COFEE - Microsofts Schnüffel- und Hackertool

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13 Aug. 2006
Beiträge
2.618
Schon mal von COFEE gehört?

COFEE (Computer Online Forensic Ecidence Extractor)
ein USB-Stick dessen Software einen Rechner in kürzester Zeit durchsuchen kann.

COFEE enthält 150 Befehle, mit denen das Surfverhalten des Benutzers analysiert, Kennwörter automatisch entschlüsselt und Daten auf der Festplatte gefunden werden können. Die Arbeit, die ein Experte in mehrere Stunden erledigte, soll COFEE in 20 Minuten schaffen.

Auch deutsche Polizeibehörden haben das Tool schon bekommen.

http://www.intern.de/news/neue--meldungen/--200804303701.html

Microsoft unterstützt Ordnungshüter mit Software und Schulungen
http://www.netzwelt.de/news/77615-ittechnik-polizei-scharf-auf-alte.html



Wenn so ein Stick in die falsche Hände fällt,
den Weg ins Internet findet und überhaupt… ;)


Grussfrequenzen
 
Kann man den irgendwo bekommen? :D
Denn nur wer den Feind kennt, kann ihn besiegen. Oder so ähnlich.. ;)

Wahrscheinlich ist es ein stinknormaler USB-Stick (vielleicht der von Pearl) mit ein paar portablen Apps.
 
Das kann doch Google schon lange. Und keiner meckert.
 
ist afaik nur ne sammlung von tools die, zumindest von der Funktion her, schon länger allg verfügbar sind
und von halbwegs begabten selbst zum Stick o was auch immer zusammengestrickt werden können,
für schäubles script kiddies muss m$ das natürlich erledigen.

Der da unten ist für Windows, gibts schon fast ein Jahr,
die Apple variante soll als beta in spätestens 4 Jahren verfügbar sein,
und die Version für Linux wurde aufgegeben
da bei den Tests immer der stick und nicht das system gescannt wurde.

Gruss tom_k
 

Anhänge

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    Unbenannt.jpg
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Maximal zwei Monate, bis das komplette Image auf Tauschbörsen verfügbar ist. Bietet jemand weniger? :D
 
hallo,
interessant wäre, ob man den nicht einfach anfordern kann beim Stasi-Ministerium. Kommt dann ans Honigtöpfchen, damit die was zu tun haben, anschließend dann neu formatieren. Hat bestimmt gut Qualität das Teil, vielleicht sogar militärische Spezifikationen.
mfG
Rudolf
p.S: eigentlich sollte son Stick bei keinem Behördenbesuch fehlen, damit man sich die Protokolle gleich runterladen kann und nicht soviel Rechtsanwaltsgebühren entstehen;) . Eigentlich brauchen ihn auch die Putzkolonnen in den Ministerien und so, damit sie den Datenmüll mal aufräumen können, den Schäuble und Konsorten so hinterlassen.:evil:
 
Klar, als würde da kein Geld in Richtung Microsoft fließen..

Dreckspack.
 
Schöne Diskussion nur wieso hängt hier keiner mal die
tollen Programme an den Thread damit ich was zu verschicken habe??

:D
 
aber ingo, die hab ich doch schon lange auf deine Rechner geschleust :D
biggrin.gif
:D


btw, für die standard behörde brauchts keinen Stick,
da reicht ein bisschen temperatur
 
hallo,
bei der nächsten Durchsuchung werd ich mal auf einem genauen Durchsuchungsprotokoll bestehen. Dann weiß man wenigstens nach dem Verfahren, was son Stick alles macht.:D Ist auch unter gesundheitspolitschen Aspekten zu empfehlen, da die Papierprotokolle dadurch erheblich schwerer werden und damit dem Übergewicht der Staatsschützer entgegenwirken. Man denkt ja mit.:]
mfG
Rudolf
 
Möchte den Stick wirkl. jemand im Haus haben ?(

Vermutl. reicht dazu eine kurze mail an Bin Laden 8)
 
Bin mal gespannt wie die das an Rechnern handhaben wollen wo Bios, HDD und Windows per Passwort abgesichert sind ;)
Also Leute, sichert eure Rechner ab, das kann man nicht oft genug sagen.
 
hallo,
es dürfte schwerfallen, irgendetwas vor dem Staatsschutz zu verstecken, was mit Microsoft-Software verschlüsselt wurde. Da sind die Hintertüren schon eingebaut. Interessant ist höchstens, inwieweit es möglich sein wird, die Entschlüsselungs- und Zugriffstechniken durch Beweisanträge in Gerichtsprotokollen öffentlich zugänglich zu machen...
Ansonsten ist der beste Schutz wie immer, Öffentlichkeit herstellen, auch bei "nur" übermäßigen Übergriffen der Staatsmacht, insbesondere wenn Geheimdienste datran beteiligt sind.
Wenn man denn mit Verschlüsselung arbeiten will, dann sollte man freie oder zumindest open-source-Software einsetzen. Deren Mängel erfährt man dann wenigstens und jeder kann sie nachvollziehen und beseitigen.
mfG
Rudolf
 
Original von rudolfka
es dürfte schwerfallen, irgendetwas vor dem Staatsschutz zu verstecken, was mit Microsoft-Software verschlüsselt wurde. Da sind die Hintertüren schon eingebaut.
Hast du Beweise/Belege dafür?
 
hallo,
du kannst davon ausgehen, das ein Unternehmen mit proprietärem Code, das solche Sticks verschenkt, nach der öffentlichen Diskussion darüber, das alle Verschlüsselungstechnik zukünftig nur knackbar angeboten werden darf, sowas eingebaut hat.
Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Wenn ich etwas kaufe, erwarte ich vom Verkäufer, das er die Eignung zu dem von mir angestrebten Zweck nachweist, einschließlich der Grenzen.
Ich bin sicher, das wenn du den Zweck "Schutz vor Geheimdienstschnüffelei und Strafverfolgern" dir von Microsoft garantieren lassen wolltest, du auf Granit beißt.
Zudem wird sowas auf Betreiben der nationalen Sicherheitsbehörden der USA eingebaut, das berichten darüber wäre also selbst strafbar und vermutlich hätte der, der es offenlegt "Probleme".
Tatsache ist darüber hinaus, das der Export von Verschlüsselungstechnologie so stark reglementiert ist, das selbst der Export in die EG nur eingeschränkt möglich ist.
Insofern sollte man ausschließlich auf Sicherheitstechnologien, die offengelegt sind vertrauen. Dann weißt du wenigstens, wieviel Arbeit es anderen machen würde, das zu entschlüsseln.
Es gibt aber eindeutige Hinweise darauf und nicht widerlegte Vorwürfe diesbezüglich. Der bis heute nicht ausgeräumte Verdacht, mit MS-Systemen CIA-Spitzelsoftware automatisch mitzuinstallieren, war ja auch der Grund dafür, das es lange fraglich war, ob MS-Systeme überhaupt noch im Staatsapparat verwendet werden dürfen.Bis heute ist das jedenfalls nicht durch Offenlegung des Codes aus der Welt geschafft.
Gleiches ist ja bereits Gesetz für die Verschlüsselungssoftware der Mobilfunknetze. Nur mit zusätzlicher Verschlüsselung sind die noch "sicher".
mfG
Rudolf
 
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