Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Wohnst du im "ländlichen Raum" (wie man das so schön nennt)? Oder in einem Kiez, wo "jeder jeden kennt"?
Postzusteller, die ihre Kunden nicht nur als Namen auf dem Klingelschild, sondern auch als Menschen mit Gesicht kennen, sind ein Segen. Hätschele die Dame, natürlich nur im Rahmen des sittlich Zulässigen.
@ahoellrigl ich glaube die Dame dürfte sogar in meinem Alter und aus dem Nachbardorf sein, also bring mich nicht auf dumme Gedanken... Eher ländlicher Raum ;-)
Ich arbeite in einem E-Commerce Unternehmen mit rund 10.000 Paketsendungen im Monat.
DHL ist auch qualitativ ganz gruselig geworden, in der Firma machen wir mittlerweile viel mit GLS, da zumindest für "Massenversender" mit am günstigsten und die aktuell eine Pünktlichkeitsquote von 97% aufweisen. Bei DHL kamen wir auf unter 90%.
Bei GLS verschwindet tatsächlich auch weniger. Die hatten früher keinen guten Ruf aber sind aktuell unserer Erfahrung nach definitiv besser als DHL und DPD.
Ich arbeite in einem E-Commerce Unternehmen mit rund 10.000 Paketsendungen im Monat.
DHL ist auch qualitativ ganz gruselig geworden, in der Firma machen wir mittlerweile viel mit GLS, da zumindest für "Massenversender" mit am günstigsten und die aktuell eine Pünktlichkeitsquote von 97% aufweisen. Bei DHL kamen wir auf unter 90%.
Bei GLS verschwindet tatsächlich auch weniger. Die hatten früher keinen guten Ruf aber sind aktuell unserer Erfahrung nach definitiv besser als DHL und DPD.
Für Privatkunden hat DHL mit den Packstationen und auch in der Gestaltung der Abläufe bei Versand und Empfang schon noch einen ziemlichen Bequemlichkeitsvorteil. Bislang ist bei mir dort auch noch kein Paket mit Sendungsverfolgung verloren gegangen oder beschädigt worden.
@Herr Moehre, zu deinem kleinen Erfahrungsbericht wäre noch zu ergänzen, dass Bücher- und Warensendungen zum Briefgeschäft und dem Unternehmenszweig Post gehören, nicht zum Paketgeschäft im Unternehmenszweig DHL. Sieht man auch daran, dass man die Versandmarken dafür auf deutschepost.de erwirbt, nicht auf dhl.de. Man kann also nicht von der Behandlung von Warensendungen auf die von Päckchen schließen.
@ahoellrigl Jo, das stimmt, fällt beides aus dem gleichen Auto hier.. Bin mir nicht sicher, ich meine das war wirklich nur eine Warensendung und kein Paket. Habe aber nicht darauf geachtet.
Ja die Bequemlichkeit beim Abgeben ist schon gut, einfach unterwegs irgendwo seine Bombe in die Packstation geben und schnell weiter fahren, statt an der Schlange zu stehen, wenn man dafür extra früher Feierabend machen musste oder einen Teil der MIttagspause opfert.
Beschädigtes Paket hatte ich schon, war ein 1,20m Lautsprecher, schlecht verpackt und dann im Winter.
Wurden zeitgleich versendet, einer kam heile an, der andere ist 6 oder 7 Extra Tetris-Runden als langer Balken durch das Sortierzentrum gelaufen und ist dabei wohl mehrfach vom Fließband gefallen, kam gut eine Woche verspätet an und die beiden Tieftöner, wie auch der (seltene) MItteltöner waren hin.
Die Extrarunden waren absolut überflüssig und hätten vermutlich den Transportschaden vermieden oder verringert, aber die Verpackung war mittels großer Mülltüte auch super gepolstert.
Es wird Zeit, dass sich Politik der Sache um den e-Commerce und den Versand annimmt und dafür sorgt, dass endlich der korrekte bzw. angemessene Preis angebracht wird, wenn schon "der freie Markt alles regeln soll".
Die Stellschraube hier, woran die verschiedenen Anbieter gemessen werden, ist die Zustellfrist. An was anderem unterscheiden sich die Anbieter nicht. Eine verbindliche Messlatte, sprich einzuhaltende Zustellfrist soll als Vertragsbestandteil genannt werden, bei Nichteinhalten Geld-Zurück, meinetwegen anteilig.
Daran würde sich auch das Problem mit der niedrigen Bezahlung der Zusteller erledigen bzw. erst wenn der Preis angemessen ist, ist der Markt im Gleichgewicht und es gilt der wahre Preis. Bei einem Paketpreis von 35€ (??) wo jetzt 15€ berechnet werden, würde alles im Lot sein.
Für Privatkunden hat DHL mit den Packstationen und auch in der Gestaltung der Abläufe bei Versand und Empfang schon noch einen ziemlichen Bequemlichkeitsvorteil. Bislang ist bei mir dort auch noch kein Paket mit Sendungsverfolgung verloren gegangen oder beschädigt worden.
@Herr Moehre, zu deinem kleinen Erfahrungsbericht wäre noch zu ergänzen, dass Bücher- und Warensendungen zum Briefgeschäft und dem Unternehmenszweig Post gehören, nicht zum Paketgeschäft im Unternehmenszweig DHL. Sieht man auch daran, dass man die Versandmarken dafür auf deutschepost.de erwirbt, nicht auf dhl.de. Man kann also nicht von der Behandlung von Warensendungen auf die von Päckchen schließen.
Die Paketstationen sind wahrlich kein Alleinstellungsmerkmal und kein Wettbewerbsvorteil, wenn die anderen Anbieter sie binnen kürzester Zeit ebenfalls aufstellen können, wenn das überhaupt die Masse bewegt.
Doch, eine weitere Messlatte neben der Zustellfrist ist die Zustellqualität, da habe ich mit einem dreistelligen Buchstaben (Weder GLS, UPS noch DHL) schlechte Erfahrungen:
- Paket abgeliefert vor der Haustür, obwohl ich zu Hause war und das nicht erlaubt habe
- Paket abgeliefert beim Paketshop (ca. 1km entfernt), obwohl jemand zu Hause war, da niemand an der Adresse angetroffen werden konnte (war aber auch kein Auto da)
Da hilft es mir nicht, dass das Paket schnell geklaut wird, draußen nass wird oder es ältere Menschen "aufwändig" von weiter weg am nächsten Tag abholen müssen.
Die Rechtsprechung erlaubt die alternative Zustellung, anders sei die schiere Masse an Zustellungen nicht zu schaffen. Auch das ist letztlich Aufgabe der Politik, dagegen vorzugehen. Das von dir beschriebene Vorgehen dient letztlich nur dazu, den wahren Preis der Dienstleistung (Zustellung nur an den Empfänger) asymmetrisch zu verschleiern.
Doch, eine weitere Messlatte neben der Zustellfrist ist die Zustellqualität, da habe ich mit einem dreistelligen Buchstaben (Weder GLS, UPS noch DHL) schlechte Erfahrungen:
- Paket abgeliefert vor der Haustür, obwohl ich zu Hause war und das nicht erlaubt habe
- Paket abgeliefert beim Paketshop (ca. 1km entfernt), obwohl jemand zu Hause war, da niemand an der Adresse angetroffen werden konnte (war aber auch kein Auto da)
Da hilft es mir nicht, dass das Paket schnell geklaut wird, draußen nass wird oder es ältere Menschen "aufwändig" von weiter weg am nächsten Tag abholen müssen.
"Abholen müssen" wo doch die bezahlte Dienstleistung genau das Gegenteil ist, das sagt doch alles. Da stimmt was nicht. Leider hat sich das inzwischen als Normalität eingebürgert.
Daran würde sich auch das Problem mit der niedrigen Bezahlung der Zusteller erledigen bzw. erst wenn der Preis angemessen ist, ist der Markt im Gleichgewicht und es gilt der wahre Preis. Bei einem Paketpreis von 35€ (??) wo jetzt 15€ berechnet werden, würde alles im Lot sein.
Zum einen: Gehalt regelt sich nicht anhand von "was ist fair". Sondern - entweder - es finden sich keine Leute, die den Job machen wollen, es gibt einen gesetzlichen Mindestlohn - oder die Leute erkämpfen sich ein angemessenes Gehalt.
Nur weil eine Firma mehr Geld bekommt - heißt das noch lange nicht, dass die Arbeiter auch nur einen Cent davon sehen.
Abgesehen davon, 35€ sind lächerlich. Real bezahlen die Versanddienstleister eh deutlich weniger - und bei 35€ für einen Versand kannst auch direkt alle Händler dicht machen - außer Amazon. Die haben ja ihren eigenen Versand.
Insgesamt wäre eine Reform hier so oder so sinnvoll. Allerdings in eine andere Richtung: es macht mMn keinen Sinn, dass es 4-5 Versanddienstleister gibt. Das verstopft regelmäßig die Straßen, macht die lieferwege deutlich länger, ist somit deutlich ineffizienter, als wenn es einen Dienstleister gäbe. Außerdem kann hier im Endeffekt nur der Wettbewerb nach unten stattfinden - einsparen kann man fast ausschließlich durch Kürzung von Löhnen.
Daher: ein Anbieter - mit entsprechenden Vorgaben, entsprechenden Löhnen, umfangreichem Filialnetz, moderner Infrastruktur, ....
Bei Amazon bezweifle ich aber, dass die Lieferanten den deutschen Mindestlohn bekommen (ohne es zu wissen), hier scheinen die Einstellungskriterien Führerschein, halbwegs gute Zuverlässigkeit und Lesekenntnisse zu sein, letzteres auch nur optional.
Viele sind zwar freundlich, bekommen aber nicht mal einen halben Satz auf Deutsch raus, teilweise scheint es mir zu, als wären sie nicht mal in der Lage richtig zu lesen, oder wissen nicht, wie Briefkästen funktionieren.
Ich habe schon einigen mit Händen und Füßen versucht zu erklären, was auf deren Paketen steht (wurde mir praktisch mit Finger gezeigt, was ich lesen soll) und dass ich nicht Herr oder Frau XY bin.
Manchmal sind auch die Sachen von mir beim Nachbar drin oder umgekehrt, der Name steht auf dem Kläppchen des Briefkastens.
Ja, ich weiß, sehr dünnes Eis, deshalb versuche ich lediglich meine Erfahrung zu schreiben.
Das mit Amazon ist glaube sehr individuell. Ich hab tatsächlich relativ gute Erfahrungen mit denen bisher gemacht. Deutschkenntnisse sind mal schwierig (wobei es bei mir meist ausgereicht hat) - bei anderen ist das einwandfrei. Habe das Gefühl, dass das oft auch Studis oder so sind. Falls sie nicht den Mindestlohn bekommen - dann ist das ja letztlich Aufgabe des Staates da mal nachzukontrollieren. Wirklich geil werden die Arbeitsbedingungen bei Amazon nicht sein. Aber so richtig geil sind sie bei den anderen halt auch nicht. Das ist alles super ausbeuterisch.
Und von wegen falsche Sachen zugestellt: Ich hatte bei der Deutschen Post auch schon so meinen Spaß. Wahlunterlagen von wildfremden Leuten im Briefkasten (nein, die Namen waren nicht im Ansatz ähnlich). Auch eine Person, die einfach alle Briefe geklaut hat, ne geklaute Bahncard im Briefumschlag bei der Citypost - usw. usf..
Alle Volksparteien wundern sich warum sehr viele Wähler die Partei mit dem großen A ankreuzen, sie sollten nicht vergessen dass die Rentner ( auch ich ) ein viertel der deutschen Bevölkerung ausmachen und das System zum Wanken bringen können. Die Rentner sind mit Anteil von 98% die mit dem geringsten Einkommen.
Der Preis wird dem Aufwand entsprechend angemessen sein. Wenn es deutlich günstiger ginge, dann würde ein Anbieter die Mitbewerber klar unterbieten.
Was sich aber ändern müsste: Es dürfte nicht sein, dass TEMU... Pakete so günstig zum deutschen Endkunden liefern können.
Leider steigen vermutlich nur die Kosten für Privatsendungen, Großversender bekommen entsprechend Nachlass.
MMn liegt der Hauptgrund die die Teuerung an steigenden Lohnkosten... ist eben immer die Frage, wo man die Anfang der Teuerungs-Spirale sieht.
Aber genug, das schwappt gefährlich an Politik entlang ;-)
Danke für den Anstoß, ich beschränke mich auf das Thema, es ist die so genannte Preispolitik. Es wäre aus meiner Sicht besser man wählt Mitbewerber-Angebote, die würden sich sehr über ein steigendes Geschäft freuen und dann die Möglichkeit bietet Rabatte einzuführen. die dann zu fallenden Preisen führt
Die Rechtsprechung erlaubt die alternative Zustellung, anders sei die schiere Masse an Zustellungen nicht zu schaffen. Auch das ist letztlich Aufgabe der Politik, dagegen vorzugehen. Das von dir beschriebene Vorgehen dient letztlich nur dazu, den wahren Preis der Dienstleistung (Zustellung nur an den Empfänger) asymmetrisch zu verschleiern.
Beitrag automatisch zusammengeführt:
"Abholen müssen" wo doch die bezahlte Dienstleistung genau das Gegenteil ist, das sagt doch alles. Da stimmt was nicht. Leider hat sich das inzwischen als Normalität eingebürgert.
Wie soll denn bitte "die Politik" dafür sorgen, dass die zunehmend in Einzelhaushalten lebende Bevölkerung genau dann erreichbar ist, wenn der Paketdienst kommt? Bzw. wie sollen die Paketdienste in Erfahrung bringen können, wann in einem Haushalt jemand persönlich erreichbar ist? Oder sollen die Paketdienste im Dauerbetrieb über 12 oder mehr Stunden Runden drehen, bis sie alle ihre Sendungen an einem Tag abliefern konnten? Das würde nicht nur exorbitant viel kosten, sondern auch massiv Ressourcen verbrennen (bei den heutigen Verkehrsmitteln im wahrsten Sinne des Wortes) und für einen kleinen Bequemlichkeitsgewinn Einzelner massiv Verkehr generieren, der die Allgemeinheit belastet.
Sorry, das klingt leider nach Populismus - die Welt hat so zu sein, wie es für mich angenehm ist, und wenn sie das nicht ist, hat "die Politik" das für mich zu erledigen. Als wenn das irgendwelche Zauberer wären, die mal schnell und auf Zuruf alle Regeln neu setzen könnten.
Selbstverständlich kann, darf und sollte man über Regeln reden können, wie sichergestellt werden kann, dass Sendungen zügig, zuverlässig und mit vertretbarem Gesamtaufwand für alle Beteiligten des Prozesses zu ihren Empfängern kommen. Aber man sollte nicht von der Vorstellung ausgehen, der Paketbote sei so etwas wie mein Diener, der gefälligst dann - aber auch nur dann - vor meiner Tür zu erscheinen hat, wenn ich da und bereit für den Empfang meiner Sendung bin. Genauso wie es umgekehrt auch nicht sein sollte, dass man als Empfänger nur die Wahl hat, sich entweder halbe Tage freinehmen oder seine Sendung an einem Stützpunkt irgendwo in einem Industriegebiet abholen zu müssen.
Packstationen, die ich selbst vor ein paar Jahren mit einem gewissen Argwohn betrachtet hatte, sehe ich da mittlerweile als einen ziemlich guten Ansatz, den Versand und Empfang von Paketen flexibel und zuverlässig zu gestalten.
Insgesamt wäre eine Reform hier so oder so sinnvoll. Allerdings in eine andere Richtung: es macht mMn keinen Sinn, dass es 4-5 Versanddienstleister gibt. Das verstopft regelmäßig die Straßen, macht die lieferwege deutlich länger, ist somit deutlich ineffizienter, als wenn es einen Dienstleister gäbe. Außerdem kann hier im Endeffekt nur der Wettbewerb nach unten stattfinden - einsparen kann man fast ausschließlich durch Kürzung von Löhnen.
Hätte ich vor ein paar Jahren auch so vertreten. Inzwischen scheint mir allerdings der Markt so groß geworden zu sein, dass er auch Platz für mehrere Anbieter hat. Um so wichtiger werden dann allerdings Regeln, die dafür sorgen, dass der Wettbewerb nicht zu Lasten entweder der Kunden oder aber der Zusteller in den Fahrzeugen geht.
Der Kunde will es doch so weil er sparen will / muß und bei den Südostasiaten heißt das Motto, lieber Quantität als Qualität, damit überschwemmen sie den Markt ... ich hoffe ich bin nicht ins politische abgerutscht
zum einen sind Chinesen Ostasiaten und zum anderen sind die einfach nur sehr Geschäftstüchtig. Und wenn es keine Geiz ist Geil Mentalität gäbe, hätte sich das Geschäftsmodell recht schnell erledigt...
ich wollte das Thema lieber verallgemeinern damit ich hier keine Sperre riskiere. Man muß schon sehr aufpassen was man im Netz veröffentlicht damit niemand den erhobenen Zeigefinger zum Ausdruck bringt
Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren und dich nach einem Login angemeldet zu halten, wenn du registriert bist.
Durch die weitere Nutzung unserer Webseite erklärst du dich damit einverstanden.