iYassin
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- 15 Mai 2009
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Ich habe ein großes Problem mit der Internetverbindung bei mir im Studentenwohnheim:
Vor kurzem stellte der Internetprovider fest, dass mehrere tausend Studenten in der Siedlung, die symmetrische 100-MBit/s-Leitungen zur Verfügung haben, auch Traffic generieren und führte danach eine IP-basierte "Aktivierung" der Internetverbindung per HTTP ein - sprich, man muss, um für AFAIK acht Stunden mit einer IP Internet zu bekommen, eine HTTP-Anfrage per Browser absetzen. Das schließt logischerweise alle Geräte ohne Browser wie Apple TVs, Internetradios, Netzwerkreceiver vom Internet aus und macht die Geräte erst einmal im Wohnheim unbenutzbar. Ich empfinde das als Unverschämtheit, da man darüber nicht einmal informiert wurde... aber naja, ein Router löst das Problem.
An einer anderen Sache kann ich aber nichts ändern: Seit einigen Tagen brechen Downloads größerer Dateien unvermeidbar und reproduzierbar ab. Sobald die Gesamtdateigröße 20 bis 25 MB übersteigt, steigt die Datenrate erst einige Sekunden an, dann bleibt der Download hängen und die Datenrate bricht laut Anzeige ein, tatsächlich ist aber die Verbindung abgebrochen. Mit kleinen Dateien ist es kein Problem, erst ab einer bestimmten Größe - z.B. Software-Downloads kann ich komplett vergessen und auch größere Skripte sind nicht möglich.Auch bei Downloads über eine VPN-Verbindung ins Unirechenzentrum habe ich das gleiche Problem. Skype geht aber beispielsweise problemlos. Das Problem tritt auf allen meinen Rechnern und auch in der gesamten Siedlung auf, liegt also definitiv am Provider. Eine Supportanfrage habe ich bereits gestellt, da hat sich noch nichts getan.
Meine Frage: Liegt hier wohl einfach nur eine temporäre technische Störung vor? Oder kann es sein, dass der Provider irgendetwas eingerichtet hat, um große Downloads zu unterbinden und somit den Traffic zu reduzieren?
Wenn das möglich ist - wie geht sowas? Und vor allem: Wie kann man das umgehen?
Ich fühle mich, offen gesagt, ziemlich veräppelt von dem Provider...
Vielen Dank schonmal für Eure Tipps!
Viele Grüße,
iYassin
Vor kurzem stellte der Internetprovider fest, dass mehrere tausend Studenten in der Siedlung, die symmetrische 100-MBit/s-Leitungen zur Verfügung haben, auch Traffic generieren und führte danach eine IP-basierte "Aktivierung" der Internetverbindung per HTTP ein - sprich, man muss, um für AFAIK acht Stunden mit einer IP Internet zu bekommen, eine HTTP-Anfrage per Browser absetzen. Das schließt logischerweise alle Geräte ohne Browser wie Apple TVs, Internetradios, Netzwerkreceiver vom Internet aus und macht die Geräte erst einmal im Wohnheim unbenutzbar. Ich empfinde das als Unverschämtheit, da man darüber nicht einmal informiert wurde... aber naja, ein Router löst das Problem.
An einer anderen Sache kann ich aber nichts ändern: Seit einigen Tagen brechen Downloads größerer Dateien unvermeidbar und reproduzierbar ab. Sobald die Gesamtdateigröße 20 bis 25 MB übersteigt, steigt die Datenrate erst einige Sekunden an, dann bleibt der Download hängen und die Datenrate bricht laut Anzeige ein, tatsächlich ist aber die Verbindung abgebrochen. Mit kleinen Dateien ist es kein Problem, erst ab einer bestimmten Größe - z.B. Software-Downloads kann ich komplett vergessen und auch größere Skripte sind nicht möglich.
Meine Frage: Liegt hier wohl einfach nur eine temporäre technische Störung vor? Oder kann es sein, dass der Provider irgendetwas eingerichtet hat, um große Downloads zu unterbinden und somit den Traffic zu reduzieren?
Wenn das möglich ist - wie geht sowas? Und vor allem: Wie kann man das umgehen?
Ich fühle mich, offen gesagt, ziemlich veräppelt von dem Provider...
Vielen Dank schonmal für Eure Tipps!
Viele Grüße,
iYassin
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