muss man sich darauf auch verlassen können.

EDIT:

@ thommyf: Auch damit habe ich meine Probleme - "kostenloser Versand" ist etwas anderes als "nur Abholung".
 
RE: Die Lösung ist doch ganz einfach

[quote='thommyf',index.php?page=Thread&postID=680310#post680310]man muss den Artikel einfach einstellen und "Nur Abholung" angeben.
Und dann die Versandkosten in den Artikeltext reinschreiben.

Das machen schon sehr viele .

Bis eBay die Abholung verbietet ;-)[/quote]

Das ist nicht Ebaykonform. S.o.
 
Meinst Du ?

Bei einer Abholung verdient eBay doch nicht mit.
Abholung ist doch kostenlos ;-)

Und wenn ich nur die reinen Versandkosten nehme ist das völlig in Ordnung !

Arbeitest Du für die ?!
 
Wenn "nicht gewerbliche"-VK im Angebotstext deutlich nachvollziehbare Versandkosten verlangen, finde ich das sehr gut. Zahle ich gern!

eBay-konform hin oder her: eBay hat schon lange den Charme verloren. Als VK bin ich weg. Und habe gerade sogar wieder was über hood.de verkauft. :)
 
Klar, menschlich gesehen ist das schon richtig so.

Aber laut Ebay halt nicht. ;)

Ich mag nur die gewerblichen Händler nicht, die mit so Formulierungen wie oben erwähnt kommen. Jedem privaten VK kann mans ja nicht übel nehmen, wobei ich schon lange immer mit gratis Versandkosten(Länger als es die neue Regelung gibt) arbeite, da es einfach mehr Leute "zieht". (Ausser bei Risikoartikeln wo der Wert unbekannt ist).

Im Endeffekt kommt es eben aufs selbe raus. Oft sind sogar Auktionen mit gratis Versand höher im Profit. Aber da hängt immer von den Umständen ab, ist klar.

Was ich hingegen als funktionierend sehe: Hermesversand oder halt irgendein cheapo-Versand als gratis Versand und dann eine "Premium" Alternative die Aufpreis kostet.

Abholung hingegen ist keine "kostenlose Versandart", meine Ansicht nach.

Aber im Endeffekt ... wegen 5 € rumgmacht. 8)

Und zu alternativen: Wohin soll man gehen? Klar Forenhandel ist okay, aber die Leute dort sind so versiert und es tendiert immer mehr zum " Ich will alles geschenkt". (Gut das TP-Forum ist da etwas die Ausnahme, obwohl es hier sehr versierte User gibt.)
Kijijijiji oder wie das heißt, ist längt von Ebay aufgekauft, und jede "gefährliche" Alternative wird es auch. Also was tun?
 
[quote='flying_sushi',index.php?page=Thread&postID=680316#post680316]und auch auf die Versandkosten Provision anfällt.[/quote]Ist das nicht Sinn und Zweck von kostenlosem Versand?
 
Hallo,

eventuell ist es eine Idee gratis Zustellung im eigenen Ort anzubieten, das ist im Gegensatz zu Abholung durchaus eine Versandart. Es macht dann wirklich keinen großen Unterschied ob ich zu Post / Hermes / ... fahre oder per Navi gleich zum Käufer, abgesehen davon daß es nur sehr selten einen Käufer so nah geben wird. Allerdings sollte man im Text sehr deutlich darauf hinweisen (Beschreibung und zusätzlich unten bei den Zahlungsbedingungen) damit es hinterher keine Diskussion wird...

Chris
 
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