Bier, Thermodynamik und Metaphysik

scherbe

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Servus,

wie lange braucht eine 0,75l Falsche Bier in einem Gefrierfach, welches -18°C kalt ist, um auf ca. 7°C abzukühlen?

Oder kurzum: Wie lange muss ich warten, bis es kalt genug zum trinken ist?

Ideen? :-)
 
Oh man, eiskalt erwischt :pinch:

also, es ist eine 0,75l Flasche Bier, Gefrierfach hat -18°C und die Ausgangstemperatur liegt bei 21°C. Wie lange dauert es, bis die Flasche ca. 7°C hat?

Wird das noch was heute Abend, oder eher nicht?:thumbsup:
 
Puh, eigentlich sollte es reichen. Aber was für Bier hast Du? In 0,75l-Flaschen kenne ich nur sehr teures Bier.
Und eine 0,66l-Flasche Splügen musste ich mal im Urlaub schnell zum Container tragen, solange das Bier noch gefroren war und die Scherben zusammenhielt. Ich weiß nur leider nicht, wie lang das da drin lag.
 
Zum Bier: Das dauert i.d.R. (bei meinem TK-Fach) 45 Minuten.

Kurze Frage: Kann die 20er Generation (T520/X220) alle (!) SDXC Karten mit 64 und 128GB nutzen? Dass ich die Top-Geschwindigkeit der Karten nicht erreichen werde, ist mir klar, aber kann ich im Notfall mit dem internen Kartenleser überhaupt Daten von den Karten holen? Sonst bleibe ich lieber bei SDHC...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu dem Bierproblem noch: Hat hier niemand Thermodynamik oder Technische Wärmelehre gehabt? Meist 1. oder 3. Semester Maschinenbau/Mechatronik/Elektrotechnik und verwandte Studiengänge. Die Aufgabe war bei uns eine beliebte Übungsaufgabe und kam in abgewandelter Form etwas komplexer auch in Klausuren dran. Man kann das also ziemlich gut und sehr exakt berechnen. Allerdings war das mein schwächstes Fach im Studium, daher kann ICH das leider nicht mehr. Aber wir haben hier doch mehr Studenten in der Richtung oder? Da müsste das jemand ausrechnen können.
 
Ausrechnen bringt da sehr wenig, da man den Vorgang um ca. 100% beschleunigen kann, wenn man die Flasche z.B. zwischen zwei Packungen TK-Gemüse einbettet... oder um 50% verlangsamen, indem man ein kleines leeres TK-Fach nimmt :p
 
Zu dem Bierproblem noch: Hat hier niemand Thermodynamik oder Technische Wärmelehre gehabt? Meist 1. oder 3. Semester Maschinenbau/Mechatronik/Elektrotechnik und verwandte Studiengänge. Die Aufgabe war bei uns eine beliebte Übungsaufgabe und kam in abgewandelter Form etwas komplexer auch in Klausuren dran. Man kann das also ziemlich gut und sehr exakt berechnen. Allerdings war das mein schwächstes Fach im Studium, daher kann ICH das leider nicht mehr. Aber wir haben hier doch mehr Studenten in der Richtung oder? Da müsste das jemand ausrechnen können.

Kannst du mal Hilfestellung geben? Ist leider nicht mein Fachgebiet und daher absolut keine Ahnung, wie ich das angehen müsste.
 
ausrechnen kannst du vergessen
- kontakte zu kaltem material
- konvektion im gefrierschrank
- leitfähigkeit der flasche
- flaschentemperatur
-gefrierschranktemperatur

viel spaß dabei


wenns schnell gehen soll:
eimer mit eiswasser -> 5min.
 
Sollte das tatsächlich jetzt ne theoretische Physikübung werden? Ich dachte, es ginge um eine konkrete Flasche Bier :D
 
Ähmmm... die "Bieraufgabe" von Post #7870 ist aber jetzt nicht wirklich ernst gemeint, oder :confused:?

Ansonsten: Prost :facepalm:!


LG Uwe
 
wie lange braucht eine 0,75l Falsche Bier in einem Gefrierfach, welches -18°C kalt ist, um auf ca. 7°C abzukühlen?

Oder kurzum: Wie lange muss ich warten, bis es kalt genug zum trinken ist?

Vorsicht! 7°C ist nur die optimale Trinktemperatur für billige Standard-Pils-Plörren, die nur auf bitter (ich differenziere zwischen bitter und herb...). Hat den Hintergrund, dass man dann die Bitterstoffe nicht so wahrnimmt. Viele andere Biersorten benötigen deutlich andere Trinktemperaturen, damit sie ihr volles Aroma entfalten können, 16° sind bspw. bei IPAs & Stouts keine Seltenheit für vollen Trinkgenuss, einige wenige Biere mögen es sogar noch etwas wärmer!
Deswegen wäre viel wichtiger die Frage, um was für ein Bräu es sich im speziellen handelt. Denn die 0,75l-Flaschen, die ich bei Bieren kenne, mögen am liebsten Rotwein-Temperatur. ;)
 
Ich trinke am liebsten Bier aus der 0,5l-Flasche mit 13,273 °C. :)
 
@Helios: Warum sollte die Frage nicht ernst gemeint sein?

@Koile: War ein IPA. Mag generell Bier eher kalt und die Billigplörre kommt mir sowieso nicht auf den Tisch. Habe die Flasche in den Kühlschrank gepackt, war für meinen Geschmack genau richtig :)
 
Ich finde für solche Biere "Kellertemperatur" optimal, um alle Nuancen rauszuschmecken.

Wenn du mal eine echte Überraschung trinken willst: Fullers London Pride. Das hatte ich neulich im Glas. Selten so viele Aromen bei so wenig Volumenalkohol gehabt, die Fruchtigkeit der Aromahopfen wie bei einem Pale Ale im Anklang, die Mälzigkeit auf der Zunge von einem Bock und die Röstaromen eines Stouts im Abgang. Sehr spannend. :)
 
Muss mal schauen, ob's das überhaupt bei uns gibt. Der Markt ist leider nicht überragend sortiert.
 
ausrechnen kannst du vergessen
- kontakte zu kaltem material
- konvektion im gefrierschrank
- leitfähigkeit der flasche
- flaschentemperatur
-gefrierschranktemperatur

viel spaß dabei


wenns schnell gehen soll:
eimer mit eiswasser -> 5min.

Ersatzmodell bilden. Konvektion ist ja genau das, was du hier berechnen willst. Erzwungene Konvektion hast du nicht, da kein Wind im Gefrierschrank herrscht. Freie Konvektion soll hier berechnet werden. Plus Wärmestrahlung, die die Flasche abgibt.
Leitfähigkeit der Flasche ist nicht schwer auszurechnen - wird wohl aus Glas sein ;) Dann kannst du dir da deinen Wärmewiderstand bestimmen.
Flashentemperatur ist vorher wohl die Umgebungstemperatur. Gefrierschranktemperatur war gegeben. Damit haben wir alle Größen, die dir hier angeblich fehlen ;)

Weil viel(!) zu viele Randbedingungen fehlen. Lässt sich in dieser Form physikalisch in keiner Art und Weise berechnen.
Nö. Das geht. Du bist Physiker. Ich bin Ingenieur. Und ich sage das geht :p Wir wollen es ja nicht auf die ms genau. Und dann kann man ausreichend Vereinfachungen durchführen.


Hier mal, wie es mit einer Dose geht: http://www50.zippyshare.com/v/26457142/file.html (Datei war leider zu groß als Dateianhang hier im Forum)
Mit einer Flasche wird es nicht viel schwerer, man muss eben nur noch den Wärmewiderstand der Flasche mit einrechnen.
Übrigens wird eine Dose im liegen schneller kalt als im stehen! Sieht man auch in der PDF.
 
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