Gnome 2.XX ähnliche Alternative zu Ubuntu Unity/Gnome 3.0 (X200)

vickoxy

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Hi,
ich habe derzeit auf meinem X200 Ubuntu 11.04 (Classic Umgebung mit Gnome 2) und bin sehr zufrieden. Aber langsam kommt 12.04 LTS und ich will unbedingt ein Upgrade machen. Habe schon früher Unity ausprobiert-nicht schlecht, aber auch nicht nach meinem Geschmack...

Was ich aber will:

- Ubuntu Distro basierend auf 12.04 LTS
- oben Panel mit Applets: gnome-gmail-notifier, Überwachen der Prozessortaktstufen, Tastatur-Layout Switcher, DockbarX Applet... (siehe Bild)
- unten Cairo-Dock
- out of the box support für fast allles (wie beim Ubunutu)
- soll stromsparend sein am mindestens wie Ubuntu/Gnome habe gemerkt, dass ich unter Lubuntu mehr Aufwachen und höheren Verbrauch als unter Gnome hatte).

Habe schon Lubuntu ausprobiert-aber musste so viel nachinstallieren um die Hardware (Drucker, Scanner...) nutzbar zu haben, dass ich wirklich keinen Spaß mehr habe mich mit einer solchen Distribution zu beschäftigen.

Habe jahrelang XFCE und KDE nicht verwendet - aber, glaube XFCE sollte schon in die Richtung gehen. Oder?

Gibt es euerseits eine klare Alternative/Empfehlung hier?
 

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XFCE sollte sich eigentlich mit dem geringsten Aufwand als Gnome2 verkaufen lassen => Xubuntu 12.04
 
Habe mir so was gedacht-gerade einige Screenshots geschaut - nicht schlecht... Hoffentlich wird dann auch Support so gut wie bei Ubuntu sein?
 
Naja, es basiert ja auf dem selben System. Es ist ja lediglich ein anderes DE aufgesetzt. Daher merkst du in Sachen Hardwareunterstützung keinen Unterschied ;)
 
Wieso probierst du nicht mal LMDE aus? Da gibt's auch noch Gnome2.
 
Habe früher alle Mint Distros ausprobiert-aber am Ende war Ubuntu immer die beste Lösung-es gab immer irgendwelche nervige Kleinigkeit die ich nicht lösen konnte. Und wie schon gesagt-Ubuntu gibt jetzt ab 12.04 eine 5jährige Unterstützung, die ich gerne haben will.
Und Gnome 2.xx wird aber in der Zukunft durch gnome 3.x ersetzt, was mir auch nicht passt...
 
Mint wäre jetzt genau mein Vorschlag gewesen. Die Ubuntu-Version benutzt zwar auch Gnome 3, hat aber ihre eigene Oberfläche, die Gnome 2 recht nahe kommt.



 
Na ja-schön ist es-wie heißt aber Panel-Oben? Sind Gnome 2 Applets kompatibel mit damit?
 
Mint hat jetzt kürzlich einen Gnome-3-Fork creiert, nennt sich Cinnamon. Kannst du dir ja mal anschauen --- ich selbst habe es nicht probiert, da ich mit Gnome 3 glücklich bin. (Cinnamon ist nicht abhängig von Mint, man könnte es auch auf Ubuntu oder Fedora etc. laufen lassen.)

Anonsten ist Mint völlig kompatibel zu Ubuntu. Deswegen kann ich die Aussage, dass vieles, was unter Mint nicht lief, dann bei Ubuntu lief, nicht nachvollziehen.
 
Anonsten ist Mint völlig kompatibel zu Ubuntu. Deswegen kann ich die Aussage, dass vieles, was unter Mint nicht lief, dann bei Ubuntu lief, nicht nachvollziehen.

Dito!

Außerdem hat Cinnamon keine weiteren Vorteile, aus meiner Sicht.
Die Panels sind durch zwei Toplevels definiert (top und bottom) und lassen sich ganz gut per dconf-editor anpassen. Ein Fan davon bin ich trotzdem nicht geworden.
 
Aber unterstützt dann Cinnamon Gnome 2 Applets? Und funktioniert z.B. TLP von linrunner auch unter Mint?
 
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TLP hat mit der verwendeten grafischen Oberfläche nichts zu tun, das läuft auch wenn du nur auf der Konsole arbeitest.
 
...nur mal in die Runde eingestreut: Hast Du Dir mal Gedanken gemacht, statt Ubuntu/Mint/u.a. eine nacktes debian aufzusetzen und dort nach gusto z.B. ein XFCE draufzusetzen? Ich hab mcih lange mit Ubuntu, später mit mint usw. auseinander gesetzt, bin dann aber (wieder) bei debian gelandet. Wenn Du dort die unfreien Quellen mit dazu nimmst, solltest Du im Großen und Ganzen kein Problem haben, alles zum laufen zu kriegen.
Der hübsche Nebeneffekt ist, dass Du dann wirklich nur das im System hast, was Du brauchst.

Und was auch noch geht: ubuntu kannst Du ebenfalls als (erst mal) System ohne graf. Desktop aufsetzen und dann genau den auswählen, den Du gerne im System hättest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder mal einen nicht allzulangsamen USB-Stick mit Xubuntu aufsetzen und testen?
Geht mit Unetbootin kinderleicht:

http://www.heise.de/download/unetbootin-universal-netboot-installer.html

Du kannst eigentlich jedes beliebige Iso-Image damit auf einen bootfähigen Stick packen, wichtig zum testen ist es, dass Du bei der Option "Space used to preserve files across reboots" mal so ein bis zwei GB einträgst.

EDIT: Im Gegensatz zu CD-Livesystemen kann man mit dem Stick wirklich halbwegs brauchbar arbeiten.

Viele Grüße
 
@vickoxy

Hast du eigentlich Gnome 3 schonmal ausprobiert? Denn wenn ich mir deinen Desktop auf dem Foto ansehe, dann scheint mir, dass man das recht gut auch mit Gnome 3 hinbekommt. Und Gnome 3 hat einige zusätzliche Vorteile.

Starter im Panel: Erstens gibt es dafür eine Erweiterung, und zweitens sind sie m. E. im Dock besser aufgehoben. Auf deinem Bild sehe ich (unten) ja auch ein Dock. Ich denke, es gibt auch Erweiterungen, die andere Positionen des Docks erlauben.

Applets im Panel: Gibt es einige Erweiterungen, u. a. auch CPU-Frequenz etc.

Ich sehe bei dir auch ein Hauptmenü. Eigentlich ist das bei Gnome 3 wenig sinnvoll, aber auch da gibt es eine Erweiterung (eine MGSE, aber auch andere).

Und was es jetzt noch nicht an Erweiterungen gibt, wird sicherlich bald kommen.

Ich würde an deiner Stelle Gnome 3 mal ausprobieren. Und installiert ist es besser als nur von der Live-CD, da es schneller läuft und man es anpassen kann. Und dann kannst du dir aussuchen, ob du das mit Ubuntu oder Mint fahren willst. TLP ist bei Mint kein Problem, da Mint --- wie gesagt --- im wesentlichen Ubuntu *ist*.

P.S. Meine persönliche Einschätzung ist, dass Gnome 3 von allen hier genannten Desktops die größte Zukunft hat. Mit dem System der Erweiterungen ist Gnome 3 doch recht flexibel. Cinnamon und Unity sind Insellösungen (Cinnamon weniger als Unity, aber m. E. hält Cinnamon an veralterten Konzepten fest). Und Xfce ist m. E. auch kein vollwertiger Ersatz zu Gnome 2; man wird sehen, ob Xfce jetzt eine beflügelte Entwicklung hinlegen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, also ich hab auch lange nach nem Ersatz für Gnome2 gesucht - letztendlich bleiben nur KDE oder XFCE zur Auswahl.

Bei mir ist es dann KDE geworden, da kannste soviel konfigurieren bis es wirklich nem G2 ähnelt. Soll wohl mit XFCE auch gehen, fiel bei mir aber raus, da ich keine Möglichkeit fand, meine externe USB-Soundkarte zu nutzen.

Ein weiteres Argument für KDE ist der 5-Jahres-Support für 12.04 wie beim Standardubuntu.

Übrigens, LMDE ist mittlerweile auch bei Gnome3 angekommen

Greetz

Frieder
 
Xubuntu (XFCE) soll auch 5jähriges Support haben, nein?
@ elektrokid, tuxpad und dirkk - ich habe vor einige Versionen zu testen-aber mein Wunsch wäre, dass alles OOTB und stabil funktioniert-ohne viel Bastlerei. Ich brauche Linux für Office (PDF, OpenOffice, WebBrowsing) Arbeiten, wenig Videobearbeitung (Openshot) und brauche gute Hardwareunterstützung für Drucker/Scanner - das Ganze hatte ich beim Ubuntu gnome 2.x und will nicht weiter experimentieren. Gnome 3 habe ich nicht ausprobiert, aber da Ubuntu 12.04 LTS auf Unity basiert ist, muss ich wieder was neues installieren, einstellen... zu aufwendig für mich, und entfernt mich von der Original Desktop Umgebung.
KDE ist i.O. aber Panel ist mir zu groß und nicht ganz meine Sache. Ich will es simple haben - habe schon gesagt Lubuntu (LXDE) war i.O. aber ich musste zu viel Zeit investieren um das Gerät nach meinen Bedürfnissen anzupassen. Und am Ende war Gnome 2 (original Ubuntu Distro) bei mir noch immer perfomanter. Ich will jetzt diese Zeit mir ersparen.
 
Du kannst eigentlich jedes beliebige Iso-Image damit auf einen bootfähigen Stick packen, wichtig zum testen ist es, dass Du bei der Option "Space used to preserve files across reboots" mal so ein bis zwei GB einträgst.

Von der Option habe ich jetzt schon mehrfach gelesen, aber bei "meinem" Unetbootin aus den Ubuntu 10.04 Repositories gibt es diese Option nicht!?
Ist sie der Windows/Mac Variante vorenthalten?

Grüße
bassplayer
 
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