Digitale Spiegelreflexkamera mit hohem Wiederverkaufswert

soundofsilence

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Hallo zusammen,

ich werde Anfang Oktober mit Hurtigruten die Norwegische Küste befahren. Da hätte ich natürlich gern ein paar Bildchen für die Daheimgebliebenen. Darum suche ich eine Empfehlung für eine geeignete digitale Spiegelreflexkamera und ein geeignetes Objektiv. Wichtig ist, dass Kamera und Objektiv auf dem Gebrauchtmarkt verfügbar sind und mit wenig Verlust auch wieder verkauft werden können. Vielen Dank schonmal für Eure Tipps!
 
da kannst du eigentlich zu den Amateur-Kameras greifen

Nikon D200, D300
Canon 40D, 50D

Auf jeden Fall finger weg von den günstigen (Nikon D5000 (?), D40, D60, canon 1000D), da bei denen der Wiederverkaufspreis recht niedrig sein dürfte. Die "älteren" Consumer Modelle Canon EOS 350,450 und Nikon D80 (aktuelle: D90) sind recht günstig zu haben, dürften sich im Preis auch mittlerweile stabil unten halten.


Auf welchen Zeitraum zielst du denn ab und hast du schon Erfahrung mit DSLRs, bzw bist bereit dir viel Wissen anzueignen (Lesen!)? Denn wenn nicht solltest du evtl zu einer Bridge-Kamera greifen.


Ich denke Verlustmäßig dürftest du beim Body je nach Zeitraum auf 50-150€ kommen. Je nach dem wie gut du sie kaufst und wie lang sie bleibt. Achte auf möglichst wenig Auslösungen, Gebrauchsspuren.
 
[quote='alroar',index.php?page=Thread&postID=654134#post654134]
Auf welchen Zeitraum zielst du denn ab und hast du schon Erfahrung mit DSLRs, bzw bist bereit dir viel Wissen anzueignen (Lesen!)? Denn wenn nicht solltest du evtl zu einer Bridge-Kamera greifen.
Ich denke Verlustmäßig dürftest du beim Body je nach Zeitraum auf 50-150€ kommen. Je nach dem wie gut du sie kaufst und wie lang sie bleibt. Achte auf möglichst wenig Auslösungen, Gebrauchsspuren.[/quote]

Danke schonmal für Deine Antwort.

Also ich denke länger als 6-8 Wochen werde ich die Kamera nicht halten wollen. Ich persönlich habe wenig bis keine Ahnung von Fotografie, mein Mitreisender hatte lange eine analoge Spiegelreflexkamera. Ich bin mir bewusst, dass man ohne Kenntnisse keine Profibilder machen kann, aber ich dachte mir, man sollte zumindest das Material einigermaßen auf aktuellem Stand haben um die beim Fotografen vorhandenen Defizite ansatzweise auszugleichen ;)
 
moin,

und denk dran, dort ist es größtenteils dunkel um die jahreszeit ;)


gruß
 
Deine fragen lassen sich nicht so schnell beantworten.
Dafür würde ich an deiner Stelle eine Olympus E620 im Kit neu kaufen, je nach Kit ca. 1000€
und so sieht das auch bei Canon aus, wie z.B. eine EOS 450D mit 18-55 IS und 70-300 IS ca. 1100€ neu,
alles sehr gut, für sich nicht allzu schnell bewegenden Motive.

Die neuesten Modelle würde ich meiden, da der wieder Verkauf dort noch mehr Verlust bringt.
Gebraucht findest Du hier gute Sachen. http://www.dslr-forum.de/forumdisplay.php?f=15
Die Simga SD 14 ist sehr günstig und liefert tolle Aufnahmen, da kämmst Du mit Camera und Objektive sogar mit 500€ aus.
Allerdings liefert das System dir keine fertigen Bilder out of Cam, die ist nur über RAW (Rohdaten) und gute Kenntnisse in der Bildbearbeitung zu gebrauchen.
 
Ich würde mich mal auf dem dslr-forum.de umschauen. Dort gibt es auf dem Marktplatz jede Menge gebrauchte DSLRs, die Du im nachhinein vielleicht sogar mit Gewinn bei eBay verkaufen kannst. Ich gehöre zu der Fraktion der Leute, die glauben, dass der Fotograf die Bilder macht und nicht die Kamera. Insofern reicht auch eine ältere DSLR. Vielleicht eine Pentax K100D? Billig, 6MP, recht gutes Rauschverhältnis, klein, Bildstabilisator. Und dazu reichen noch vollkommen normale Akkus - Für mich die perfekte Reisekamera. Von einer teureren Kamera wirst Du auf jeden Fall keine besseren Bilder haben (sehen wir mal von der ISO Empfindlichkeit ab, die aber teuer bezahlt werden muss). Bessere Linsen können Dir bei Dunkelheit weiterhelfen. Hier hat Pentax wunderschöne Limiteds die praktisch keinerlei Wertverlust haben, wenn Sie gebraucht gekauft werden.
 
[quote='soundofsilence',index.php?page=Thread&postID=654139#post654139][quote='alroar',index.php?page=Thread&postID=654134#post654134]
Auf welchen Zeitraum zielst du denn ab und hast du schon Erfahrung mit DSLRs, bzw bist bereit dir viel Wissen anzueignen (Lesen!)? Denn wenn nicht solltest du evtl zu einer Bridge-Kamera greifen.
Ich denke Verlustmäßig dürftest du beim Body je nach Zeitraum auf 50-150€ kommen. Je nach dem wie gut du sie kaufst und wie lang sie bleibt. Achte auf möglichst wenig Auslösungen, Gebrauchsspuren.[/quote]

Danke schonmal für Deine Antwort.

Also ich denke länger als 6-8 Wochen will und werde ich die Kamera nicht halten wollen. Ich persönlich habe wenig bis keine Ahnung von Fotografie, mein Mitreisender hatte lange eine analoge Spiegelreflexkamera. Ich bin mir bewusst, dass man ohne Kenntnisse keine Profibilder machen kann, aber ich dachte mir, man sollte zumindest das Material einigermaßen auf aktuellem Stand haben um die beim Fotografen vorhandenen Defizite ansatzweise auszugleichen ;)[/quote]

Das ist - gelinde gesagt - Unsinn. An eine Spiegelreflex gehört - um deren Potential auszuschöpfen - auch immer ein gutes Objektiv und das Wissen wie dieses einzusetzen ist. Damit bist dann aber vermutlich schon im Gegenwert einer(oder mehrerer) Urlaubswochen. In dem Falle behebt die Technik keine Defizite, sondern schafft neue. Zudem - und das nicht unwesentlich - ist eine Spiegelreflexausrüstung deutlich größer, schwerer und sperriger als zunächst zu erwarten.

Meine Empfehlung daher an dich - kaufe eine Prosumer-Kompaktkamera oder eine Bridgekamera - je nach Vorliebe. Zum Beispiel die Panasonic Lumix LX3 ist eine ausgesprochen hochwertige Kamera, die innerhalb ihrer Spezifikationen kaum schlechtere Ergebnisse liefert als eine Spiegelreflex - bei deutlich geringerer Größe. Andere Optionen wären zum Beispiel Canon G9 bis G11 oder Fujis F200EXR. Für etwas puristischeren Fotospaß gäbe es noch die Sigma DP1, DP2 und die Ricoh GR-Serie, welche eine ausgesprochen hohe Bildqualität liefern.

Lösungen wie die Panasonic G1, GH1 oder Olympus Pen setzen auf den 4/3_Standard und deren Objektive - haben aber einen Sensor volelr Baugröße und damit eine vergleichweise hohe Qualität (halt DSLR) in einem kleineren Gehäuse. Aber auch da stehst du vor dem Problem, dass du recht viel Geld in eine gute Optik investieren musst.
 
Also die Nikon D200 und D300 als Amateurkameras zu bezeichnen halte ich schon fast für gewagt. Klar kann man alles unterhalb einer Hasselblad als Amateurkram ansehen. Trotzdem haben diese Kameras schon die beste Verarbeitung unter allen DSLRs. Die D300 ist wohl das Werkzeug der Wahl der meisten professionellen Sportfotografen.

However: Wenn Du Geld sparen willst solltest Du schon die Investitionssummer niedrig halten imho. Dann kann der Verlust schon gar nicht mehr hoch werden. Gebrauchtkauf ist natürlich Pflicht in diesem Fall. Meine Empfehlung:

Nikon D40: Lass Dich von den "nur" 6mp nicht verunsichern. Das sind ca. 3000x2000 Pixel. Überlege mal wie hoch im Vergleich Deine Displayauflösung ist. Die Kamera ist imho genial zu bedienen und hat eine 1A Bildqualität und Rauschverhalten. Sie sollte gebraucht zu haben sein für ca. 200 €. Ich würde im dslr-forum kaufen. Ältere Kameras würde ich nicht nehmen, da das 2,5" Display imho zur Bildkontrolle Pflicht ist. Wenn es unbedingt 10mp sein müssen würde ich die D40x nehmen, da sie auch billig ist. Die D60 ist für Dich noch zu sehr von Wertverfall betroffen. Meine Prognose wäre, dass Du in 2 Monaten die D40 zum gleichen Preis wieder verkaufen kannst. Je nach Kaufpreis, etc.

Nikkor AF-S 18-105 VR: Das Objektiv hat einen vernünftigen Zoombereich und ist rattenscharf. Kein anderes Kitzoom irgendeines Herstellers kann ihm das Wasser reichen. Ein Test dazu hier:
http://www.photozone.de/nikon--nikkor-aps-c-lens-tests/410-nikkor_18105_3556vr

Du solltest es für 175 € bekommen und wirst vermutlich max. 20 € Verlust machen.

Mehr würde ich einem "Anfänger" für so einen Trip nicht empfehlen. Mehr würde ich auch nicht schleppen wollen (eine Nikon D200 wäre mir fast zu schwer).

Hier nochmal ein Link zu einer Nikon Gebrauchtpreisliste:
http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=184114

Gruß, Jan.
 
Es gibt im Internet noch sehr schöne Anleitungen zu Bildaufbau, etc. Die werden dir auf jeden Fall mehr helfen, als eine neue Kamera :) Schon die einfachsten Regeln, wie die 2/3 Regel machen unglaublich viel aus!
 
[quote='soundofsilence',index.php?page=Thread&postID=654139#post654139]Ich persönlich habe wenig bis keine Ahnung von Fotografie, [/quote]Dann nimm lieber eine Kompaktkamera. Das ist jetzt nicht abwertend gemeint, sondern ernst.

Eine Spiegelreflex - vor allem, wenn man sie nicht wirklich beherrscht und mit allen Parametern und deren Wirkung auf das Bild (Brennweite, Blende, Belichtungszeit, ISO, Belichtungskorrektur, usw.) vertraut ist - macht keine besseren Fotos als eine Kompaktkamera. Eher im Gegenteil. Im DSLR-Forum liest man immer wieder (fast täglich) von Nutzern, die mit der Erwartung, bessere Fotos als mit ihrer Kompaktkamera zu machen, sich eine DSLR gekauft haben und dann im nachhinein erst einmal schwer enttäuscht sind. Bilder zu flau, zu geringe Tiefenschärfe (höhö, das macht es doch gerade aus), insgesamt etwas unscharf (Bilder müssen häufig manuell nachgeschärft werden), teilweise zu wenig Brennweite (im Vergleich zu einer 6x- oder 10x-Zoom-Kompakten), etc.

Sich eine DSLR zu kaufen und dann nur im Auto- oder Motiv-Modus zu fotografieren, ist wie einen Ferrari nur im 2. Gang zu fahren (behaupte ich einfach mal so, bin noch keinen Ferrari gefahren ;) ). Das führt zu nichts. Vor allem nicht, da du die Kamera ja anscheinend nur für den Urlaub haben und danach wieder verkaufen willst. Da sehe ich nur wenig Sinn.

Daher mein Tipp:
Nimm eine gute und leistungsfähige Kompaktkamera, vielleicht auch eine, mit der schon vertraut bist, und mach damit die Fotos. Das macht mehr Spaß und du kannst dich auf das Wesentliche konzentrieren und musst dich nicht mit neuer Technik und den ganzen Parametern auseinander setzen. Und du brauchst dich nicht um weiteres, kostspieliges Zubehör kümmern. Das teuerste und wichtigste an einer DSLR ist und bleibt das Objektiv und wenn du eine Standard-Kitlinse nimmst, hast du auch nicht wirklich Freude.
 
[quote='adam-green',index.php?page=Thread&postID=654158#post654158]Die D300 ist wohl das Werkzeug der Wahl der meisten professionellen Sportfotografen.[/quote] Hmm ich kenn keinen Sportfotografen der mit Nikon fotografiert und die D300 nutz, die die ich kenne haben alle die D3 oder D700.

@TO
Wenn Du keine Ahnung von Fotografie hast, solltest Du eher zu einer Bridgekamera oder einer guten Kompakten greifen. Wo liegt den dein Budget ?

Gruß Pixeluser.
 
[quote='phil83',index.php?page=Thread&postID=654182#post654182]
Eine Spiegelreflex - vor allem, wenn man sie nicht wirklich beherrscht und mit allen Parametern und deren Wirkung auf das Bild (Brennweite, Blende, Belichtungszeit, ISO, Belichtungskorrektur, usw.) vertraut ist - macht keine besseren Fotos als eine Kompaktkamera.
[/quote]Selbst wenn man gar keine Ahnung hat und Blende, Zeit (Modus P) und Iso (Iso-Automatik) von der Kamera einstellen lässt, gehe ich jede Wette ein, dass jede DSLR erkennbar bessere Fotos macht als jede Kompaktkamera. Das geht schon mit der Auslöseverzögerung der kompakten los. Viele Motive können damit gar nicht rechtzeitig festgehalten werden. Noch entscheidender ist die Sensorgröße. Wenn ein Pixel in einer DSLR 10 bis 20 Mal so groß ist wie ein Kompaktknipsen Pixel, muss das Licht entsprechend weniger verstärkt werden. Die kompakten haben oft bei Iso 80 noch ein hässliches Grundrauschen, bei hohen Iso sind sie unbrauchbar.

Wenn die Kamera kompakt sein muss, dann min. eine Panasonic GF-1 oder Olympus Pen oder (mit viel Geduld) eine Sigma DP1, wegen der ausreichend großen Sensoren. Die beiden ersteren sind aber noch ganz neu und daher recht teuer.

Der Kaufpreis ist für den TO ja sowieso eher nebensächlich, da er die Kamera ja wieder verkaufen will. Da ist der Wertverfall einer Kompakten im Zweifel größer.

Ich würde eine DSLR heutzutage auch nicht mehr im einem Ferrari vergleichen. Seit es DSLRs im Kit ab 250 € zu kaufen gibt sind sie Massenware geworden. Zumindest die Einstiegsgeräte.

Gruß, Jan.
 
Und ich würde die umgekehrte Wette eingehen!

DSLRs haben i.d.R. kaum weitergehende Elektronik zur Bildoptimierung. Die Kompaktknipsen schärfen nach, sättigen, erhöhen dynamisch die Kontraste, gleichen Belichtungsunterschiede aus, ...

Ein Foto aus der DSLR ist auf den ersten Blick recht fad.

Lichtstärke und Schnelligkeit sind aber natürlich große Plus-Faktoren der DSLRs.
 
[quote='pixeluser',index.php?page=Thread&postID=654194#post654194][quote='adam-green',index.php?page=Thread&postID=654158#post654158]Die D300 ist wohl das Werkzeug der Wahl der meisten professionellen Sportfotografen.[/quote] Hmm ich kenn keinen Sportfotografen der mit Nikon fotografiert und die D300 nutz, die die ich kenne haben alle die D3 oder D700.

[/quote]Dann fotografieren die Leute, die Du kennst wohl überwiegend Hallensport und brauchen hohe Isos. Bei Fußball auf dem offenen Feld oder Motorsport sind die Brennweitenverlängerung, die 51 AF Felder (ok, haben die o.g. auch) und die 8 FPS der D300 sicher gut zu gebrauchen. Es ist jedenfalls keine Amateurkamera imho.
DSLRs haben i.d.R. kaum weitergehende Elektronik zur Bildoptimierung. Die Kompaktknipsen schärfen nach, sättigen, erhöhen dynamisch die Kontraste, gleichen Belichtungsunterschiede aus, ...
Ok, um was wetten wir? Jede DSLR hat eine jpeg Engine, die die Rohdaten zu jpeg umwandelt. Die Einsteigermodelle wie z.B. die D40 sind auf Optimierung in Richtung Sättigung und Schärfe eingestellt. Mit wenigen Klicks kann man im übersichtlichen Menü z.B. die Einstellung brillant wählen, dann werden die Bilder direkt aus der Kamera noch knalliger. Neuere DSLRs erhöhen sogar aktiv und automatisch die Bilddynamik (z.B. sog. Active D-Lighting).
 
Wobei man sich die Lichtstärke teuer erkauft, eine gute lichtstarke Optik mal vom 50er 1.8 abgesehen, kann schnell das Doppelte des Gehäuses kosten. Den es gilt immernoch das Glas macht das Bild nicht der Sensor...
 
[quote='pixeluser',index.php?page=Thread&postID=654201#post654201]Wobei man sich die Lichtstärke teuer erkauft, eine gute lichtstarke Optik mal vom 50er 1.8 abgesehen, kann schnell das Doppelte des Gehäuses kosten. Den es gilt immernoch das Glas macht das Bild nicht der Sensor...[/quote]Wir reden hier doch über Kompakt vs. günstige DSLR. Da sind mir Blende 3,5 und ein APS-C Sensor (groß, DSLR) doch viel lieber als Blende 3,5 und ein Kompaktknipsen Sensor.

Klar, kann man immer noch mehr Geld investieren, aber das will der TO doch gar nicht.

Im übrigen gibt es das Tamron 17-50 /2,8 mit Motor ab ca. 270 € gebraucht oder 330 € neu, das kostet also auch nicht die Welt...
 
Ich denke auch, dass man da ordentlich abwägen muss, was einem wichtig ist. Die Nachteile einer DSLR werden den meisten erst bewusst, nachdem sie diese das erste Mal mitgenommen haben. Denn die besseren Bilder werden out-of-the-box nicht erzeugt. Erst das Potential zur Steuerung der Tiefenschärfe, die hohe Lichtstärke des Sensors, die schnelle Auslösung und die wechselbaren Objektive schaffen es der DSLR einen Vorteil zu erhaschen. Aber was steht dem entgegen?

- Das hohe Gewicht einer DSLR
- Größe
- Komplizierte Bedienung
- Die Notwendigkeit mehrere Objektive mitzunehmen, wenn man den gleichen Zoombereich, wie bei einer Kompakten abdecken will
- Auffälligkeit (gerade für die Street-Fotografie ein Riesen-Problem)
--> Folge: Man hat die Kamera nicht dabei, wenn DAS Fotomotiv da ist und selbst wenn ist gerade das falsche Objektiv drauf.

Zur Zeit denkt wirklich jeder er braucht eine DSLR und überall siehst Du Leute grottenschlechte Bilder machen mit ihren ach so tollen Kameras. Auf der anderen Seite habe ich Leute gesehen, die atemberaubende Bilder mit Kompakten erstellt haben. Die qualitativen Unterschiede werden immer kleiner und für Nicht-Profis vernachlässigbar.

Ach ja: Ich bin in Summe 12 Monate mit meiner DSLR durch Asien gereist. Meine nächste Reise wird auf jeden Fall von einer Kompakten begleitet. z.B.: http://www.ricohpmmc.com/de/products/camera/Caplio_grd2/caplio_grd2.htm
 
Ich werf da mal die Panasonic Lumix Reihe in den Raum...

genau die FZ Reihe... denn es muss nicht unbedingt eine DSLR sein... wie Ich finde..

Bitte nich schlagen.... :D :D

nutze selber seit Jahren die FZ5.... und bin damit sehr zufrieden....

Kurzinfos zu den FZ-Modellen hier....

fotografiere seit Jahren auch mit diversen analogen... ua. Canon EOS500 oder AE1 und wollte immer mal auf die Canon DSLR wechseln...

hab Ich aber nicht......

bin da auf die FZ1/FZ2 gestossen, vor einigen Jahren und habe dann vor ca. 3 Jahren die FZ5 gekauft...

fotografiert wird eigentlich alles... vom Geburtstag, ueber die Fussbalturniere bis hin zu Messephotos....

bin mit den Ergebnissen mehr als zufrieden....
der Vorteil dieser Kamera war fuer mich der sehr hohe Brennweitenbereich.... Brennweite (KB): 36 – 432 mm

Infos zu der FZ5 findest Du hier...

Bimbo-01
 
@ inTrance: Dein Posting würde ich so unterschreiben. Die Nachteile, die eine DSLR hat sind Auffälligkeit und Gewicht. Die D40 (oder Canon 500D o.ä.) sind da imho noch moderat. Mit Objektiv wiegen sie 600 bis 800g. Aber trotzdem.

Das Dilemma, sich zwischen Bildqualität und "klein und leicht" entscheiden zu müssen wird wohl erst durch die nächste Generation von kompakten Kameras befriedigend gelöst werden. Die Olympus Pen und die Panasonic GF-1 (DSLR-Sensor in Kompaktkameraformat) sind da wohl nur der Anfang.

Für die Hurtigruten Reise würde ich trotz allem zur DSLR raten, der TO macht da ja keine Street Fotography ;) . Vielleicht sollte man noch ein langes Tele mitnehmen. Leider wird es da mit der günstigen / wertstabilen Lösung langsam tatsächlich schwierig. Das Nikkor AF-S 70-300 VR wäre für Landschaft wohl sehr gut, aber kostet min. 400 €.
 
Hallo!

Wenn Dich Größe und Gewicht einer DSLR nicht stören, dann denke ich, dass Du damit sicher bessere Bilder machen wirst als mit einer Kompaktknipse oder einer Bridge.
Warum:

Schwierige Lichtverhältnisse => werden durch den APS-Sensor besser abgefangen, auch hohe ISO-Zahlen bringen brauchbare Resultate

Wenn Du eine "Einsteiger-DSLR" nimmst, kannst Du neben zuverlässiger Automatik auch Motivprogramme einsetzen. Die hier viel zitierte Problematik mit den "flauen" Farben kannst Du umgehen, wenn Du z. B. eine Pentax Km nimmst. Da gibt es eine Einstellung "Bright" (oder so ähnlich, ist aber eh Voreinstellung) die out of the Cam wirklich brauchbare Bilder erzeugt. Diese Kamera hat im Gegensatz zu den "Klassikern" von Nikon und Canon auch noch den Vorteil eines Bildstabilisators (ein richtiger, kein "high-ISO-Schrott") direkt im Kameragehäuse. Dadurch kann man viel Geld für teure "OS"-Objektive sparen. Zusätzlich kannst Du in der Pentax "normale" Batterien verwenden, wenn Deine Akkus mal zur Neige sein sollten. Das finde ich gerade im Urlaub eine sinnvolle Option.

Wie bereits vorgeschlagen, schau mal im DSLR-Forum nach, da kannst Du auch gute Gebrauchtdeals machen (IMHO besonders anzuraten Pentax K100D Super), auch Objektive bekommst Du dort gebraucht und kannst sie nach den 6-8 Wochen praktisch ohne Wertverlust weiterverkaufen. Wichtig ist, dass Du Lichtstarke Objektive kaufst.

Ich würde folgendes vorschlagen:

K100D (Super) Body, so um € 200-250 zu haben
Tamron 28-75 2.8, so um 250,--
Tamron 70-300, so um 120,--

Oder neu ein Km-Kit für 399,-- plus die beiden genannten Objektive. Dann hast Du zusätzlich noch etwas mehr Weitwinkel im Programm.
Edit: Wenn mehr Geld zur Verfügung steht, sollte es ein lichtstärkeres Telezoom als das Tamron 70-300 sein.

Um das Thema Schärfentiefe anzugehen, lohnt natürlich ein Blick ins Handbuch. Zumindest Zeit/Blendenautomatiken sollte man im groben kennen. Damit erhöht sich der fotografische Spielraum doch bereits deutlich.

Viele Grüße

Tuxpad
 
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