DPD liefert jetzt offiziell auch Samstags

EthanHunt

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Interessant, hab heute ein Paket von DPD bekommen.
Ich wusste bis vorhin nicht, dass die auch Samstags liefern.

Gbits wohl schon seit 2014, aber nicht für jeden.
Jedoch gilt dies jetzt laut Pressemitteilungen für Alle.

Find ich gut. Hatte genau wegen der möglichen Samstagszustellung
vorzugsweise über DHL liefern lassen. Aber so kann man das jetzt auch
gut über DPD machen. Die sind, zumindest bei uns, auch schnell.
 
Die Paketfahrer sind aber wirklich die Sklaven der heutigen Zeit - kein Wunder, dass da ständig Leute meckern, dass Pakete in leere Regentonnen gelegt oder (ohne Zettel) 3 Straßen weiter abgegeben werden. Ist ein mieses Verhalten, das ich keinesfalls begrüße, aber bei dem Lohn dann doch irgendwo absehbar/verständlich.
 
gehe ich zum Schuster bei mir im Dorf um die Ecke
wie sich das die nächsten 15-20 Jahre noch entwickelt
Dann gibt es keine mehr. Wo findet man so einen noch, der Schuhe herstellt, die länger als 5 Jahre halten und sich bei Bedarf neu besohlen lassen.
Das Kamel hat qualitativ aber auch total nachgelassen.
Da hast Du nicht unrecht. Aus ähnlichem Grund kaufe ich diese Marke seit 15 Jahren nicht mehr.

Aber btt:
Für mich macht der online Handel nur wenig Sinn. Man bekommt zwar mehr Auswahl, auch zu günstigeren Preisen, aber die Umwelt wird durch den zusätzlichen Verkehr mehr belastet, mehr Ressourcen (Treibstoff) verbraucht und vor Allem der Verkehr noch mehr auf die Straße verlagert, als es eh schon passiert, obwohl es günstigere Verkehrwege für Massengüter gibt.
 
Bist du dir mit dem Mehrverbrauch an Treibstoff sicher? Die Waren müssten ja schließlich auch so in die Geschäfte kommen und die Leute müssten in die Läden kommen. Ich denke, dass das eher gleichbleibt.
 
Klar, dass die Wahl der Verkehrswege nicht optimal ist, da stimme ich absolut zu. Wenn es ein System gäbe, mit dem ganz normal, jede Nacht, normale Pakete (Express wird wohl für immer auf der Straße bleiben, da flexibler) die großen Verkehrswege, zum Beispiel Hamburg-Frankfurt oder so, per Bahn zurücklegen und dann von solchen Zentren aus per LKW weiterverteilt würden, das würde die Straßen sicherlich entlasten. Vielleicht brauchen die Pakete dann ein paar Stunden länger, weil eine weitere Verteilung dazukommt (die Distanz selbst sollten sie ja wegen 80 km/h <-> ca. 100-120 km/h etwas schneller zurücklegen können), aber wenn das entscheidend ist, kann man ja immer noch per Express bestellen.

Beim Sinn des Online-Handels sehe ich das aber anders. Zum Beispiel Elektronik, da fährt man schon durch die Gegend, um gut beraten zu werden, und zahlt am Ende auch noch unverhältnismäßig mehr. Zumal Kaufentscheidungen gerade hier mittlerweile doch auch anders gefällt werden, nämlich dass man etwas kauft und bei Nichtgefallen einfach zurückschickt - früher stellte man nach einem Tag fest, dass die Anlage zuhause doch nicht so gut klingt, und strandete dann aber ggf. an der eigenwilligen Interpretation der "Umtausch nur unter den folgenden 12748932 Bedingungen"-Regel im nächsten Elektronikmarkt, oder hat eine Rückgabe vom kleinen Händler überhaupt gar nicht zugesichert bekommen. Also ist es eher eine Herausforderung, der sich eine nachhaltige Logistikbranche stellen muss.
Effizienter kann es auch sein, denke ich. Wenn ich irgendwelche Verbrauchsartikel, wo ich seit Jahren das gleiche kaufe - nehmen wir beispielsweise mal Tesafilm - alle paar Monate von Amazon in einer größeren Menge geliefert bekomme und immer welches dahabe, fährt dafür alle paar Monate ein Paketdienst, meiner Meinung nach besser, als wenn ich alle drei Wochen feststelle "Mist, Tesafilm leer", wenn ich dringend welches benötige, und dann schnell mit dem Auto zum Supermarkt fahre, um welches zu kaufen.

Was ich dagegen nicht wirklich nachvollziehen kann, ist, beispielsweise Schuhe oder Klamotten online zu bestellen, wenn man schon weiß, dass mindestens die Hälfte wieder zurückgeht... da bin ich am Ende im Laden doch sicher schneller - und habe ein besseres Gewissen.
 
Bist du dir mit dem Mehrverbrauch an Treibstoff sicher? Die Waren müssten ja schließlich auch so in die Geschäfte kommen und die Leute müssten in die Läden kommen.
Das ist ein Weg mit großem LKw vom Zentrallager in eine Filiale.

Für die Pakete gibt es im gleichen Versorgungsgebiet dutzende Zustellfahrzeuge mehrerer Anbieter, deren Wege sich mehrfach überlappen und überschneiden und auch für ein Paket Kilometerweite Umwege fahren. Die Pakete werden nicht mehr wie früher in Postzügen nachts auf die Strecke geschickt, sondern per LKw von Paketzentrum zu Paketzentrum, die nicht mehr an Bahnhöfen, sondern mitten in der Pampa liegen.
Übrigens der gleiche Unsinn, wie die Supermärkte auf der grünen Wiese, die grundsätzlich nur mit einem Auto erreichbar sind, und damit ebenfalls negativ zur Ökobilanz beitragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es um die reine "Ökobilanz" geht, so hat es Mercedes bereits vor 2010 geschafft, der Bahn den Rang abzulaufen. Soll heißen: Die Bahn war mit Containerzügen nur dann effizienter als der LKW-Güterverkehr, wenn die Standardcontainer komplett und maximal ausgelastet waren.
Hinzu kommt, dass die Actros' schon damals (durch - zugegeben: fragwürdige - Techniken wie AdBlue) einen Schadstoffausstoß hatte, der in Innenstädten praktisch sauberer war, als die Umgebungsluft. :eek:
 
Plus Scania, Iveco und wie sie alle heißen und nicht diese Technik haben. Hinzu kommen tausende Sprinter & Co. die einen Ladenbesuch zu Fuß oder mit dem Fahrrad nicht aufwiegen können. - Verkehrte Welt eben...
 
Was ich dagegen nicht wirklich nachvollziehen kann, ist, beispielsweise Schuhe oder Klamotten online zu bestellen, wenn man schon weiß, dass mindestens die Hälfte wieder zurückgeht... da bin ich am Ende im Laden doch sicher schneller - und habe ein besseres Gewissen.
Da stimme ich Dir im Grunde zu,aber warst Du schon mal mit drei kleinen Kindern zusammen Klamotten kaufen. Wirklich Zeit etwas in Ruhe anzuprobieren hat man da nicht.
Da ist leider die Onlinebestellung mit anschliessender Rücksendung von nicht passenden Sachen angenehmer.
 
Mal etwas offtopic - Das Kamel hat qualitativ aber auch total nachgelassen. Ich hab hier n paar Winterschuhe die sind im Auslieferungszustand schon total krumm gewesen. Das Kamel davor (gekauft etwa 2009) ist da deutlich besser verarbeitet gewesen.

Die Marke Camel gibt es schon lange nicht mehr, die Schuhsparte wurde an die mit dem gelben Streifen in der Sohle verkauft( weiss den Namen gerade nicht).
Camel aktive hat mit Camel nichts zu tun, und kann qualitativ erst recht nicht an diese heranreichen.
 
Seit dem Jahr 2001 besitzt Seidensticker die Master Lizenz an der Marke 'camel active', und vermarktet sie über die Tochtergesellschaft CMLC (Camel Active Master License Corporation) GmbH. So werden Camel-Shoes für 'camel active footwear' zum Beispiel von Gabor Shoes hergestellt und Uhren von Mondaine[3]. Ebenso wird mit dem Modelabel 'camel active' Bekleidung, Taschen und Brillen vermarktet.

Quelle
 
Was ist an AdBlue fragwürdig? OK, es muss zusätzlich getankt werden, kostet zusätzlich, aber es hilft, für saubere Luft zu sorgen. Gibts inzwischen auch in vielen Euro6-Diesel-Pkw.
 
Was ist an AdBlue fragwürdig?
Es senkt "nur" den Schadstoffausstoß.
Richtiger wäre, den Kraftstoffverbrauch zu senken.
Ist wie ein Kohlekraftwerk mit Filter. Also eher fragwürdig.
 
Da hilft in allererster Linie ein Tempolimit, aber das wird ja hierzulande fast schon als Freiheitsberaubung gesehen ;)
 
Letztens ist ein Hermesauto noch um 21Uhr hier durch die Straßen gefahren und hat ausgeliefert, da tun einem die Fahrer echt Leid. Hatten auch mal eine Hermes Fahrerin hier, die ist halb gehumpelt und man hat ihr die Überforderung richtig angesehen, die kam einem vor wie eine Sklavin so wie sie aufgetreten ist. Leider wird sowas immer öfter gängige Praxis...
 
Hermes hab ich ohnehin gefressen. Ich weiß, wenn meine Mum in den 90ern bei einem großen, Hamburger Versandhaus Klamotten für uns Kids bestellt hat, hat sie immer Hermes als Unternehmen bekommen, weil es am nächsten Tag da war.
Seit meine Eltern ebayen, versenden sie auch überwiegend mit Hermes, weil es ja günstiger ist (war).

Inzwischen ist es eher so, dass Hermes selten unter vier Werktagen braucht, um etwas zu mir zu liefern und preislich tun sie sich auch nur noch in den seltensten Fällen etwas im Vergleich zu DHL.


Und wenn ich mir dann noch unseren hier zuständigen Hermesboten angucke: Der braucht für die Paketübergabe incl. Unterschrift von einem selten mehr als 10 Sekunden ab Türöffnen, bis er wieder weg ist. :facepalm:
 
Eine günstige und etwas umweltschonendere Variante gibt es aber auch bei Hermes:
Und zwar die Versendung von Shop zu Shop. Kostet weniger, das Zustellauto wird
dafür nicht benötigt und der Sklave wird auch übergangen. Als Abholer kommen dann
die von Mornsgrans erwähnten Fußwege oder Fahrradfahrten ins Spiel.

Ich möchte das in Zukunft vermehrt nutzen.

Jakobus
 
Eine günstige und etwas umweltschonendere Variante gibt es aber auch bei Hermes:
Und zwar die Versendung von Shop zu Shop. Kostet weniger, das Zustellauto wird
dafür nicht benötigt und der Sklave wird auch übergangen. Als Abholer kommen dann
die von Mornsgrans erwähnten Fußwege oder Fahrradfahrten ins Spiel.

Ich möchte das in Zukunft vermehrt nutzen.

Jakobus


:thumbsup:..... die Zusteller kommen ja meistens, wenn wir am "Schaffen" sind. Shops sind meist Läden, die min. bis 18 Uhr uff haben.
 
Diese ganzen Laufzeitversprechen sind doch eh nichts mehr wert. Sieht man doch bei Amazon Prime oft genug. Obwohl das natürlich zu einem guten Teil auf auf Amazons Kappe geht.
 
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