T460s Absicherung T460s für die Uni

PPrecht

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Hi,

die Tochter einer Bekannten hat mit Ihrem dualen Studium begonnen und hat dafür ein schickes T460s mit SSD und Fingerprint bekommen.

Welche Absicherungen bzw. welche Kombination der Maßnahmen sind für den Einsatz in der Uni sinnvoll?

- Supervisor-PW
- Power On -PW
- Fingerprint

Gesucht wird die Balance zwischen wünschenswerter Sicherheit (Diebstahl bzw. Einblick in die Daten) vs. Bequemlichkeit.
Die Spezialfirmen, die einen Chip auf dem Mainboard wechseln sind mir bekannt - 100 prozentige Sciherheit gibt es halt nicht.

Danke

Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann das nur umgehen indem man das Mainboard wechselt. Zur Datenabsicherung wäre eher ne Verschlüselung der Festplatte angebracht...
 
Man kann das nur umgehen indem man das Mainboard wechselt. Zur Datenabsicherung wäre eher ne Verschlüselung der Festplatte angebracht...

Ach, geht sowas hier

*LINK ENTFERNT* Edit by Blafoo

bei den neuen Modellen nicht mehr?
 
Ach ja, UEFI, die schöne neue Welt, die unter Anderem den Austausch der WLAN-Karte meines T530 verhindert, da es kein gemoddetes BIOS mit Entfernung der Whitelist für WLAN-Karten gibt :pinch:

Welche Art der Festplattenverschlüsselung wäre dann am ressourcenschonendsten für den Betrieb?
 
Läuft Win 10 Pro auf dem Gerät? Wenn ja, dann würde ich am ehesten auf das bereits von Windows mitgebrachte BitLocker zurückgreifen...
 
Wenn du dir eine Ultimate von Win7 besorgst, kannst du Bitlocker auch damit nutzen.
Alternativ müsste es möglich sein, die Systempartition mit Truecrypt (oder wie das Ding mittlerweile auch immer heißt) zu verschlüsseln.
 
Veracrypt heißt die neue Software, die Truecrypt nachgefolgt ist.

Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen:
Bläue ihr ein, "NIE, NIEMALS das Notebook aus den Augen lassen" - auch nicht für 10 Sekunden oder nur, um mal zur Toilette zu gehen. - Ein Diebstahl dauert ca. 3 Sekunden.
 
Ne weitere Frage ist, wozu man auf der Uni so ein teures und leistungsstarkes NB braucht...
 
Denkt dran, dass viele duale Studenten ein Geschäftsnotebook von der Firma bekommen. Okay, da ist es dann aber normalerweise nicht Aufgabe des Studenten, sich um die Festplattenverschlüsselung zu kümmern :rolleyes:
Je nach Studieninhalt (Arbeit mit VMs, vielleicht auch Bildverarbeitung usw.) halte ich ein T460s jetzt aber nicht für extrem ungewöhnlich.
 
Würde mir hier zwei grundsätzliche Anmerkungen erlauben wollen:
  • Thema Datensicherheit: Glaubst du ein Dieb in der Uni ist an den Daten der Tochter deines Bekannten interessiert? Wenn das Notebook gestohlen wird, dann höchstwahrscheinlich des Gerätes wegen... Über sichere Verschlüsselung brauchst du dir da in meinen Augen eher weniger Gedanken machen.
    (Passwortschutz - beim T460s ja bequem über Fingerprint - damit nicht jeder der Kommilitonen Unsinn mit dem Notebook macht reicht für 99.99% der Fälle)
  • Thema Diebstahlschutz: Die Anschafung eines Kensington-Lock als physischer Diebstahlschutz ist sehr viel sinnvoller. Dann kann man nämlich mal kurz auf die Toilette oder ein Buch besorgen ohne jedes mal um das Notebook bangen zu müssen. Ein potentieller Dieb ist nämlich - wie oben bereits erwähnt - völlig uninteressiert an elektronischen Sicherungen und nimmt das Gerät erstmal mit.

Und um das Thema ganz vom Tisch zu haben: Das T460s ist so leicht, das kann man problemlos überallhin mitnehmen bzw. einschließen, sodass diese Fragestellung gar nicht erst relevant wird!
 
+1

Besser kann man es nicht sagen. Wenn dann geht es um die Hardware-was da druff is, ist völlig schnuppe. Und die Daten interessieren vermutlich wirklich keinen, außer den Plagiator, wenn die Dr.-Arbeit fast fertig drauf wäre....;)
 
Würde mir hier zwei grundsätzliche Anmerkungen erlauben wollen:
  • Thema Datensicherheit: Glaubst du ein Dieb in der Uni ist an den Daten der Tochter deines Bekannten interessiert? Wenn das Notebook gestohlen wird, dann höchstwahrscheinlich des Gerätes wegen... Über sichere Verschlüsselung brauchst du dir da in meinen Augen eher weniger Gedanken machen.
    (Passwortschutz - beim T460s ja bequem über Fingerprint - damit nicht jeder der Kommilitonen Unsinn mit dem Notebook macht reicht für 99.99% der Fälle)

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Besser kann man es nicht sagen. Wenn dann geht es um die Hardware-was da druff is, ist völlig schnuppe. Und die Daten interessieren vermutlich wirklich keinen, außer den Plagiator, wenn die Dr.-Arbeit fast fertig drauf wäre....;)

Das ist eine Argumentation im Sinne von "ich habe eh nicht zu verbergen, da kann auch jeder meine Emails lesen" :rolleyes:
Keiner kann garantieren was mit den Daten im Falles eines Diebstahls passieren wird. Da ist eure Empfehlung hier mehr als fahrlässig.
Eine Verschlüsselung ist schnell und einfach eingerichtet, da sollte es eigentlich gar keine Diskussion geben, ob das sinnvoll ist oder nicht.
 
Im Ingenieursstudium war ne eigene Workstation ganz hilfreich. Ich habe erst mein T40p fürs Vordiplom genommen und anschließend ein W500 fürs Hauptdiplom. Damit konnte ich damals alle ProEngineer Zeichnungen über die Uni-Lizenz im VPN von Zuhause aus machen und musste mir nicht einen der Workstation-PCs im Institut erkämpfen...
 
Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen:
Bläue ihr ein, "NIE, NIEMALS das Notebook aus den Augen lassen" - auch nicht für 10 Sekunden oder nur, um mal zur Toilette zu gehen. - Ein Diebstahl dauert ca. 3 Sekunden.

Das glauben die häufig aber erst wenn es geklaut wurde, vorzugsweise genau dann, wenn die sich darauf befindliche Seminar- und/oder Abschlußarbeit auch nicht extern (z.B. auf einem USB-Stick) gesichert worden ist. An die verzweifelten Aushänge in der Uni ("Lieber Dieb, Du kannst mein Notebook ja behalten, aber bitte, bitte lasse mir wenigstens die Seminar-/Abschlußarbeit anonym zukommen...") erinnere ich mich noch ausgezeichnet.


Thema Diebstahlschutz: Die Anschafung eines Kensington-Lock als physischer Diebstahlschutz ist sehr viel sinnvoller. Dann kann man nämlich mal kurz auf die Toilette oder ein Buch besorgen ohne jedes mal um das Notebook bangen zu müssen.

Es soll auch Notebookdiebe mit Seitenschneider geben...
 
Vollverschlüsselung (egal, ob nun via BitLocker oder VeraCrypt und egal, ob der Login dann via Passwort oder Fingerprint erfolgt) und eine ordentliche Backup-Strategie. Supervisor-Passwort, wenn man den potenziellen Dieb etwas ärgern will. Power-On-Passwort, wenn man die "Evil Maid" etwas ärgern will. Beide letzteren genannten Passwörter können allerdings, wenn es darauf ankommt, den Zugriff auf die Daten nicht verhindern. Und vor physischem Diebstahl kann sowieso nichts davon schützen, deshalb: Backup, Backup, Backup und im Zweifelsfall das schöne T460s lieber einmal mehr mitnehmen als einmal zuviel rumstehen lassen.
 
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