seifenchef
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- Registriert
- 23 Juli 2016
- Beiträge
- 7
Hi,
Vorab. Die E-Technik interessiert mich sehr. Extremes Drehmoment der Motoren beim Start, theoretisch problemloses 4WD mit oder ohne Differential (alles elektronisch gesteuert - keinerlei Mechanik), höherer Wirkungsgrad der Motoren etc. .....aber....
Das Reichweitenproblem kann man nur verstehen wenn man sich mal ausrechnet wieviel Energie in so eine Batterie passt.
Wieviel Kilowattstunden passen denn in so eine Zoe-Batterie?
In einem Liter Benzin sind quasi 8,9 Kilowattstunden enthalten, in einem Liter Diesel gar 10 Kilowattstunden.
Ein Tank mit 50 Liter Diesel bedeutet also über eine halbe Megawattstunde ! ! !
Da ist die Batterie noch mehrere Zehnerpotenzen entfernt.
Zum anderen wollen eben die Leute Autos die in den letzten Jahrzehnten immer mehr zum fahrenden Wohnzimmer mutierten.
Das Gewicht - und damit der ökologische Rucksack - hat sich in wenigen Jahrzehnten verdoppelt. Bei den Hybrids verdreifacht. (halte ich für den falschen Weg)
Nicht zu vergessen auch die Gewichtszunahme durch Sicherheitstechnik die sicher niemand missen will.
Der Verbraucher ist es halt gewöhnt unendlich viel Energie zu verschwenden ( darüber hat er noch nie nachgedacht - 6 Ltr. für 100km sind 60 Kilowattstunden ! ) und will da keinerlei Abstriche machen. Hat er mal nachgerechnet ob er mehr Energie im Jahr in Wohnung/Haus oder Automobil verbraucht?
Kurzfristig werden die E-Autos also nur die Kurzstrecken erobern.
Und, falls die E-Autos und ihre Akkus einmal 20 mal Mehrleistung haben als heute (nur theoretisch einmal angenommen), und alle dann auf E-Autos umsteigen, würden alle Stromversorgungsnetze kollabieren. Darüber spricht auch niemand.
Ein E-Auto müsste, so wie Ranga Yogeshwar sagte, von Grund auf neu konstruiert werden, hätte dann aber vermutlich im Alltag bei jedem Unfall mit den Dinosauriers schlechte Karten .....
gruß seifenchef
Vorab. Die E-Technik interessiert mich sehr. Extremes Drehmoment der Motoren beim Start, theoretisch problemloses 4WD mit oder ohne Differential (alles elektronisch gesteuert - keinerlei Mechanik), höherer Wirkungsgrad der Motoren etc. .....aber....
Das sehe ich momentan auch noch als das große Problem an: Einerseits zahlt man so extrem viel mehr für ein Elektroauto als für ein vergleichbares Modell mit Verbrennungsmotor, aber dann muss man für längere Strecken trotzdem auf ein anderes Auto ausweichen (wenn es mit dem Auto zurückgelegt werden muss), was wieder Geld kostet.
Das Reichweitenproblem kann man nur verstehen wenn man sich mal ausrechnet wieviel Energie in so eine Batterie passt.
Wieviel Kilowattstunden passen denn in so eine Zoe-Batterie?
In einem Liter Benzin sind quasi 8,9 Kilowattstunden enthalten, in einem Liter Diesel gar 10 Kilowattstunden.
Ein Tank mit 50 Liter Diesel bedeutet also über eine halbe Megawattstunde ! ! !
Da ist die Batterie noch mehrere Zehnerpotenzen entfernt.
Zum anderen wollen eben die Leute Autos die in den letzten Jahrzehnten immer mehr zum fahrenden Wohnzimmer mutierten.
Das Gewicht - und damit der ökologische Rucksack - hat sich in wenigen Jahrzehnten verdoppelt. Bei den Hybrids verdreifacht. (halte ich für den falschen Weg)
Nicht zu vergessen auch die Gewichtszunahme durch Sicherheitstechnik die sicher niemand missen will.
Der Verbraucher ist es halt gewöhnt unendlich viel Energie zu verschwenden ( darüber hat er noch nie nachgedacht - 6 Ltr. für 100km sind 60 Kilowattstunden ! ) und will da keinerlei Abstriche machen. Hat er mal nachgerechnet ob er mehr Energie im Jahr in Wohnung/Haus oder Automobil verbraucht?
Kurzfristig werden die E-Autos also nur die Kurzstrecken erobern.
Und, falls die E-Autos und ihre Akkus einmal 20 mal Mehrleistung haben als heute (nur theoretisch einmal angenommen), und alle dann auf E-Autos umsteigen, würden alle Stromversorgungsnetze kollabieren. Darüber spricht auch niemand.
Ein E-Auto müsste, so wie Ranga Yogeshwar sagte, von Grund auf neu konstruiert werden, hätte dann aber vermutlich im Alltag bei jedem Unfall mit den Dinosauriers schlechte Karten .....
gruß seifenchef
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