Archlinux World Domination Inc.

demonicmaniac

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24 Juli 2010
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485
Hallo.
Ich dachte ich mache mal einen Thread für alle Archer hier, im Chat war ich ja schon auf einige gestoßen :)
Wie in Signatur ersichtlich nutze ich Archlinux exklusiv auf allen meinen Thinkpads, was anderes kommt mir nicht mehr ins Haus, weder laptop noch OS-wise :)

Zeigt euren support, Archlinux World Domination now! ^^

mfg demonicmaniac
 
Hier noch ein deutscher Hinweis dazu auf archlinux.de.

Das update funktioniert garnicht, wenn du die locale.sh nicht löschst (Konflikt, weil die Datei existiert).

Ich hab die Datei einfach umbenannt (alte Angewohnheit, weil ich so ungern was funktionierendes wegwerfe ;) ) und dann das update durchgeführt... ist wirklich gefahrlos.
Wenn man die beiden Dateien vergleicht stellt man dann auch fest warum das nötig war - da passiert jetzt einfach ein bißchen mehr :)
 
Ich hab die Datei einfach umbenannt (alte Angewohnheit, weil ich so ungern was funktionierendes wegwerfe ;) ) und dann das update durchgeführt... ist wirklich gefahrlos.
Wenn man die beiden Dateien vergleicht stellt man dann auch fest warum das nötig war - da passiert jetzt einfach ein bißchen mehr :)

Sofern deine Einstellung in /etc/rc.conf passt und deine Shell diese "sourcen" kann, dann ja. (bringt ". /etc/rc.conf" Fehler, dann geht es nicht).

Ansonsten musst du eine /etc/locale.conf anlegen.

That's it.

Edit: Wie die locale.conf in den Fall dann aber aussehen muss, weiß ich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sofern deine Einstellung in /etc/rc.conf passt und deine Shell diese "sourcen" kann, dann ja. (bringt ". /etc/rc.conf" Fehler, dann geht es nicht).

Ansonsten musst du eine /etc/locale.conf anlegen.

That's it.

Ok... vielleicht war ich ein bißchen blauäugig... aber ich konnte mir irgendwie keine "exotische Shell" vorstellen. Aber gerade hat sich schon herausgestellt, dass die "dash" schonmal nicht mitmacht...
Ich hoffe mal, dass meine Antwort nicht schon zu Problemen geführt hat...
 
Stimmt, Dash kann es nicht (habs grad selbst auch versucht), dann musst du wohl die /etc/locale.conf anlegen, laut archwiki z.B. mit folgendem Inhalt:

Code:
LANG=de_DE.UTF-8
LC_MESSAGES=C

Danach sollte alles korrekt sein. ;)
 
Also Probleme hatte ich keine, ich hab nur mit ein paar Shells rumgespielt um zu probieren wo's haken könnte...Mich hat halt interessiert welche als 'exotisch' gelten ;)
 
Also, watt bedeutet ditt nur für mich als unsicheren Idioten?


Einfach die Datei löschen und updaten per -Syu oder muss ich meine rc.conf noch anpassen, oder gar eine locale.conf anlegen?

EDIT
Ach da war ich jetzt ein wenig vorschnell.
Ich lösche sie, denn so steht es drin. Wozu umbenennen, wenn ich es nicht mehr brauche?

Die locale.conf BRAUCHE ich auch nicht, denn ich habe meine Einstellungen ja in der rc.conf gesetzt... Richtig? Eine exotische login-shell habe ich nicht (gdm...).
Meine rc.conf kann auf Seite 13, Post nr. 130 begutachtet werden ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Man löscht besser erst wenn es nachweislich funktioniert hat, sonst steht man u.U. "ohne Hosen" da. Daher die Empfehlung umzubenennen – wirkt auf das System i.d.R. wie Löschen.
 
gdm ist aber keine login-shell. shells sind sowas wie sh, bash, ash, dash, csh, ksh, zsh
 
Probier einfach den erwähnten Befehl (. /etc/rc.conf) in deinem Terminal/Shell, kommt keine Fehlermeldung (d.h. meist keine Meldung), kannst du die Datei löschen, musst keine locale.conf anlegen und kannst problemlos updaten.
 
Vielen Danke erstmal für die Unterstützung und die Hilfe.

@ Evilandi666: Danke, es kam/ kommt keine Meldung. Der "." ist also "ausführen"?

@ yatpu: Danke ;) Jaaah...das habe ich dummerweise falsch gelesen, anomander hat mich mit seinen "shells ausprobieren" durcheinander gebracht. Ich habe keine besondere shell installiert - welche ist Standard?
Verstehe ich richtig, dass die shell meine Konsole ist die ich auch als grafische Oberfläche benutze um meine Befehle ist und dass wenn ich eine andere shell benutze, auch beim Start des Systems diese andere shell benutzt wird um die ganzen Befehle automatisch auszuführen (und somit dann auch auf die rc.conf zurückzugreifen und die dort gespeicherten Dinge macht)? Entschuldigt diese wenn vielleicht dumme Frage, aber mit sowas musste ich mich bei Ubuntu nicht mit auseinandersetzen..

@ linrunner: Auch dir Danke, daran habe ich gar nicht gedacht die Datei zu Sicherungszwecken zu behalten. Macht absolut Sinn. Das ein Umbenennen wir löschen wirkt war/ist mir auch klar - ich dachte nur, wozu brauche ich sie noch? (Aber das steht ja drei Sätze vor diesem Satz).
 
Die Standard-Shell unter Arch ist die bash

Einfach gesagt: Die Shell ist die graue Schrift auf schwarzem Grund, die aussieht wie DOS :D
Das womit Du nach der Arch-Grundinstallation arbeiten musst, wenn noch kein Klicki-Bunti installiert ist ;)
... und ja, die wird auch gestartet, wenn Du beispielsweise unter gnome das "gnome-terminal" startest.

Bei der Bash gibt es keine Probleme mit der rc.conf (ist ja auch die Standard-Shell) und daher spricht wirklich nichts gegen das update.

Mit dem Punkt wird die Datei "ge-sourct" (Scheißwort :D), dass heißt alle Variablen, die in der rc.conf festgelegt sind werden eingelesen und gesetzt (Timezone, Locale, usw.usf.).
Das kannst Du auch mal ausprobieren. Nachdem Du ". /etc/rc.conf" ausgeführt hast gib mal ein "echo $LOCALE" ein und Du wirst feststellen, dass die Variable LOCALE entsprechend deiner Einstellungen in der rc.conf gesetzt ist.

Genau dasselbe passiert beim booten, dort werden die Werte aus der rc.conf gesetzt und damit dein System auf die dort hinterlegten Werte "eingestellt".

Daher würde es auch Probleme geben, wenn die Shell die Du verwendest die rc.conf nicht "sourcen" könnte, aber wie gesagt, bei der bash ist das kein Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist bei Arch die Standard-/etc/rc.conf nicht kompatibel zu allen Shells (Stichwort POSIX)?
 
@linrunner Nein, nicht alle. Die Dash z.B. kann es wohl nicht, darum gehts ja bei der locale Geschichte ;)

(bisher war das aber egal)

@ Evilandi666: Danke, es kam/ kommt keine Meldung. Der "." ist also "ausführen"?

Jain, der Punkt bedeutet dass die Datei "eingefügt" wird, analog zum "include" Befehl (oder man sagt im englischen auch "sourcen").
Sprich: Wenn du . /etc/rc.conf machst (wichtig ist die Leerstelle zwischen Punkt und Pfad) dann ist dass für deine Shell so, als wie ob der Inhalt der Datei /etc/rc.conf in der Shellconfig (.bashrc z.B.) drin stehen würde. Er übernimmt praktisch alle Variablen usw.. <- Da liegt eben auch das Problem, wenn eine Shell das nicht kann, fehlt ihr die Sprachvariable, daher braucht man dann die locale.conf.

Ich hoffe ich hab das einigermaßen richtig erklärt - es gibt einfach kein deutsches Wort dafür, außer inkludieren oder sowas :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Liegt es nicht eher an den verwendeten Arrays (für NETWORKS, DAEMONS)? Völlig überflüssiges Problem, man könnte ja auch mit Leerzeichen trennen.
 
Liegt es nicht eher an den verwendeten Arrays (für NETWORKS, DAEMONS)? Völlig überflüssiges Problem, man könnte ja auch mitLeerzeichen trennen.

Ja, scheint an den Arrays zu liegen.

Nach ein bißchen rumprobieren mit bash, dash und zsh stelle ich fest, dass man es eigentlich auch genausogut mit
Code:
MODULES="was weiß ich"
mit Hochkomma statt Klammern lösen könnte - aber ich stecke nicht tief genug drin um zu beurteilen, ob dass dann vielleicht an anderer Stelle Probleme gibt :)
 
War auch nicht meine Intention, daß die User das ändern sollen. Ist eher ein Job für die Maintainer der zugehörigen Pakete.
 
Ich vermute dass das die rc.conf noch von wesentlich mehr Dingen gelesen wird - daher gibt es ja eine elegante Lösung mit der locale.conf - wo ist also das Problem?

Die Maintainer sind ja auch nicht dumm...
 
Haben die Archbenutzer unter euch eigentlich teilweise Probleme beim Booten?
Seit ich Arch auf dem X121e habe bekomme ich unter "Waiting for udev uevents to be processed" mehrere Zeilen mit der Meldung "Bad Target Number". Die sind immer da aber in letzter Zeit habe ich festgestellt, dass dahinter dann FAIL kommt.
 
Haben die Archbenutzer unter euch eigentlich teilweise Probleme beim Booten?
Seit ich Arch auf dem X121e habe bekomme ich unter "Waiting for udev uevents to be processed" mehrere Zeilen mit der Meldung "Bad Target Number". Die sind immer da aber in letzter Zeit habe ich festgestellt, dass dahinter dann FAIL kommt.
Entferne mal "quiet" aus deinen Kernelparametern. Dann sollte man sehen, woran das liegt.
 
Also wenn du mit Kernelparameter den teil in /boot/grub/menu.lst meinst, da ist kein "quiet" dabei.
 
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