T6x Anleitung: FSB 1066 CPUs inkl. Core 2 Quad in Thinkpad T61 benutzen + GPU undervolten

el-sahef

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Hallo,

meine Tests von hier mit dem Core 2 Quad Q9000 haben nun doch noch Früchte getragen :D.

Die benötigten Schritte, um eine FSB-1066-CPU in einem T61 zu betreiben, sind ja schon seit langem hier im Forum und an anderer Stelle im Internet zu finden. Nun ist es mir gelungen, basierend darauf auch einen Q9000 in einem T61-Board zum Laufen zu bekommen und zwar mit allen vier Cores aktiv.

Hier nun der Versuch, das ganze in einer Anleitung zusammenzufassen.


Teil 1: Wahl eines Mod-BIOS / GPU undervolten

Auf 51nb.com gibt es modifizierte BIOS-Dateien, die die Microcodes für die FSB-1066-CPUs drin haben. Im originalen Lenovo-BIOS sind diese nicht enthalten, weswegen die CPUs mit FSB 1066 (z. B. die Pxxxx-Serie) im T61 ab Werk nicht laufen.

Ursprünglich war nur eine BIOS-Version von xiaofei290 verfügbar, die die Microcodes vom W700 anstatt vom T61 drin hatte. Mit dieser Version funktionierten zwar FSB-1066-CPUs (inklusive Core2 Quad), die vorher nicht unterstützt wurden, dafür haben aber viele CPUs, die vorher im T61 liefen (z. B. T7500), anschließend nicht mehr funktioniert, da die Microcodes für diese im Mod-BIOS fehlten. Zudem war es beim Einbau eines Core2 Quad mit diesem BIOS nötig, eine modifizierte APIC-Tabelle mit dem acpi-Kommando des Bootloaders Grub2 zu laden, damit alle vier CPU-Kerne aktiviert wurden (statt nur zwei). Diese ursprüngliche Methode ist als Referenz noch in einen Post weiter unten ausgelagert, heute jedoch nicht mehr zu empfehlen. Ich verlinke das alte Mod-BIOS hier noch, jedoch gibt es nun eine deutlich bessere Alternative.

Originalpost von xiaofei290 auf 51nb.com Download-Link

Mittlerweile ist eine ganze Fülle von Mod-BIOS-Versionen von highsun auf 51nb.com verfügbar, unter anderem auch welche extra für Core2 Quads, die die modifizierte APIC-Tabelle bereits enthalten, so dass außer dem BIOS-Flash softwareseitig keine weiteren Änderungen mehr erforderlich sind. Bei all diesen Mod-BIOS-Versionen sind so gut wie alle Microcodes der Core2-Prozessoren enthalten, so dass anders als beim ursprünglichen Mod-BIOS auch Merom-CPUs wie z. B. T7500 weiterhin damit funktionieren. Zudem schalten sie SATA 2 frei und die Whitelist sowie den Thermal Sensing Error ab.

Außerdem gibt es Versionen, die den Nvidia-Grafikchip undervolten (sofern vorhanden) und so Stromverbrauch und Temperaturen senken, wodurch vermutlich auch das Ausfallrisiko durch den Nvidia-Bug verringert wird. Mit dem Lenovo-BIOS wird der Grafikchip standardmäßig mit 1,20 V unter Last und 1,15V im idle beterieben. Die Mod-BIOS-Versionen betreiben den Grafikchip immer mit der gleichen Spannung.

Weitere Versionen aktivieren PCIe Active State Power Management oder übertakten den Nvidia-Grafikchip auf core 450 400 / shader 900 / video-ram 700.

Originalpost von highsun auf 51nb.com Achtung, die Bios-Dateien mit dem GPU-Undervolting im ersten Post dort hatten noch einen Fehler drin, die berichtigten Versionen sind dort in Post 76 und hier in der Tabelle verlinkt.

[TABLE="class: grid, width: 1000, align: left"]
[TR]
[TD]Mod-BIOS Download-Link
[/TD]
[TD]Quadcore-APIC-Tabelle
[/TD]
[TD]Spannung der Nvidia-GPU
[/TD]
[TD]ASPM aktiviert
[/TD]
[TD]NVidia-GPU übertaktet
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]专门网论坛_T61-BIOS.rar
[/TD]
[TD]nein[/TD]
[TD]Standard (1,15 V - 1,20 V)[/TD]
[TD]nein[/TD]
[TD]nein[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]专门网论坛_T61Q_BIOS.rar
[/TD]
[TD]ja[/TD]
[TD]Standard (1,15 V - 1,20 V)[/TD]
[TD]nein[/TD]
[TD]nein[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]专门网论坛_T61-BIOS(1.05).rar
[/TD]
[TD]nein[/TD]
[TD]1,05 V[/TD]
[TD]nein[/TD]
[TD]nein[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]专门网论坛_T61-BIOS(1.05)_ASPM.rar
[/TD]
[TD]nein[/TD]
[TD]1,05 V[/TD]
[TD]ja[/TD]
[TD]nein[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]专门网论坛_T61Q_BIOS(1.05).rar
[/TD]
[TD]ja[/TD]
[TD]1,05 V[/TD]
[TD]nein[/TD]
[TD]nein[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]专门网论坛_T61Q_BIOS(1.05)_ASPM.rar
[/TD]
[TD]ja[/TD]
[TD]1,05 V[/TD]
[TD]ja[/TD]
[TD]nein[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]专门网论坛_T61-BIOS(1.0).rar
[/TD]
[TD]nein[/TD]
[TD]1,00 V[/TD]
[TD]nein[/TD]
[TD]nein[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]专门网论坛_T61-BIOS(1.0)_ASPM.rar
[/TD]
[TD]nein[/TD]
[TD]1,00 V[/TD]
[TD]ja[/TD]
[TD]nein[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]专门网论坛_T61-BIOS(1.0)_OC.rar
[/TD]
[TD]nein[/TD]
[TD]1,00 V[/TD]
[TD]nein[/TD]
[TD]ja[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]专门网论坛_T61-BIOS(1.0)_ASPM_OC.rar
[/TD]
[TD]nein[/TD]
[TD]1,00 V[/TD]
[TD]ja[/TD]
[TD]ja[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]专门网论坛_T61Q_BIOS(1.0).rar
[/TD]
[TD]ja[/TD]
[TD]1,00 V[/TD]
[TD]nein[/TD]
[TD]nein[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]专门网论坛_T61Q_BIOS(1.0)_ASPM.rar
[/TD]
[TD]ja[/TD]
[TD]1,00 V[/TD]
[TD]ja[/TD]
[TD]nein[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]专门网论坛_T61Q_BIOS(1.0)_OC.rar
[/TD]
[TD]ja[/TD]
[TD]1,00 V[/TD]
[TD]nein[/TD]
[TD]ja[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]专门网论坛_T61Q_BIOS(1.0)_ASPM_OC.rar
[/TD]
[TD]ja[/TD]
[TD]1,00 V[/TD]
[TD]ja[/TD]
[TD]ja[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]专门网论坛_T61-BIOS(0.95).rar
[/TD]
[TD]nein[/TD]
[TD]0,95 V[/TD]
[TD]nein[/TD]
[TD]nein[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]专门网论坛_T61-BIOS(0.95)_ASPM.rar
[/TD]
[TD]nein[/TD]
[TD]0,95 V[/TD]
[TD]ja[/TD]
[TD]nein[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]专门网论坛_T61Q_BIOS(0.95).rar
[/TD]
[TD]ja[/TD]
[TD]0,95 V[/TD]
[TD]nein[/TD]
[TD]nein[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]专门网论坛_T61Q_BIOS(0.95)_ASPM.rar
[/TD]
[TD]ja[/TD]
[TD]0,95 V[/TD]
[TD]ja[/TD]
[TD]nein[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]专门网论坛_T61-BIOS(0.9).rar
[/TD]
[TD]nein[/TD]
[TD]0,90V[/TD]
[TD]nein[/TD]
[TD]nein[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]专门网论坛_T61-BIOS(0.9)_ASPM.rar
[/TD]
[TD]nein[/TD]
[TD]0,90V[/TD]
[TD]ja[/TD]
[TD]nein[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]专门网论坛_T61Q_BIOS(0.9).rar
[/TD]
[TD]ja[/TD]
[TD]0,90V[/TD]
[TD]nein[/TD]
[TD]nein[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]专门网论坛_T61Q_BIOS(0.9)_ASPM_.rar
[/TD]
[TD]ja[/TD]
[TD]0,90V[/TD]
[TD]ja[/TD]
[TD]nein[/TD]
[/TR]
[/TABLE]

Zuerst überprüfen, ob man die neuste EC-Firmware 1.08 auf seinem T61 hat. Falls nicht, zunächst das neuste BIOS von Lenovo flashen, dabei wird auch die EC-Firmware aktualisiert. Danach das Mod-BIOS seiner Wahl sowie den Flasher herunterladen und die Archive entpacken, die BIOS-Datei von <DATEINAME>.ROM nach BIOS.ROM umbenennen. Anschließend einen bootbaren USB-Stick mit DOS erstellen und die Dateien go.bat, phlash16.exe und BIOS.ROM drauf kopieren.
Vom Stick booten und wenn ihr auf der Kommandozeile seid go.bat eingeben und Enter drücken. Danach kommt eine Fehlermeldung, dass irgendeine Checksumme falsch sei. Diese durch Drücken von z ignorieren, der Flash funktioniert trotzdem.

Alternativ kann man auf der Kommandozeile folgendes eingeben:
Code:
phlash16.exe BIOS.ROM /S /X /C /MODE=3 /BO=BACK.ROM
Dies speichert das alte BIOS in BACK.ROM und flasht anschließend das Mod-BIOS (BIOS.ROM). Ich habe es zwar nicht ausprobiert, gehe aber davon aus, dass ihr mit
Code:
phlash16.exe BACK.ROM /S /X /C /MODE=3
das alte BIOS wieder einspielen könnt, solltet ihr dies aus irgendwelchen Gründen wollen.

Teil 2: FSB-1066-CPUs im T61


Es gibt mehrere Gründe, warum FSB-1066-CPUs im T61 nicht laufen: Die Microcodes für diese CPUs sind nicht im originalen Lenovo-BIOS und der Chipsatz will 800 MHz FSB sehen, sonst startet das Gerät nicht (in anderen Notebooks gibt es auch die Variante, dass die CPU auf den niedrigsten Multiplikator 6x gelockt wird). Außerdem wird der RAM bei FSB-1066 übertaktet. Um dies zu unterbinden, muss das SPD eines DDR2-800-Riegels auf DDR2-667 oder sogar DDR2-533 geflasht und die Timings angepasst werden oder man besorgt sich RAM, der mit dem resultierenden Takt von 440 MHz mit den Timings für DDR2-667 stabil läuft.

1) SPD des RAMs flashen:

Jetzt am Anfang von Post #8 zu finden.

Da ich mittlerweile längst das blöde 20.000-Zeichen-Limit pro Post sprenge, muss ich Teile des ursprünglichen Posts dahin auslagern.


2) Mainboard modifizieren:


Zuerst schneidet man auf der Unterseite des Mainboards die gelb hinterlegte Leiterbahn durch. Die rot eingekreiste Stelle ist dafür wahrscheinlich noch am besten geeignet, woanders ist es noch enger. Hierbei muss man aufpassen, keine andere Leiterbahn in der Nähe in Mitleidenschaft zu ziehen. Ich habe ein sehr spitzes Skalpell benutzt.

Danach verbindet man die beiden rot eingekreisten Punkte mit einem Kabel.

Dadurch glaubt der Chipsatz, er würde mit FSB-800 bzw. 200 MHz betrieben, auch wenn der FSB tatsächlich 266 MHz beträgt. Macht man die Modifikation auf diese Weise, dann funktionieren sowohl FSB-667- und FSB-800-CPUs als auch FSB-1066-CPUs in dem Board automatisch mit ihrem nativen FSB.

Für 14,1-4:3-Boards und 15,4"-16:10-Boards:



Für 14,1-16:10-Boards ist die Stelle zum Durchritzen woanders:

141wideltuf5.jpg


Kabelverbindung für 14,1-16:10-Boards:

cimg0859igqv2.jpg



Teil 3: Core 2 Quad zum Laufen bringen:

1) CPU-Pins isolieren:


Damit ein Quadcore läuft, müssen die Pins D8, AA7, AA8, AC8 und AE8 isoliert werden. Ich habe hierfür die Isolierung von einem dünnen Kabel aus dem Modellbahn-Zubehör verwendet. Diese "Röhrchen" lassen sich dann mit einer Pinzette leicht auf die entsprechen Pins der CPU stecken.

Man kann stattdessen auch die entsprechenden Pins mit einem Seitenschneider abknipsen. Schmälert allerdings den Wiederverkaufswert des Core2 Quad ;) .



2) Löcher im Sockel vergrößern:

Da die isolierten Pins jetzt dicker sind, müssen die entsprechenden Löcher im Sockel vergrößert werden, damit man die CPU noch reinstecken kann. Damit dabei keine Spähne in den Sockel kommen und die Kontakte nicht beschädigt werden habe ich zunächst das Oberteil mit den Löchern an den vier Schnapphaken seitlich ausgehängt und eine dünne Holzplatte zwischen den Sockel und das Oberteil mit den Löchern geschoben. Danach wurden die entsprechenden Löcher mit einem 1-mm-Bohrer per Hand aufgebohrt.

Auf keinen Fall versuchen, die Löcher aufzubohren, ohne das Oberteil auszuhängen, ansonsten schrottet man die Kontakte im Sockel! Dann noch lieber alle vier Haltenasen abschneiden.

Es gibt zwei verschiedene Sockel, einen schwarzen und einen weißen. Bilder, die zeigen, wie man das Oberteil am besten aushängt, befinden sich in Post #153.



T61-Mainboard Sockel nach der Änderung:


3) Mainboard modifizieren:

Zusätzlich zu den Modifikationen für FSB 1066 ist für den Betrieb eines Quad-Cores noch eine weitere Änderung am Mainboard nötig.

Es gibt ein Signal bzw. Pin GTLREF, an dem 0,63* VCC1R05B anliegen muss. Lenovo macht das über einen Spannungsteiler mit zwei Widerständen (2k und 1k). Bei Quad-Cores ist ein weiterer solcher Pin (D22) vorhanden, der bei den Dual-Cores Reserved ist. An den muss man auch die 0,63*VCC1R05B anlegen.

Für den entsprechenden Sockel-Kontakt ist eine Durchkontaktierung auf dem Mainboard, die man von der Unterseite anzapfen kann. T61-Mainboards der 14"-Widescreen-Modelle haben diese Durchkontaktierung nicht, nur bei den 14"-4:3-Boards und den 15,4"-Widescreen-Boards ist sie vorhanden.

Um den Pin D22 (GTLREF_2) auf 0,63*VCC1R05B zu setzen lötet man eine Kabelverbindung wie im Bild gezeigt von der Durchkontaktierung von GTLREF (Pin AD26) zur Durchkontaktierung von GTLREF_2 (Pin D22). Das Kabel sollte dabei möglichst kurz sein. Diese einfachere Variante stammt vom User FryPpy auf forum.thinkpads.com.

gtlref-fryppy-neu45avr.jpg



Die ursprünglich verwendete Variante war der Nachbau der Lenovo-Lösung vom W700-Mainboard mit zwei Extra-SMD-Widerständen für GTLREF_2, die aber wegen des erhöhten Aufwands gegenüber der Lösung mit der simplen Kabelverbindung nicht mehr zu empfehlen ist:



Jetzt kann man die Quad-Core-CPU im Sockel platzieren und damit booten.



Im BIOS sollte nun der C2Q richtig angezeigt werden. Hat man in Schritt 1 ein BIOS mit Quadcore-Support gewählt, so sollten im Betriebsystem auch alle vier Cores aktiviert sein.



Allerdings hat man noch das Problem, dass nur die ersten beiden Cores auch mit vollem Takt betrieben werden, die letzten beiden Cores laufen immer mit dem niedrigstem Takt. Siehe auch Post 130.
Um dieses Problem zu beheben, siehe Post 142, wo eine funktionierende Lösung für Windows und Linux beschrieben wird.

Stand der Dinge:


Ursprünglich gab es noch Stabilitätsprobleme, die jedoch auf falsche Timings bzw. Einstellungen beim Flashen des SPDs zurückgingen. Nach dem Umflashen des RAMs auf DDR2-667 mit den Timings vom DDR2-800-Profil sind diese verschwunden.
Die Kühlung des Q9000 ist nach dem Einbau eines Kühlers vom T500 mit ATI-Grafik kein Problem mehr und der Core2 Quad läuft absolut stabil. Ein Kühler vom T61 mit Nvidia-Grafik kühlt genauso gut, ist eventuell aber etwas lauter. Nicht zu empfehlen sind die Kühler vom T61 und T500 mit Intel-Grafik, da diese ca. 10°C schlechter kühlen als die zuvor genannten, sowie sämtliche T60-Kühler.

Wieso es beim T500 und W500 nicht geht:


Nun könnte man ja sagen: Das T500 und das R500 haben drei Phasen und nativen Support für FSB 1066, wieso nicht darauf testen? Nun, das habe ich ja zuerst getan, die Ergebnisse sind in diesem Thread in Post 18 und 23 zu finden. Hier musste ich aber, damit ich in ein Betriebssystem booten konnte, im BIOS "Core Multiprocessing" auf "disabled" stellen, so dass sogar nur ein Core aktiv war. Ein Test mit einem X61t, wo ich das auch deaktiviert hatte und dann über ne APIC-Tabelle den zweiten Core wieder aktivieren wollte schlug aber fehl. Demnach scheint es so zu sein, dass diese Option auf "enabled" stehen muss, damit man mittels eigener APIC-Tabelle zusätzliche Cores aktivieren kann. Das T61 bootet mit Quadcore und dieser Option auf "enabled" Betriebssysteme, das T500 nicht.
Nächster Punkt ist das Laden einer eigenen APIC-Tabelle mit GRUB2: Mit dem BIOS des T500 funktioniert dies nicht, bzw. nur mit der Option "-e", was dazu führt, dass nur GRUB2 die eigene APIC-Tabelle benutzt, nicht aber das Betriebssystem, was somit reichlich sinnlos ist.

Beim T500 und W500 bräuchte es also einen entsprechenden BIOS-Mod mit vollem Quad-Core-Support oder es müsste so umgeändert werden, dass man wie beim T61 mit "Core Multiprocessing" auf "enabled" booten und mit GRUB2 ne eigene APIC-Tabelle laden kann. Unwahrscheinlich, dass das jemand hinbekommt. Beim R500 fehlt die Durchkontaktierung am Sockel für den Mod des Mainboards und ob das BIOS sich wie das des T61 verhalten würde, habe ich nicht getestet. T400 und R400 kann ich mangels Hardware nicht testen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Would such files from a Samsung R710 help?
Maybe. These ACPI files can be structured in many different ways, having more examples can be helpful. But if I am lucky, I will get a set of dumps from a W700 owner with QX9300 (maybe in the next few day, I don't know how much time he has).
And it's barely possible to find a W700 owner with all Q9000, Q9100 and QX9300.
That is not needed. We only need one dump. For the other CPUs, it should be possible to adapt the sample files IF I or someone else get it working.
T61 integrated-graphics-heatsink
We did test that heatsink here and it performs about 10°C worse that the W500-ATI, so one should not consider getting one of these.
 
Dank elektrokid habe ich nun alle ACPI-Dateien von einem W700 mit C2Q bekommen. Falls sich jemand für die Unterschiede interessiert, habe ich hier die unmodiffizierten decompilierten ACPI-Dateien vom T61 und vom W700 hochgeladen. Ich habe es leider nicht hinbekommen, ein Set zustande zu kriegen, was man per Grub2 unter Windows und Linux laden kann, so dass die Anpassung von Takt und Spannung je nach Last für die beiden letzten Cores ohne irgendwelche Drittprogramme gehen würde. Mit Drittprogrammen geht es aber unter beiden Systemen und man kann auch alles so konfigurieren, dass alles automatisch läuft.

unter Windows:

Wie von RMSMajestic schon erwähnt die Software Throttlestop installieren. Dann die Software wie auf den Bildern konfigurieren, wobei Multiplikator und Spannung an den entsprechenden C2Q angepasst werden müssen. Im Bild die Einstellungen für einen QX9300, der bei mir auch beim Multiplikator von 9,5 mit der niedrigsten einstellbaren Spannung von 1,050 V klarkommt (muss man austesten, wie niedrig man gehen kann). Damit die Software bei der Anmeldung eines jeden User (egal, ob dieser Administratorrechte hat oder nicht) im Hintergrund gestartet wird, eine Aufgabe mit den Eigenschaften wie auf den Bildern erstellen. So wird die Software immer mit Administratorrechten gestartet, auch wenn sich nur ein User ohne Adminrechte anmeldet.



Zum Testen super pi runterladen, mittles Taskmanager die exe einmal fest Core 0 und einmal fest Core 3 zuteilen und dann mit 2048 laufen lassen, die Zeiten dürfen sich nicht wesentlich unterscheiden.

unter Linux:
Für Linux gibt es die Software c2ctl (archivierte Webseite, Download) die den Multiplikator und die Spannung (FID und VID) für alle Core und Core2 CPUs direkt ändern kann. In dem Archiv ist bereits ein compiliertes Binary mit drin. Außerdem benötigt man editierte APIC-Tabellen, die man mit Grub2 lädt. Über diese kann man auch undervolten, indem man die entspechenden FID-VID-Paare anpasst.

Dieses Archiv herunterladen und entpacken, danach:

  • Paket "msr-tools" (Name kann je nach Distribution verschieden sein) installieren und die entsprechenden Konfigurationsdateien der installierten Distribution so ändern, dass das Kernel-Modul "msr" beim booten immer geladen wird
  • die Datei c2ctl nach /usr/sbin/ kopieren
  • speedstep-on.service nach /usr/lib/systemd/system/ kopieren
  • als root "systemctl enable speedstep-on.service" ausführen (damit wird c2ctl nach jedem Bootvorgang ausgeführt)
  • 01-speedstep ausführbar machen und nach /etc/pm/sleep.d/ kopieren (damit wird c2ctl nach jedem resume vom standby ausgeführt)
  • ACPI-Dateien mit der Endung .aml (SSDT3.aml usw) nach /boot/acpi/ kopieren (Ordner muss erstellt werden)
  • in /boot/grub2/grub.cfg in dem menuentry, was ihr standardmäßig bootet, folgendes ganz am Anfang einfügen:
    acpi -2 /boot/acpi/DSDT.aml /boot/acpi/SSDT3.aml /boot/acpi/SSDT4.aml /boot/acpi/SSDT6.aml /boot/acpi/SSDT7.aml /boot/acpi/SSDT8.aml /boot/acpi/SSDT9.aml

Die SSDTs beinhalten die P-States auch für die letzten beiden Cores (und nicht nur für die ersten zwei, wie die SSDTs vom BIOS), das Tool c2ctl braucht man aber trotzdem, um Speedstep für die letzten zwei Cores auch zu aktivieren. Dazu reicht es, wenn man i2ctl 3 -e aufruft,Speedstep wird dann auch für Core 2 aktiviert (für Cores 0 und 1 ist es vom BIOS her schon aktiviert).
In SSDT6 sind die FID-VID-Paare, die man zwecks Undervolting anpassen kann. In dem Archiv sind in SSDT6 die P-States für einen QX9300, der bei allen Taktstufen mit der niedrigsten Spannung auskommt, die man setzen kann (das Undervolting ist also schon drin).

Für andere CPUs (oder falls man andere VIDs für Undervolting braucht oder kein Undervolting möchte), muss man SSDT6uv.dsl anpassen, mit "iasl -tc SSDT6uv.dsl" compilieren und die entstandene SSDT6.aml nach /boot/acpi/ kopieren.

In der SSDT6 sieht der Abschnitt standardmäßig z. B. so aus:
Code:
Name (SPSS, Package (0x03)
        {
            Package (0x06)
            {
                0x0000076D,  // Takt in der höchsten Stufe, hier 76D hex = 1901 dez
                0x000088B8, 
                0x0000006E, 
                0x0000000A, 
                0x00000083, 
                0x00000000
            }, 

            Package (0x06)
            {
                0x0000076C, // Takt in der höchsten Stufe, hier 76C hex = 1900 dez
                0x000088B8, 
                0x0000006E, 
                0x0000000A, 
                0x00000183, 
                0x00000001
            }, 

            Package (0x06)
            {
                0x000004B0, // Takt in der niedrigsten Stufe, hier 4B0 hex = 1200 dez
                0x00003E80, 
                0x0000006E, 
                0x0000000A, 
                0x00000283, 
                0x00000002
            }
        })
        Name (_PSS, Package (0x03)  // _PSS: Performance Supported States
        {
            Package (0x06)
            {
                0x0000076D, // Takt in der höchsten Stufe, hier 76D hex = 1901 dez, vielleicht soll das der IDA-Modus sein? Keine Ahnung...
                0x000088B8, 
                0x0000000A, 
                0x0000000A, 
                0x00004A2C, // FID und VID fuer die Taktstufe
                0x00004A2C  // FID und VID fuer die Taktstufe
            }, 

            Package (0x06)
            {
                0x0000076C, // Takt in der höchsten Stufe, hier 76C hex = 1900 dez
                0x000088B8, 
                0x0000000A, 
                0x0000000A, 
                0x00004925, // FID und VID fuer die Taktstufe
                0x00004925  // FID und VID fuer die Taktstufe
            }, 

            Package (0x06)
            {
                0x000004B0, // Takt in der niedrigsten Stufe, hier 4B0 hex = 1200 dez
                0x00003E80, 
                0x0000000A, 
                0x0000000A, 
                0x0000061B, // FID und VID fuer die Taktstufe
                0x0000061B  // FID und VID fuer die Taktstufe
            }
        })

Die Zeile mit dem Takt ist übrigens nur informativer Natur, der Wert wird bei mir z. B. im Systemmonitor angezeigt. Man kann da natürlich hinschreiben was man will, aber sinnvoll ist es natürlich, da den Takt reinzuschreiben, den die CPU bei der Taktstufe dann auch tatsächlich hat. Interessanterweise waren diese Wert vom BIOS her falsch (zu niedrig) gesetzt, weil der Chipsatz ja davon ausgeht, dass er mit FSB 800 betrieben wird, obwohl er tatsächlich mit FSB 1066 läuft. So wurden für einen Q9000 z. B. 1200 und 1500 MHz gesetzt, obwohl dieser real mit 1600 und 2000 MHz lief.

Die Zeile mit FID und VID ist anscheindend folgendermaßen aufgebaut (Dokumentation dazu habe ich nicht gefunden, das hier habe ich nur durch Ausprobieren ausgetestet):

0x00004925

blaues Byte: 4 = 0,5 zum ganzzahligen Multiplikator addieren, also 8,5 usw.
0 = nichts zum ganzzahligen Multiplikator dazuaddieren
grünes Byte: ganzzahler Multiplikator, geht von 6 bis 15 (6 bis F).
rote Bytes: Die (ohne das erste Bit) invertierte VID gemäß der Tabelle 3 auf Seite 23 im Intel® Core™2 Extreme Quad-Core Mobile Processor and Intel® Core™2 Quad Mobile Processor on 45-nm Process Datasheet.

Zum Beispiel wäre die VID für 1,050 V gemäß der Tabelle 010 0100, ohne das erste Bit wäre das 10 0100. Invertiert ist das 01 1011, in hexadezimal wären das 1B (die ersten zwei Bits sind Null).
Umgekehrtes Beispiel: 25 ist 10 0101, also VID 001 1010, was 1,175 V entspricht. Leider lassen sich auch damit keine VIDs kleiner als 1,050 V setzen.

Für den QX9300 mit Undervolting sieht das ganze dann so aus:
Code:
Name (SPSS, Package (0x03)
        {
            Package (0x06)
            {
                0x000009E6, 
                0x000088B8, 
                0x0000006E, 
                0x0000000A, 
                0x00000083, 
                0x00000000
            }, 

            Package (0x06)
            {
                0x000009E5, 
                0x000088B8, 
                0x0000006E, 
                0x0000000A, 
                0x00000183, 
                0x00000001
            }, 

            Package (0x06)
            {
                0x00000640, 
                0x00003E80, 
                0x0000006E, 
                0x0000000A, 
                0x00000283, 
                0x00000002
            }
        })
        Name (_PSS, Package (0x03)  // _PSS: Performance Supported States
        {
            Package (0x06)
            {
                0x000009E6, 
                0x000088B8, 
                0x0000000A, 
                0x0000000A, 
                0x00004A1B, 
                0x00004A1B
            }, 

            Package (0x06)
            {
                0x000009E5, 
                0x000088B8, 
                0x0000000A, 
                0x0000000A, 
                0x0000491B, 
                0x0000491B
            }, 

            Package (0x06)
            {
                0x00000640, 
                0x00003E80, 
                0x0000000A, 
                0x0000000A, 
                0x0000061B, 
                0x0000061B
            }
        })

Das mit dem Multiplikator-Unlock über Throttlestop hat bei mir irgendwie nicht funktioniert. Ausgehend vom Undervoltingpotential dürfte der QX9300 aber problemlos über 3 GHz packen. Leider ist die Kühlung im T61 zu schwach dafür, da müsste man gewiss noch was am Kühler ändern, damit die CPU auch bei höheren Taktraten (und ggf. auch Spannungen) noch kühlbar wäre.

Zum Testen Super-pi für Linux runterladen und dieses einmal mit "taskset -c 0 ./pi 21" und einmal mit "taskset -c 3 ./pi 21" ausführen. Die benötigten Rechenzeiten sollten sich nicht wesentlich unterscheiden.

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Außerdem hat highsun jetzt auch noch vier BIOS-Versionen angefertigt, die die Nvidia-GPU sogar auf 0,9V undervolten, für Download-Links siehe die Tabelle im ersten Post. Ich habe die Version für Quad-Cores mit ASPM-Patch geflasht und mit dem Multimeter die Spannung nochmal kontrolliert. Im Furmark-Test habe ich mit der NVS 140m keine Bildfehler oder Abstürze, die GPU-Temperatur pendelte sich dabei nach einer Viertelstunde mit installiertem Q9000 (!) bei 64°C ein. Die kleinste Spannung, auf die man per BIOS-Mod stellen kann, ohne dass man mit einer Hardwaremodifikation (die aber nicht so schwierig wäre) den Logic-Level von VID4 auf 1 ändern müsste, sind 0,875V. Von daher dürfte das nun das Maximum sein, was rauszuholen ist. Kann gut sein, dass das nicht jeder GPU-Chip unter Last packt.

Ansonsten zur Referenz hier noch die Quadcore-Threads auf 51nb.com, möglicherweise kann ja jemand aus den dortigen Threads noch Infos für sich rausziehen:

Mod-BIOS: http://forum.51nb.com/thread-1472071-1-1.html (nicht die Undervolting-BIOSe aus dem ersten Post laden, das sind die, die noch den Fehler mit der Spannung drin habe, die fehlerbereinigten sind in Post 76 und 128)
Quadcore-Test mit verschiedenen Kühlern: http://forum.51nb.com/thread-1475999-1-1.html
Quadcore-Mod Anleitung: http://forum.51nb.com/thread-1477919-1-1.html
Thread zum Problem mit dem Hochtakten der letzten beiden Cores: http://forum.51nb.com/thread-1477918-1-1.html
FSB-1066-Mod: http://forum.51nb.com/thread-1470571-1-1.html
T61 mit Q9000: http://forum.51nb.com/thread-1473685-1-1.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Watercooling idea:
I got copper pipes/tubes of inner diameter 1.3mm and outer diameter 2.3mm (the thickness of T61's heatpipe is 2.4mm) from ebay
below are the installation photos
T63p liquid cooling.jpg
The problem now is that I can't find a rubber tube of inner diameter 1.8-2.0mm and outer diameter less than 4mm:facepalm:
Could anyone help me with that?

@el-sahef,
I've tried google translate but it makes little sense.
Have you succeeded modifying APIC/DSDT? Do I still need to load a third party program at start up?
 

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The problem now is that I can't find a rubber tube of inner diameter 1.8-2.0mm and outer diameter less than 4mm:facepalm:
Could anyone help me with that?
This will be hard to find. The usual outer diameter of silicone tubes with 2 mm inner diameter is 4 mm, e. g. http://www.ebay.co.uk/itm/271187701636. The only possibility would be to choose 1.6 mm inner diameter, wall thickness 0.8 mm and outer diameter 3.2 mm. But to be honest, I do not think that you will improve cooling that much with one water cooled copper tube. Real water coolers for CPUs have a much bigger surface where the water can absorb the heat, e. g. like this.

I think trying to get enough room to install this cooler (ebay link) from the R61 as suggested here would have more potential and keep the mobility of the thinkpad. It might be possible that this heatsink would perform better because it has higher radiators (12.5 mm instead of 9.5 mm so the surface is bigger) and therefore also a higher fan that has a higher air throughput (if its max rpm is not lower that the max rpm of the w500 fan). If you want to try this, do NOT get this or this version, because they do not have the dual heatpipe design for the CPU.
The problem is that this cooler is for the R61 14,1" widescreen models so the GPU part will not fit (would have to be bent / extended / whatever) and there is not enough room in the T61 to mount the keyboard and keyboard bezel correctly (because of the increased height of the cooler - the heatpipes are in the way). Mabe that could be solved somehow, but I did not try. The structure frame has to be modified, too.

This is an image I took when the R500 cooler (same height as the R61 cooler) was installed in the T61 for the first test with the quad core, but without keyboard.


Other ideas that might be easier / more realistic:
  • replace the fan of the T61p cooler with a model that has a higher max rpm
  • drill some holes into the base cover where the fan sucks fresh air like it is done in the R60 base cover (image).
  • solder some additional heatpipes for the CPU taken from a W500 cooler onto the T61p nvidia cooler (has bigger left radiator than the W500 cooler) to improve the heat transfer from the CPU to the radiators

Have you succeeded modifying APIC/DSDT? Do I still need to load a third party program at start up?
No, unfortunately not. For Linux, I was able to edit the ACPI files and load them with grub2 so that the p-states are recognized by the kernel. But you also need a third party tool c2ctl (archived website, download) to activate speedstep on the last two cores, so that the p-states get used by the cpufreq driver.

Windows even fails with BSOD when those tables are loaded, only Linux can cope with them. So for Windows, autostarting throttlestop after logon (with "power saver" checked so that the cores change to the higher clockspeed only when needed) seems to be the best solution.

For Linux:

Download this archive, extract it, then:


  • install packet "msr-tools" (name might vary among distributions) and edit configurattion files of your linux distribution so that the kernel module "msr" is loaded at boot time
  • copy the file c2ctl to /usr/sbin/
  • copy speedstep-on.service to /usr/lib/systemd/system/
  • run"systemctl enable speedstep-on.service" as root (so c2ctl gets exectued after boot)
  • copy 01-speedstep to /etc/pm/sleep.d/ (so c2ctl gets exectuted after resume from suspend)
  • copy the ACPI files with file extension .aml (e. g. SSDT3.aml) to /boot/acpi/ (directory has to be created)
  • in /boot/grub2/grub.cfg in your default boot menuentry, insert the following line at the beginning:
    acpi -2 /boot/acpi/DSDT.aml /boot/acpi/SSDT3.aml /boot/acpi/SSDT4.aml /boot/acpi/SSDT6.aml /boot/acpi/SSDT7.aml /boot/acpi/SSDT8.aml /boot/acpi/SSDT9.aml

The SSDT6 in the archive contains the p-states for a QX9300 where the voltage is the lowest possible setting (1.050 V) in every p-state.

For Q9000, Q9100 and QX9200 ES the file SSDT6uv.dsl has to be changed, compiled and the resulting SSDT6.aml copied to /boot/acpi/

Change the lines with FID and VID in the dsl file (see the code boxes in my previous post) where

0x00004925

blue byte Byte: 4 = adds 0.5 to the multiplier, e. g. 8.5
0 = does not add 0.5 to the multiplier
green byte: multiplier from 6 to 15 (6 to F).
red bytes: inverted VID (without first byte) according to table 3 on page 23 in Intel® Core™2 Extreme Quad-Core Mobile Processor and Intel® Core™2 Quad Mobile Processor on 45-nm Process Datasheet.

E. g. for 1,050 V , according to the table, the VID would be 010 0100, without the first bit it is 10 0100. Inverting this gives 01 1011, which is 1B hexadecimal (first two bits zero).

Also, you can change the lines with the clock speed, but this is only needed if you want the CPU speed to be displayed correctly in some tools.

No guarantee for all this, I did not find any documentation for this. It is based on testing only.
 
Zuletzt bearbeitet:
I've read about a post where some one put a medical rubber tube inside his laptop and reduce the temperature by about 4 degrees celcius
It'd be much better with a copper tube.
I was indeed, thinking of making a water block on the cpu, but since I'm not in China I don't have the facilities or the materials to do it (cost will be about 10x more than that in China), besides, this also risks water leakage inside the machine
To improve the water-cooling on a single copper-pipe, I think increasing the waterflow and reduce the water temperature will help, but I could only test the extent once I can get a suitable rubber tube

Regarding the R61 heatsink, I don't think it is as good as T61p's and W500's. cos that 12.5mm of thickness might end up blocking holes on the bottom case and reduce air inflow from the bottom, and if I can find that 3mm space, I would have already installed a TEC cooler. but I might try R60/R500 coolers when I get back to China
http://forum.51nb.com/viewthread.php?tid=1475999 see post #2

Here are some ideas which I think are feasible
1. drill holes on the keyboard bezel (according to my tests with keyboard open this might help most, Problem: might affect the cooling for other components such as RAM)
2. paint the whole heatsink black, just as how lenovo did it on X301 and high end T420s.(Problem: without knowing the type of paint they use, this might have a counter effect)
3. improve the air flow as described in this post (http://forum.51nb.com/viewthread.php?tid=1367191), if you look at 【5)风扇气流优化性能改造】
4. tweak the voltage feedback circuit and undervolt the CPU further
5. remove the ultrabay HDD/Optical disk drive
 
Zuletzt bearbeitet:
I've tried with watercooling and it performed better than I expected
the best rubber tube is 1.6mm I.D. and 0.8mm wall, 2mm I.D. with 1mm wall also fits, but isn't as good as 1.6mm and 0.8

1. Room temperature & water temperature @ about 25 degree Celcius
2. keyboard closed
3. fan controlled by BIOS
4. 0.1ml of 3-year-old Arctic MX-4 fitted between the copper tube and heatsink
I ran Everest for 10 mins on T60p case with W500 heatsink 45N5492/45N5493, with water just flowing due to gravity, the temperature finally came to 61 degrees Celcius, but one of the four CPU cores showed temperature higher than this
DSC02564.jpg

And,
There was no water leakage at all :cool:
There are still room for improvement (by solder the copper pipe onto the heatsink)

But the test was not carried out in an unbiased condition, I used a 65W power adapter, operating system was also different
I'll carry out a more precise test some time next week, as I'm having some bizzare problems with my T60p (I reckon it was the problem with my soldering)

P.S. Is a 0.1mm enamled wire thick enough for the connection between Pin D22 and Pin AD26?
 
P.S. Is a 0.1mm enamled wire thick enough for the connection between Pin D22 and Pin AD26? ... as I'm having some bizzare problems with my T60p
I used 0.2 mm² cable but I do not think that it makes a difference. It might have something to do with the insulation paint of the wire instead. It melts away around the soldering spots and if this is too much, there may be shorts. This seems to have been the case why the FSB-1066-Mod did not work for -=SeB=- at first (on a previous page in this thread). After using normal cables, he got it working.

The 65W power supply might be too weak. It could also be a problem with your RAM setting. Maybe you need to change tIS tIH tDS tDH tQHS and tDQSQ (if you did not do this).

But the test was not carried out in an unbiased condition, I used a 65W power adapter, operating system was also different
Furthermore you had a constant flow of fresh cool water (instead of using a loop with a radiator that has to keep the water temperature down) and you did not raise the last two cores to the maximum clock with throttlestop ;) .
 
Zuletzt bearbeitet:
@RMS Majestic:
Don'T unterstand me wrong, but even if you can cool the QX9300 in a T61 Frankenpad with water, for what is it useful ? Just to show the possibility ?
You have to place the Thinkpad on one place and can't move it, so the main use for a thinkpad is missing.

I have also a T60 in a Dockingport with 2 external Monitor at time (as a Desktopreplacement), but once a week a take it away and move it in a other Room our outside my appartment, with watercooling this would be a problem...
 
I used 0.2 mm² cable but I do not think that it makes a difference. It might have something to do with the insulation paint of the wire instead. It melts away around the soldering spots and if this is too much, there may be shorts. This seems to have been the case why the FSB-1066-Mod did not work for -=SeB=- at first (on a previous page in this thread). After using normal cables, he got it working.

The 65W power supply might be too weak. It could also be a problem with your RAM setting. Maybe you need to change tIS tIH tDS tDH tQHS and tDQSQ (if you did not do this).


Furthermore you had a constant flow of fresh cool water (instead of using a loop with a radiator that has to keep the water temperature down) and you did not raise the last two cores to the maximum clock with throttlestop ;) .

I'm quite sure it's neither, the RAM has been working fine with my T9900 for almost a year and I used nail top to improve the insulation. Only possible cause are the bad soldering and insulation

I didn't pushed the other two cores to maximum mainly to keep conditions/variables the same as in my previous tests to see the difference.:cool: Otherwise I might came to a conclusion that "watercooling raise the temperature" XP.

constant flow of fresh water isn't a problem, I was thinking of making use of the TEC coolers which were too thich to put inside T61/T60p, but first of all I need to wait for the pump to arrive:facepalm: But a closed loop with a TEC (and of course a radiator) will perform much better than constant flow of fresh water.
 
@RMS Majestic:
Don'T unterstand me wrong, but even if you can cool the QX9300 in a T61 Frankenpad with water, for what is it useful ? Just to show the possibility ?
You have to place the Thinkpad on one place and can't move it, so the main use for a thinkpad is missing.

I have also a T60 in a Dockingport with 2 external Monitor at time (as a Desktopreplacement), but once a week a take it away and move it in a other Room our outside my appartment, with watercooling this would be a problem...

The main purpose of my watercooling mod is to "improve" the temperature while keep the mobility of thinkpad :). Sorry for your confusions but more precisely my mod should be called hybrid cooling:cool:

If you look closely into my photoes at #143, you will see that I made barely any structural damage to heatsink and the laptop.

The idea was a bit similar to ASUS ROG Poseidon GTX680 / GTX780. However I had similar idea long before such hybrid cooling graphics cards were released, but I wasn't as shameless as Apple to copyright it XD

Without watercooling, the temperature will be @ 76-80, which is hot but okay, just no room for overclocking. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, so you can unplug the watercooling sytem and use the TP mobile.
Where do you cut the watersystem ? On the two tubes in the picture in #143 ? Isn't that a problem with water sparkling around when unplugging ?
 
That will not happen if I make use of the Siphon Phenomenon (i.e. putting two bottles below the laptop level, one higher than another):rolleyes:

And if I raise the intake pipe above water level, the water will soon be drained out (in 20s) and I can pull out the rubber tube safely
 
So, nach dem Aufräumen habe ich jetzt doch noch ein ausgebautes Mainboard mit dem schwarzen Sockel gefunden, daher hier die Bilder zum Aushängen. Werkzeug: Nadel und kleiner Schlitzschraubenzieher.

Die Nadel wie gezeigt zwischen die Teile stecken und mit dem Schraubenzieher von unten durch sanftes Hebeln beim ersten Schnapphaken etwas nachhelfen.
cimg2111jlp8w.jpg


Genauso beim zweiten Haken auf der selben Seite verfahren, hier die Nadel so einstecken:
cimg2113vhpus.jpg


Die andere Seite lässt sich dann durch seitliches Verschieben des Oberteils aushängen:
cimg2114vhrz1.jpg


Beim weißen Sockel bei allen vier Haken mit dem Schraubenzieher von oben hebeln, um die Haken auszuhängen. Zur Unterstützung kann auch hier ne Nadel vorne eingeschoben werden.
cimg21155xrnj.jpg
 
Okay here it comes:
Room/water temperature: 27 degrees celcius (measured by thermometer)
It's impossible for me to recreate the 20-25 degree celcius environment now, summer's here

Watercooling mechanism using siphon principle
https://scontent-b.xx.fbcdn.net/hphotos ... 9851_n.jpg

T60p+ QX9300 2.53Ghz*2+1.6Ghz*2 on hybrid cooling, fan contolled by BIOS, final temperature ~70 degree celcius
https://scontent-b.xx.fbcdn.net/hphotos ... 5398_o.jpg
T60p+ QX9300 2.53Ghz*2+1.6Ghz*2 on air, fan contolled by BIOS, temperature got up to 88 degree celcius, then throttles
https://scontent-b.xx.fbcdn.net/hphotos ... 2705_o.jpg
CPU throttles after about 10-15 mins

T60p+ QX9300 2.53Ghz*4 on hybrid cooling, fan 7 in TPFC, final temperature ~76-80 degree celcius
https://scontent-a.xx.fbcdn.net/hphotos ... 7362_o.jpg
T60p+ QX9300 2.53Ghz*2+1.6Ghz*2 on air, fan 7 in TPFC,
https://scontent-a.xx.fbcdn.net/hphotos ... 3200_o.jpg
temperature got up to 88-90 degree celcius, then the laptop shuts itself down (I reckon it's due to overheating, cos my T61 didn't restart itself)

How effective is the watercooling?
Under T60p+ qx9300@2.53Ghz *4, I ran the stress test until the water in the source bottle was drained out (1 liter in total)
Then I measured the temperature of the water in the dumping bottle, it was 35 degree celcius, 8 degree celcius rise in temperature.
So the heat absorbed by water is 4200J/kgC*1*8C = 33600 J :cursing: Crazy QX9300 :/
the water was drained out in 58mins.
So cooling ability of the watercooling part is at least 33600/3480= 9.655 W
But since I had a 1 meter long thin tube carrying water to the dumping bottle, great amount of heat could be lost to surroundings during this process
Hence the actual result will be much higher, maybe even doubles.

Conclusion: that tenny tiny tube carries away 20%-35% of heat produced by QX9300, and there is still very large room for improvement!
icon_mrgreen.gif


More pictures of the actuall setups
https://fbcdn-sphotos-f-a.akamaihd.net/ ... 0798_o.jpg
https://scontent-b.xx.fbcdn.net/hphotos ... 5867_o.jpg
https://fbcdn-sphotos-h-a.akamaihd.net/ ... 3290_o.jpg
https://fbcdn-sphotos-g-a.akamaihd.net/ ... 3063_o.jpg
https://scontent-a.xx.fbcdn.net/hphotos ... 8918_o.jpg

The connection between rubber tube and copper tube, it's quite firm and will be really hard to have any kind of leakage
https://fbcdn-sphotos-h-a.akamaihd.net/ ... 2590_o.jpg



AMD: Water is 24 times more efficient at absorbing and transferring heat than air XD
http://i.kinja-img.com/gawker-media...progressive,q_80,w_636/670817423597471376.jpg
 
Habe jetzt den T61-4:3-Nvidia-Kühlkörper mit dem T500-ATI-Lüfter drin. Beim Lüfter hab ich die zwei Plastikteile weggemacht, die da montiert sind, die blockieren meiner Ansicht nach eher den Luftstrom, als dass sie ihn führen. Außerdem hab ich in den Unterboden noch sechs Frischluft-Löcher gebohrt, wollte mal schauen, obs was bringt.

So komme ich mit dem QX9300 auf 78°C unter Prime95 mit allen vier Cores auf 2,53 GHz und auf 1,050V undervolted sowie Lüfterstufe auf Maximum. Da Prime95 eher ein extremes Anwendungsszenario darstellt, kann ich damit leben. Im Prinzip ist da sogar noch etwas Luft für Overclocking (nicht, dass man das bräuchte, aber zum Spaß könnte man ja mal schauen, was so geht...) , aber ich habs irgendwie immer noch nicht hinbekommen, die CPU mit Throttlestop zu unlocken. Bei RMSMajestic funktioniert das.

cimg2189sek03.jpg


cimg2180zvjjq.jpg


cimg2184xek79.jpg


cimg2166dukxk.jpg


 
Hallo Jungs!
Coole Sache.

Geht das auch alles so mit einem T61P 15,4" Widescreen? Ich habe ein T61P 15,4" Widescreen WUXGA (1980x1200) mit einem T7500, der Nvidia FX570m und dem letzten originalen Bios von Lenovo und möchte das alles auch durchführen.

Das Board ist bereits ein Penryn-Board weil das originale Merom-Board den Nvidia-Bug starb und ich es gegen ein gebrauchtes ohne Prozessor getauscht hatte auf dem aber laut Type ein T9500 verbaut gewesen sein sollte. Ich kaufte seinerzeit eine ganze untere Hälfte von einem 6457-CR9.

Ist dieses BIOS hier für den Quadcore dann das richtige, wenn ich den Grafikchip nicht undervolten, auf das ASPM verzichten und weiterhin bis zum Kauf eines Quadcore den T7500 weiterbetreiben will?

T61Q_BIOS.RAR (zweites BIOS von oben aus der Liste von Posting Nr. 1)

Ich würde also als allererstes einmal dieses BIOS flashen. Geht das dann auch mit unmodifiziertem Board mit den originalen Multiplikatoren und Festlegungen für den FSB?

Noch was:
Ich steige mit den Kühlern nicht durch. Wenn ich durch die Seite meines T61P mit Nvidia gucke, schaue ich auf Kupfer-Lamellen. Der scheint also so zu sein wie der des von Euch getesteten T61. Muss ich nun den Kühler tauschen? Bringt da einer vom T500 was bezüglich Kühlperformance? Oder war der nur leiser?

Mal eine kleine physikalische Betrachtung zu der Frage nach Alu und Kupfer. Für den Transport der Wärme vom Headsink zum Lüfter ist die Wärmeleitung der Haupteffekt, auch wenn wir jetzt mal von Dingen wie Heatpipes, die interne Konvektion als Wärmetransport benutzen, absehen. Wärmeleitung ist von der Wärmeleitfähigkeit abhängig. Und da ist Kupfer doppelt so gut wie Aluminium. Die Konvektion durch den Kühler ist wiederum hauptsächlich von der Wärmeleitung abhängig. Also ich würde klar sagen, dass ein kompletter Kupferkühler immer besser ist als Aluminium da mit hinein zu verarbeiten ...

LG,
Matse
 
Geht das auch alles so mit einem T61P 15,4" Widescreen?
Beim 15,4" wide ja, beim 14,1" wide fehlt die Durchkontaktierung für GTLREF_2. Allerdings hast du die FX570M drin, so dass es mit der Kühlung schwierig wird. Du wirst die GPU und die CPU wahrscheinlich undervolten müssen, damit das Gerät unter Last nicht überhitzt.

Ist dieses BIOS hier für den Quadcore dann das richtige, wenn...
Ja, allerdings wirst du ohne Undervolting des Grafikchips wahrscheinlich Probleme mit der Kühlung bekommen.

Ich würde also als allererstes einmal dieses BIOS flashen. Geht das dann auch mit unmodifiziertem Board mit den originalen Multiplikatoren und Festlegungen für den FSB?
Ja, kannst du machen. Allerdings wird dann schon die APIC-Tabelle geladen, in der 4 CPUs drin stehen, obwohl nur 2 da sind. Unter Windows 7 und Linux aber nach derzeitigem Stand kein Problem.

Muss ich nun den Kühler tauschen? Bringt da einer vom T500 was bezüglich Kühlperformance? Oder war der nur leiser?
Nein, du kannst deinen bisherigen T61-Nvidia-Kühler behalten. Der T500-ATI-Kühler bringt dir keine bessere Kühlleistung im Vergleich zum T61-Nvidia-Kühler, zudem passt ersterer sowieso nicht richtig auf dein Board, da die Chiphöhen beim T61-Nvidia anders sind als beim T500-ATI. Der T500-ATI-Lüfter ist nur ein bisschen leiser als der Lüfter vom T61-Nvidia, ist aber auch subjektiv.
Ich bilde mir aber ein, dass das Entfernen der schwarzen Plastikteile beim Lüfter eine Verbesserung bringt.

Edit: Auf 51nb.com hatte auch einer die FX570M und Stabilitätsprobleme mit nem Q9000, die er durch Heruntertakten der Grafikkarte gelöst bekam. Es schien am höheren Stromverbrauch durch die Grafikkarte zu liegen. Wie schon gesagt, du wirst die FX570M per BIOS und wahrscheinlich auch die CPU (per Software) undervolten müssen.

Ich hatte den Q9000 auch auf nem Board mit ner NVS 140M getestet, da lief das System ohne Undervolting der GPU stabil. Undervolting war aber trotzdem sehr empfehlenswert wegen der Temperaturen (und natürlich dem Stromvebrauch und der verringerten Ausfallwahrscheinlichkeit des Nvidia-Chips).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo el-sahef!
Ja, ich habe dann gestern doch noch das BIOS geflasht ohne diese Antwort zu haben und es hat funktioniert. Tatsächlich läuft Windows 7 x64 Ultimate bei mir auch mit der falschen APIC-Tabelle auf einem Dualcore ... Cool :eek::D:D:D ...

Was ich noch fragen wollte: SiSoft Sandra 2014 sagt zum Prozessor, aktuell ein T7500, dass der Microcode, der im Bios implementiert sei, nicht der neueste wäre den es für den T7500 gibt. Kann das wirklich sein oder ist das eine Falschmeldung?

Würde es dem BIOS-Kompilierer wohl viel ausmachen, die neuesten Microcodes zu den T7xxx zu implementieren? Kann man die nicht bei Intel auf der Seite herunterladen? Mir war so als ich die Download-Seiten von Intel nach dem Matrix Storage Manager durchsucht hatte ... Eventuell sind andere auch nicht aktuell ... Ob die Aktualisierung irgend etwas bringt ist mir nicht bekannt. Ich habe nur die Aussage von SiSoft Sandra ...

Von SATA-II hab ich im Moment übrigens nicht viel weil meine 1,5-TB-HGST-Platte nur 89 MB die Sekunde liest ...

Ich will später als Prozessor den QX9300 wie Ihr einsetzen. Mal sehen ob ich einen in der Bucht schießen kann ...

Zum Undervolting der GPU:
Ich setze mein T61P in allen Umgebungen ein, als Mess-Laptop im Auto, als CAD-Laptop, als Steuer-Laptop an Maschinen, als Spiel-Laptop für meine Eisenbahnsimulation usw. ... Neulich wurde es, wo ich war, reichlich staubig und das Laptop hat am Lüfter leider sehr viel Staub vom Schleifen einer Epoxidharzmischung angesaugt. Beim nächsten Wiederbetrieb der Eisenbahnsimulation wurde das Laptop so heiß, dass er automatisch ohne mein Zutun hibernierte. Da dachte ich mir dann schon, dass der Kühler extrem verdreckt sein müsse und er die Wärme nicht mehr loswird. Also hab ich den Kühler durchgeblasen und da kam die dicke Staubwolke heraus. Seitdem geht alles wieder ohne Zwangshibernierung wegen Überhitzung.

Anscheinend scheint die Kühlleistung also für Prozessor- und GPU-Vollast beim T7500 und FX570m so gerade hinzureichen und wenn der Kühler zu ineffizient da zugestaubt wird, genügt es nicht mehr, er wird zu heiß und hiberniert dann zum Abkühlen. Geil finde ich ja, dass er hiberniert und nicht einfach einfriert. Bis auf Bluray/VLC überlebt so ziemlich jedes Programm das Hibernieren ohne Probleme und nach ein paar Sekunden Abkühlpause geht es weiter ... Und VLC muss man dann nur neustarten und dann tut es das auch wieder ...

Spannend, was man am T61P so alles an raffinierten Funktionen entdeckt, die auch den Fehlerfalle unheimlich raffiniert abfangen. Ob das beim T540p auch noch so ist?

Aus dem T61P wird halt niemals ein Core i7, aber ein Quadcore kann das Gerät noch einige Jahre am Leben erhalten und das ist mein Ziel. Die Kiste läuft bei mir nun seit 2010 faktisch jeden Tag 8 - 14 Stunden und es läuft ...

LG,
Matse
 
Was ich noch fragen wollte: SiSoft Sandra 2014 sagt zum Prozessor, aktuell ein T7500, dass der Microcode, der im Bios implementiert sei, nicht der neueste wäre den es für den T7500 gibt. Kann das wirklich sein oder ist das eine Falschmeldung?

Kann schon sein, aber selbst wenn, so wichtig ist das meine ich nicht. Hauptsache, es ist überhaupt einer drin, damit das Gerät mit der CPU angeht. Zumindest bei Linux gibts auch nen Microcode-Updater im Kernel, der lädt dann jedes mal beim Boot den neusten Microcode in die CPU, bei Windows wird es wohl nicht anders sein. https://wiki.archlinux.org/index.php/microcode

Zu der Kühlersache: Wenn der Kühler verdreckt ist, dann wird die Kühlleistung natürlich schlechter. Mit einem QX9300 und der FX570M wird aber die Kühlleistung auch dann nicht ausreichen, wenn der Kühler blitzsauber ist. Zudem wird laut den Erkenntnissen von 51nb.com mit einem QX9300 und der FX570M der Stromverbrauch höher sein, als Netzteil und DC-Wandler auf dem Board an die Komponenten liefern können, was zu Abstürzen führt, deswegen wirst du um das Undervolten von CPU und GPU auf keinen Fall herumkommen, wenn du willst, dass es stabil läuft. Selbst mit undervolting kann es noch sein, dass die Chips unter Vollast zu heiß werden oder der Stromverbrauch zu hoch ist. Die Kombination FX570M und QX9300 ist da halt das absolute Worst-Case-Szenario.
 
@ Matse: Schon mal überlegt, als kleinen Schritt einen T8300, T9300 oder T9500 zu verbauen? Und ansonsten auch die Gefahr des NVidia-Bugs nicht vergesen, wenn die Grafikkarte von vor August 08 stammt.
 
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