e-Book Reader - was ist zu empfehlen? - Kindle + Co

In der Regel nicht.
Es gibt ein paar Ausnahmen (der angekündigte txtr Beagle z.B.), aber im allgemeinen ist der Akku zwecks Platzersparnis fest verbaut.
Da ein Akku typischerweise aber mehrere Wochen Nutzung durchsteht, ist Wechseln nach meiner Meinung nicht notwendig -- ich lese täglich 2 Stunden während der Fahrt zur und von der Arbeit, und lade meinen Kindle alle 2-3 Wochen mal auf, meist ist der Akku da noch halb voll.

Das war das was ich befürchtet habe. Wenn der Akku nach sagen wir mal zweieinhalb Jahren den Geist aufgibt kann ich den ganzen Reader in die Tonne treten.

Das ist frustrierend und alles andere als ein Kaufargument. Es lebe die geplante Obsoleszenz. :mad:
 
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Ja aber nach 2 Jahren wird der nicht den geist aufgeben. Und wenn es mal nach 5 Jahren so weit ist hat man schon 2 neue ;)
 
Gerüchten [1] zufolge kann man mit calibre beliebige Formate nach mobi konvertieren. Und dann entweder direkt per USB auf das Kindle schieben, oder per Email über die Amazon-Server.

[1] ich könnte auch sagen: "Nach eigener Erfahrung", aber das wäre ja langweilig :D

Wenn man allerdings auch DRM "geschützte" Bücher erwerben/lesen möchte, begiebt man sich damit in eine rechtliche Grauzone - nicht jeder möchte dies.

Es lebe die geplante Obsoleszenz. :mad:
Geplante Obsoleszenz setzt immer eine Absicht vorraus, die ich hier nicht erkennen kann (außer der Grundlegenden, die der Kapitalismus so mit sich bringt, natürlich).

Da es für den von mir empfohlenen Reader eine Ersatzbatterie als Zubehör zu kaufen gibt, wird selbige wohl austauschbar sein. War ein weiteres wichtiges Kaufargument für mich.
Das ist allerdings ein Argument, dass ihn von den anderen, hier vorgeschlagenen Reader abhebt. Abhängig von der Nutzungsart stellt sich aber die Frage, ob dies wirklich ein Kaufargument für den TE ist. Bei Reader mit eInk (oder ähnlicher) Technik sind die Laufzeiten in der Regel so lang, dass die Frage aufkommen könnte, ob es die Austauschakkus noch zu kaufen gibt, wenn die Akkulaufzeit auf ein "unerträgliches" Maß gesunken ist.

Aber auf jeden Fall ein sehr interessantes Gerät. Ich würde mich freuen, wenn du deine Erfahrungen damit hier im Forum kurz niederschreiben könntest.

Allgemein würde ich noch cme.at als Anlaufstelle empfehlen (falls nicht sowieso schon bekannt).
 
Tach...

Ich hatte/habe ein iPad Retina und habe mir trotzdem einen Kindle gekauft und den Paperwhite vorbestellt (soll nächste Woche kommen), da ich auf dem iPad nicht lang lesen kann, das iPad für die typischen Lesehaltungen zu schwer ist und die Akkulaufzeit nicht so weit reicht, dass ich störungsfrei mehrere Stunden lesen kann.

Ich würde auch jedem, der ernsthaft und viel (mehr als eine Stunde pro Tag) lesen will empfehlen, sich einen dedizierten Reader anzuschaffen.

Mein Votum für die Kindle - Geräte gehen dahin, das die Hardware sehr stabil und vertrauenserweckend wirkt, das E-Ink Display einfach wundervoll zu meinen Augen ist, und ich mit den verfügbaren Tools (von Amazon!) auch meine vorhandenen DRM - freien Inhalte als .mobi auf das Gerät bringen kann.
Rooten und die neuestes Android Version brauche ich dafür nicht, und zum Surfen reicht mir allemal auch das iPad oder das iPhone.
Sony und Co. kenn ich im Vergleich nicht, aber mir scheint, dass der Kindle den wohl besten Kosten-Nutzen- Wert besitzt.

D.
 
Naja den besten kosten/nutzwert nicht unbedingt. Wenn man aber schon im Amazon System ist und Kindle Shop nutzt. Bringt es mit der Amazon Prime Leihbücherei noch einige andere vorteile mit sich.
 
Hallo!
Es hängt, wie immer, davon ab ...

-Der Kindle ist technisch ein gutes Gerät, hat aber die bekannten Einschränkungen. Wenn man gern ein bißchen bastelt und mit Calibre und Plugins arbeitet, kann man das alles lösen, aber dann verliert er den wesentlichen Vorteil der extrem einfachen Handhabung gerade beim Buchkauf. Und wenn man die "Onleihe" der Stadtbücherei nutzt, die sehr, sehr empfehlenswert ist, ist das Ding nix.

-den Kobo Glo habe ich ausprobiert und zurückgeschickt. Die Beleuchtung ist m.E. nur dann ein Mehrwert, wenn man keine Leselampe hat oder nutzen will. Ich finde sie unangenehm bläulich und vor allem reduziert sie den Kontrast erheblich. Ich bin wieder zu meinem Sony zurück. Außerdem ist mir der Glo in einer Woche dutzendfach abgeraucht und auch die Verarbeitung finde ich nicht ideal, weil z.B. die Tasten wackeln.

-Glo und Paperwhite sowie das neue Ding von Thalia haben die erhöhte Auflösung, aber: die merke ich nicht! Ich lese auf der drittkleinsten Vergrößerung und sehe zwischen Glo und PRS-T keinen Unterschied in der Schärfe. Ermüdungsfreies Lesen über lange Zeit ermöglichen beide.

-Die Buchverwaltungs- und DRM-Software ist bei Sony okay bis gut (bei mir läuft immer der Speicher über, wenn ich viel und lange hin- und herkopiere, aber ansonsten ist sie übersichtlich und macht, was sie soll). Die Kobo-Software ist indiskutabel, man muß also auch hier mit Calibre arbeiten sowie der Adobe-DRM-Software, und es ist ein bißchen fummeliger, das alles einmal einzurichten und zu betreiben.

-Bei Sony ist der Unterschied zwischen PRST-1 und -2 vernachlässigbar, da kann man getrost nehmen, was gerade billig zu kriegen ist. Den -2 gibts aktuell für 99 Euro, das dürfte wahrscheinlich das beste Preis-Leistungsverhältnis sein, zumal die Dinger auch gut verarbeitet sind und sehr leicht.

-Austauschbarer Akku ist m.E. kein relevantes Argument. Man kann mit einer Ladung viele, viele Bücher lesen. Selbst wenn der Akku nach ein paar Jahren nachläßt, wären es dann immer noch fünf oder zehn pro Ladung ...

-PDF können die Reader alle nur leidlich, gerade bei A4 macht das keinen Spaß. Dafür ist das Display zu langsam. Literatur kann man besser in epub umwandeln, und für technische oder wissenschaftliche Paper/Artikel/Anleitungen/was auch immer sind die Teile einfach nicht gemacht. Da ist ein Tablet die bessere Alternative. Für reines Lesen aber sind die Reader unschlagbar.

Viele Grüße!

Quichote
 
Aber auf jeden Fall ein sehr interessantes Gerät. Ich würde mich freuen, wenn du deine Erfahrungen damit hier im Forum kurz niederschreiben könntest.

Der Onyx Boox i62HD ist mein erster e-Reader überhaupt und es hat mich sehr lange Zeit - über ein halbes Jahr - gekostet, nach Abwägung und Vergleich mit anderen Geräten mich dafür zu entscheiden. Vor allem wollte ich mir damit das augenfreundliche Lesen umfangreicher Texte ermöglichen, was ja prinzipbedingt leider weder mit einem handelsüblichen Thinkpad noch einem dieser neumodischen Tablets geht. Mir wäre der Onyx Boox M92 aufgrund der doppelten Display-Grösse prinzipiell lieber gewesen, aber der ebenso verdoppelte Preis liessen mich angesichts der fehlenden Farbunterstützung zurückschrecken.

Heute morgen ist das Gerät bei mir eingetroffen und ich konnte inzwischen damit etwas rumspielen. Von der Haptik macht es der schwarzgummierten Oberfläche eines Thinkpad alle Ehre, es fühlt sich also schonmal ganz gut an in der Hand. Es hat eine Auflösung von 768x1024 Pixeln und einen mit den Fingern bedienbaren Touchscreen, womit es quasi schon zum Tablet wird. Die Software basiert auf Linux und kommt mit einer Auswahl an freier Software zum Lesen (FBReader, CoolReader), welche mancher vielleicht schon von seinem Android Smartphone kennt. Es beherrscht Wifi und man kann damit im Internet googlen, in Wikipedia stöbern, oder was auch immer. Ist zwar aufgrund des e-Ink Displays alles andere als flott, aber es ist schon mal ganz gut, dass es überhaupt geht.

Seine Literatur bekommt man entweder per Wifi, per USB-Anschluss als Massenspeicher oder einer Mini-SD Karte auf das Gerät. Den etwas umständlichen Download einer epub-Datei von meinem Linux-Thinkpad habe ich schon hinter mir. Deutlich einfacher ist es, das Gerät einfach per USB-Kabel als Massenspeicher mit dem Lesematerial zu bestücken, ohne irgendwelche herstellerspezifische Software dafür verwenden zu müssen.

Hier ein paar sehr interessante Links mit relevanten Details des Onyx Boox i62HD zum vertiefenden Selberlesen:


Ausschlaggebend für den Kauf war für mich als unorthodoxem Nutzer von bevorzugt freier Soft- und Hardware letztendlich, dass das Gerät mich im Vergleich zu anderen am geringsten in der Handhabung im umfassensten Sinne beschränkt. Natürlich erfährt man von solcher Hardware nur über Umwege. Nur weil man von solchen Geräten in der normalen Presse eigentlich nur selten was mitbekommt, habe ich mir mal die Mühe dieser umfangreichen Beschreibung gemacht.

Ansonsten ist für mich jetzt erstmal nur Lesen angesagt, und kein weiteres zeitraubendes Herumspielen mit dem Gerät. ;)

EDIT: Das unter ereader-store.de/de/onyx-boox/41-onyx-boox-i62hd-black-soft-touch.html verfügbare Onyx Boox i62HD weicht von der im weiter oben verlinkten Manual genannten Ausstattung in positiver Hinsicht etwas ab (höhere Auflösung, mehr Speicher, Wifi *und* microSD-Slot statt *oder*, etc.), teilweise weil es sich um eine Sonderanfertigung extra für diesen Shop handelt. Finde gerade nicht den Beitrag, der genau dies belegt, werde ihn aber gegebenfalls nachreichen. Ansonsten einfach mal die im Manual genannte Ausstattung mit der im Shop aufgelisteten vergleichen, dann dürfte das deutlich werden.

EDIT2: Belege bezüglich der Sonderanfertigung für ereader-store.de finden sich hier und hier und hier. Und weil diese Beschreibung des Geräts es ziemlich gut auf den Punkt bringt, sei hier auf eine gute Rezension seitens eines Käufers verwiesen, welche sich ganz gut mit meiner eigenen Einschätzung deckt.

EDIT3: Hier ein deutschsprachiger Support-Thread für diejenigen, welche wider Erwarten doch nicht mit rein englischen Beiträgen klarkommen sollten:

 
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Wieviel spon wohl für den Abschnitt über den Txtr bekommen hat ?

Vorallem haben sie das Konzept des Txtr nicht verstanden, sonst stünde da nicht:

- trotz angeblich 4 Gigabyte Speicher nur Platz für 15 E-Books

MobileRead ist übrigends für fast alle Reader eine gute Anlaufstelle - auch wenns um Formatkonvertierung etc. geht.

Grüße

Fabian
 
Vielen Dank rumbero!

Dank für die Entdeckung dieses Gerätes und für die Rezension. Da dies in der Tat ein Gerät ist, welches mich auch anspricht -
als unorthodoxem Nutzer von bevorzugt freier Soft- und Hardware
:). Ich finde auf die schnelle nicht, ob der PDF-Reflow funktioniert - hast Du da schon Erfahrungen gesammelt?
Und hast Du Dich zufällig schon mit der http://www.onleihe.net/ beschäftigt? Das ich diese dann nur mit Umwegen nutzen könnte, ärgert mich etwas - aber ich hoffe auf Linux-Unterstützung in naher Zukunft :mad:.

Für mich könnte der Reader eine attraktive Lösung für viele Probleme sein - manchmal möchte man doch unterwegs in's Netz, aber ich kann mit Smartphones nichts anfangen (zudem habe ich zu viele Vorbehalte wegen den Datenproblemen) und ein Tablet brauche ich nicht. Ein Reader würde künftige Umzüge erleichtern :facepalm: und könnte mir eben als mobile Lösung für unterwegs "mal schnell im Netz gucken" dienen. Letzter Fall ist nicht allzuoft, deshalb benötige ich da keine große Geschwindigkeit.

Ich werde wohlwollend weiter prüfen und danke Dir nochmals sehr für die Vorarbeit!
 
Ein für Anfänger ("Will ich überhaupt Bücher elektronisch lesen?") geeignetes Gerät:
klick

Hab das Teil seit März und bin immer noch sehr zufrieden! Am Besten finde ich die Haptik: fasst sich durch seine Oberflächenbeschichtung wie ein TP an! :eek:
Naja, und nach Firmware-Änderung bin ich auch nicht mehr auf Bücher (macht bei PDF sehr gute Arbeit in Sachen automatischer Zeilenumbruch) und Musik beschränkt, auch Film geht; zwar nur mit Kopfhörer, aber das ist zu verschmerzen.
 
Ich finde auf die schnelle nicht, ob der PDF-Reflow funktioniert - hast Du da schon Erfahrungen gesammelt?
Nein, mir ist nichts aufgefallen bzgl. irgendeines Reflow. Ich habe zwar zu 99% nur PDF-Dokumente zur Lektüre, fände es aber sogar eher befremdlich, wenn das statische Layout durch irgendeinen Reflow-Mechanismus umgestellt würde. Nichtsdestotrotz hat der i62HD einen speziellen PDF-Reader, mit dem man diverse Zoom-Stufen, Cropping, etc. einstellen kann. Zumindest für meinen bescheidenen Bedarf reicht das eigentlich.

PDF als für einen am Papierdruck und der Druckvorstufe ausgerichteten Dokumentenprinzip ist doch nicht mal ansatzweise für e-Reader gedacht, auch wenn man derartige elektronischen Dokumentenformate auf einem Bildschirm bewundern und betrachten können mag. Vor allem deswegen wurden letztendlich doch auch diese speziellen e-Reader-Formate (EPUP, MOBI, etc.) ersonnen, welche dem vorgesehenen Ausgabegerät angemessen sind.

Habe auf die Schnelle keine Ahnung wie das bei der Konkurrenz gehandhabt wird, aber in dem oben skizzierten Kontext wäre ein PDF-Reflow so ziemlich das letzte, was ich von einem e-Reader erwarten würde. Eher würde ich dann schon zu dem grossen Bruder M92 des i62HD greifen, um unmodifizierte PDF-Dokumente möglichst komfortabel in all ihrer Pracht lesen zu können. Aber solange e-Reader keine Farbe und vor allem kein Multitasking beherrschen, um ähnlich wie an einem normalen Rechner gleichzeitig mit mehreren geöffneten Dokumenten arbeiten zu können, lohnt sich in meinen Augen der finanzielle Mehraufwand einfach noch nicht.

Und hast Du Dich zufällig schon mit der http://www.onleihe.net/ beschäftigt?
Habe mich mangels Bedarf bisher noch mit keiner Online-Beschaffung von Literatur befasst. Ich habe schon seit langem Dutzende von Dokumenten auf der Platte, deren Lektüre ich bisher nur immer weiter aufgeschoben habe, weil das Lesen an einem normalen TFT-Display eher Schmerzen als intellektuellen Genuss zur Folge hatte. Der e-Reader dient mir vor allem als augenschonendes Ausgabegerät, um endlich das rezipieren zu können was ich bereits umfangreichst zur Verfügung habe.

ich kann mit Smartphones nichts anfangen (zudem habe ich zu viele Vorbehalte wegen den Datenproblemen) und ein Tablet brauche ich nicht.
Ich habe selbst auch erst seit wenigen Wochen ein Smartphone (Motorola Defy+) und es war zwar sehr umständlich, es erst rooten und dann mit einer freien Firmware (CyanogenMod) zu versehen, aber Datenprobleme hatte ich damit weder vorher noch nachher. Es ist für mündige Benutzer durchaus möglich, die Datenkrake Google einfach nicht reinzulassen und sich anderweitig zu orientieren, auch wenn das leider(!) alles andere als leicht zu bewältigen sein mag. Nur schade, dass eine derartige Umstellung für den unbedarften Endanwender aufgrund des dafür zu betreibenden Aufwands (Dokumentation zu finden und veraltete von aktueller und gültiger unterscheiden) eher eine Zumutung darstellen dürfte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die rasche Antwort!

PDF-Reflow ist - soweit ich das bisher verstanden habe (ich fange erst an, mich "richtig" mit den Readern zu beschäftigen) - die Möglichkeit PDFs auf eBook-Readern "richtig" darzustellen http://wiki.mobileread.com/wiki/PDF#Reflow. Aber nach dem, was Du schreibst hat der Boox das.

Die Onleihe wird sicher auch irgendwann für Linux zur Verfügung stehen, bis dahin gibt es eben Umwege.

Natürlich gibt es Möglichkeiten (wenn auch nicht einfach für jeden Endanwender nutzbar) ein Smartphone ohne Datenkrake zu nutzen. Aber ich bin froh, daß ich keinen Bedarf für ein Smartphone habe und somit eine Arbeit weniger habe.
 
Der Onyx Boox i62HD ist mein erster e-Reader
Vielen Dank

Mir wäre der Onyx Boox M92 aufgrund der doppelten Display-Grösse prinzipiell lieber gewesen, aber der ebenso verdoppelte Preis liessen mich angesichts der fehlenden Farbunterstützung zurückschrecken.
Wie sieht denn dein Anwendungsszenario aus ? Mit dem größeren Display hat man natürlich ein Mehr an Anzeigefläche, allerdings geht dies zu Lasten des Gewichts und der Praktikabilität - "Schreibtischtäter" oder "mobiler Bibliophile" ?

Ein für Anfänger ("Will ich überhaupt Bücher elektronisch lesen?") geeignetes Gerät:
klick
Hab das Teil seit März und bin immer noch sehr zufrieden! Am Besten finde ich die Haptik: fasst sich durch seine Oberflächenbeschichtung wie ein TP an! :eek:
Naja, und nach Firmware-Änderung bin ich auch nicht mehr auf Bücher (macht bei PDF sehr gute Arbeit in Sachen automatischer Zeilenumbruch) und Musik beschränkt, auch Film geht; zwar nur mit Kopfhörer, aber das ist zu verschmerzen.
In so einem Fall hätte ich lieber etwas mehr Geld investiert, und ein Tablet geholt da ist man doch wesentlich flexibler.


so.... Entscheidung ist gefallen, es wird ein Sony werden
dieses Angebot... Reader + insg. 6 Bücher für 99 € und 30 Tage Rückgaberecht ;-)
http://www.ebook.de/de/?aUrl=1
Vielleicht könntest du in ein paar Tagen / Wochen kurz deine Erfahrungen hier wiedergeben ?
 
Wie sieht denn dein Anwendungsszenario aus ? Mit dem größeren Display hat man natürlich ein Mehr an Anzeigefläche, allerdings geht dies zu Lasten des Gewichts und der Praktikabilität - "Schreibtischtäter" oder "mobiler Bibliophile" ?
Wenn der M92 noch unter 200,- EURO gewesen wäre, dann hätte ich ihm trotz fehlendem Multitasking und Farbe nur aufgrund der grösseren Anzeigefläche gegenüber dem i62HD den Vorzug gegeben.

Mobilität ist für mich sogar absolut drittrangig. Viel wichtiger ist mir, dass mein Gerät dem avisierten Primärnutzen gerecht wird, alles andere ist von daher für mich vollkommen irrelevant. Auch meine diversen Think- und Frankenpads habe ich schliesslich nicht in erster Linie zum Rumschleppen angeschafft. ;)

In so einem Fall hätte ich lieber etwas mehr Geld investiert, und ein Tablet geholt da ist man doch wesentlich flexibler.

Ein Tablet mit einem genauso augenschonendem, aber deutlich flotterem Display wäre natürlich ideal, gerade bezüglich Multitasking. Da bräuchte es schon mindestens sowas wie ein Mirasol-Display, welches leider nur immer noch nicht marktfähig zu sein scheint. Es gab bisher wohl nur einen einzigen eReader auf dem koreanischen Markt, der wohl leider eine ziemlich Nutzbarkeitkatastrophe gewesen sein muss und bald wieder verramscht und dann eingestampft wurde:


Ich würde mir zudem wünschen, dass auch Smartphones zukünftig mit sowas wie diesem stromsparenden Mirasol-Display ausgestattet werden würden. Das dürfte sowohl der Akku-Standzeit als auch der augenfreundlicheren mobilen Lektüre auf derartigen Geräten eigentlich nur zum Vorteil gereichen.
 
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