Der Stromnetzbetreiber will Zählerwechsel vornehmen, ich habe widersprochen, der letzte Wechsel war erst 2018, was passiert ? Ich bitte um Diskussion

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Hab ich ja noch Glück. In unserem Haus von ca. 1960 wurden von 6 Zählern schon mind. 3 einfach ausgewechselt auf dem alten Sockel, meiner noch nicht.
 
Vielleicht macht der TE mal nen Foto, schickt es an den Netzbetreiber und fragt, ob da denn wohl was getauscht werden muss abseits des Zählers.

Ich halte es für unwahrscheinlich.
 
schickt es an den Netzbetreiber
Danke für den Hinweis, da soll sich die Hausverwaltung drum kümmern, Stromzähler gehören zum Gemeinschaftseigentum und dafür ist die Verwaltung zuständig.
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ein uralt-Zähler gegen den neuen, es musste nix umgebaut werden
Ich schrieb bereits dass ich im Jahr 2018 einen digitalen Stromzähler ( kein intelligenter Zähler, aber das will der Stromnetzbetreiber ) erhielt, der reagiert bereits mit Taschenlampenlicht um ihn zu konfigurieren oder auszulesen. Daher sehe ich keinen Sinn ihn zu wechseln und mir anschießend die Kosten aufzuhalsen. So kann man Kunden in die Irre führen.

Zusätzliche Kosten für die Verbraucher bei Zählerwechsel, Quelle Verbraucherzentrale

Auszug der Verbraucherzentrale:
Kosten für den Messstellenbetrieb.jpg

Ich habe noch einen Verdacht warum der Wechsel gemacht werden soll ...

In den letzten zwei Jahren kam kein Ableser ins Haus, da wurde bei einigen der Verbrauch geschätzt, ich habe dagegen dem Stromanbieter den Zählerstand selbst online übermittelt.

Ich denke die Betreiber wollen nur noch die Zähler per Kommunikationsanbindung, moderne Messeinrichtung (mMe) von ihren Büro's abfragen, dann brauchen sie kein Personal in die Haushalte schicken, die Arbeitslohn beziehen wollen und der Betreiber diese Kosten einsparen will.

Was sagt uns das ?

Der Verbraucher ist wiedermal der Dumme
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dazu kommt eine Firma hinter Berlin in die Nähe von Hamburg
Da habe ich lustige Erfahrungen mit ISTA gemacht ...

Ich dort von zuhause aus BHV angerufen ( nach DRESDEN ) um eine defekte Wasseruhr zu tauschen, nach ca. einem halben Jahr bekam ich eine Benachrichtigungskarte mit Termin für einen Wechsel. Dann kam der Monteur und wollte " nur " den Zählerstand erfassen. Er hatte keine weiteren Anweisungen und er fuhr unerledigter Dinge wieder weg. Die Wasseruhr ist heute noch nicht ablesbar nach ca. drei Jahren. 😠
 
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Du hast also schon eine "moderne Meßeinrichtung" (Taschenlampe).
Dann bekommst Du jetzt eine "intelligente".
Es steht stark zu vermuten, daß der Platz dafür ausreicht.

Und ja, damit geht Fernablesung.
 
Ich denke die Betreiber wollen nur noch die Zähler per Kommunikationsanbindung, moderne Messeinrichtung (mMe) von ihren Büro's abfragen, dann brauchen sie kein Personal in die Haushalte schicken, die Arbeitslohn beziehen wollen und der Betreiber diese Kosten einsparen will.

Was sagt uns das ?

Der Verbraucher ist wiedermal der Dumme
Ja klar wollen die das. Bzw willst Du das, denn wie wie alle möchtest Du nicht zuviel für strom bezahlen.
Willst Du neben allen anderen steigenden Kosten, auchnoch die steigenden Lohnkosten für den Ablesen tragen?
Tipp: Das sind dann pro Ablesung ~€50/Zähler.

Wieso der Verbraucher hierbei der Dumme sein soll, leuchtet mir ehrlich gesagt nicht ein.
 
Wir können den Zählerstand selbst ablesen und im Kundenkonto beim Anbieter eintragen. Den Vor Ort Besuch durch einen Mitarbeiter finde ich nicht mehr zeitgemäß.
 
Den Vor Ort Besuch durch einen Mitarbeiter finde ich nicht mehr zeitgemäß.
ach was, bei euch kommen Mitarbeiter vor Ort um den Zähler abzulesen? Bei uns gibt es schon seit eh und je jedes Jahr Post mit einer Ablesekarte, in die man die Stände gefälligst selbst einzutragen und zurückzuschicken hat.

Bei uns wurde Ende des vorletzten Jahres auch auf Smart Meter umgestellt, interessanterweise hat der Netzbetreiber bisher keine Gebühr dafür haben wollen, obwohl die normalerweise nicht sehr zimperlich sind wenn sie was einsacken können.
 
Wir können den Zählerstand selbst ablesen und im Kundenkonto beim Anbieter eintragen. Den Vor Ort Besuch durch einen Mitarbeiter finde ich nicht mehr zeitgemäß.
Das konnte ich bei unserem schon vor ~10 Jahren.
Das Problem wird sein, dass dann doch falsch abgelesen wird oder garnicht.
Dann wird wieder geschätzt und damit sind dann auch wieder alle unzufrieden.
Ich sehe die Fernablesung als gerechte, zeitgemäße und somit sinnvolle Neuerung.
 
bei euch kommen Mitarbeiter vor Ort um den Zähler abzulesen
Doch, kommen von den " Stadtwerken/ SWB / Wesernetz " die lesen nicht nur die Stromzähler für die einzelnen Verbraucher ab, sondern auch für Allgemeinstrom und einen Zähler für die Ölzentralheizung. Und schließlich die Wasserzähleruhr.

Der sogenannte Messstellenbetrieb meldet parallel zu meiner Meldung den Zählerstand an meinen Stromlieferanten, wegen Stromnetzentgelte.

Diese Daten decken sich selten, weil ich immer am 24. August jeden Jahres den Stand online sende und der Ableser kommt zu unterschiedlichen Ablesezeiten
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Ich sehe die Fernablesung als gerechte, zeitgemäße und somit sinnvolle Neuerung
Ich nicht, die sparen auf meine Kosten weil ich es extra bezahlen muß.

Ein Ausschnitt der Verbraucherzentrale
Kosten für den Messstellenbetrieb.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich […]. Mein […]
Ich […]. Ich bin […].
[…] bin ich […], weil ich […]
Ach darum geht es.
Es gibt ja das berühmt / berüchtigte Sprichwort " Eigentum verpflichtet ", somit auch die Übernahme der Kosten
Dieses „berühmt / berüchtigte Sprichwort“ ist Artikel 14 (2) unseres Grundgesetzes: „Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.“

Als die Väter und Mütter des Grundgesetzes ihn geschrieben haben, dachten sie nicht daran, Grundbesitzer vor der schrecklichen Bürde zu schützen, alle paar Jahre einen Stromzähler zu tauschen. Vielmehr geht es unter anderem darum, die übrigen Verfassungsziele zu verwirklichen, wie zum Beispiel den (1994 eingefügten) Artikel 20a: „Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere […]“

Vor diesem Hintergrund kann man sich also der Pflicht stellen, sein Eigentum so einzusetzen, dass es dem Wohle der Allgemeinheit dient.

Oder man denkt: „Mir doch egal, ich brenne über meine letzten paar Jahrzehnte noch ein paar Hunderttausend Kilowattstunden an Benzin, Gas und Heizöl durch, und was den Menschen in der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts an Lebensgrundlage, Wohlstand und Natur bleibt, interessiert mich nicht. Hauptsache, ich muss keinen Stromzähler tauschen – dann zitiere ich so lange die Verbraucherzentrale, bis der Gegner aufgibt.“
 
Zum Zählerplatz:
Die Vorschriften ändern sich zwar regelmäßig (ich meine aktuell ist die betreffende VDE Richtlinie auch wieder in der Evaluation) aber man kann den Zählerplatz auch mit einem guten Elektriker baT "auffrischen" lassen.
Den Netzbetreiber interessiert es herzlich wenig wer den Zählerplatz wann wie eingebaut hat, Hauptsache er entspricht den Vorgaben.

Alleine aus technischen Gründen empfiehlt es sich die elektrischen Anlagen im Haus von Zeit zu Zeit etwas zu modernisieren.
 
ich brenne über meine letzten paar Jahrzehnte noch ein paar Hunderttausend Kilowattstunden
Ich lese hier etwas von ein paar Jahrzehnte, da ich bereits seit ein paar Jahren Rentner bin, zähle ich die Jahre nur noch in Einerschritten und da kämen bei meinem sparsamen Verbrauch für den Rest meines Lebens vielleicht 10.000 KWst zusammen. Ich plane meine Lebenszeit schon garnicht mehr und da sehe ich nicht ein, dass ich mein kleines Erspartes irgendwelchen Leuten hinterherwerfe, weil sie meinen, sie könnten mal versuchen ein lukratives Geschäft an Land zu ziehen. Meine Eigentumswohnung werde ich noch zu Lebzeiten verkaufen, weil mein Sohn im benachbarten Ausland arbeitet und lebt, er will die Wohnung nicht haben wollen wenn mein Frau und ich nicht mehr auf dieser sehr unruhigen Welt anwesend sein werden. Sollen doch die Nachfolger der Wohnung sich um das sogenannte Klimagesetz kümmern, ich mache mir keinen Stress mehr. Was mir nicht passt wird kategorisch von mir abgelehnt.
 
Das Problem wird die Ehrlichkeit (eines Teils) der Endkunden sein.
Dann musst du aber beim Zählerstand konsequent über Jahre hinweg immer lügen, damit deine Angaben noch irgendwie konsistent miteinander bleiben. Bei uns kommt auch seit Jahren keiner mehr zum ablesen vorbei. Selbst online eintragen und fertig. Ich empfinde das als Vorteil. Hab keine Lust daheim zu hocken, um darauf zu warten, dass der Zählerablesfritze kommt. Reicht schon der Kaminkehrer, der "irgendwann während dem Vormittag kommt".
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Ich lese hier etwas von ein paar Jahrzehnte, da ich bereits seit ein paar Jahren Rentner bin, zähle ich die Jahre nur noch in Einerschritten und da kämen bei meinem sparsamen Verbrauch für den Rest meines Lebens vielleicht 10.000 KWst zusammen. Ich plane meine Lebenszeit schon garnicht mehr und da sehe ich nicht ein, dass ich mein kleines Erspartes irgendwelchen Leuten hinterherwerfe, weil sie meinen, sie könnten mal versuchen ein lukratives Geschäft an Land zu ziehen. Meine Eigentumswohnung werde ich noch zu Lebzeiten verkaufen, weil mein Sohn im benachbarten Ausland arbeitet und lebt, er will die Wohnung nicht haben wollen wenn mein Frau und ich nicht mehr auf dieser sehr unruhigen Welt anwesend sein werden. Sollen doch die Nachfolger der Wohnung sich um das sogenannte Klimagesetz kümmern, ich mache mir keinen Stress mehr. Was mir nicht passt wird kategorisch von mir abgelehnt.
Nehms mir nicht übel, aber ich finde, du siehst das hier alles viel zu kritisch. Ich würde mir über einen angekündigten Zählertausch nicht mal irgendwelche Gedanken machen, weil ich das für was völlig Normales, und auch Notwendiges, halte. Einmal gesetzlich vorgeschrieben, und zum anderen gings, zumindest früher, auch um die Sicherstellung der Eichung (keine Ahnung ob das auf morderne Zähler überhaupt noch zutrifft). Ich wüsste nicht was ich da groß hinterfragen sollte. Und wenns um die Kosten geht. Ich stehe finanziell jetzt auch nicht super da, und trotzdem hab ich kein Problem damit den Zähler zu zahlen, weil ichs halt für eine Notwendigkeit halte, als Teil dieser Gesellschaft gewissen Fortschritt nicht zu blockieren.
 
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Das Problem wird die Ehrlichkeit (eines Teils) der Endkunden sein.
Nö, spätestens wenn der Zähler wegen Ablauf der Eichfrist getauscht wird, kommt der wahre Verbrauch zum Vorschein. Im schlimmsten Fall muss dann alles zum aktuellen Preis bezahlt werden und damit hat sich der unehrliche Kunde selbst bestraft.

Grüße Thomas
 
Oder man denkt: „Mir doch egal, ich brenne über meine letzten paar Jahrzehnte noch ein paar Hunderttausend Kilowattstunden an Benzin, Gas und Heizöl durch, und was den Menschen in der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts an Lebensgrundlage, Wohlstand und Natur bleibt,
Erst mal den (y) , dann zum zitierten Teil: mich fuchst manchmal nur die pauschale Bevormundung, dazu noch mit oft selten dämlichen Begründungen. Der reine Zählereinbau bringt nun mal keine automatische Stromersparnis. Sparen beim Verbraucher fängt bei der Geräteauswahl an, und dort ist der Leistungsbedarf bereits aufgedruckt.

Ansonsten: muß jeder selber entscheiden. Wir haben 2011 sehr viel Geld in Haus und Heizung rein gesteckt, Energieverbrauch auf 60% von vorher gesenkt. Nach "Habeck Neu" bliebe nur noch Abriß und Neubau. Dazu gefiel mir bei Nuhrs Jahresrückblick 2024 am besten: Habeck "... Ich habe Fehler gemacht und daraus gelernt". Nuhrs Kommentar: "Man hätte ihm vorher sagen müssen, das Wirtschaftsminister kein Ausbildungsberuf ist".

In dem Sinne, alles Gute 2025, Popcorn ist alle, aber Cola ist noch da. Grüße Peter

Nachtrag zu Vorposts: Wir hatten durch einen Schreibfehler (bisher nur einmal) einen Brief bekommen, die Ablesung zu überprüfen und noch einmal zu melden. Unser Stromverbrauch wäre nach den Daten ungewöhnlich hoch gestiegen. War tatsächlich ein Zahlendreher von uns und die Korrektur wurde angenommen. Es sitzen ja nicht nur Leute auf der anderen Seite, die uns ärgern wollen. Die "erfreuen" sich in aller Regel bereits zur Genüge an den politischen Vorgaben. (z.B. Sylvester bei Edeka: "Wir müssen den Pfandautomaten 2025 neu programmieren, Flaschenpfand ab 2025 mit Mehrwertsteuer".................)
 
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Nehms mir nicht übel, aber ich finde, du siehst das hier alles viel zu kritisch
nein, ich nehme es Dir nicht übel, ganz im Gegenteil, ich hatte zu Beginn dieses Themas um Diskussion gebeten, aber Du hast Recht, in meiner Vergangenheit hatte ich mit vielerlei Dingen mich auseinandersetzen müssen und dabei war ich nicht immer ein Verlierer. Ich warte das Ergebnis erstmal ab ( Nachricht vom Stromnetzbetreiber und von der Hausverwaltung ) Und dann wird sich das " Problem " lösen oder es ergibt sich eine akzeptable andere Lösung, denn ich bin ein Wohnungseigentümer von allen Vieren und da müssen alle mit durch. Meine Miteigentümer sind auch nicht reich begütert und müssen auch mit dem Taler rechnen. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt und man sollte sich nicht alles gefallen lassen, es gibt sehr viele " schwarze Schafe " in unterschiedlichsten Branchen die ganz gerne an der Haustüre klingeln um den Mitmenschen etwas aus der Tasche zu leiern.
 
Nehms mir nicht übel, aber ich finde, du siehst das hier alles viel zu kritisch. Ich würde mir über einen angekündigten Zählertausch nicht mal irgendwelche Gedanken machen, weil ich das für was völlig Normales, und auch Notwendiges, halte. Einmal gesetzlich vorgeschrieben, und zum anderen gings, zumindest früher, auch um die Sicherstellung der Eichung (keine Ahnung ob das auf morderne Zähler überhaupt noch zutrifft). Ich wüsste nicht was ich da groß hinterfragen sollte. Und wenns um die Kosten geht. Ich stehe finanziell jetzt auch nicht super da, und trotzdem hab ich kein Problem damit den Zähler zu zahlen, weil ichs halt für eine Notwendigkeit halte, als Teil dieser Gesellschaft gewissen Fortschritt nicht zu blockieren.
+1
Medienzähler, ob nun für Strom, Wasser, Gas oder Fernwäme haben eine endliche Betriebsdauer. Und als Eigentümer einer Immobilie muss man das einkalkulieren. Normalerweise ist ein Zählertausch für den Immobilieneigner kostenfrei, allein schon deshalb, weil die Zähler im Eigentum des Versorgers bzw. Netzbetreibers verbleiben. Aber der Immobilieneigner muss die baulichen Bedingungen schaffen, dass ein Zähler eingebaut werden kann und funktioniert. Das gehört nun mal zur Verantwortung, die man als Eigentümer hat.
 
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