X2xx/s (X200/s-260) Der X250-Sammelthread

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Es gab bei nahezu allen ThinkPad-Generationen über die Spezifikationen hinausgehende RAM-Größen, die funktionierten.
... aber der Speichercontroller sitzt erst seit der ersten Core i-Generation in der CPU selbst.

Daher relativiert sich "bei nahezu allen ThinkPad-Generationen" doch etwas. :whistling:
Bisher war schließlich nur bei den Modellen der ersten Core i-Generation mehr möglich, als von Intel für die verbauten CPUs angegeben wurde (die Quadcores waren fälschlicherweise mit "maximal 8GB" angegeben).
 
... aber der Speichercontroller sitzt erst seit der ersten Core i-Generation in der CPU selbst.

Daher relativiert sich "bei nahezu allen ThinkPad-Generationen" doch etwas. :whistling:
Bisher war schließlich nur bei den Modellen der ersten Core i-Generation mehr möglich, als von Intel für die verbauten CPUs angegeben wurde (die Quadcores waren fälschlicherweise mit "maximal 8GB" angegeben).
Hm, ist halt die Frage, ob tatsächlich unterschiedliche Speichercontroller in den Dies stecken (die Quadcores können ja 32GB und die Desktop-Versionen sowieso).

Früher wurden die Speichercontroller ja auch von Intel geliefert. Seit der ersten Centrino-Generation (2003) durften sich die Notebooks nur dann mit dem Centrino-Label schmücken, wenn das komplette Plattformpaket und nicht nur die CPU von Intel verbaut worden war.

Insofern sehe ich da keinen prinzipiellen Unterschied, nur weil der Speichercontroller von der Northbridge in die CPU gewandert ist, das kommt in beiden Fällen aus einer Hand und wurde in beiden Fällen als Paket geliefert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann Euch versichern: Ja, 32GB mit 2 Modulen in zwei Slots funktioniert!
Intel sagt zwar auf seiner Webseite "max 16GB" und meint damit "in zwei Sockeln mit je 8GB", aber das gilt nur, wenn die Module aus sogenannten 4 Gigabit DRAMs gefertigt sind. Laut Intels offiziellem Datenblatt für die 5th Gen Prozessoren werden auch nur 4 Gigabit Chips unterstützt. Und ein SO-DIMM besteht aus maximal 16 Chips und hat damit 8GB. Die CPU kann zwei Modul-Slots adressieren, sind 16GB. Soweit die Theorie.

Dann gibt es aber noch ein 'Confidential' Dokument von Intel, welches die Nutzung von 8 Gigabit Chips unterstützt unter besonderen Bedingungen. Genau dies macht sich Intelligent Memory mit seinen Modulen zu Nutze, womit eine Verdopplung der in der Spezifikation angegebenen Speicherkapazität möglich wird!
 
Ich weiss ja auch nicht, ob die 16 Gb etwas Performance bringen (trotz Einsatz von Photoshop/After Effects ab und zu) auf meinem dann neuen X250, aber mir geht es einfach ums Prinzip, ich habe 16Gb im X230 und m.E. auch schon vorher im X201s gehabt, warum soll ich dann jetzt mit weniger auskommen müssen!?
 
Naja, Lenovo wird schon seine Gründe dafür gehabt haben, nur einen RAM-Slot zu verbauen. Aus der Luft gegriffen wird diese Entscheidung schließlich nicht gewesen sein. Und seien wir mal ehrlich: Für die allermeisten Leute reichen 8GB (noch) dicke. Und für diejenigen, die wirklich 16GB (und mehr) benötigen, ist das X250 vielleicht schlicht nicht das richtige Gerät. Ja, X230 und co. haben 16GB vertragen - aber das sehe ich im Subnotebook-Bereich eher als Ausnahme denn als Regel.

Versteh mich nicht falsch: Auch ich fände es besser, wenn das X250 zwei RAM-Slots hätte. Mir reichen 8GB zwar momentan noch, aber das habe ich vor zwei Jahren auch zu 4GB gesagt. Mit zwei Slots bzw. der Möglichkeit auf 16GB RAM (sorry, der 350-EUR-Riegel ist da für mich leider keine gangbare Alternative ;)) wäre man einfach auf der sicheren Seite. Aber leider geht eben nicht alles, was man gerne hätte...
 
m.E. auch schon vorher im X201s gehabt, warum soll ich dann jetzt mit weniger auskommen müssen!?
Das X201s war vom Chipsatz her auf 8 GB RAM limitiert. ;)

Naja, Lenovo wird schon seine Gründe dafür gehabt haben, nur einen RAM-Slot zu verbauen. Aus der Luft gegriffen wird diese Entscheidung schließlich nicht gewesen sein.
Der Grund ist schlicht und ergreifend Platzmangel - für einen zweiten Slot ist nicht genug platz vorhanden.

sorry, der 350-EUR-Riegel ist da für mich leider keine gangbare Alternative
Die 8 GB Riegel haben auch mal so viel gekostet. ;) Mit der Zeit wurd das auch billiger.
 
Naja, Lenovo wird schon seine Gründe dafür gehabt haben, nur einen RAM-Slot zu verbauen. Aus der Luft gegriffen wird diese Entscheidung schließlich nicht gewesen sein.

Der Grund aus Sicht der Hersteller kann aber durchaus auch sein, dem Gerät von vornherein eine Beschränkung der Nutzbarkeitsdauer mitzugeben, die heute nicht stört, aber in ein paar Jahren zum Neukauf animiert.

Und seien wir mal ehrlich: Für die allermeisten Leute reichen 8GB (noch) dicke. Und für diejenigen, die wirklich 16GB (und mehr) benötigen, ist das X250 vielleicht schlicht nicht das richtige Gerät. Ja, X230 und co. haben 16GB vertragen - aber das sehe ich im Subnotebook-Bereich eher als Ausnahme denn als Regel.

Versteh mich nicht falsch: Auch ich fände es besser, wenn das X250 zwei RAM-Slots hätte. Mir reichen 8GB zwar momentan noch, aber das habe ich vor zwei Jahren auch zu 4GB gesagt. Mit zwei Slots bzw. der Möglichkeit auf 16GB RAM (sorry, der 350-EUR-Riegel ist da für mich leider keine gangbare Alternative ;)) wäre man einfach auf der sicheren Seite. Aber leider geht eben nicht alles, was man gerne hätte...

Öhm, das x250 ist ein taufrisches Gerät, natürlich reicht die RAM-Bestückung heute aus. In ein paar Jahren kann das schon wieder ganz anders aussehen. Insofern sind die 16 GB-Module ein Segen, besonders wenn der Preis in ein paar Jahren in einen vernünftigen Bereich gefallen ist.
 
Naja, hast du schonmal ein x250 aufgemacht? ich frage mich wo da ein zweiter Ram Slot hin soll. Ich weis nciht wieso man in einem Subnotebook mehr als 8 GB ram brauchen sollte. Und nun gibt es sogar die möglichkeit für 16 GB.

Und das die 16GB Riegel sehr viel günstiger werden, bezweifle ich. Kommt ja bald DDR4.
 
Naja, hast du schonmal ein x250 aufgemacht? ich frage mich wo da ein zweiter Ram Slot hin soll.
Das x250 ist 20.3 x 306 x 209 mm groß, das x60s hatte 20 x 268 x 211 mm - und 2 Slots. Wenn das vor fast 10 Jahren schon bei einem kleineren Gerät möglich war, dann sollte es keinen Grund geben, warum das heute nicht auch gehen soll.

Ich weis nciht wieso man in einem Subnotebook mehr als 8 GB ram brauchen sollte. Und nun gibt es sogar die möglichkeit für 16 GB.
Klar, solange die RAM-Anforderungen der Programme und Webseiten nicht steigen, was sie ja ganz bestimmt nicht tun werden, großes Ehrenwort...


Und das die 16GB Riegel sehr viel günstiger werden, bezweifle ich. Kommt ja bald DDR4.
Skylake untestützt ja zumindest noch DDR3 (neben DDR4), also besteht Hoffnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und das die 16GB Riegel sehr viel günstiger werden, bezweifle ich. Kommt ja bald DDR4.
Trugschluss. DDR4 kommt, aber es wird den Massenmarkt nicht sofort im Sturm erobern. Skylake wird DDR3 und DDR4 unterstützen, jedoch nur in den Quad-Core Varianten.

Die auch in einem möglichen X260 verbauten ULVs dagegen werden nur DDR3 unterstützen - von daher sind die 16 GB DDR3 Module auch für diese Modelle wichtig, und ich denke schon, dass diese noch etwas im Preis sinken werden.

Das x250 ist 20.3 x 306 x 209 mm groß, das x60s hatte 20 x 268 x 211 mm - und 2 Slots. Wenn das vor fast 10 Jahren schon bei einem kleineren Gerät möglich war, dann sollte es keinen Grund geben, warum das heute nicht auch gehen soll.
Das X60s hatte keinen internen Akku, der viel Platz wegnimmt. Im X250 ist kein Platz für mehr als einen RAM Slot.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wäre der letzte, der was gegen bezahlbare 16GB-Module hat. Aber da warte ich lieber erstmal ab.

Momentan sind das doch sowieso wie so oft alles nur Vermutungen/Hoffnungen. Also gilt wohl erstmal wie so oft: Abwarten und Tee trinken! :)
 
Das X60s hatte keinen internen Akku, der viel Platz wegnimmt. Im X250 ist kein Platz für mehr als einen RAM Slot.
Ich bin mir sicher, dass der Platz dagewesen wäre, wenn das im Lastenheft ensprechend priorisiert gewesen wäre. War es halt nicht.

Und wer eins und eins zusammenzählen kann, dem dürfte auch klar sein, warum Intel und PC-Hersteller so bereitwillig auf den "verbaute Akkus, verlötetes RAM, weniger Erweiterbarkeit, alles für die schlanke Linie"-Zug aufspringen - es ist eben eine hervorragende Methode, dem Kunden planned obsolescence schmackhaft zu machen ("Du willst doch ein dünnes, schlankes Notebook") und weitere Verkäufe in der Zukunft zu garantieren.
 
Das x250 ist 20.3 x 306 x 209 mm groß, das x60s hatte 20 x 268 x 211 mm - und 2 Slots. Wenn das vor fast 10 Jahren schon bei einem kleineren Gerät möglich war, dann sollte es keinen Grund geben, warum das heute nicht auch gehen soll.


Klar, solange die RAM-Anforderungen der Programme und Webseiten nicht steigen, was sie ja ganz bestimmt nicht tun werden, großes Ehrenwort...

Wie IBM sagte, im X61 ist kein Akku eingebaut.

So sieht es auch im x250aus, und nicht nur im x240:
http://thinkwiki.de/images/6/6b/X240-innen.jpg

Wo soll da bitte ein zweiter Ram slot hin?

Und Windows selbst benötigt in den lezten jahren eher weniger Ram als voher, bei Office wirds auch nicht mehr und das zieht sich durch viele Programme...


Im x250 ist nichts fest verbaut, der Akku lässt sich sehr einfach wechseln und ist extrem haltbar. Der vorteil ist die Hotswapfähigkeit, und die weitaus bessere Gerichtsverteilung.
 
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