"Altes Schätzken" zum basteln gesucht.

Man sollte auch nicht außer Acht lassen, dass es bei den T61(p) -wie bei anderen zeitgenössischen Laptops- Probleme mit nVidia-GPUs gab und gibt. Wie auch im wiki steht sind nur nvidia-GPUs ab einem gewissen Herstellungsdatum sicher, die anderen sind potentielle oder todsichere tickende Zeitbomben. Also lieber auf Intel setzen - außer man weiß, dass die GPU sicher (=neu genug) ist. Außerdem ist das Gerät mit Intel-GPU leiser und kühler, da die GPU immer mitläuft und Strom verbraucht und Abwärme generiert - erst mit dem Tx00 kamen switchable Graphics und später nVidia Optimus.
Auch unterstützen die GPUs des T61 keine modernen Codecs - von daher läuft auch youtube heute so schlecht auf diesen Geräten. Bei moderneren (i)GPUs kann man h264ify verwenden oder hat schon in die Hardware integrierte h265-Codecs.

So sehr ich die T60 und FrankenPads liebe, wirklich empfehlen würde ich sie heute nur noch, wenn man sehr eingeschränkt surft und keine allzu fordernden Prozesse darauf laufen läßt. Modernere CPUs (ab Sandy Bridge, also Tx20) sind schon deutlich performanter (CPU und integrierte Codecs) und wie schon gesagt im idle sparsamer und damit leiser. Windows Updates dauern auf meinem T60 und FrankenPad im Vergleich zu meinem T440p qualvoll lange. Als Schreibmaschiene oder für Retroaufgaben sind sie immer noch klasse - kein Wunder, dass es Revival-Projekte wie das T70 und neuerdings das T700 dafür gab und gibt.:)
 
Wenn mich nicht alles täuscht, ist in einem T61p zwingend eine nVidia drinne. Davon Finger weg.

T61 gehen zum Teil zu horrenden Preisen weg. Die laufen nämlich auch noch mit Win XP und unterstützen antike Diagnose-SW.

Zum Preis: wenn eine SSD drinne ist, dann ist die möglicherweise teuerer als die HW drumrum. Hier im Forum gibt es hin und wieder mal gute Angebote von StarManni, da liegt eine gebrauchte 256GB so um die €30 +/-.
4GB DDR2-RAM kannst Du selbst bei eBay nachschauen, ist teuer.
Dann vielleicht noch ne Nachrüst-CPU a la T9500, kostet auch.
Das erklärt die Preise der getunten Modelle.

Ich persönlich würde ein komplett abgerocktes, unfrisiertes T61 für maximal €30 nehmen, weil ich basteln will und die Kiste kaputtgehen darf, ohne daß ich weine. Und ich würde auch nix mehr groß reinstecken. Da paßt das Preis/Leistungsverhältnis nicht.
Oder aber, das Geld ist egal, ich habe Spaß am Pimpen. Dann suche ich ein hübsches Grundgerät für maximal €50 und schraube rein, was ich finden kann. Das ist dann Liebhaberei. Macht auch Spaß.

Bedenke: alle die, die so Kisten haben, hatten die früher als Alltagsgerät und das Tuning machte Sinn oder sind Liebhaber.

Alternativ ein T420. Da ist das Preis/Leistungsverhältnis erheblich besser. Was die gerade kosten, weiß ich nicht, würde so um die €100 schauen. Und dran denken, aufrüsten kostet günstig €50 für SSD/RAM. Nach oben offen.
 
4GB RAM sind schon gut (hab' ich in den X61 und T6X drinnen), weniger ist mau. Neue SSD ist auch gut, die sind vor allem deutlich kühler als die alten SSDs bzw. HDDs. Für 100% Sufen würd' ich mir aber eher ein T480 holen :)
Für`s Linux surfen hatte ich einige Jahre das T430s im Betrieb, bis sich die Tastatur nahezu auflöste incl. dem bekannten Problem mit der Powertaste. Den Kauf von einigen Einzeltasten hätte ich mir sparen können. Corona bedingt war das Repair Cafe geschlossen, hat erst vor 2 Wochen wieder geöffnet, in dem ich eine neue Austauschtastatur einbauen lassen wollte. D.h. mit dem T60p war ich mindestens 3 Monate im Internet unterwegs. D.h. ich kann absolut nichts negatives über das T60p in Punkto surfen sagen. "Nur", wenn es zu heiß wird, oder ich bereits 2 Stunden surfe, laufen die Buchstaben und Zahlen nicht mehr synchron zum Tastendruck, also beim schreiben, entfernen oder per Backslashtaste.
Man sollte auch nicht außer Acht lassen, dass es bei den T61(p) -wie bei anderen zeitgenössischen Laptops- Probleme mit nVidia-GPUs gab und gibt. Wie auch im wiki steht sind nur nvidia-GPUs ab einem gewissen Herstellungsdatum sicher, die anderen sind potentielle oder todsichere tickende Zeitbomben. Also lieber auf Intel setzen - außer man weiß, dass die GPU sicher (=neu genug) ist. Außerdem ist das Gerät mit Intel-GPU leiser und kühler, da die GPU immer mitläuft und Strom

:)
Ich denke, die meisten Nutzer wissen gar nicht, ob sie eine nVidea oder Intel drin habe. Weiß ich ja auch nicht. Mein Xubuntu gibt diese Info nicht preis, dürfte im bios zu finden sein. Ja, und in dem Punkt sind 80 % aller Verkäufer nicht unbedingt Mitteilungsbereit, bzw. fähig, es sei denn, unter Windows findet man diese Info auch, aber das weiß ich nicht. Jedenfalls schon mal sehr gut zu wissen !!!
T61 gehen zum Teil zu horrenden Preisen weg. Die laufen nämlich auch noch mit Win XP und unterstützen antike Diagnose-SW.

Zum Preis: wenn eine SSD drinne ist, dann ist die möglicherweise teuerer als die HW drumrum. Hier im Forum gibt es hin und wieder mal gute Angebote von StarManni, da liegt eine gebrauchte 256GB so um die €30 +/-.
4GB DDR2-RAM kannst Du selbst bei eBay nachschauen, ist teuer.
Dann vielleicht noch ne Nachrüst-CPU a la T9500, kostet auch.
Das erklärt die Preise der getunten Modelle.
Hohe Preise für das T61, wahre Worte. Und das für ein über 10 Jahre altes Schätzken. Aufrüsten werde ich die Kiste auf keinen Fall, nur nehmen, was angeboten wird. Das Geld ist nicht egal, es sein denn, ich kriege irgendwann so`n Hardware Heißhunger, weil mir mein Smart-Vorhaben großen Spaß gemacht hat. Wenn ich mir die bereits verkauften T61er angucke, halte ich einen Fuffi für angebracht. Dann dürfen die Tasten auch ruhig blank sein. 😄
 
Ich denke, die meisten Nutzer wissen gar nicht, ob sie eine nVidea oder Intel drin habe. Weiß ich ja auch nicht. Mein Xubuntu gibt diese Info nicht preis, dürfte im bios zu finden sein.
Falsch, genau andersherum. Dein BIOS weiß die Nummer deines Boards, damit kannst du dich dann auf die Suche machen welche GPU verbaut ist.
Dein Xubuntu wiederum weiß sehr wohl welche GPU verbaut ist, denn es muss ja das passende Kernelmodul laden. Das Problem dürfte wohl eher sein, dass du nicht weißt wie du dein Xubuntu fragen musst :)
 
Das Problem dürfte wohl eher sein, dass du nicht weißt wie du dein Xubuntu fragen musst :)
Jaaaha, die Wahrheit tut manchmal weh. 😜 Weil ich in meinen Einstellungen und im System nichts gefunden habe, habe ich google gefragt, diesen Befehl gefunden. "~$ lspci -nnk | grep -i VGA -A2" und ins Terminal eingegeben. Meine Güte, was für ne "komische" Befehlszeile, absolut nicht meine Welt. Das kam dabei heraus. "AMD/ATI] RV530/M66 GL [Mobility FireGL V5250 -Kernel driver in use: radeon". Den anderen Kram habe ich mal weglassen.

Verdammt, jetzt bin ich mir gar nicht mehr so sicher, ob das alles mit einer GPU gleichzusetzen ist. Aber irgend einer wird mich schon korrigieren.😄
 
Zuletzt bearbeitet:
Gib doch einfach "sudo lshw" ein. Oder "sudo lshw -html > DATEINAME.html".
Dann erhältst Du eine Datei, die Du mit Firefox öffnen kannst.
Da steht alles drin.

Falle: hast Du ein Thinki mit Optimus, kann man die Graphikkarte im BIOS ausschalten und lshw sieht sie dann nicht.
Davon würde ich mal nicht ausgehen.

Linux ist mächtig, wenn man die Befehle kennt.
 
Der erste Befehl offenbarte alles, bis auf die "Falle". Ob das schon vor meinem Gebrauchtkauf so war, weiß ich nicht, ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, warum ich ausgerechnet die Grafikkarte im bios hätte deaktivieren sollen. Gehe da eh so gut wie nie rein. Das folgende können wir ganz unaufgeregt abhaken. Mit deinem 2. Befehl kann ich nichts anfangen. Dieser "DATEINAME" ist vermutlich nur ein Platzhalter, aber wofür? Denn als ich mal Spasses halber deine komplette Zeile 1:1 im Terminal eingegeben habe, tat sich natürlich nichts.

Was das mächtige Linux betrifft und dass man die Befehle kennen muss. Stell` dir einfach einen Erstklässler vor, der eine Doktorarbeit in Astro Physik schreiben müsste. :)Das ist mein Kenntnisstand, was Linux betrifft. Daher surfe ich ja auch nur mit Mint und Xubuntu. Kriege es noch nicht mal hin, dass die Scanneinheit meines Brother Multifunktionsdrucker erkannt wird. Muss jedes Mal den Umweg über einen Windows Desktop geh`n, die Datei auf einen USB Stick kopieren, in ein Linux TP stecken, um sie dann per Anhang zu verschicken. Kommt aber nicht oft vor. Ich bin sogar dazu übergegangen, nicht sooo wichtige Dokumente zu fotografieren, um danach die SD-Karte wiederum in ein TP zu stecken.

Das ist ja auch der Ansatz, den ich mit diesem Thread verfolge. Mich nicht nur mit der Hardware anzufreunden, sondern auch mit Linux.
 
Falls dir eine GUI (grafische Oberfläche zum Mausschubsen) besser gefällt, "lswh" gibt es auch damit. Du musst nur das Paket "lshw-gtk" installieren und starten. Dann bekommst du die grafische Ausgabe.
Ich finde es schön und richtig, dass du dich scheinbar ernsthaft damit auseinander setzen willst. Nur so wirst du es auch lernen. Wenn du bei jedem Problem einknickst und sagst "ich mach das schnell mit Windows, da weiß ich wie es geht" kannst du es gleich sein lassen, dann kommst du nie in der Linux Welt an. Die Bereitschaft sich einzuarbeiten, umzudenken und bisherige Routinen abzulegen ist eine Grundvoraussetzung.
 
Danke für den Tipp, was GUI betrifft. Und das mit dem installieren werde ich schon hinkriegen. In der Vergangenheit habe ich mich schon öfter an Kleinigkeiten heran getraut, in erster Linie jedoch, setzte ich Terminal Befehle der Mint- und der ubuntusers um. Doch in den beiden Foren wurde meine Meinung über Linuxianer, bzgl. deren fehlender fachliche Empathie untermauert. Die bleiben lieber unter sich. Höchstens talentierte Autodidakten sind willkommen, die sich mit deren Hilfe weiterbilden möchten. Und wieder mal kurz ins offtopic. Vor 7 Jahren stieg ich ohne Vorkenntnis ins Sauerteig Brot "Geschäft" ein. Ich schlage mich so halbwegs durch. Viele haben Respekt vor Sauerteig, dabei ist es "nur" ein jonglieren mit Zahlen und Temperaturen. Diverse Foren, Blogs und das Internet haben mir dabei sehr geholfen.

Sowas suche ich, was Linux betrifft. Dass mich Jemand Virtuelles beim Händchen nimmt und mir Beispielsweise sagt, okay, wenn du einen Multifunktionsdrucker installieren möchtest, und die von Brother zicken in dieser Hinsicht ein wenig, dann gehst du wie folgt vor, oder achte darauf, dass........usw.

Ich musste mir vor einigen Monaten für mein Homebanking einen neuen USB Kartenleser besorgen. Trotz des Easy Windows habe ich es nicht hingekriegt. Ich rief den Bank-Sachbearbeiter an, der sofort wusste, woran es lag. Ich müsse zunächst das Treiberpaket von der Herstellerseite downloaden und installieren. Und von da an lief alles wie von selbst.

Was während der damaligen Installation von Mint 18 schief lief, warum es den Drucker nicht erkannte, weiß ich nicht. Aber ich freue mich schon auf die nächsten Versuche.......
 
Hallo Thinksurfer!

Wenn Du "sudo lshw -html > DATEINAME.html" ausführst, wird eine Datei namens DATEINAME.html erzeugt. Guck mal genau hin.
Diese Datei kannst Du z.B. mit Firefox öffnen.

Wenn Du einen virtuellen Linux-Coach suchst, dann viel Glück. Kann klappen, muß nicht.
Ein Forum wie dieses hier kann das nicht leisten.

Tipps:
Drucker werden nicht erkannt, sondern eingerichtet. Das Zauberwort heißt CUPS.
Scannen per simple-scan. Z.B.

Suchmaschinen, Geduld und Mut sind Deine Freunde.
 
Hallo Thinksurfer!

Wenn Du "sudo lshw -html > DATEINAME.html" ausführst, wird eine Datei namens DATEINAME.html erzeugt. Guck mal genau hin.
Diese Datei kannst Du z.B. mit Firefox öffnen.
Nein, wirklich nicht. Ich habe das wieder 1:1 ins Terminal eingegeben. Es werden auch ein paar kurze Bezeichnung herunter gerasselt, die so schnell wieder vorüber sind, dass sie mein Auge kaum erfassen kann. PCI, USB, SCSI glaube ich und noch eine. Aber dann erscheint wieder die Promt Eingabe. Ich glaub`, so nennt man das. Und für den Rest deines Postings bedanke ich mich auch.
 
Das ">" lenkt die Ausgabe in die Datei um. Wenn auf dem Bildschirm was erscheint, dann verstehe ich das nicht.
 
Das ">" lenkt die Ausgabe in die Datei um. Wenn auf dem Bildschirm was erscheint, dann verstehe ich das nicht.

Habs mal eben ausprobiert, das ist genau richtig so. Im Terminal wird nur ganz kurz angezeigt, was gerade ausgelesen wird. Die Infos landen dann in der angegebenen Datei.
 
Geheimtipp: Suche statt nach T61 nach R61...das ist quasi das gleiche nur etwas höher. Und meist günstiger zu haben, da nicht so nachgefragt.
 
Halte ich für ein Gerücht :D !
Denn in den Preiskategorien/Alter ist es meiner Erfahrung nach recht egal ob das TP mal 2k € oder nur 800 € gekostet hat :
Ein T61 mit allem Schnickschnack (Aber ohne Nvidia :D) ist heute auch nur noch ca 50-80 wert ,genauso wie Buchhalter R61 mit 15,4" WXGA -Display .
Das wichtigste es bei den alten Modellen ist eh das eine SSD verbaut wird ,der Rest (Bis auf den Speicherausbau auf 8GB RAM) macht sich monetär und auch technisch kaum bemerkbar ...

Gruss Uwe

P.S.: Was da teilweise in der Bucht an Preisvorstellungen aufgerufen werden ,ist eine andere Sache ! Es bleibt da natürlich immer die berechtigte Frage,ob das TP zu dem Kurs veräußert wird :D ...

P.P.S.: Und noch ein Nachtrag,diesmal mit einem sachdienlichen Hinweis auf ein "Bastel-TP" : https://thinkpad-forum.de/threads/t...nvs140m-rev-a1-e6460-e4m.233657/#post-2319191 .
Bei diesem T61 scheint es sich um ein 6460-E4M zu handeln : http://tp.krelay.de/index.php?type=6460-E4M .Den Kurs halte ich für fair ...
 
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