In dem Fall wird Dir KEIN neues Notebook helfen - der Unterschied zwischen Sandy Bridge und Ivy Bridge ist marginal (ca. 10%), der einzige größere Unterschied ist die Leistung der integrierten Grafik. Beim Wechsel zu Haswell wird es nach ersten Benchmarks wieder genauso sein: die Grafik wird zulegen, der Performancegewinn bei reinen Prozessorthemen wird sich im 10%-Bereich bewegen. Der Leistungssprung zwischen deinem Penryn und Sandy Bridge (W520-Generation) ist mit ca 70% wesentlich größer als das, was seitdem passiert ist oder mit der nächsten Generation passieren wird.Zum W520: Das gibt es ja leider nicht mehr neu, also kann man es auch nicht mehr mit Widerrufsrecht bestellen (geht ja gebraucht meist nicht). Gebrauchte Geräte möchte ich auch prinzipiell nicht. Zudem, wie ja schon oben gesagt: Der Performancegewinn vom T61p zum T530 war grenzwertig, fast schon zu wenig für einen Umstieg. Der Schritt zum W520 lohnt sich dann erst Recht noch nicht.
Abgesehen davon: wenn Dein Programm weder auf deutlich leistungsstärkere Prozessoren (T530) noch auf SSDs mit einem Leistungssprung reagiert, bedeutet das: es ist weder CPU- noch I/O-limitiert.
In einer Multiuserumgebung würde ich auf Locks/Deadlocks tippen, in einer Single User-Umgebung kommt eigentlich nur bizarr schlechte Programmierung in Frage.
Auf jeden Fall scheint nach dem, was Du rückmeldest, der Performance-Engpass nicht durch Hardware lösbar zu sein, sonst hätte Dein Test andere Resultate gezeigt.