- Registriert
- 27 Feb. 2007
- Beiträge
- 381
Hallo!
Muss hier eben mal meinen Ärger rauslassen: Was bilden die sich bei eBay eigentlich ein?!
Nach dem mir vor ein paar Monaten verboten wurde Marken-Klamotten zu verkaufen, weil es sich um Fälschungen handeln könnte (obwohl ich nur positive Bewertungen diesbezüglich hatte und mich sowieso schon "verifizieren" lassen musste) kam gerade der Tropfen, der das Faß zum überlaufen brachte:
Ich stelle mein Angebot über eine Kaffeemaschien rein, jedoch kommt immer die Fehlermeldung, dass PayPal (das ja sowieso Zwang für mich ist...) keine Bedingungen erlaubt. Ich hatte aber keine Bedingungen angegeben!? Also den Support angerufen (Dialog gekürzt - war anfangs noch viel geduldiger):
Die Dame meinte, das sei wegen meinem Satz "Bezahlen können Sie per PayPal, Überweisung oder bei Übernahme der angefallenen Kosten per Nachname", das schränke PayPal ein.
Ich daraufhin: "Nein tut es nicht, da sich die Bedingung nur auf den Versand und die Bezahlung per Nachname bezieht. Das sei dann wohl eher ein Fehler ihres Computers."
Sie: "Nein, ist es nicht, ich beschränke eindeutig PayPal und müsste mich an die Optionen halten, die man unten auswählen kann."
Ich daraufhin: "Meinen Sie nicht, dass die Vertragsfreiheit insofern noch berücksichtigt werden muss, dass ich auch selbst noch Bedingungen hinzufügen darf? Zudem kann jeder verständige Bürger meinen Satzbau nur dahingehend verstehen, dass er sich nicht auf PayPal, sondern die Option per Nachname bezieht. Ich finde es deshalb unverschämt, dass ich wegen einem Fehler in ihrem Computer-Programm eine gebührenpflichtige Hotline anrufen muss"
Sie: "Dann schreiben Sie doch 'ne Mail!"
Ich:"Dann machen Sie doch einfach eine kostenfreie Hotline - wäre das nicht mal kundenfreundlich? Schönen Tag noch und trotzdem vielen Dank für ihre Hilfe."
Nennt mich spießbürgerlich, aber ich finde soetwas nicht in Ordnung. Dem Kunden (was ich als Verkäufer ja bin!) wird überhaupt kein Spielraum mehr gelassen. Ob soetwas überhaupt legal ist frage ich mich...
Jetzt also meine Frage: Wie versteht ihr den Satz "Bezahlen können Sie per PayPal, Überweisung oder bei Übernahme der angefallenen Kosten per Nachname"? Versteht ihr das so, dass ihr auch bei Zahlung per PayPal eine Gebühr zahlen müsst?
Hoffe das fällt nicht unter "Spam" - musste einfach meine Wut loswerden
Und da ich als Jura Student natürlich rechthaberisch bin, muss ich jetzt auch wissen, wie man den Satz versteht ![Big grin :D :D](https://cdn.jsdelivr.net/joypixels/assets/8.0/png/unicode/64/1f600.png)
Muss hier eben mal meinen Ärger rauslassen: Was bilden die sich bei eBay eigentlich ein?!
Nach dem mir vor ein paar Monaten verboten wurde Marken-Klamotten zu verkaufen, weil es sich um Fälschungen handeln könnte (obwohl ich nur positive Bewertungen diesbezüglich hatte und mich sowieso schon "verifizieren" lassen musste) kam gerade der Tropfen, der das Faß zum überlaufen brachte:
Ich stelle mein Angebot über eine Kaffeemaschien rein, jedoch kommt immer die Fehlermeldung, dass PayPal (das ja sowieso Zwang für mich ist...) keine Bedingungen erlaubt. Ich hatte aber keine Bedingungen angegeben!? Also den Support angerufen (Dialog gekürzt - war anfangs noch viel geduldiger):
Die Dame meinte, das sei wegen meinem Satz "Bezahlen können Sie per PayPal, Überweisung oder bei Übernahme der angefallenen Kosten per Nachname", das schränke PayPal ein.
Ich daraufhin: "Nein tut es nicht, da sich die Bedingung nur auf den Versand und die Bezahlung per Nachname bezieht. Das sei dann wohl eher ein Fehler ihres Computers."
Sie: "Nein, ist es nicht, ich beschränke eindeutig PayPal und müsste mich an die Optionen halten, die man unten auswählen kann."
Ich daraufhin: "Meinen Sie nicht, dass die Vertragsfreiheit insofern noch berücksichtigt werden muss, dass ich auch selbst noch Bedingungen hinzufügen darf? Zudem kann jeder verständige Bürger meinen Satzbau nur dahingehend verstehen, dass er sich nicht auf PayPal, sondern die Option per Nachname bezieht. Ich finde es deshalb unverschämt, dass ich wegen einem Fehler in ihrem Computer-Programm eine gebührenpflichtige Hotline anrufen muss"
Sie: "Dann schreiben Sie doch 'ne Mail!"
Ich:"Dann machen Sie doch einfach eine kostenfreie Hotline - wäre das nicht mal kundenfreundlich? Schönen Tag noch und trotzdem vielen Dank für ihre Hilfe."
Nennt mich spießbürgerlich, aber ich finde soetwas nicht in Ordnung. Dem Kunden (was ich als Verkäufer ja bin!) wird überhaupt kein Spielraum mehr gelassen. Ob soetwas überhaupt legal ist frage ich mich...
Jetzt also meine Frage: Wie versteht ihr den Satz "Bezahlen können Sie per PayPal, Überweisung oder bei Übernahme der angefallenen Kosten per Nachname"? Versteht ihr das so, dass ihr auch bei Zahlung per PayPal eine Gebühr zahlen müsst?
Hoffe das fällt nicht unter "Spam" - musste einfach meine Wut loswerden
![Smile :) :)](https://cdn.jsdelivr.net/joypixels/assets/8.0/png/unicode/64/1f642.png)
![Big grin :D :D](https://cdn.jsdelivr.net/joypixels/assets/8.0/png/unicode/64/1f600.png)