@helmuel: Stammtisch schaffe ich leider nicht, bin beruflich ziemlich eingespannt momentan! Aber ich denke ich habe jetzt schonmal wirklich hilfreiche Beiträge mit denen ich sehr gut was anfangen kann
@eudatux23: Danke für deine wirklich hilfreichen Ausführungen! Ich hatte total vergessen, zu erwähnen, dass ich mit meiner Frau zusammenlebe, die auch ganz gern mal YouTube nutzt während ich z.B. Online Recherchen fürs Studium machen muss.
Nochmal ganz allgemein für alle bzgl. WLAN: Ob ihr es glaubt oder nicht, es gibt Menschen, deren Wahrnehmung in der Lage ist, sich durch WLAN und Mobilfunkstrahlung gestört zu fühlen. Dass das für alle die keinen Unterschied merken als hanebüchener Unfug gilt ist für mich vollkommen nachvollziehbar. Ich halte es für mich in diesem Bereich einfach am liebsten so wie auch im Bereich der Ernährung:
Ja, wir sind verschiedensten Giften in den Lebensmitteln sowie auf der Straße ausgesetzt, Ja, wir sind auch immer und überall Strahlung ausgesetzt.
Ich handhabe das so.. wenn ich selbst einkaufe und koche, versuche ich Schadstoffe so gut es geht zu vermeiden. Wenn andere kochen, akzeptiere ich die Gegebenheiten und lasse mich drauf ein, esse normal mit. Ebenso akzeptiere ich, dass mein Nachbar möglicherweise einen WLAN Router mit einigen Repeatern in der Wohnung verteilt einsetzt und nebenbei noch ein paar Mobilfunkmasten in der Nähe meiner Wohnung stehen. Alles in Ordnung und durch den starken Lobbyismus der Mobilfunkkonzerne auch nicht wirklich zu beeinflussen.
ABER: Bei der Strahlung, die mich in unmittelbarer Nähe in meinen eigenen vier Wänden umgibt, habe ich sehr wohl die Wahl, und die möchte ich dann auch nutzen. Nein, es wird kein Ethernetkabel zur Couch gelegt sondern einfach nur ein Ethernetkabel ins Büro, vielleicht noch eins in die Küche, und wenn ich in den resltichen Räumen wie z.B. auf der Couch oder im Schlafzimmer mal Internet brauchen sollte, mache ich das WLAN an und nutze es solange ich es brauche, schalte es danach ab.. für mich absolut kein Verlust an Lebensqualität
Streamingdienste sind für mich kein Thema. Musik höre ich zu 90% offline, hin und wieder sogar auf CD/Schallplatte, aber stets mit einem frisch restaurierten Stereo Vollverstärker, Baujahr 1980, und mit zwei wunderbaren Standlautsprechern, Baujahr 91.. es fühlt sich manchmal richtig gut an, ein Steinzeitmensch zu sein
Zum Thema Grenzwerte: Ich persönlich halte nicht viel von staatlichen Grenzwerten, da diese oft von wirtschaftlichen Interessen getrieben sind, Politiker sowie deren Wissenschaftler tagtäglich geschmiert werden, und somit das ganze einfach nur eine beruhigende Maßnahme fürs Volk ist – mehr nicht. Ich versuche vielmehr, meine eigenen Grenzwerte zu definieren, indem ich auf die Signale meines Körpers höre. Denn der weiß am besten was gut für ihn ist
Eine Gesellschaft in der jedoch die Signale des Körpers i.d.R. betäubt werden, Symptombehandlung die Norm ist, werden natürlich lieber Grenzwerte und konzernfinanzierte Studien als glaubwürdig erachtet, und das bedingungslose Streben nach immer noch mehr und noch schneller wird nicht hinterfragt - überwiegen doch die Vorteile für den durchschnittlichen Konsumenten. Alles was sich davon unterscheidet wird dann gern mal als esoterischer Humbug abgestempelt. Aber ist in Ordnung, ich kann damit leben und fühle mich dadurch in keinster Weise angegriffen.. Trotzdem würde ich mich freuen, wenn weiterhin sachlich auf meine Fragestellungen eingegangen wird – wie es ja auch größtenteils getan wird, was ich unheimlich zu schätzen weiß an dieser Community hier
Seid mir also bitte nicht böse, wenn ich mich im weiteren Threadverlauf auf die sachlichen und themenbezogenen Beiträge konzentriere.
back to topic:
Nachdem ich nochmal ein wenig überlegt und bei check24 verglichen habe, habe ich mich jetzt für einen O2-Anschluss „my Home M flex“ entschieden, und den über check24 abgeschlossen . Ich gebe dem mal eine Chance und sehe, wie ich zurechtkomme. Preislich wäre es sicher noch ein wenig billiger gegangen, da ich aber mit eigenen Anschlüssen so gut wie keine Erfahrung habe, werde ich nun diesen flexiblen Tarif mal testen.
max. 12 Monate Mindestvertragslaufzeit
erste 6 Monate 19,99€
ab dem 7. Monat 29,99€
Hier hab ich dann VDSL 50, mit 10MB Upload und einen Festnetzanschluss mit Flat in alle Netze dabei. Da ich mein Handy gerne mal ein paar Tage ausmache, aber in dieser Zeit gern von auserwählten Leuten trotzdem (strahlungsarm
) erreichbar wäre, hab ich mich doch für den Festnetzanschluss entschieden.
Ich denke das is so für mich der beste Kompromiss. Da ich mir den Anschluss mit meiner Freundin teile bewegt sich das dann bei bis zu 15€ monatlich.. was für mich völlig legitim ist.
Ich werde mal sehen, wie ich nach der ersten Zeit so zufrieden bin, und dann nach einem Jahr mal nochmal vergleichen, ob es was gleichwertiges zum günstigeren Preis bereits gibt
Die einzige Frage, die für mich jetzt noch offen ist, ist die nach dem passenden (und möglichst preisgünstigen), gebrauchten? Fritzbox-Modell, das für diese Gegebenheiten die ausreichenden technischen Ausstattungen hat, ohne tausende Features zu haben, die ich garnicht brauche.