Datensicherung

Nobby

Ritter der ThinkPad-Runde
Registriert
11 Jan. 2008
Beiträge
11.879
wer macht regelmäßig eine DaSi?

macht ihr überhaupt eine DaSi?

oder nur gelegentlich eine DaSi?

auf CD-DVD oder anderes Medium??

erstellt ihr von eurem BS ein Image?

Ich pers. mache regelmässig eine DaSi (1x im Monat) auf DVD.

Nobby
 
Jeden 2. Tag mit DirectSync auf eine externe Platte.

Image von OS-Partition ca. 1x/Monat.
 
Ich mache keine "DaSi", da ich es mir abgewöhnt habe Bilder und Videos zu sammeln..

Die restlichen Sachen sind sozusagen "unwichtig".
 
Ca. alle 2 Wochen kommen meine Uni-Sachen auf ne CD und alle paar Monate mach ich nen komplettes Backup mir R&R auf ne USB-Platte.
 
Ich sichere ab und an mal meine zwei Systempartitionen (XP und Ubuntu) auf eine externe Platte.

Meine wichtigen Daten und Dokumente liegen auf eine anderen Partition und werden regelmäßig ebenfalls auf eine externe Platte verfrachtet.

So sind meine Daten recht sicher und wenn mal das System kaputt geht kann ich es inerhalb von einer halben Stunde wieder herstellen ohne tagelang Treiber und Programme einrichten zu müssen.

Gruß
 
Meine Studienabschlussarbeit (schreibe gerade daran) lade ich abends immer in meinen Hochschul-Onlinespeicher und ins GMX-Mediacenter hoch. Fotos und Outlook-Daten (die outlook.pst) habe ich neben dem TP auch auf einer externe Platte und auf meinem Desktop-PC und das ganze gleiche ich regelmäßig ab. Oder versuche es zumindest...

Kleine Sachen sichere ich ab und zu mal auf DVD-RAM, DVD-RW oder USB-Stick.
Ansonsten müsste ich bald mal wieder einige Sachen sichern, fällt mir so auf. :D
 
Hi,

Backups finden bei mir primaer automatisch statt.

X30:
~~~
- Jeden zweiten Tag wird vom Betriebssystem ein inkrementelles Abbild angelegt - automatisch versteht sich ;)
- Mindestens einmal im Monat erfolgt ein Komplettimage auf eine externe Festplatte (manuell)
- Die Diplomarbeit wird jeden Tag auf CF-Karte gesichert (automatisch). Weiterhin lege ich eine weitere Kopie auf dem T60 ab.

T60:
~~~
- Ein Vollimage (C,D) jeden zweiten Tag auf die Ultrabay-HDD - auch hier vollautomatsich.
- Mindestens einmal im Monat erfolgt ein Komplettimage auf eine externe Festplatte (manuell)

Externe Festplatte
~~~~~~~~~~~~
Diese wird bei Gelegenheit mit einer weiteren externen HDD synchronsiert.

Merke: "Wenn es kein Backup gibt, waren die Daten auch nicht wichtig!"

Grusse, Torsten.
 
Ich sichere nur die Nutzdaten meine Familie wöchentlich auf ein LTO Laufwerk.

Ein Dozent meinte mal.
"eine Datei von der es keine Sicherheitskopie gibt könnt Ihr als gelöscht betrachten"
 
hallo,
alles wird regelmäßig verschlüsselt auf Band gesichert. Was mir wirklich wichtig ist zusätzlich auf DVD-Ram oder Festpltte/jaz-Disk.
Was mir dauerhaft wichtig erscheint an Nutzdaten und Dokus kommt virenkontrolliert und verschlüsselt auf einen besonderen Netzwerkserver, der sich selbsständig in mehreren Generationen mithilfe einer Tape-Library sichert. Einzelne Bänder daraus werden hin und wieder extern gelagert (verschlüsselte Daten).
Brennt mir also ruhig mein Dach überm Kopf ab.-Alles bleibt da!
mfG
Rudolf
 
Original von rudolfka
hallo,
alles wird regelmäßig verschlüsselt auf Band gesichert. Was mir wirklich wichtig ist zusätzlich auf DVD-Ram oder Festpltte/jaz-Disk.
Was mir dauerhaft wichtig erscheint an Nutzdaten und Dokus kommt virenkontrolliert und verschlüsselt auf einen besonderen Netzwerkserver, der sich selbsständig in mehreren Generationen mithilfe einer Tape-Library sichert. Einzelne Bänder daraus werden hin und wieder extern gelagert (verschlüsselte Daten).
Brennt mir also ruhig mein Dach überm Kopf ab.-Alles bleibt da!

Klingt mir aber schon ein wenig paranoid. ;) Nach dem Motto: Die Sinnflut kann kommen, meine Daten bleiben trotzdem erhalten. Sorry, ich erlaube mir mal die Frage: Was hast du denn um Gottes willen für wichtige Daten, dass du so einen Aufwand inkl. Verschlüsselung treibst? Wir reden hier schließlich immer noch von privaten Daten...Also keine Firmendaten oder so. (Oder doch?)

Die Frage ist nur: Was passiert, wenn du das Passwort vergisst oder nicht mehr in der Lage bist, es irgendwem mitzuteilen?
Ich hatte mir auch schon überlegt, wenn ich meine ganz persönlichen Daten (Fotos, Briefe, E-Mailverkehr) sichere, sie zu verschlüsseln. Aber angenommen, ich werde morgen von einem LKW überfahren und überlebe es nicht. Dann könnte ja niemand mehr an meine Daten, auch nicht an meine Fotos heran. Das wäre doch sehr schade, gerade für Partner, Eltern, Verwandte. Solange ich lebe, achte ich darauf, was mit meinen Daten passiert und wer darauf zugreifen darf und wer nicht. Wenn ich sterben sollte, kann die Nachwelt über die Daten verfügen....

Oder wie seht ihr das? (Oder bin ich zu pessimistisch, dass ich vom schlimmsten aller Fälle - dem Tod - ausgehe?)
 
Original von phil83
[...]
Die Frage ist nur: Was passiert, wenn du das Passwort vergisst oder nicht mehr in der Lage bist, es irgendwem mitzuteilen?

Unter der Tastatur klebt doch immer ein Note-It mit den wichtigen Passwoertern fuer den Notfall! :p

Gruesse, Torsten.
 
Original von meshua

Unter der Tastatur klebt doch immer ein Note-It mit den wichtigen Passwoertern fuer den Notfall! :p

Mein Masterpasswort hab ihc mir mit Edding hinters Ohr geschrieben. Aber nicht weitersagen :D (oder auf die Fussballen tätowieren für masochisten)

Im Ernst: Wer kann mir einen Onlinespeicher empfehlen? Ich hab ne 1000kb Uploadleitung und würde gerne ein paar wichtige Daten extern auslagern. Bei meiner Mietwohnung hab ich ja noch das Risiko von Einbruch oder Brand. Meine gesammten Studiumaufzeichungen sind digital, das wär schon ein ziemlicher Verlust. 1GB ein Onlinekapazität mit guter Übertragungsgeschwindigkeit sollten schon sein. Gibts da was umsonst zu empfehlen? Uploaden würde ich das als verschlüsselte 7-Zip Datei, muss also nicht ssh oder sowas sein.

Ansonsten tu ich die T61 Platten Daten per Synch auf ext. abgleichen, jede Woche ein Backup der Systempartition
 
hallo,
paranoid ist das nur in den Augen der Unwissenden...
Die Sicherung meiner Passworte und Schlüssel werd ich auch grad hier verraten....
Vielleicht befindet sich in meinem Bankschließfach auch nur das Paßwort für mein Honigtöpfchen, Herr Innenminister.
Sichere Redundanz könnte im Endeffekt bedeuten, soviele verschlüsselte externe Sicherungskopien zu streuen, die nur darauf warten scharfgemacht zu werden, das ich selbst gar nicht mehr weiß, wo sie überhaupt sind!:D :D :D
Zum Inhalt: Krankheitsdaten über Tripper und Syphilis von Bundestagsabgeordneten oder einem Herrn Hartz wären doch z.B. von allgemeinem Interesse und hoch brisant. Lagepläne geheimer Depots abgeschalteter Agenten, das Kuchenrezept der Oma, Dinge, mit denen man sich mal beschäftigt hat (von Diplomarbeiten war hier schon mal die Rede) und um die wieder auszugraben in 20 Jahren vermutlich nochmal ebenso viel Zeit nötig wäre...
Speicher wird immer billiger und es kommt darauf an Wissen verfügbar zu haben und effektiv zu ordnen...

Irgendwie ist meine DSL-Verbindung gerade ausgelastet. Ich glaub ich muß mal nachsehen obs nur Bittorrent oder grad der Schäuble ist...8o

Scherz beiseite: Wer einmal Protokolle eines ganzen Semesters bei einem Plattencrash verloren hat, wer die Erfahrung etwas woichenlang gesucht zu haben, was man mal genau wußte, rational verarbeitet hat, der hält auch einen alltäglichen Wohnungsbrand oder anderes, an das er nicht gedacht hat für durchaus möglich und sorgt durch Redundanz und Diversifikation vor.
Das ist nicht paranoid sondern rational.

Warum sollen allein die Scientologen davon profitieren?
mfG
Rudolf
 
Kennt jemand von Euch zufällig ein freies und kostenloses inkrementelles Backup-Programm für Linux?
 
regelmäßige Sicherung der wichtigsten Daten auf 2,5"-HDD, welche im Bankschließfach lagert. Die "weniger wichtigen" Daten werden regelmäßig auf DVD und div. USB-Sticks gesichert.
 
verschlüsselung sollte bei den heutigen verhältnissen zum standard gehören!

ganz egal wie unwichtig einem die daten erscheinen! jeder hat etwas zu verbergen! und wenn es nur die privatsphäre ist!

also keine installation mehr ohne truecrypt und auch keine datensicherung ohne verschlüsselung. und wenns nur urlausbfotos oder kuchenrezepte sind. grundsätzlich wird alles verschlüsselt weil meins ist meins und geht niemanden was an ganz egal was es ist.
 
so wie depptrancer mache ich es auch, regelmäßige datensicherung auf externer hdd, besonders wichtige sachen auf dvd-ram verteilt einmal im tresor im keller, einmal im tresor im büro und einmal bei einem sehr guten freund.

ach übrigens, das mit der angeblichen paranoia ist nicht übertrieben, wer wie ich in seinem bekanntenkreis schon viele wohnungsbrände oder einbrüche mit anschließenden vandalismus gesehen hat, ist da vielleicht etwas vorsichtiger.


gruß in't huus

gatasa
 
Original von Kintac
Kennt jemand von Euch zufällig ein freies und kostenloses inkrementelles Backup-Programm für Linux?

Erstelle Dir mittels find eine Liste seit der letzten Sicherung. Die gefundenen Dateien sicherst Du dann mit tar.

Original von rudolfka
paranoid ist das nur in den Augen der Unwissenden...
[...]
Wer einmal Protokolle eines ganzen Semesters bei einem Plattencrash verloren [..]

Stimmt, da macht natürlich der Einsatz eines Netzwerkservers mit Tapelibrary (ich nehme an, LTO-IV?), externer Platte und DVD-Ram Sinn. :)

Original von verdi
also keine installation mehr ohne truecrypt und auch keine datensicherung ohne verschlüsselung. und wenns nur urlausbfotos oder kuchenrezepte sind. grundsätzlich wird alles verschlüsselt weil meins ist meins und geht niemanden was an ganz egal was es ist.

Ist sicherlich richtig. Aber Du hast doch früher auch nicht Deine Urlaubsfotos, Kochbücher und Dokumente allesamt im Safe aufbewahrt, oder? Verschlüsselung macht sicher im Bereich Laptops Sinn, oder bei Sicherungen, die außer Haus gelagert werden. Ansonsten sehe ich das eher skeptisch, da durch den Verlust des Schlüssels die gesamte Sicherung unbrauchbar wird. Da nützt Redundanz dann auch nichts mehr.

Edit: Etwas weniger zynisch ;-).
 
hallo,
Stimmt, da macht natürlich der Einsatz eines Netzwerkservers mit Tapelibrary (ich nehme an, LTO-IV?), externer Platte und DVD-Ram Sinn. :)
Ahh, ich liebe Ironie! Aahh..., wenn die beiden 51/4-Zoll-doppelte Bauhöhe Serverplatten zu dröhnen beginnen und die Motoren der Tape-Library zu rotieren anfangen, dann weiß ich eine wichtige email ist eingetroffen:D :D :D .
Du ußt doch zugeben für Omas Kuchenrezept ist der Aufwand durchaus angemessen und son paar Gimmicks braucht son Honigtöpfchen schließlich, sonst stöbert der Innenminister noch zwischen den Pornos auf dem Notebook.
mfG
Rudolf
 
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