Arch Linux Installation - Befehle?

Lexam

New member
Themenstarter
Registriert
3 Dez. 2012
Beiträge
59
[Erledigt] Arch Linux Installation - Befehle?

Ich wollte mir mal Arch Linux installieren und angucken, weil ich bisher nur (x)buntu, Mint und Fedora hatte.
Nur dort gab's diese "one klick Installation" und ich habe mir nun eine Arch Linux iso gezogen (https://wiki.archlinux.de/title/Download).
Booten klappt wie gewohnt von USB-Stick (TP x200) aber mit welchem Befehl starte ich die Installation:huh:?? Alle Befehle die ich im Internet gefunden habe funktionieren nicht..

PS. Mit einem Link für eine gute (aktuelle) Anleitung zur Installation wär mir auch geholfen :D .
Danke schon mal und Lg.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich darf bei dieser Gelegenheit mal V164 zitieren:

Selbst ein Huhn kann Debian installieren, man muss nur genügend Körner auf die Enter-Taste legen.
...und ergänzen, wenn man denn das passende ISO zur Hand hat.

Ich möchte ja auch in die Linux-Welt einsteigen :facepalm:
 
Na, dafür ist Debian echt nichts schlechtes, es ist kein Vergleich zu Distributionen wie Ubuntu, sondern ein echt stabiles und relativ kerniges System, ohne Terminal geht auch da nix, ziemlich im Gegensatz zu Ubuntu u.ä.
 
Sowas wie Arch und Konsorten sind in meinen Augen eher Exoten-Distributionen, die für Leute gedacht sind, welche von vorne herein in den Eingeweiden eines Linux-Systems als Selbstzweck walten möchten. Das ist sicher super interessant wenn man es mag, aber wenn man vielleicht auch mal beruflich mit Linux arbeiten möchte, dann sollte man meines Erachtens besser anhand eines Systems auf Standards definierender Basis von Debian (Debian selbst, Mint, auch Ubuntu) und Red Hat/Fedora (Scientific Linux, CentOS, etc.) oder auch SuSE seine Wissensgrundlagen aufbauen. Das sind im Gegensatz zu den von mir als Exoten eingeschätzten Linux-Systemen weitverbreitete Standard-Grundsysteme, die man weitaus eher im Berufsumfeld antreffen wird als alles andere.

Jedem sei natürlich gern der Spass mit solchen Linux-Exoten als Selbstzweck gegönnt, aber aus praktischer Sicht gesehen halte ich sowas besonders für Linuxeinsteiger ohne tiefergehende Informatikambitionen für ziemlich sinnbefreit. Wenn man unbedingt mal etwas jenseits der Standard-Linuxe lernen möchte, wäre es vielleicht eher sogar anzuraten, auch mal ein anderes UNIX anzuschauen. Also vielleicht mal sowas wie FreeBSD oder Solaris, oder auch sogar mal HP-UX falls man Zugang zu passender Hardware haben sollte.
 
Hi Lexam, ok, ich hab dir weiter vorne im Thread Arch empfohlen - du hattest aber im Eröffnungspost auch nix davon erwähnt, dass du völliger Newbie bist.

Unter dieser Voraussetzung empfehle ich dir auch eher Ubuntu oder Mint - die sind einsteigerfreundlich. :)

Vielleicht sehen wir uns ja beim Spätzlestreff, ich helf dir da dann auch gerne weiter.

Grüßle aus BK

Frieder
 
Ja, mal gucken ;D

Ich werde beim Spätzletreffen sicherlich mal vorbei schauen :), weiß aber nicht ob ich da Linux auf meinem Tp haben werde.. (werds wahrscheinlich mal auf eine extra hdd packen)
Lg und frohes neues.
 
Hab mich erstmal für mint entschieden.
Danke nochmal.
Lg. Lex
 
Hingegen empfinde ich die ArchLinux-Community als eher arrogant und elitär - sorry.

Edit: ich revidiere meine Aussage über die ArchLinux-Community - meine Erfahrungen diesbezüglich liegen immerhin schon 3 Jahre zurück.
die gleichen Erfahrungen hatte ich vor 5 Jahren auch mit der ArchLinux-Community gemacht :eek:
 
Ich möchte ja auch in die Linux-Welt einsteigen :facepalm:

Man benötigt nur begrenztes Linux-Wissen, um mit Mint oder Ubuntu schon ordentlich arbeiten zu können. Und mehr als nötig wird man sich sowieso nicht aneignen ;). Wenn einem das reicht: Gut.

Kommt man irgendwann gut mit Mint/Ubuntu zurecht und möchte mal schnuppern, wie andere Systeme "ticken", kann man sich anschließend auch gerne mal Fedora, Debian, Sabayon (ein Gentoo-Fork mit KDE als default Oberfläche), openSUSE u.a. anschauen. Man merkt dann schnell, ob einem die Einarbeitung in andere Systeme eher Übelkeit bereitet oder ob es einen packt. Fedora und Debian sind in dieser Aufzählung schon ein wenig anspruchsvoller.
Wenn man (gewinnbringend) tiefer ins System eintauchen möchte, kann man sich immer noch gern mit Arch oder sogar mit Slackware oder Gentoo auseinandersetzen. Das bedeutet dann aber klar mehr Arbeit. Speziell bei Arch gibt es im Übrigen sehr gute Forks (Arch Bang, Brigde, Manjaro), die schon eine fertig eingerichtete Desktopumgebung mitliefern.

Das einzige, was ich von allen oben genannten Distris/Forks nicht selber ausprobiert habe, ist übrigens Slackware.
 
Fedora hatte ich mal anfang des jahres auf meinem desktop.
zurzeit brauche ich einfach ein stabiles x200, auf das ich mich verlassen und arbeiten kann. Wegenst der Schule (Prüfungen) etc.
wenn das halbjahr geschafft ist werd ich wieder bissel mehr zeit haben
LG. Lex
 
Ich wollte mir mal Arch Linux installieren und angucken, weil ich bisher nur (x)buntu, Mint und Fedora hatte.

Wenn Du eine Linux-Distribution suchst, die einfach funktioniert und zu (fast) 100% über grafische Tools verwaltet wird, nimm Ubuntu oder ein Ubuntu-Derivat (wie Mint und gefühlt 1.000 andere). Die Installation ist leichter als bei jedem Windows. Hab' mir vorhin selber in 15 Minuten (wenn überhaupt) Ubuntu auf meinem Edge 520 installiert - vier oder fünfmal klicken, das war's. Ist schon cool:).

Aber dabei wirst Du mehr oder weniger nichts darüber lernen, was ein Linux-Betriebssystem eigentlich ausmacht und von Windows oder dem (recht ähnlichen) OSX von Apple unterscheidet. Selbst Debian ist heute mit ein paar Klicks über 'ne grafisch Installationsroutine installiert. Lernen wirste dabei mehr oder weniger gar nichts.

Bei Archlinux (nutze ich selber auf'm ITX-Desktop) musst Du das Basissystem komplett ohne jede grafische Installationsroutine durchführen. Das klingt im ersten Moment vermutlich abschreckend. Aber es ist ein sehr sehr nettes Gefühl, wenn man es zum ersten Mal geschafft hat - vorausgesetzt, man will es wirklich und schmeißt nicht beim ersten kleinen Problem die Brocken hin. Außerdem ist es auch ein gutes Gefühl, wenn man tatsächlich weiß, was man da grade tut und nicht nur auf irgendwelche Knöpfe klickt, aber gar nicht weiß, was dann im Hintergrund geschieht.

Arch eignet sich auch insofern recht gut, da es einfach hervorragend dokumentiert ist.

Wenn es Dich interessiert, würde ich Dir das englische Wiki empfehlen. Das ist aktueller und wesentlich umfassender als das deutsche Wiki.

Guckst Du: https://wiki.archlinux.org/

Insbesondere der Beginner's Guide ist sehr ausführlich und erklärt alle Schritte sehr genau.

Darfst dabei nur nicht vergessen: Die Lernkurve ist steil. Und daher solltest Du - zumindest für die ersten Versuche - einen "Spielrechner" benutzen, bei dem es nix ausmacht, wenn das Betriebssystem gar nicht mehr will.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben