Welches mobile Betriebssystem nutzt Ihr auf Euren Smartphones?

Welches mobile Betriebssystem nutzt Ihr?

  • iOS

    Stimmen: 38 18,2%
  • Android

    Stimmen: 122 58,4%
  • Windows Phone 7/8 (inkl. Windows Mobile)

    Stimmen: 46 22,0%
  • BlackBerry OS

    Stimmen: 15 7,2%
  • Symbian S40/S60

    Stimmen: 8 3,8%
  • WebOS/Palm

    Stimmen: 5 2,4%
  • bada

    Stimmen: 0 0,0%
  • Proprietär

    Stimmen: 1 0,5%
  • Sonstiges (Bitte im Thread angeben)

    Stimmen: 5 2,4%

  • Umfrageteilnehmer
    209
  • Umfrage geschlossen .
*seufz*
Das ist natürlich schwierig, da wir beide keine Studien an der Hand haben, um unsere Erfahrungswerte zu untermauern. Ich kann nur mit besagten 40 Mitarbeiter aufwarten, die alle nicht technikaffin sind. Vielen mußte man erstmal erklären, dass der kleine Schiebeschalter an der Seite ihres neuen Laptops dafür verantwortlich ist, dass sie sich gerade nicht mit dem WLAN der Firma verbinden können. Mit dem Umstieg von BlackBerryOS auf Android (Samsung) hatte aber keiner Probleme - genausowenig wie die andere Hälfte Probleme hatte auf iOS umzusteigen.
Zum einen stellte das alte BB meines Erachtens schon so einige Anforderungen an den Nutzer, zum anderen würde ich einfach sagen, dass wir uns darauf einigen, dass unsere Erfahrungen differieren: Die 40 Mitarbeiter des Unternehmens, in dem du offenbar tätig bist, kamen ohne große Einweisung mit Android zurecht, mein Bekanntenkreis empfand iOS und WP als logischer und leichter zu erlernen. Also lassen wir das jetzt einfach mal im Raum stehen und einigen uns darauf, dass einfach jeder selbst die Systeme mal gegeneinander testen sollte, um festzustellen, welches ihr/ihm persönlich am ehesten zusagt (was auch meine Empfehlung ist, wenn mich jemand fragt, was für ein Gerät er kaufen soll...)

Ich hätte mich da spezifischer ausdrücken müssen, ich meinte das nicht auf die Betriebsystemauswahl bezogen, sondern auf die Versionsnummer. Während du z.B. bei Windows Phone dich auf sehr bestimmte Versionen beschränkst, ist bei Android theoretisch von 1.x bis 4.x alles drin.
Hat zwei Gründe
1.) Auch hier die Verbreitung. WM/WP bis 6.8 ist einfach so gut wie nicht mehr anzutreffen, eher auf embedded Systems. Und das ist auch gut so, denn was Modifizierbarkeit, Bedienung und Stabilität angeht, ist Android m.E. der würdige Nachfolger von WM/WP bis 6.8!
2.) Hat WM/WP bis 6.8 mit WP ab 7.0 nichts mehr gemein außer dem Namen, es wurde komplett "from the scratch" neu geschrieben, sind folglich zwei komplett unterschiedliche Betriebssysteme, die sich nur den Namen und Hersteller teilen. Die Ähnlichkeiten zwischen WM/WP bis 6.8 und Android sind sogar noch größer, als die mit WP 7. Und ja, WM/WP bis 6.8 war in der Tat ähnlich fragmentiert, wie Android es heutzutage ist, aus gleichen Gründen: Der Hersteller darf sehr tiefgehend im System rumpfuschen und entscheidet selbst, ob er Updates für das Gerät anbietet.
Aber die beiden mobilen Windows-Systeme miteinander zu vergleichen, ist einfach Apple vs. Pineapple, bloß weil es ähnlich heißt, hat es noch lange nix miteinander zu tun.


Das mag sein, ist aber Hersteller spezifisch und nicht Betriebssystem spezifisch. Android einen Strick daraus drehen zu wollen, dass nicht alle, die es auf Ihren Geräten laufen haben auch ihre Softwareplattform anschieben wollen (so wie Apple und MS) scheint mir nicht sinnvoll. Auch wie bereits erwähnt, Geräte mit Windows Phone der früheren Generationen waren oftmals sogar auf eine Version über den gesamten Produktzyklus beschränkt
Nun, ich möchte auch nicht Google dafür den schwarzen Peter zuschieben (auch wenn sie selbst darauf Einfluss nehmen könnten!), aber es sorgt einfach für die von mir genannte Fragmentierung, die wiederum dafür sorgt, dass universelle Anleitungen nur bedingt anwendbar sind und dass das Nutzererleben und das "Durchstarten" sehr stark davon abhängt, welches Device man erwischt. Besonders schlimm kommen mir da das Galaxy II und das Motorola Atrix in den Sinn, die für den Laien nicht erkennbar in verschiedenen Hardware-Revisionen auf den Markt kamen, die untereinander inkompatibel waren und unterschiedliche Update-Politiken bekamen.


Könntest du genauer ausführen, womit du darauf hinaus willst, ich stehe leider derzeit auf dem Schlauch.
s.o.


Es hat also irgendwer, irgendwo eine total sinnbefreite Aussage getätigt, und die soll jetzt genau welche deiner Aussagen bestätigen ?
Sicher ist alles "ein Programm" (wenn man es denn unbedingt so schwammig definieren muss), aber moderne BS sind alle, durch die Bank weg, durchmodularisiert, ansonsten sind sie entwicklungstechnisch einfach nicht beherrschbar. Herstellerspezfisch wird es erst wieder, inwieweit dritten erlaubt wird diese Module zu verändern oder auszutauschen. Daraus eine Ursache für schlechtere Performance abzuleiten halte ich im günstigsten Fall für problematisch.
Gnah, die scheinbar sinnbefreite Aussage habe ich sogar erläutert: Während bei Android nahezu alles, was der User zu sehen bekommt, durch ein anderes Programm ersetzt werden kann, weswegen Apps tiefgreifende Systemzugriffe erlaubt werden müssen, haben andere Hersteller sich bei vielen Systembestandteilen bewusst dagegen entschieden. Das ist der ganze Kern des Pudels der Aussage, die dir so gegen den Strich bürstet...
Die Perfomance erwähnte ich gar nicht, nur den Ressourcenbedarf und der variiert durch die massiven Unterschiede in den Kerneln eben schon zwischen den Betriebssystemen. Nicht umsonst will Google ja mit Android L exakt dieses Problem angehen!


Ist es nicht eher wahrscheinlicher, dass es daran liegen könnte, dass sowohl WP als auch iOS eine stark begrenzte Hardwarebasis haben, auf die hin man viel einfacher/billiger/schneller hin optimieren kann. Oder eventuell hat man den Fokus bei der Entwicklung einfach woanders hin gelegt, und zieht jetzt in diesem Bereich erst nach. Oder eventuell haben die Anderen in diesem Bereich einfach die besseren Entwickler ? Falsche Architekturentscheidung, die man aus kompatibilitätsgründen lange mitgeschleppt hat ? Alles valide Optionen, aber was das mit im OS verwurzelten "Programmen" und eventuell vorhanden oder nicht vorhandenen Nutzerrechten zu tun haben soll bleibt mir mehr als schleierhaft.
In diesem Punkt habe ich bereits nix mehr mit der Aussage "Alles ist ein Programm" argumentiert, wobei man es auch könnte: Zusätzlich zu den von dir genannten Optionen existiert nämlich noch der Fakt, dass der Hersteller für das neue Update dann auch wieder bspw. TouchWiz/Sense etc. für jedes Gerät anpassen muss und das nicht unbedingt tut.


Ich bitte hier ebenfalls um nähere Erläuterung, wo genau war ich selektiv ?
Nun, du hast ziemlich bewusst ausgelassen, dass ich keine absolute, zeitlose Aussage getätigt habe, sondern nur meine Erfahrungen, die damals laut diverser Android-Foren nicht nur mich betrafen, erläuterte, dass ich mich gerne auch eines besseren belehren lasse. ;)
 
*seufz*
dass unsere Erfahrungen differieren:
Darauf wollte ich mit meinem einleitenden Satz ("keiner hat Studien zur Hand") hinweisen.


Hat zwei Gründe
1.) Auch hier die Verbreitung. WM/WP bis 6.8 ist einfach so gut wie nicht mehr anzutreffen, eher auf embedded Systems. Und das ist auch gut so, denn was Modifizierbarkeit, Bedienung und Stabilität angeht, ist Android ...Aber die beiden mobilen Windows-Systeme miteinander zu vergleichen, ist einfach Apple vs. Pineapple, bloß weil es ähnlich heißt, hat es noch lange nix miteinander zu tun.

Nun, ich möchte auch nicht Google dafür den schwarzen Peter zuschieben (auch wenn sie selbst darauf Einfluss nehmen könnten!), aber es sorgt einfach für die von mir genannte Fragmentierung, die wiederum dafür sorgt, dass universelle Anleitungen nur bedingt anwendbar sind und dass das Nutzererleben und das "Durchstarten" sehr stark davon abhängt, welches Device man erwischt. Besonders schlimm kommen mir da das Galaxy II und das Motorola Atrix in den Sinn, die für den Laien nicht erkennbar in verschiedenen Hardware-Revisionen auf den Markt kamen, die untereinander inkompatibel waren und unterschiedliche Update-Politiken bekamen.
Das mag so sein, es ändert aber nichts daran, dass du selektiv argumentierst, da die unterschiedlichen Versionen mit dem gleichen Namen vermarktet werden, und du eben teilweise bestimmte Versionen heraustellst um deine Argumente zu stützen, aber an anderer Stelle "alle über einen Kamm scherst". Auch wenn sich die Systeme technisch stark unterscheiden, war dein ursprüngliches Steckenpferd die Nutzererfahrung, die zwar (soweit mir bekannt) einen Bruch zwischen 6 und 7(oder 8?) erfährt, aber diesen Bruch (wenn auch zum Teil nicht so sehr ausgeprägt) gab es eben auch bei anderen System (Blackberry, iOS).
Zusätzlich kommt hinzu, dass sich die Änderungen der einzelnen Herstellern von Geräten mit Android, zumeißt auf den Start/Hauptbildschirm beschränken, die grundlegenden Bedienparadigmen (wie sind Anwendungen struktuiert, wie komme ich zurück, wie komme ich auf den Startbildschirm, wie aktiviere/deaktiviere ich einen Menüpunkt, etc.) werden dagegen beibehalten. Die dürften die Nutzererfahrung eher beeinflussen, als das Aussehen des Programmstarters.


Gnah, die scheinbar sinnbefreite Aussage habe ich sogar erläutert: Während bei Android nahezu alles, was der User zu sehen bekommt, durch ein anderes Programm ersetzt werden kann, weswegen Apps tiefgreifende Systemzugriffe erlaubt werden müssen, haben andere Hersteller sich bei vielen Systembestandteilen bewusst dagegen entschieden. Das ist der ganze Kern des Pudels der Aussage, die dir so gegen den Strich bürstet...
Die Perfomance erwähnte ich gar nicht, nur den Ressourcenbedarf und der variiert durch die massiven Unterschiede in den Kerneln eben schon zwischen den Betriebssystemen. Nicht umsonst will Google ja mit Android L exakt dieses Problem angehen!

Ok, ich hatte dann wohl die Aussage
Koile schrieb:
.Letzteres sorgt allerdings auch dafür, dass Android etwas höhere Anforderungen an die Hardware stellt.
fehlinterpretiert.

Ich halte die Aussage, dass eine Modularisierung, die nach Aussen (teilweise) geöffnet ist aber für keinen Grund irgendwelchen "Apps" per se tiefgreifende Systemzugriffe erlauben zu müssen. Warum auch, im Endeffekt kommunizieren diese Module auch nur mit weiteren Modulen, und in den seltensten Fällen direkt mit dem Systemkern, und selbst dafür gibt es ja definierte Schnittstellen. Der Zusammenhang dieses Ganzen mit einem erhöhten Resourcenbedarf geht mir auch weiterhin ab, es gibt meines Erachtens keinen Grund dafür - darfst mich aber gerne belehren.

Koile schrieb:
In diesem Punkt habe ich bereits nix mehr mit der Aussage "Alles ist ein Programm" argumentiert, wobei man es auch könnte: Zusätzlich zu den von dir genannten Optionen existiert nämlich noch der Fakt, dass der Hersteller für das neue Update dann auch wieder bspw. TouchWiz/Sense etc. für jedes Gerät anpassen muss und das nicht unbedingt tut.
Sicher, gibt es dafür auch noch andere Gründe, ich wollte damit auch keinen Anspruch auf Vollständigkeit anmelden, lediglich aufzeigen, dass die Gründe vielfältig sein können > Monokausalitäten sind immer doof.

Koile schrieb:
Nun, du hast ziemlich bewusst ausgelassen, dass ich keine absolute, zeitlose Aussage getätigt habe, sondern nur meine Erfahrungen, die damals laut diverser Android-Foren nicht nur mich betrafen, erläuterte, dass ich mich gerne auch eines besseren belehren lasse. ;)
Ich gehe davon aus, dass jeder (mit Ausnahmen), der in welchem Medium, und in welcher Form auch immer Aussagen tätigt, nicht den Anspruch hat die ewige Wahrheit zu kennen. Es ging auch nicht darum deine Meinung "in Grund und Boden zu zitieren", ich wollte lediglich deinen Ansichten meine gegenüberstellen.
 
So, da ja offenbar nahezu alle Missverständnisse untereinander aus der Welt geschafft wurden, nur noch der letzte Punkt (so weit ich das richtig gesehen habe), der für Unklarheit sorgt: Ich habe deswegen mich vor allem exemplarisch für andere massive Brüche bei anderen mobilen OS auf WM/WP beschränkt, weil du exakt diesen Bruch anführtest, als Gegenbeispiel, dass nicht nur Android so fragmentiert ist, was die Nutzerverteilung angeht und weil diese Brüche eben absolut unsinnig anzuführen sind als Gegenargument gegen die starke Fragmentierung unter Android, da eben die verschiedenen Android-Versionen bisher immer auf der vorherigen aufgebaut haben, es gab dort noch keinen From-The-Scratch-Bruch. Das einzige OS, was man sinnvoll als Gegenbeispiel anführen könnte, wäre iOS, wobei da die Unterstützung alter Geräte doch länger ist, als bei vielen Android-Geräten (neuestes Beispiel: Experia SP: April 2013 erschienen, bekommt definitiv kein Update auf Android-KitKat, welches Anfang diesen Jahres, also nicht mal neun Monate nach Erscheinen des Geräten veröffentlich wurde!).

Aber du hast vollkommen Recht, dass man den Entwicklern keinen Strick draus drehen darf, zwar könnten sie versuchen Einfluss darauf auszuüben, dass es anders gehandhabt wird oder wie MS die Möglichkeit anbieten, über ein offizielles Programm die Entwicklervorschauen zu installieren, aber dann kommt wieder das Problem, dass die Hersteller eben teilweise sehr tiefgreifende Modifikationen vornehmen und dieser Weg der Entwicklervorschauen dadurch verbaut ist.
Also liegt das Hauptproblem bei den Herstellern der Android-Phones, diese machen es aber zu einem Problem für Android im Ganzen. Eben so, wie es früher unter Windows Mobile der Fall war. ;)
 
seit 2 Wochen nutzt man ein jolla mit sailfish OS 1.x.x.27

Da es hauptsächlich für Telefonie, Mail-client, tethering, paar Fotoschnappschüsse, Musik+Vid-Player,
Taschenrechner genutzt wird, ist man relative zufrieden.

Habe noch ein S5, welches mir aber zu groß ist und man sich für das Jolla entschieden hat.
Da das Jolla keinen dualsim kann, nutzt man noch ein Lumia 635 als Modem dazu(LTE) f. d. Daten-sim

(+)
Telefonie, 1-Hand-Nutzung, mail-Client-Funktionen, Foto-, Musik-Qualität ist i.O., wie auch offline-Navigation HERE.
Own cloud tut auch brav und der Browser tut sehr flott, wenn man diesen mal üerhaupt benötigt.
Als Handtelefon + tethering-Modem optimal groß mit knapp 4".
Wischgesten sehr fein gemacht

(-)
LSP für Telefonie könnte etwas lauter sein, mp4 VideoMaterial wird etwas dunkel angezeigt und
die Taschenrechnerauswahl ist etwas mau ( wg. Klammerfunktion )
Ein gescheites Schachprogramm, wie unter android wäre noch super wie ein gescheit funktionierender VLC-Player-Ersatz.
Wenn man die
Pdf-Zeitung aus der Cloud zieht, lässt sich die Größe der Buchstaben nur bis einem Bereich zoomen ( im Querformat
etwas größer) Akkulaufzeiten bei intensiver Nutzung leicht mau, aber i.O. ( m. d. 2Ah-Netzteil recht flott wieder geladen -
Ersatzbatterie von



man wird sich das jolla tablet noch holen, f. d. pdf-Zeitungskram + besserer gpu/+größerem display.
 
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