Älteres Macbook Air zum OS X kennen lernen ?

Nö, das hat sich schon gewaltig geändert. Ein 2011er 11 Zoll MBA hat in der 4/128 GB-Konfig ursprünglich bei Apple 1150€ gekostet. Ich habe mir eines für 999€ gekauft, als der Nachfolger gerade herauskam und das war damals schon ein sehr guter Deal, auch für ein Auslaufgerät. 800€-Deals für Neugeräte gab's damals nicht, auch nicht bei Mactrade & Konsorten.

Das aktuelle 11" 4/128-Gerät kostet bei Apple gerade noch 899€, bei Mactrade ist 815€ der "normale" Preis, den man jederzeit bekommt, bei Sonderaktionen werden die sicher auch noch tiefer liegen - das ist ein deutlicher Unterschied.
 
glaub mir, ich habe da mit Sicherheit mehr Ahnung von als Du ;)

Nicht böse gemeint, aber es gab auch schon vor 1,5 Jahren mind. 1x monatlich bei einem der Onlinehändler (teils auch vor Ort im Rhein-Main-Gebiet) das 11" MBA für knapp über EUR 800.
 
Das habe ich eben auch bemerkt - 815€ für das aktuelle 11" Air, aber gebraucht kostet ein 2011er noch gut und gerne deutlich mehr als 500€ - irgendwie passt das absolut nicht zusammen.

Edit: Bei Amazon bekommt man - sofern ich das richtige sehe - das 11" über Compustore sogar für 749€.
 
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glaub mir, ich habe da mit Sicherheit mehr Ahnung von als Du ;)

Nicht böse gemeint, aber es gab auch schon vor 1,5 Jahren mind. 1x monatlich bei einem der Onlinehändler (teils auch vor Ort im Rhein-Main-Gebiet) das 11" MBA für knapp über EUR 800.

Das ist seltsam, habe mich damals (Mai / Juni 2012) ca. 1-2 Monate nach den günstigsten Angeboten umgeschaut, billiger als die 999€ kam ich nicht, trotz Modellwechsel. Heute käme ich praktisch bei jedem größeren Onlinehändler jederzeit auf knapp über 800€.
Auf jeden Fall kann ich mir nicht vorstellen, dass das keine Auswirkungen auf Preise hat - wenn ich mir ein 11er MBA kaufen will, dann muss ich schon ziemlich pleite sein, damit mir die Variante "550€ für 3 Jahre altes Modell ohne Garantie und Akku mit 500 Ladezyklen" gegenüber der Variante "815€ für aktuelles Modell mit frischem Akku, deutlich längerer Akkulaufzeit und einem Jahr Garantie" interessant vorkommt.
 
Macht ja absolut sinn. Hatte die gar nicht so auf dem Zettel, aber der unterschied ist ja wirklich nahezu lächerlich. Für mein vorhaben allerdings auch nicht unbedingt ideal. Tue mich da gerade beim entscheiden aber eh sehr schwer, da ich mir einfach nicht so 100% sicher bin - und natürlich immer noch die "Negative" Erfahrung vom letzten Jahr in Erinnerung ist.
 
Ich würde dir auch ganz klar zu einem Neugerät raten. Der Wertverlust bei Apple ist wirklich zu vernachlässigen und du weißt was du hast.
Soll das MBA denn, falls du wirklich wechselst, das X200s ersetzen?

Wenn du beim Einkauf etwas Geduld hast und den Markt beobachtest kommst du da wirklich günstig ran, gerade wenn du eine Standard Konfiguration willst und kein BTO. Ich habe z.B. vor kurzem unter 790 Euro für ein 2014er 11" MBA mit Upgrade auf 8GB RAM gezahlt.
 
Nein, das X200s ist eh nur ein Schubladengerät - das nutzt meine Freundin mal alle paar Wochen, und ich brauch es als Backup für VPN Zugriffe ins Büro.

das Air würde quasi nichts ersetzen. Das würde ich vermutlich wieder verkaufen. Daher kam ja die Idee - gebrauchtes kaufen, testen, wenn zufrieden --> Retina 13" und Air verkaufen, wenn unzufrieden Air verkaufen.


Edit: Ich denke gerade wieder über eine Sache nach, die ich damals in der kurzen Zeit nicht vernünftig hinbekommen habe.

Unter Windows habe ich alle geöffneten Dinge unten in der Taskleiste. Z.b. 3 Browser Fenster, ein Musikabspielprogramm, Word etc. Alles ist übersichtlich, mit einem Klick öffne ich die gewünschte Anwendung.

Bei OS X habe ich ja (soweit ich weiß) 2 Varianten, Programme hinter Symbol oder rechts im Dock. Variante 1 bietet ja quasi keine Übersicht. Viele Icons leuchten, aber niemand weiß, was wo offen ist. Beim Browser muss ich ja dann z.b. daraufklicken um zu sehen welche Session wo ist. Insgesamt wirkte das für mich sehr unübersichtlich.

Bei Variante 2 geht ja wirklich jeder Blödsinn nach rechts ins Dock. Jedes noch so unwichtige Fenster hockt da unten, und man hat schnell eine extreme Ansammlung. Irgendwie fand ich das auch unkomfortabel. So - bin ich zu doof ? Gibt es eine elegante Lösung wie man das macht ? Oder ist es gar nicht schlechter und ich verstehe es nur einfach nicht ? Vlt. kann mir da jemand mal Hilfestellung geben, weil gerade an so Kleinlichkeiten dürfte es ja nicht scheitern - eigentlich.
 
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Ok, da ist das natürlich verständlich, dass du so wenig wie möglich ausgeben willst.
Kurz zur Orientierung was den Wertverlust angeht, hab einfach das erste von privat verkaufte MBA aus 2013 in Standard Konfiguration genommen: http://www.ebay.de/itm/Apple-MacBook-Air-11-6-Zoll-Nov-2013-mit-Restgarantie-TOP-ZUSTAND-/251537311750

Hast du evtl. noch Monitor/Tastatur/Maus? Dann würde sich für einen reinen Testbetrieb imho auch ein Mac Mini anbieten.


Ich arbeite unter Mac OS ganz anders und minimiere keine Fenster - mache ich unter Linux auch nicht und Windows nutze ich außer für Spiele nur noch wenn es nicht anders geht.

Wenn ich kurz an den Schreibtisch muss, nutze ich die Funktion Schreibtisch anzeigen und sonst kommt die Anwendung auf einen neuen Space. Z.B.: ein Space für iTunes und App Store, einer für Mail und Twitter, einer für den Browser, einer für die IDE oder Lightroom - Browser/IDE/Lightroom etc. sind eigentlich immer Fullscreen, der Rest so groß wie nötig.
 
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Klar hab ich das, aber ich denke das macht wenig sinn, weil ich somit 2 der wichtigsten Punkte ausblende --> Umstieg TP zu Touchpad und bedingt dadurch Nutzung in "un-ergonomischen" Positionen :rolleyes:
 
Das habe ich eben auch bemerkt - 815€ für das aktuelle 11" Air, aber gebraucht kostet ein 2011er noch gut und gerne deutlich mehr als 500€ - irgendwie passt das absolut nicht zusammen.

Edit: Bei Amazon bekommt man - sofern ich das richtige sehe - das 11" über Compustore sogar für 749€.

Das liegt daran, dass die meisten Käufer bei Apple nicht wissen, dass es günstigere Angebote gibt, die gleichwertig sind. Und auch daran, dass sich viele Apple-Gebrauchtkäufer am Apple-Preis orientieren. Bei SSDs durfte ich das kürzlich auch beobachten, dass solche auf Ebay und co. teurer verkauft wurden als im Onlinehandel :pinch: (teil mit teils ohne Garantie..)
 
Also was die Preise angeht, da ist Apple, was den "Ultrabook" Sektor angeht schon lange nicht mehr das hochpreisigste.

Die MacBook Airs gibt es ja wie bereits erwähnt schon für unter 800€ (11" natürlich). Als Student zahlt mal beispielsweise bei Apple direkt 791,35€ für das 11" Gerät in der Grundaustattung.
Was beim Air natürlich etwas "Bauchschmerzen", für mich zumindest" ist zum das Display, 1366 x 768 Pixel ist meiner Meinung nach einfach nicht mehr Zeitgemäß, ebenfalls das TN-Panel.

Ansonsten kann ich nichts gegen ein Air sagen, die Akkulaufzeit ist jenseits von gut und böse, die Tastatur ist klasse, das Touchpad ein Traum und die Verarbeitungsqualität wirklich super!

Was die Gebrauchtpreise angeht... viele leute denken oft noch, dass sie mit einem Apple Gerät eine "Geldanalge" gekauft haben und beziehen den aktuellen Stand der Technik oft gar nicht in ihr Verkaufsangebot mit ein, sondern setzen einfach auf den Apfel auf der Rückseite.
 
Klar sind die 1366x768 nicht zeitgemäß, das sehe ich ja am T440s. Aber ich hatte lange ein X220 und im Büro gibt es eh nur 1366x768 - zum testen würde ich diese Kröte aber schlucken.

Kann mir noch jemand was zur "Fenster-Thematik" was sagen ? Da wüsste ich gerne einen eleganten Weg, den man sich als umsteiger schnell einverleiben kann.
 
Die Fenster-Geschichte ist ganz einfach: OSX hatte lange nicht das, was bei Windows ein maximiertes Fenster ist. Seit ein paar Jahren gibt es "Fullscreen Mode" (wenn es die jeweilige Anwendung unterstützt, Office 2011 tut das z.B. nicht), das ist dann ungefähr wie wenn man bei Windows das Fenster maximiert und die Taskleiste auf automatisch ausblenden stellt, so dass man nur noch die Anwendung auf dem Bildschirm hat. Zusätzlich blendet sich auch die Menüleiste oben aus und erscheint nur, wenn man die Maus an den oberen Bildschirmrand fährt und kurz dort lässt.

Zwischen den verschiedenen maximierten Anwendungen kann man dann mit Dreifingerwisch nach links oder rechts wechseln - unter Windows entspricht das dem Alt-Tab zwischen maximierten Anwendungen.

Wenn man nur ein paar Anwendungen gleichzeitig so betreibt, geht das ganz gut, wenn viele Anwendungen / Dokumente im Fullscreen Mode hat, ist es oft auch etwas nervig, weil man z.B. 7 mal nach links und dann wieder 7 mal nach rechts wischen muss, um von A nach B und wieder zurück nach A zu wechseln (in solchen Fällen ist z.B. die Windows Taskleiste m.E. weniger umständlich, kennt man ja auch bei Windows, wenn Alt-Tab mühsam wird).

Speziell beim ganzen Thema Fensterhandling ist Windows m.E. besser ausgestattet (z.B. auch links / rechts pinnen a.k.a. Aero Snap).
 
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Ich meinte das ganze nicht mal im FullScreen, das nutze ich eigentlich auch unter Windows nicht. Sondern eher wie ich eben die Übersicht behalte wenn ich mehrere Sachen geöffnet habe. Weil komplettes Fullscreen mag ich wirklich nicht besonders.

Aber selbst wenn ich eben etwas offen habe, habe ich - so wie ich das sehe - nur die Wahl zwischen keine Übersicht (Anwendung hinter Icon) oder Chaos (Anwendung rechts im Dock)

Wobei mich das "Maximieren" auch gestört hat, aber da gibt es mit Rightzoom wohl die passende Abhilfe.
 
Naja, 1366x768 kannst du ja eigentlich nicht anders sinnvoll nutzen als im Vollbild. Mission Control hast du aber schon mal ausprobiert?
 
Mit dem 4-Finger-nach-oben-Wisch ("Mission Control") werden verkleinerte Fenster angezeigt und man kann sich per Klick eines auswählen. Ist aber etwas, was ich eigentlich nur mache, wenn ich wirklich suche, für einen "normalen" Programmwechsel ist's mir zu umständlich.

Ansonsten halt Fenster anklicken, falls sichtbar, oder Dock.
 
Doch Mission Control ist mir klar. Ich fand es aber halt irgendwie "kompliziert", da ich einen Schritt mehr habe, also wie unter Windows alles immer im Blick zu haben.
 
Bzg. Drei FInger Wisch nach Links und Rechts, OSX kennt auch Alt+Tab :p
 
Doch Mission Control ist mir klar. Ich fand es aber halt irgendwie "kompliziert", da ich einen Schritt mehr habe, also wie unter Windows alles immer im Blick zu haben.
Jepp, das ist ein Gefühl, das man beim Umngang mit Fenstern auf OSX öfter mal hat ("das müsste doch irgendwie einfacher gehen").
 
Die Frage ist ob sich das legt, bzw. ob ich mich damit arrangieren kann. 18 Jahre Windows prägen einen wohl mehr als man denkt.
 
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