14 Zoll für CAD Anwendungen

detolopez

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Hallo ich bin ganz neu hier im forum ich studiere Maschinenbau und suche schon seit längerer zeit nach einem 14 zoll gerät für cad anwendungen.
ich suche ein 14 zoll gerät ich bin auf das t440s gestoßen und finde es sehr interessant eine kurze frage dazu vorweg ist das touchpad gut gewöhnungsbedürftig eher schlecht was sagt ihr ?
und meine zweite frage ist ich will mir ein gerät holen mit dem die cad anwendungen 1000% funktionieren und ich nicht das programm installiere und es dann anfängt zu ruckeln wenn ich die ersten 3d projekte konstruiere.
ich verwende catia und autocad .

auf was sollte ich sonst alles achten wieviel ram welchen prozessor ...

dankeschön schonmal im vorraus ich hoffe ihr könnt mir helfen.
 
Herzlich willkommen im Forum!
Für CAD würde ich eher weniger auf ein Ultrabook setzen und mir das T440p einmal anschauen.
 
Wenn es ein T440 sein soll, dann nur mit nVidia-Grafikkarte! Ich selbst verwende ein HP EliteBook 8470w - ein Frustkauf aus unten genannten Gründen, den ich nicht bereue.
Vorher hatte ich ein Thinkpad X201 Tablet. Der Core i7-Prozessor (wenn auch nicht ganz aktuell) sowie 8GB RAM klangen sehr gut - und es ist schön mobil. Aber wenn es ans Konstruieren ging, wurde es zäh. Gerade auf dem externen Bildschirm brauchte es immer über eine Sekunde, bis die angewählte Kante hervorgehoben wurde. Eine präzise Auswahl wurde dadurch zur Qual, auch bei recht einfachen Teilen.
An meinen alten Tower-PC von Ende 2005 (Pentium 4 HT 3GHz, 2,5GB RAM, irgendeine ATI Radeon 128MB) ging alles wesentlich flüssiger.
Ich dachte, die Onboard-Grafik des Notebooks wäre diesem Oldie überlegen, wurde aber eines Besseren belehrt. Merke: RAM, CPU sind wichtig aber ohne Grafikkarte ist das auch egal. Seitdem achte ich in erster Linie darauf.
 
Willkommen im Forum!
Ich finde die Idee des T440p nicht schlecht, musst halt selber wissen ob es für dich in Ordnung ist, dass es keinen Rollcage mehr im Deckel hat. Ich würde aus diesem Grund bei 14 Zöllern maximal bis zum T410 gehen, weil ab T420 kein Rollcage mehr im Displaydeckel der T4xx Serie verbaut wurde. Ultrabook halte ich für diesen Zweck völlig ungeeignet. Bei diesem Anwendungsgebiet solltest du meiner Meinung nach mindestens auf eine dedizierte Graphikkarte, mindestens 8gb Ram, wenn nicht sogar 16 und eine SSD achten, eine SSD gibt nochmal richtig schub den du bei CAD-Anwendungen durchaus gebrauchen kannst. An Display ist denke ich ein HD+ Display angemessen, je nach Fülle des Geldes auch FHD, kommt ganz auf deine Anforderungen und persönliche Vorlieben an. Auch wenn es bei den Dual-Core-CPUs die Hyperthreading Technologie gibt, wäre ein Quadcore besser. Ob du Anti-Glare brauchst ist deine Sache, aber es ist zu empfehlen. Wieviel Akkulaufzeit und somit welchen Akku du brauchst ist deine Sache.
MFG
Raph
 
musst halt selber wissen ob es für dich in Ordnung ist, dass es keinen Rollcage mehr im Deckel hat. Ich würde aus diesem Grund bei 14 Zöllern maximal bis zum T410 gehen, weil ab T420 kein Rollcage mehr im Displaydeckel der T4xx Serie verbaut wurde
Mit Verlaub, das ist doch lächerlich. :facepalm: Mir wäre nicht bekannt, dass es bei den neuen Geräten ohne Rollcage im Display vermehrt zu Displaybrüchen oder ähnlichem gekommen wäre.
eine SSD gibt nochmal richtig schub den du bei CAD-Anwendungen durchaus gebrauchen kannst
Eine SSD beschleunigt zwar allgemein das System, bringt aber bei CAD rein gar nichts, wenn die restlichen Komponenten nicht mitspielen.
 
Also ich würde da nicht so sehr auf CPU und RAM gehen, auf der Arbeit arbeiten die Entwickler (wenn sie auf CATIA V5 arbeiten) mit Notebooks auf denen läuft noch Windows XP auf einem Core2Duo letzter Generation und ner G86 GPU. Die Modelle dort sind schon recht komplex, also so furchtbar viel Rechenleistung braucht es da jetzt fürs Studium auch nicht. Ich bin mit meinem T410s und dem X201t gut durch meine bisherigen CATIA Vorlesungen gekommen.
 
ist denn das t440p perfekt für meine zwecke ? reicht denn die nvidia gt730m aus ? ich gebe lieber jetzt mal 200-300 euro mehr aus damit ich dann auch länger was davon habe. ich habe das t440s gewählt weil es schön flach leicht ist und ich habe im internet gelesen das es das t440s auch mit nvidia gt 730 m geben soll stimmt das oder nicht ?
 
T440p ist perfekt geeignet, eher überdimensioniert, Catia läuft auch auf enem T420 perfekt. Grafik sollte nur besser als Chipsatzgrafik sein, HD+-Display ist aber ausreichend.

ATh.
 
Also ich würde da nicht so sehr auf CPU und RAM gehen, auf der Arbeit arbeiten die Entwickler (wenn sie auf CATIA V5 arbeiten) mit Notebooks auf denen läuft noch Windows XP auf einem Core2Duo letzter Generation und ner G86 GPU. Die Modelle dort sind schon recht komplex, also so furchtbar viel Rechenleistung braucht es da jetzt fürs Studium auch nicht. Ich bin mit meinem T410s und dem X201t gut durch meine bisherigen CATIA Vorlesungen gekommen.

Ganz meine Meinung. Gerade CATIA ist sehr genügsam - ein Kollege von mir hat die Teile im Studium auf seinem Netbook bearbeitet und konstruiert. Die Übungen gehen da echt nicht weit. Und wenn es um Baugruppen mit mehreren 100 Teilen geht, dann kommt man eh nicht an nem sehr gut ausgestatteten Rechner vorbei. Ich habe die Bauteile zu Beginn des Studiums noch mit nem CoreDuo (nix 64bit) und danach mit nem T410 erstellt und zusammengesetzt, und die haben sich beide CPU-mäßig eher gelangweilt.

Wenn du mit den in CATIA erstellten Bauteilen dann allerdings noch eine FEM-Analyse durchführen möchtest, dann hängt deren Berechnungsdauer maßgeblich von der CPU und vom Arbeitsspeicher ab. Da lief mein T410 dann auch gern mal ne Weile auf Volllast, bis die Verschiebungen und Verformungen entsprechend berechnet waren :rolleyes:.

Gruß
 
Den ersten Link halte ich nicht für sinnvoll. Da sind nur W5x0 Modelle vertreten, wenn ich mich nicht verguckt habe. Das dürfte definitiv eine Nummer zu dick sein. Zumal der TE in seinem letzten Post was von leicht und flach geschrieben hat ;-)

Ich denke ein guter Kompromiss aus Leistung,Gewicht und Preis dürfte das T440p darfstellen. Allerdings würde ich ggf. noch ein wenig abwarten und ein paar Berichte der User lesen, um eventuellen Kinderkrankheiten aus dem weg zu gehen.

Ansonsten noch ein paar generelle Tipps:

Was das Display angeht, so würde ich dir mindestens HD+ empfehlen. Habe selber ein T420s mit HD+ und damit kann man CAD-Projekte bearbeiten. Zwar ist ein FHD Display etwas besser, aber ich würde nicht behaupten, dass ich zu wenig Platz hätte.
Was CPU und RAM angeht, würde ich mir keine Sorgen machen, die aktuellen T/W/X -Modelle haben alle genug davon. Allerdings würde ich dir eine dedizierte Grafik empfehlen, da ich mit der HD3000 hin und wieder an ihre Grenzen stoße, vor allem, wenn die Assemblies etwas größer sind.
 
Den ersten Link halte ich nicht für sinnvoll. Da sind nur W5x0 Modelle vertreten, wenn ich mich nicht verguckt habe. Das dürfte definitiv eine Nummer zu dick sein. Zumal der TE in seinem letzten Post was von leicht und flach geschrieben hat ;-)

Eben. Der Hersteller geht in seinen Empfehlungen mindestens von industrieller Nutzung aus, und da werden Baugruppen, so man sie nicht reduziert, schnell mehrere 100 bis mehrere 1000 Teile groß.

Davon ab könnte man jetzt natürlich auch munkeln, dass der Softwarehersteller und der Hardwarehersteller sich einig sind, dass für die Zertifizierung von Notebooks für eine neue Softwareversion eben auch nur "neuere" Notebooks in Betracht gezogen werden - aber das ist an dem Punkt erstmal Spekulation.

CATIA rennt in aktuellen Versionen definitiv auf den genannten Modellen, sodass ein T440p für diese Bedürfnisse "absolut", "locker" und "voll und ganz" passt - wie bereits gesagt wurde. Man sollte sich da nicht von diesen Zertifizierungen beeindrucken lassen oder Sorgen machen.

Gruß
 
Also selbst auf meinem T400 geht sowohl auf der Intel Onboard, als auch auf der ATI(Switchable Graphics :cool:) Konstruieren mit CATIA und Solidworks absolut Flüssig. Auch größere Baugruppen mit komplexer Geometrie(hier sollte es dann schon die ATI sein).

Hau nicht auf biegen und brechen 1,5k € in ein Notebook. Absolut unnötig (zumindest für den Zweck).
Wenn du nur einen PC zum konstruieren willst --> Desktop PC. Viel leistung, für deutlich kleineres Geld

Ich hab auch auf meinem T400 angefangen aber das kleine Display geht einem zum konstruieren recht schnell auf dem Keks. (Alternative Docking und Monitor)
 
Wenn es ein T440 sein soll, dann nur mit nVidia-Grafikkarte! Ich selbst verwende ein HP EliteBook 8470w - ein Frustkauf aus unten genannten Gründen, den ich nicht bereue.
Vorher hatte ich ein Thinkpad X201 Tablet. Der Core i7-Prozessor (wenn auch nicht ganz aktuell) sowie 8GB RAM klangen sehr gut - und es ist schön mobil. Aber wenn es ans Konstruieren ging, wurde es zäh. Gerade auf dem externen Bildschirm brauchte es immer über eine Sekunde, bis die angewählte Kante hervorgehoben wurde. Eine präzise Auswahl wurde dadurch zur Qual, auch bei recht einfachen Teilen.
An meinen alten Tower-PC von Ende 2005 (Pentium 4 HT 3GHz, 2,5GB RAM, irgendeine ATI Radeon 128MB) ging alles wesentlich flüssiger.
Ich dachte, die Onboard-Grafik des Notebooks wäre diesem Oldie überlegen, wurde aber eines Besseren belehrt. Merke: RAM, CPU sind wichtig aber ohne Grafikkarte ist das auch egal. Seitdem achte ich in erster Linie darauf.

Ich weiß nicht so recht, was ich von dieser Aussage halten soll - laut zahlreicher Aussagen anderer User hier (u.A. noch mit der Intelgrafik der Vorgängergeneration ggü. Deiner ehemaligen 5700MHD aus dem X201T) sieht das anders aus. Bist Du Dir *ganz* sicher, dass das Ganze auch richtig konfiguriert war? CPU nicht gedrosselt o.Ä.? Auch alle Treiber ordnungsgemäß installiert? So etwas kommt z.B., wenn das Gerät mit dem Standard VGA Treiber läuft, den Windows mitbringt...
 
Ich kann da hase nur zustimmen.

Bin auch MB-Student und nutze für gelegentliches CAD an der Uni ein X220, wenn ich nicht gerade im CIP-Pool bin.
Die onboard-Grafik reicht heutzutage vollkommen aus bei den Projekten während des Studiums - da entstehen verglichen mit der Industrie nur einfache Baugruppen.
Damit kann man auch locker Renderings und ähnliche Spielchen machen, das X220 rechnet so schnell wie ein 3 Jahre alter Desktop.
Als CAD-Programm nutze ich übrigens ProE.

Ruckeln tun richtig komplexe Baugruppen auf jedem Rechner (Also solche, die mehr als eine Kaffeepause brauchen, um komplett zu laden). Da muss man eben Sachen ausblenden und/oder die Grafikeinstellungen anpassen.

Meine Empfehlung: kauf ein Thinkpad mit FullHD-IPS-Display und lass die dedizierte Grafik weg, wenn du nicht professionell CAD betreibst oder fließig neue Spiele zocken willst.
 
bemymonkey, ein Konfigurationsproblem liegt nahe. Vielleicht lag es auch an Windows 8, das nicht für die alte SolidWorks-Version freigegeben war. Freiformflächen gingen prima, nur an den Kanten hing es immer.
 
Wieso dann die Empfehlung, unbedingt ein Gerät mit "richtiger" Grafikkarte zu nehmen?
 
Wieso dann die Empfehlung, unbedingt ein Gerät mit "richtiger" Grafikkarte zu nehmen?
Weil die Arbeit auf keinem Notebook mit Intel GMA irgendwas Spaß gemacht hat. Hätte ich gewusst, dass ich wieder so viel mit CAD arbeite, wäre ich entweder beim Desktop geblieben oder hätte gleich mein jetziges HP gekauft. Mit dem Acer, das ich vorher hatte, ging es zwar etwas besser, aber (und das fiel mir zu spät ein) nur auf dem internen Monitor, auf dem externen wurde nicht alles dargestellt.
Mag sein, dass die neueren Intel GMA endlich besser sind (das X220 mit 4000 soll schon reichen) aber wenn man nicht auf ein kleines Gerät wie das X201 angewiesen ist, hat man genug Auswahl an guten Notebooks mit Grafikkarten die auch in ein paar Jahren noch mit aktueller Software klarkommen. Und wer sagt denn, dass es bei den universitären Standardaufgaben bleibt? Die Probleme traten bei mir erst auf, als es an die Konstruktion unseres Formula Student Rennwagens ging. Und auch die Abschlussarbeiten einiger Kommilitonen wären auf meinem X201 eine Qual gewesen. Einer hat ein Asus Gaming-Notebook, der nächste ein Acer. Kann man nehmen, aber muss man ja nicht.
 
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