Bastelprojekt: "The Internet" (IT-Crowd)

Koile

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Beiträge
2.676
Moin allerseits,

Ich würde gerne mal "just for fun" Das Internet basteln. Da ich ein absoluter Schaltkreis-Noob bin, wollte ich mal euren Rat einholen.

Meine Idee war, einfach eine astabile Kippstufe zu basteln und in einen der beiden Kreise die LED reinzuknallen, aber 1.) weiß ich nicht, ob das nicht noch "effizienter" geht (wird ja nur einer der beiden Kreise benötigt) und 2.) weiß ich nicht, welche Bauteile in welcher Ausführung ich benötige, damit die Blinkfrequenz aus der Serie annähernd erreicht wird (bzw. ob man nicht evtl. über einen zusätzlichen Poti die Blinkfrequenz regeln kann, falls das Internet kaputtgeht. :rolleyes:).
Und last but not least, hab ich keine Ahnung, wie ich die Stromversorgung sicherstelle, sodass ich so selten wie nötig die Batterie wechseln muss (9V-Block? Knopfzelle?).

Zu Deutsch: Ich hab eigentlich nur eine Idee und viel zu wenig Ahnung! :eek:

Evtl. könnten wir ja ein kleines Sommerlochforenprojekt darauf basteln, falls noch mehr Leute Lust auf diesen Spaß hätten. So samt Einkaufszettel etc., wie bspw. das Chaos Fuzz im Musiker-Board. :thumbsup:
 
Alternativ und ohne groß zu löten, wäre natürlich auch ein Arduino Nano (Nachbau aus China für ~2Euro) oder Arduino Uno denkbar. Bei dem ergäben siche durch die einfache Programmierung und die Aus und Eingänge ebenfalls unzälige Möglichkeiten mal nett den Spieltrieb auszuleben ;)
 
Ach was, gerade µCs sind bei kleinen Projekten so bequem in der Handhabung...
Wir könnten den Schaltplan ja gemeinsam via TeamViewer designen. :)
Au ja, das ist ein Angebot, das sehr gut klingt! :)

Alternativ und ohne groß zu löten, wäre natürlich auch ein Arduino Nano (Nachbau aus China für ~2Euro) oder Arduino Uno denkbar. Bei dem ergäben siche durch die einfache Programmierung und die Aus und Eingänge ebenfalls unzälige Möglichkeiten mal nett den Spieltrieb auszuleben ;)
Aber löten muss schon sein. Und wenn ich zur Not die Lötstation des Wohnheims ausleihe. ;)
 
Au ja, das ist ein Angebot, das sehr gut klingt! :)
Na dann.
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Melde dich einfach, wann du die Sache angehen willst.
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Alternativ und ohne groß zu löten, wäre natürlich auch ein Arduino Nano (Nachbau aus China für ~2Euro) oder Arduino Uno denkbar. Bei dem ergäben siche durch die einfache Programmierung und die Aus und Eingänge ebenfalls unzälige Möglichkeiten mal nett den Spieltrieb auszuleben ;)
Das ist auch eine Option, auch wenn ich die Arduino-Plattform meide wie die Pest....
 
Nur aus Neugier von jemandem, der sich nicht damit befasst hat: Warum?
Das hat mehr persönliche Gründe. Ich bin mit Assembler in die Programmierung der AVRs von Atmel eingestiegen und habe alles grundlegend gelernt, also alle Designs vom Konzept bis zur Bestückung selbst begleitet. Damals habe ich auch in einer Community mitgearbeitet, die sich damit beschäftigt. Dann kam Arduino, und die Leute begannen einfache Aufgaben damit zu erschlagen und haben der Community die Türe regelrecht eingerennt, weil die Arduino-Bibliotheken vieles nicht hergaben. Außerdem empfand ich die Plattform damals als zu teuer. Natürlich hat Arduino vieles einfacher gemacht, vor allem Bastler, welche die Elektronik nicht als Hauptgebiet hatten, konnten so ihre Projekte mit einfachen und schnell zu erlernenden Mitteln realisieren. Beispielsweise konnte so ein Bastler, welcher Metall verarbeitet, seinem Projekt LEDs hinzufügen und es so mit toller Programmierung dieser LEDs ansprechender machen.

Ich habe selber einen Arduino-Klon, welchen ich aber nicht "als Arduino" (also mit den Arduione-Bibliotheken) programmiere - oder eher programmierte, denn diese Zeit ist vorbei. Das Board an sich ist ja nicht schlecht, nur etwas eigen, aber die Bibliotheken sind fürchterlich - finde ich zumindest.

Aber das sind nur meine 2 Cents, für viele ist Arduino der Einstieg in die Welt der µCs und diesen Einstieg will ich niemanden verwehren oder vermiesen. Schließlich zählt am Ende das Ergebnis! :thumbsup:
 
Kann mich Lokheizer da nur anschließen. Die einfachsten Schaltungen wurden hier schon genannt - astabile Kippstufe aka Multivibrator gelöst mit der von Koile genannten Schaltung oder eben mit dem NE555 + etwas "Hühnerfutter". Wenn du dich in ein typisches Elektronikforum wie mikrocontroller.net begibst, wird man dich auslachen, wenn du einen Mikrocontroller dafür nimmst und eben die beiden anderen Lösungen vorschlagen. Außerdem bekommst du dort "sinnvolle" Kommentare wie: "Beschäftige dich doch erstmal mit den Grundlagen" oder "lies erstmal ein Buch zu dem Thema". Da wir hier aber netter sind und Anfängern nicht Steine in den Weg legen, geben wir dir tolle Anregungen und Hilfestellungen.
Und daher finde ich die Mikrocontroller-Idee auch nicht schlecht. Klar kann man den gegebenen Fall mit NE555 oder einer astabilen Kippstufe lösen, aber dann auch nur schwer erweitern. Die Mikrocontroller-Lösung kann man dagegen viel leichter erweitern und "blinkenlassen" einer LED ist auch gleich eine der typischen "Hello-World"-Projekte auf so einem µC.

Ich selbst hätte vermutlich ebenfalls einen µC genommen, weil ich den etwas mehr "Informatik-like" Ansatz irgendwie mag und die Hardware hier alles vorhanden ist. Da muss ich keine Bauteile mehr berechnen um die Blinkfrequenzen zu bestimmen - nur den Vorwiderstand für die LED und der Rest geht in Software.

Von Arduino bin ich auch nicht so begeistert. Klar, auf der einen Seite nimmt es einem Arbeit ab und macht einem gerade den Einstieg leichter. Auf der anderen Seite lernt man aber nichts mehr von dem "dahinter" und ist deswegen aufgeschmissen, wenn man mal etwas machen will, was deren IDE/SDK nicht her gibt. Man lernt halt irgendwie weniger, finde ich - gibt dafür aber für die Hardware viel mehr Geld aus, obwohl auch nur die einfachen ATmega/ATtiny drauf sitzen, die man schon für wenige Euros oder gar für wenige Cents direkt bekommt.

Und wie du siehst, gibt es hier im Forum ein paar Leute, die dir bei den Schaltplänen, Platinen und der Programmierung eines AVR (ATmega/ATtiny) helfen können. :)
 
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