AVIRA nun doch von Oracles Dateikonverter-Lücke betroffen

Ich benutze weiter Free-Avast, eingestellt auf automatische Aktualisierung alle 30 Min.

Erstens, weil man so etwas überhaupt, und vieles andere auch noch einstellen kann, und

zweitens, weil auch ohne die eigenen Feineinstellungen mehrere Aktualisierungen am Tag erfolgen. So weit ich gelesen habe, ist das bei keinem Free-Programm sonst so, die das sonst alle nur einmal pro Tag machen.

Und drittens, weil das Free-Programm Tests zufolge fast völlig dem Kaufprogramm entspricht.

Dass Avast zwischen privater und geschäftlicher Nutzung unterscheidet, finde ich auch sehr gut: so lassen sie sich von genau den richtigen bezahlen, und genau die richtigen bleiben auch vor Zahlung verschont.

Meine Meinung.

Dass ich ausserdem den Verstand benutze, ist selbstverständlich...
 
Brain.exe hin oder her... hilft heutzutage aber nur zu einem geringen Ausmass. Eine modulare Sicherheitslösung, so wie ich sie einsetze, mit Selbstschutz, Integrations- und Aktivitätkontrolle, proaktivem Scan, Programmkontrolle, Firewall, Schutz vor Netzwerkangriffen, periodischem Rootkit-Scan, Phising-Attacken (versteht sich ja von selbst), Web- und IM-Antivirus und vielem mehr gibt mir Verlass in jedweder Situation. Auch Hybridlösungen sind meines Erachtens heute unerlässlich. Die Cloud wird alle paar Minuten aktualisiert. Dasselbe gilt für die Malwaredefinitionsdateien. Mein eingesetztes Produkt ist in der Funktionalität extrem umfangreich und kann einen Neuling schon abschrecken... zugegeben, aber nach einem oder zwei Tage Einarbeitungszeit möchte man es nicht mehr missen.

Addendum: System und Programme/Tool stets auf dem neusten Stand halten.
 
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Stichwort 'Firewall'; Erstaunt mich immer wieder, das viele Leute, die eigentlich wissen sollten das eine Desktop-Firewall totaler Blödsinn ist, die auf ihrem System haben und tatsächlich nutzen-auf dem Heimrechner. Unterwegs halte ich eine Softwarefirewall, ob Commodo oder Zonealarm für nützlich.
Nur nerven die Free-Produkte mit permanenten Anfragen, die Vollversionen dagegen nicht. Und seit kurzem gibt es ein fragwürdiges AV als Dreingabe, was ich nicht brauche.
So gesehen steht die Windows-Variante [seit Vista] meiner Meinung ganz gut da. Seltsam, das immer noch erwähnt wird, das alle(!) Programme auf dem neuesten Stand sein müssen, sollte doch anno 2012 selbstverständlich sein..?
@MarkusAgrippa
Wie aktualisiert sich dein Free-Avast alle 30(!) Minuten? Das packt selbst die Vollversion nicht mal, normalerweise.
 
Stichwort 'Firewall'; Erstaunt mich immer wieder, das viele Leute, die eigentlich wissen sollten das eine Desktop-Firewall totaler Blödsinn ist, die auf ihrem System haben und tatsächlich nutzen-auf dem Heimrechner
Falls du dich auf meinen Beitrag beziehst: Interessant, daß du das Wort "Desktop" zu lesen glaubst, obwohl ich es nicht genutzt habe ;)
Bei mir läuft auch nur die windowseigene Firewall.


Seltsam, das immer noch erwähnt wird, das alle(!) Programme auf dem neuesten Stand sein müssen, sollte doch anno 2012 selbstverständlich sein..?
Sollte, ist es aber nicht.
Ich lese immer wieder von Leuten, die (in meinen Augen: paranoiderweise) nicht wollen, das Programme nach Hause telefonieren, und deswegen unter anderem die Autoupdate-Routinen deaktivieren. Dann aber selber auch nicht von Hand updaten.
 
Wie aktualisiert sich dein Free-Avast alle 30(!) Minuten? Das packt selbst die Vollversion nicht mal, normalerweise.
In den Einstellungen (rechts oben, links neben "Upgraden") ist gleich der 2. Unterpunkt: Updates. Dort scrollen zum 3. Abschnitt: "Details" > Intervall für automatische Aktualisierungen...

Avast Aktualisieren alle.PNG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Moron, lange nicht gesehen.
Nein, dein Beitrag hatte damit nichts zu tun, kam mir nur gerade in den Sinn. Bin gerade jetzt auf der Suche nach einer Desktop-Firewall,
nur eben ohne eingebundenes AV..
Und zitiert mich doch bitte nicht ständig..;)
 
Sollte, ist es aber nicht.
Ich lese immer wieder von Leuten, die (in meinen Augen: paranoiderweise) nicht wollen, das Programme nach Hause telefonieren, und deswegen unter anderem die Autoupdate-Routinen deaktivieren. Dann aber selber auch nicht von Hand updaten.
Genau so ist es. Und wie viele Leute haben ihr System und Programme etc. nicht auf dem neusten Stand? Nun, ich schätze einfach mal... jeder zweite. Der Hinweis war also durchaus sinnvoll gemeint.

Mit der Windows-eigenen Firewall kann ich mich absolut nicht anfreunden. Bin wahrscheinlich von meiner Sicherheitslösung zu sehr verwöhnt. Dort lässt sich wirklich jeder noch so winzige Parameter für die Regeln der Programme sowie den Paketregeln einstellen.
 
ich habe sehr lange Zone Alarm als Firewall benutzt, war dann aber auch zu genervt von ständigen popups etc
 
Eine modulare Sicherheitslösung, so wie ich sie einsetze, mit Selbstschutz, Integrations- und Aktivitätkontrolle, proaktivem Scan, Programmkontrolle, Firewall, Schutz vor Netzwerkangriffen, periodischem Rootkit-Scan, Phising-Attacken (versteht sich ja von selbst), Web- und IM-Antivirus und vielem mehr gibt mir Verlass in jedweder Situation.
Das hört sich ja fast an wie die Produktwerbung vom Hersteller selbst!

Das ist jetzt kein Vorwurf an dich, also versteh das bitte nicht falsch, aber ich habe den Eindruck, dass es bei Antivirus-Suiten heutzutage nur noch darum geht so viele Features wie möglich bewerben zu können.
Was bringt mir z.B. ein zusätzlicher IM-, P2P-, und Mail-Schutz (habe gerade selbst eine neue Antivirenlösung installiert, und genau diese drei Punkte deaktiviert)? Falls ich eine infizierte Datei empfange wird die ohnehin erst mal auf die Festplatte gespeichert und dann kann der Echtzeit-Virenschutz sein Können beweisen. Alles andere ist in meinen Augen nur fürs Marketing nützlich und macht im schlimmsten Fall sogar Probleme mit der installierten Software (Avast hatte mir empfohlen doch bitte die SSL-Verschlüsselung im Mailprogramm zu deaktivieren, damit es die eingehenden Verbindungen überwachen könne!).
Ich persönlich bin jedoch der Meinung, dass nur die Kernkomponenten selbst (also im Wesentlichen der Echtzeitscanner) einen akzeptablen Schutz gewährleisten können. All die gut klingenden Dreingaben sind Augenwischerei um den Nutzer in vermeintlicher Sicherheit zu wiegen.


Mein eingesetztes Produkt ist in der Funktionalität extrem umfangreich und kann einen Neuling schon abschrecken... zugegeben, aber nach einem oder zwei Tage Einarbeitungszeit möchte man es nicht mehr missen.
Ist aber nicht das schon ein Widerspruch in sich? Ein Antivirenprogramm sollte meiner Meinung nach "Out-of-the-box" funktionieren ohne Nutzerinteraktion zu erfordern. Gerade die "DAUs" sind besonders gefährdet sich Schadsoftware einzufangen und das dann nicht einmal zu bemerken. Gerade auf solche Personen sollte ein Sicherheitsprodukt abzielen ("Experten Optionen", die explizit aktiviert werden müssen, sind natürlich eine Möglichkeit auch erfahrene Anwender zufrieden zu stellen)

Wenn zu viele Konfigurationsmöglichkeiten vorhanden sind besteht allerdings von vorn herein auch die Gefahr einer Fehl-Konfiguration.
 
(Avast hatte mir empfohlen doch bitte die SSL-Verschlüsselung im Mailprogramm zu deaktivieren, damit es die eingehenden Verbindungen überwachen könne!)
Ja, echt bescheuert :facepalm:

Und wenn man sich an diese nette "Empfehlung" nicht hält, hält auch Avast ab dem ersten Mailabruf plötzlich wieder die Klappe :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte lange Jahre Outpost als kommerzielle Firewall im EInsatz (noch aus Win98er Zeiten). Diese war absolut zuverlässig, wenn man Sie richtig bedienen konnte, Stichwort: Regeln erstellen.
Seit Win7 habe ich das Abbo gekündigt und verlasse mich aus MS-SE
 
Das hört sich ja fast an wie die Produktwerbung vom Hersteller selbst!

Deshalb habe ich den Hersteller ja auch nicht beim Namen genannt ;).

Das ist jetzt kein Vorwurf an dich, also versteh das bitte nicht falsch, aber ich habe den Eindruck, dass es bei Antivirus-Suiten heutzutage nur noch darum geht so viele Features wie möglich bewerben zu können.
Was bringt mir z.B. ein zusätzlicher IM-, P2P-, und Mail-Schutz (habe gerade selbst eine neue Antivirenlösung installiert, und genau diese drei Punkte deaktiviert)? Falls ich eine infizierte Datei empfange wird die ohnehin erst mal auf die Festplatte gespeichert und dann kann der Echtzeit-Virenschutz sein Können beweisen. Alles andere ist in meinen Augen nur fürs Marketing nützlich und macht im schlimmsten Fall sogar Probleme mit der installierten Software (Avast hatte mir empfohlen doch bitte die SSL-Verschlüsselung im Mailprogramm zu deaktivieren, damit es die eingehenden Verbindungen überwachen könne!).
Ich persönlich bin jedoch der Meinung, dass nur die Kernkomponenten selbst (also im Wesentlichen der Echtzeitscanner) einen akzeptablen Schutz gewährleisten können. All die gut klingenden Dreingaben sind Augenwischerei um den Nutzer in vermeintlicher Sicherheit zu wiegen.
Kein Problem. Gebe ich dir weitgehend Recht. Meine Features sind allesamt in Untermenüs verborgen. Der User braucht sich also nicht darum zu kümmern. Allerdings wird bei mir schon der Traffic gescannt, sprich, es wird schon im Frühstadium ausgeschlossen, dass eine Malware überhaupt den Rechner erreicht.

Ist aber nicht das schon ein Widerspruch in sich? Ein Antivirenprogramm sollte meiner Meinung nach "Out-of-the-box" funktionieren ohne Nutzerinteraktion zu erfordern. Gerade die "DAUs" sind besonders gefährdet sich Schadsoftware einzufangen und das dann nicht einmal zu bemerken. Gerade auf solche Personen sollte ein Sicherheitsprodukt abzielen ("Experten Optionen", die explizit aktiviert werden müssen, sind natürlich eine Möglichkeit auch erfahrene Anwender zufrieden zu stellen)

Wenn zu viele Konfigurationsmöglichkeiten vorhanden sind besteht allerdings von vorn herein auch die Gefahr einer Fehl-Konfiguration.
Nein, kein Widerspruch... ist konsistent in sich selber. Meine Sicherheitslösung läuft Out-of-the-box. Alle Parameter sind bereits suboptimal eingestellt, so das der User komplett geschützt ist. Will der Anwender jedoch diese verfeinern, so lässt sich das in den Untermenüs mühelos erledigen.
 
Hallo Yonah,
er heißt immer noch moronoxyd. Der von Dir genannte Begriff bedeutet etwas ganz anderes.
 
moronoxyd. Der von Dir genannte Begriff bedeutet etwas ganz anderes
Was denn?

"moron" spuckt bei Wikipedia nur sehr Unverfängliches aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Moron

"Moron
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Der Name Moron bezeichnet:

einen Ort:
einen Berg im Schweizer Jura, siehe Moron (Berg)
einen Stausee des Doubs, siehe Lac de Moron
einen Weiler im Schweizer Kanton Bern, siehe Moron (Bern)

in der antiken Geographie:
Moron (Lusitania), Stadt in Lusitanien
Moron Hydor, Ort an der Küste von Lykien

Personen:
Edgar Moron (* 1941), Politiker

Siehe auch:
Morón"

Gibts noch eine Bedeutung?
 
Außer einer vernünftigen Antivirensoftware (ich verwende seit ein paar Jahren wieder Norton AV) und dem Einschalten des Gehirns gehört nichts auf einen Rechner. Ich kenne viele, die glauben sich etwas Gutes anzutun und fallen auf irgendwelche Rundum-Sorglos-Security-Suiten (als Abo vom Provider oder so gekauft) rein. Nachher wundern sie sich, dass ihr 5 Jahre alter Rechner abgeht wie Schnecke aber kommen trotz ihres Rundumschutzes anschließend mit irgendeinem der zahlreichen ukash-Trojaner an.
Der Normal-User ist überhaupt nicht in der Lage, auf irgendwelche Meldungen seiner Suite richtig zu reagieren, weil er nicht versteht, was da abgeht. Die einen ignorieren das nach einiger Zeit und die anderen sperren solange, bis sie sich selber ausgesperrt haben.
 
Das hat nichts mit Verzweiflung zu tun, sondern mehr damit, daß jeder seine eigenen Prioritäten hat.

Ich habe diverse kostenlose AV-Programme getestet, und bin bei Avira gelandet. Weil die anderen sich für mich aus dem einen oder anderen Grund disqualifiziert haben.
Andere Leute haben andere Erfahrungen gemacht, klar.

Übrigens nutze ich aktuell die kommerzielle Version von Avira.

Mich hat bei der kostenlosen Avira die tägliche Zwangswerbung zu sehr genervt. Will nicht ausschließen, dass ich zu blöd war diese tägliche Fullscreenwerbung abzuschalten aber der nervte ja fast schon mehr als manch ein (hoffentlich nicht zu bösartiger) Schädling.
 
Danke, wieder was gelernt ! (Bin dem Begriff nie begegnet) Da wird wohl Herr Edgar Moron, der Politiker, im englischsprachigen Raum öfters als gewöhnlich sehr fröhlichen Menschen begegnen...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
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