Aufteilung von Daten und Programmen auf >= 2 Partitionen

UlfZi

Member
Themenstarter
Registriert
9 Apr. 2010
Beiträge
427
Hallo, kann jemand Tipps, Links, etc. geben, wie man das am besten macht.

Im Zuge einer Neuinstallation möchte ich möglichst alle Daten auf einer Extra-Partition haben, um mein regelmäßiges Backup zu vereinfachen:
(passierte bisher eher selten, da zu aufwändig + datenträger-intensiv)
- System-Backup soll eher selten gesichert werden, und möglichst keine sich täglich ändernden (nur leicht zu beschaffende) Daten enthalten. Sinn: einfaches Zurück z.B. nach Viren-Befall.
- Daten-Backup soll regelmäßig und inkrementell erfolgen. Sinn: einfaches Zurück auf frühere Daten-Stände bei minimalem Speicher-Medium-Bedarf
- Das System-Backup soll ohne Daten-Backup voll funktionsfähig sein.

Das Problem, welches ich sehe, ist der Windows-Ordner "Dokumente und Einstellungen"
- Kann man den umlenken auf eine andere Partition?
- Ist das überhaupt sinnvoll, denn ...
-- dieser enthält einige Daten, die für das Funktionieren der Systempartition vermutlich essentiell sind.
-- nach einem restore des System-Backup soll dieses erst mal ohne Vorhandensein des Daten-Backups lauffähig sein.
-- Wie stark könnte das dauernde Hin-und-Her zwischen den Partitionen den Bootvorgang und den weiteren Betrieb merklich ausbremsen? Also, gibt es Daten, die deshalb besser auf C: bleiben.
- Was kann und sollte man also aus diesem Ordner auf eine andere Partition auslagern, und wie gestaltet man das am besten?
- Ein bloßes Auslagern von "Eigene Dateien" würde bei weitem nicht reichen, da viele Anwendungen ihre Daten z.B. in den Unterordnern von "Anwendungsdaten" aber auch anderswo abspeichern.

Könnt Ihr zu dem Thema ein paar gute Links nennen (dürfen auch Englisch sein, wenn sie wirklich gut sind, und nichts Vergleichbares in Deutsch existiert) ??

Das wäre echt super !!
 
UlfZi' schrieb:
Das Problem, welches ich sehe, ist der Windows-Ordner "Dokumente und Einstellungen"
- Kann man den umlenken auf eine andere Partition?
- Ist das überhaupt sinnvoll, denn ...
-- dieser enthält einige Daten, die für das Funktionieren der Systempartition vermutlich essentiell sind.
Der Ordner kann verschoben werden, er enthält keine für das System essentiellen Daten. Das ist aber etwas aufwendiger.
Anleitung z.B. in der WinFAQ.


UlfZi' schrieb:
-- nach einem restore des System-Backup soll dieses erst mal ohne Vorhandensein des Daten-Backups lauffähig sein.
Sollte gegeben sein. Wenn Windows den Profil-Ordner nicht findet, wird er neu angelegt.


UlfZi' schrieb:
-- Wie stark könnte das dauernde Hin-und-Her zwischen den Partitionen den Bootvorgang und den weiteren Betrieb merklich ausbremsen?
Garnicht. Partitionen sind eine rein logische Trennung, auf die Geschwindigkeit hat es keinen nennenswerten Einfluss.
 
Mal wieder interessante neue Freeware-Tools! Danke.
Nur meiner Hauptfrage hilft das leider nicht weiter: Schlankes System-Backup, idealerweise als Image, also ohne den fetten Overhead von sich ständig ändernden Daten.

Weiterhin befürchte ich, daß Backup Service Home 3 ein eigenes Daten-Format hat, sodaß man bis in alle Ewigkeit abhängig von diesem Programm und dem dazugehörigen Betriebssystem (hier: Microsoft + Windows (+ schlimmstenfalls XP) ) abhängig ist.
Ich nutze seit langem ZDBackup, da es als Endprodukt ZIP-Dateien liefert, die von allen Betriebssystemen und vermutlich bis in alle Ewigkeit gelesen werden können.
Das Programm ist aber leider etwas unhandlich, und bei hohem Datenvolumen ziemlich lahm (Inkrementelle Sicherung kann locker mal 30 Min. dauern, auch wenn nur 3 Dateien neu oder geändert sind) Ein besserer Ersatz wäre also willkommen.
 
Ich nutze für Images Acronis TrueImage. Super in Sachen Geschwinddigkeit, Stabilität und Funktionsumfang.
Ja, es nutzt ein proprietäres Format,aber das ist bei allen ernstzunehmenden Programmen der Sparte so.
 
Also ich mache das seit dem ich irgendwann im letzten Jahrtausend ausversehen per "format c:" alles gelöscht habe so:

2 Partitionen

C: <- System
D: <- Daten

Seit Vista ist es natürlich etwas umständlich, da diverse Sachen mit diesen Benutzer Ordner verknüpft sind...

Ich würde trotzdem alles selbsterstellte/persönliche (Dokumente, Fotos, etc...) auf D in einer ordentlichen Verzeichnisstruktur speichern und dann halt in einem bestimmten Intervall (bei mir 1 Monat), immer komplett kopieren...

Das ist die simpelste und schnellste Lösung. :D
 
moronoxyd' schrieb:
Ich nutze für Images Acronis TrueImage. Super in Sachen Geschwinddigkeit, Stabilität und Funktionsumfang.
Ja, es nutzt ein proprietäres Format,aber das ist bei allen ernstzunehmenden Programmen der Sparte so.

Das nehme ich auch für Systemabbildungen um nicht ewig alles immer neuinstallieren zu müssen wenn der PC/Laptop mal wieder abschmiert...
Bei Back Up von persönlichen Dingen ist es mir einfach zu ungewiss, ich möchte die rohdaten, so wie ich Sie erstellt habe immer verfügbar haben, dass man im wirklichen Notfall einfach die Disk an einen anderne PC anschließt und weiterarbeiten kann ohne erst irgendwas wiederherstellen zu müssen.
 
Zuffaligerweise mache ich mir gleiche Gedanken. Ich kamm zum folg. Schluß: nicht Ordner "Dokumente und Einstellungen", sondern jeweils "Eigene Dateien" auslagern (ich glaube das ist viel einfacher) und die mit Allway Sync sichern. System dann mit Acronis.

Vorteil: leichtere durchführung.
Nachteil: jeder kommt an deine Daten dran.

Es würde mich interessieren, wie das gelöst griegst.
 
Ich nutze für Images Acronis TrueImage. Super in Sachen Geschwinddigkeit, Stabilität und Funktionsumfang.
Ja, es nutzt ein proprietäres Format,aber das ist bei allen ernstzunehmenden Programmen der Sparte so.
Also ich liebäugle mit CloneZilla. Das Format ist open source, und ich bin unabhängig von Windows und einem bereits installierten lauffähigen System.
Gibt's Gründe, mir davon abzuraten ?(
 
Der Ordner kann verschoben werden, er enthält keine für das System essentiellen Daten. Das ist aber etwas aufwendiger.
Anleitung z.B. in der WinFAQ.
Super, genau sowas habe ich gesucht. Danke!
Ansonsten würde ich sagen, daß die Userprofile, zumindest das Administrator-Profil, essentiell sind, oder etwa nicht?
Zitat von »UlfZi«
-- nach einem restore des System-Backup soll dieses erst mal ohne Vorhandensein des Daten-Backups lauffähig sein.
Sollte gegeben sein. Wenn Windows den Profil-Ordner nicht findet, wird er neu angelegt.
Also nehmen wir mal folgendes Szenario:
- Windows XP auf C: und das letzte Mal per Imagetool am 1.8.2010 gesichert.
- "Dokumente und Einstellungen" und sonstige Daten auf E: (D: ist schon von CD-Laufwerk belegt, und lässt sich wohl nicht so ohne weiteres nach hinten verschieben) und das letzte Mal am 1.9.2010 per Backup-Tool, ZIP oder ähnlichem ein Voll-Backup und seit dem täglich ein inkrementelles.
- Am 10.9.2010 habe ich z.B. einen Trojaner gefangen, der mir erst heute auffiel.

Nun kopiere ich das Image vom 1.8. auf C: und anschließend das Backup von "Dokumente und Einstellungen" und sonstige Daten vom 1.9. auf E: und anschließend noch die inkrementellen Backups bis zum 9.9..
Dann starte ich das System, aktualisiere Windows und den Virenscanner, und überprüfe zusätzlich z.B. per Malwarebytes den bisherigen Stand, und auch die noch ausstehenden inkrementellen Daten seit dem 10.9.. Alles was clean ist kopiere ich dann noch zurück.
Nun soll also alles wieder problemlos funzen?
Irgendwie bin ich da doch skeptisch.

Zitat von »UlfZi«
-- Wie stark könnte das dauernde Hin-und-Her zwischen den Partitionen den Bootvorgang und den weiteren Betrieb merklich ausbremsen?
Garnicht. Partitionen sind eine rein logische Trennung, auf die Geschwindigkeit hat es keinen nennenswerten Einfluss.
Ganz sicher?
Wenn ich z.B. mit MyDefrag mein System derart optimiert habe, daß alles, also Ausführbares und dazugehörige Daten (z.B. Profil, Configs, registry etc.), nah beieinander liegen (auch Windows versucht wichtige Einstellungen nahe beinander zu halten, bzw. sogar zu cachen, um das Booten und wichtige Systemdienste zu beschleunigen), so läuft mein System doch möglicherweise schneller, als wenn alle Daten und Einstellungen auf einer anderen Partition liegen, wofür der FP-Lesekopf doch ziemliche Sprünge machen muß.
 
Zuffaligerweise mache ich mir gleiche Gedanken. Ich kamm zum folg. Schluß: nicht Ordner "Dokumente und Einstellungen", sondern jeweils "Eigene Dateien" auslagern (ich glaube das ist viel einfacher) und die mit Allway Sync sichern. System dann mit Acronis.
Ich glaube, das reicht nicht. Viele Programme speichern ihre Einstellungen und Daten eben nicht in "Eigene Dateien". Die jüngsten Änderungen seit dem Image wären dann futsch.
Beipiele:
Firefox, Thunderbird und Konsorten, und z.B. auch Handy-Sync-Programme speichern Ihre Daten und Einstellungen (Z.B. Bookmarks, Passwörter, gesendete und empfangene E-Mails) unter **/Anwendungsdaten/**, und manchmal sogar unter C:/Programme/**.
 
UlfZi' schrieb:
Also ich liebäugle mit CloneZilla. Das Format ist open source, und ich bin unabhängig von Windows und einem bereits installierten lauffähigen System.
Gibt's Gründe, mir davon abzuraten ?(
Nein, ich sehe keinen Grund, der dagegen spricht, aaaaaber...

Dafür, daß CloneZille OpenSource ist, kannst du dir nichts kaufen. Will sagen: Du hast keinen echten Vorteil davon.
Du brauchst in jedem Fall später einen Rechner, auf dem CloneZilla laufen kann und der das Medium, auf dem du gesichert hast, lesen kann.
Genau dieselben Anforderungen haben aber auch kommerzielle Produkte wie TrueImage. Die kommen durch die Bank mit bootfähigen CDs, so daß du eben kein installiertes Windows brauchst.

Ich persönlich finde die Arbeit mit TrueImage angenehmer und bin der Meinung, daß dieses Programm meine Anforderungen besser erfüllt. Wenn du mit CloneZilla zufrieden bist spricht absoult nichts dagegen, es zu nutzen.


UlfZi' schrieb:
Der Ordner kann verschoben werden, er enthält keine für das System essentiellen Daten. Das ist aber etwas aufwendiger.
Anleitung z.B. in der WinFAQ.
Super, genau sowas habe ich gesucht. Danke!
Ansonsten würde ich sagen, daß die Userprofile, zumindest das Administrator-Profil, essentiell sind, oder etwa nicht?
Jain. Wenn ein Userprofil nicht existiert, legt Windows es bei der Anmeldung neu an.
Du würdest also nur die Einstellungen verlieren, die du in dem Profil gemacht hast. Das ist beim Administrator aber im allgemeinen nicht viel.


UlfZi' schrieb:
D: ist schon von CD-Laufwerk belegt, und lässt sich wohl nicht so ohne weiteres nach hinten verschieben)
Das lässt sich extrem einfach ändern:
Rechtsklick auf Arbeitsplatz, Verwalten, links die Datenträgerverwaltung auswählen, dann rechts ein Rechtsklick auf das Gewünschte Laufwerk, "Laufwerksbuchstaben ändern", gewünschten Buchstaben auswählen, bestätigen, fertig


UlfZi' schrieb:
ein Voll-Backup und seit dem täglich ein inkrementelles.
Ich persönlich ziehe differenzielle Backups vor.
Vorteil gegenüber inkrementellen Backups: Du brauchst immer nur das letze Vollbackup und das letzte differentielle. Die Zwischenschritte vom inkrementellen Backup fallen weg.

Wenn man gelegentlich die alten differentiellen Backups entsorgt (also nur das Vollbackup und die letzten 2-3 differentiellen behält), spart man in den meisten Einsatzszenarien Platz.


UlfZi' schrieb:
Nun soll also alles wieder problemlos funzen?
Irgendwie bin ich da doch skeptisch.
Grundsätzlich klappt das so. (Probleme wie defekte Backups etc. mal aussen vor gelassen.)


UlfZi' schrieb:
Ganz sicher?
Wenn ich z.B. mit MyDefrag mein System derart optimiert habe, daß alles, also Ausführbares und dazugehörige Daten (z.B. Profil, Configs, registry etc.), nah beieinander liegen, so läuft mein System doch möglicherweise schneller, als wenn alle Daten und Einstellungen auf einer anderen Partition liegen, wofür der FP-Lesekopf doch ziemliche Sprünge machen muß.
Auch wenn alles eine Partition wäre würden die Daten ja über die Festplatte verteilt liegen.
Durch das Aufteilen werden die Wege ja nicht (viel) größer.
 
Ich würde trotzdem alles selbsterstellte/persönliche (Dokumente, Fotos, etc...) auf D in einer ordentlichen Verzeichnisstruktur speichern ...
Das ist mitunter nicht simpel, denn vieles selbsterstellte/persönliche (Inhalt von E-Mail-Konten, Adressbüchern, Bookmarks, Programmeinstellungen, Handy-Backups, etc...) wird teilweise sehr verstreut, schwer auffindbar und oft nicht umlenkbar an allen möglichen Orten gespeichert. Eine eigene Verzeichnisstruktur dafür in D: aufzubauen und zu verwalten halte ich für ziemlich aufwendig. Such mal nach *\Anwendungsdaten\*.* (unter Administrator-Recht).
 
Hi UlfZi
Ich hatte durch die Umstellung von XP auf W7 auch sehr viele Probl. gerade was die Sicherung anbelangt. Über Jahre hatte ich Paragon6 der mit W7 nicht geht. Habe mir hier im Forum auch Rat geholt und bekam Antworten wie Acronis usw. habe auch alle Getestet, aber kein Vergleich mit
Paragon Partition Manager™ 10 Server dieses Programm ist wirklich das Beste was ich kenne und hat auch noch mehr Funktionen.
Kann Dir das nur Empfehlen, schaue mal auf deren Webseite habe mit denen in der BRD auch schon Telefoniert und sind sehr Freundlich. [Es gibt auch eine freie Version aber???? nicht mein Geschmack]
Gruss
Freddy



Ps
Bezüglich Outlook /email ,Kontakte und alles was dazu gehört hat Windows ein Programm Microsoft Outlook Personal Folders Backup mit dem Du in Minuten das GANZE im Griff hast geht 100%
 
Kann Dir das nur Empfehlen, schaue mal auf deren Webseite habe mit denen in der BRD auch schon Telefoniert und sind sehr Freundlich. [Es gibt auch eine freie Version aber???? nicht mein Geschmack]
Freddy, danke für den Erfahrungs-Hinweis.
für mich käme allerdings nur die freie Version in Betracht (Systeme aufsetzen kommt nur alle paar Jahre mal vor) und außer dem "schlechten Geschmack" kann die vermutlich nicht mehr als CloneZilla. Oder ???
Das andere ist das schon von Dir erwähnte Zukunfts-Problem, denn und wenn dann Windows 8 und PPM 12 rauskommen, muß ich vermutlich wieder zahlen.
Ein CloneZilla-Image wird wohl alle Tage verwendbar/konvertierbar sein, das Format ist öffentlich, und ich kann einzelne Dateien auch per Linux rauslesen.
-Ulf

P.S.: war jetzt doch mal neugierig und bin nun erschlagen von dem stolzen Preis: 249,- Euronen. Eine freie Version kann ich nicht finden, und die preiswerte Personal Version kann wohl kaum mehr als FDISK, halt mit bunter Oberfläche, aber nix da von Image erstellen, wovon wir hier die ganze Zeit reden.
 
Ps
Bezüglich Outlook /email ,Kontakte und alles was dazu gehört hat Windows ein Programm Microsoft Outlook Personal Folders Backup mit dem Du in Minuten das GANZE im Griff hast geht 100%
Sorry, HILFE, rette mich bitte vor Outlook. Kenne genug Leute, deren gesamter E-Mail-Verkehr, Kalender-Daten, Adressbuch etc. schrott war, weil diese einzigartige alles-in-allem PST-Datei eine Macke hatte. Tägliches Backup davon frisst Unmengen Speicher, und wird deshalb meist vermieden. Da steh' ich doch mehr auf das strukturierte und öffentlich dokumentierte Viel-Datei-System von Mozilla.
Außerdem will ich doch nicht für jede Anwendung ein Extra-Backup-Programm pflegen.
 
Dafür, daß CloneZille OpenSource ist, kannst du dir nichts kaufen. Will sagen: Du hast keinen echten Vorteil davon.
Du brauchst in jedem Fall später einen Rechner, auf dem CloneZilla laufen kann und der das Medium, auf dem du gesichert hast, lesen kann.
Genau dieselben Anforderungen haben aber auch kommerzielle Produkte wie TrueImage. ...
... mit dem kleinen Unterschied, daß ich bei Erscheinen eines neuen Windows dann wohl wieder ein neues TrueImage kaufen muß. Das kommt vielleicht in Frage, wenn ich mir erst mal immer neueste Hardware und die dazugehörige Software leisten kann. Zugegeben wird CloneZilla da immer den neuesten Änderungen etwas hinterherhinken, aber aktuelle Linux-Life-CDs wird's wohl immer geben.
Danke aber für Dein "Bedenkenlos"-Urteil bzgl. CloneZilla.
Jain. Wenn ein Userprofil nicht existiert, legt Windows es bei der Anmeldung neu an.
Du würdest also nur die Einstellungen verlieren, die du in dem Profil gemacht hast. Das ist beim Administrator aber im allgemeinen nicht viel.
Das Neuanlegen würde doch wegfallen, wenn ich vorher die alten Profile wieder aus dem Backup hole ?
Habe ich richtig verstanden:
Image vom 1.8. nach C: aufspielen, "Dokumente und Einstellungen" aus Backup vom 1.9. + Increments nach D: ... und alles funzt wieder ???
Zitat von »UlfZi«
D: ist schon von CD-Laufwerk belegt, und lässt sich wohl nicht so ohne weiteres nach hinten verschieben)
Das lässt sich extrem einfach ändern:
Rechtsklick auf Arbeitsplatz, Verwalten, links die Datenträgerverwaltung auswählen, dann rechts ein Rechtsklick auf das Gewünschte Laufwerk, "Laufwerksbuchstaben ändern", gewünschten Buchstaben auswählen, bestätigen, fertig
Hatte da mal ein Problem mit, kann mich aber nicht mehr genau erinnern. Ich glaube, irgend ein schon installiertes Programm wollte beim Update partout nicht fressen, daß die Original-CD nicht mehr unter gleichem Laufwerks-Buchstaben zu finden ist.
Ich persönlich ziehe differenzielle Backups vor.
Vorteil gegenüber inkrementellen Backups: Du brauchst immer nur das letze Vollbackup und das letzte differentielle. Die Zwischenschritte vom inkrementellen Backup fallen weg.
Eigentlich meinte ich eine sinnvolle Kombination von allem. Und klar hast Du da recht.
Auch wenn alles eine Partition wäre würden die Daten ja über die Festplatte verteilt liegen.
Durch das Aufteilen werden die Wege ja nicht (viel) größer.
Nagut, da vertraue ich mal dem Erfahrenen. Hab' noch nicht so viele Systeme gebaut, wo ich das verläßlich verifizieren könnte.
 
UlfZi' schrieb:
mit dem kleinen Unterschied, daß ich bei Erscheinen eines neuen Windows dann wohl wieder ein neues TrueImage kaufen muß.
Man kann auch gut mit alten Versionen arbeiten. Letztlich zählt nur, ob die Software das Dateisystem kennt, und NTFS ist NTFS, egal ob Windows NT 4 oder Windows 7.


UlfZi' schrieb:
Jain. Wenn ein Userprofil nicht existiert, legt Windows es bei der Anmeldung neu an.
Du würdest also nur die Einstellungen verlieren, die du in dem Profil gemacht hast. Das ist beim Administrator aber im allgemeinen nicht viel.
Das Neuanlegen würde doch wegfallen, wenn ich vorher die alten Profile wieder aus dem Backup hole ?
Habe ich richtig verstanden:
Image vom 1.8. nach C: aufspielen, "Dokumente und Einstellungen" aus Backup vom 1.9. + Increments nach D: ... und alles funzt wieder ???
Du wirfst hier zwei Sachen durcheinander.
Deine Frage war, ob die Userprofile nicht essentiell seien, und die Antwort ist: Nein, das sind sie nicht. Windows startet auch ohne.

Daß du bei deinem geplanten Vorgehen natürlich auch ein Backup von diesen Profilen hast und dann zurück spielst ist richtig, und macht die Sache natürlich einfacher.


UlfZi' schrieb:
Hatte da mal ein Problem mit, kann mich aber nicht mehr genau erinnern. Ich glaube, irgend ein schon installiertes Programm wollte beim Update partout nicht fressen, daß die Original-CD nicht mehr unter gleichem Laufwerks-Buchstaben zu finden ist.
Das kann vorkommen, ja. Ist aber kein Problem von Windows, sondern von dem entsprechenden Programm.
Sinnvollerweise legt man den gewünschten Laufwerksbuchstaben einmal direkt nach Installation von Windows fest.

Ich mache das z.B. bei meinem Rechnern, damit bei allen das optische Laufwerk denselben Laufwerksbuchstaben hat, unabhängig davon, wie viele Partitionen auf dem Rechner vorhanden sind (der Desktop mit zwei Platten hat z.B. zwangsläufig mehr als die Notebooks mit nur einer).
 
Das waren alles super Hinweise. Danke an Euch Alle !!

BTW: Kann man das TP-Forum Editierfenster größer konfigurieren? Ca. 5 cm in der Höhe finde ich ein wenig unpraktisch.

Jetzt bleibt da noch:
(1) Gibt es ein gutes freies Backup-Tool ähnlich Backup Service Home 3 welches ZIP oder ähnliches als Format nutzt, aber besser flutscht wie ZDBackup ?
(2) Gibt es ein Tool, welches mir meine Startmenü-Struktur - inklusive gegebener Reihenfolge, als nicht bloß alphabetisch - rettet, am besten platzsparend ausdruckt, oder zumindest eine übersichtliche Text-/XML-Datei ausspuckt ?
(3) Gibt es ein Tool, welches mir eine übersichtliche Liste aller jetzt installierten Programme ausspuckt, damit ich bei der Neuinstallation nichts vergesse.
(4) Gibt es eine Anleitung, wie ich nach der Werks-Wiederherstellung (Stand 2006) am besten wieder zu einem aktuellen Stand komme (Windows- und Lenovo-Updates) ? Kann mich erinnern, daß man die ursprüngliche AccessIBM-Update-Software kompliziert durch den aktuellen Nachfolger ersetzen muß. Welche Reihenfolge wird empfohlen ?
(5) Was passiert bei einer Werks-Wiederherstellung mit meinen Daten jenseits der C:-Partition ? Bleiben die anderen Partitionen erhalten ? Bleibt die jetzige Größe von C: erhalten ? Habe die originale 80 GB Platte durch eine mit 160 GB ersetzt.
 
UlfZi' schrieb:
BTW: Kann man das TP-Forum Editierfenster größer konfigurieren? Ca. 5 cm in der Höhe finde ich ein wenig unpraktisch.
Untere rechte Ecke mit der Maus greifen und auf gewünschte Größe ziehen?
Oder meinst du das Textfeld von der Schnellantwort? Da kenne ich momentan keine Lösung.


UlfZi' schrieb:
(4) Gibt es eine Anleitung, wie ich nach der Werks-Wiederherstellung (Stand 2006) am besten wieder zu einem aktuellen Stand komme (Windows- und Lenovo-Updates) ? Kann mich erinnern, daß man die ursprüngliche AccessIBM-Update-Software kompliziert durch den aktuellen Nachfolger ersetzen muß. Welche Reihenfolge wird empfohlen ?
Hier wird anstatt der Werkswiederherstellung gerne ein Clean Install empfohlen.


UlfZi' schrieb:
(5) Was passiert bei einer Werks-Wiederherstellung mit meinen Daten jenseits der C:-Partition ? Bleiben die anderen Partitionen erhalten ? Bleibt die jetzige Größe von C: erhalten ? Habe die originale 80 GB Platte durch eine mit 160 GB ersetzt.
Alle Daten gehen verloren.
Was die Partitionsgröße angeht, so muss ich passen, da ich immer einen Clean Install mache (siehe oben).
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben