Windows Windows 11 - Systemvoraussetzungen

Windows Betriebssystem
Ich hab mal gelesen das durch das Update 22H2 nur noch CPUs ab 7Gen unterstützt werden. Also wird das Fenster leider doch wieder kleiner.
Von AMD Seite weiss ich leider nix.

Edit Ach Mist hat der Kollege oben schon gesagt. Sorry....
 
Ich hab mal gelesen das durch das Update 22H2 nur noch CPUs ab 7Gen unterstützt werden. Also wird das Fenster leider doch wieder kleiner.
Von AMD Seite weiss ich leider nix.

Edit Ach Mist hat der Kollege oben schon gesagt. Sorry....
Offizieller Support seit erstem Windows 11 Release braucht für ihr HVCI (Kernel-Isolierung ) Feature den Befehlssatz MBE - das bedeutet Ryzen 2000, Intel core 8000 oder neuer. Dies lässt sich aber durch Umgehen des Checks bei der Installation (beispielsweise durch Rufus) umgehen, und HVCI ist optional.

Ab 24H2 braucht es zwingend POPCNT als Befehlssatz, wozu weiß ich nicht, aber ohne soll es nicht Mal mehr booten. Microsoft nutzt den jetzt wohl um irgendwas am System schneller/stabiler/sicherer zu machen und damit stürzt es auf Hardware ohne diesen ab. Das lässt sich voraussichtlich nicht umgehen wie bisher, da Teil des Systems und nicht optional/ignorierbar.

Betroffen sind hier alle Chips vor SSE4.2 oder SSE4a, das diese mitbringt. Konkret sind Intel Nehalem (erste core I generation, also X201 Generation) und Athlon 64 X2 die ältesten CPUs die dann noch laufen werden. Stand so jedenfalls auf Reddit. Core2Duo (X200 und älter) können nur SSE4.1, da fehlt das Feature wohl.
 
Funfact an der Stelle: Ich habe auf meinem X390 nebst Xubuntu auch Windows 11 installiert und musste die Virtualisierung im BIOS deaktivieren, damit ich unter Windows Undervolten kann (Linux klappt immer).
Dadurch wird HVCI deaktiviert.

Vielleicht mal für die Leute im Hinterkopf zu behalten, die diesen "Workaround" auch nutzen, falls Windows 11 irgendwann nicht mehr tut nach einem Major Release / Update.
 
Hallo,
ich habe mich lange nicht mit ThinkPads beschäftigt (mein letztes war ein R32... :)), darf aber in Kürze gleich zwei "neue" gebrauchte ThinkPads betreuen:
  • T570, i5 6300U, 8 GB RAM, 250 GB SSD, 1920x1080
  • X270, i5 6200U, 8 GB RAM, 250 GB SSD, 1920x1080
Beide Geräte werden "refurbished" sein; das T570 soll mit Windows 10 Pro, das X270 mit Windows 11 Pro kommen. Grundsätzlich traue ich aber BS-Installationen von Dritten nicht und mache das lieber selbst, daher möchte ich auf beiden Geräten Windows 11 neu installieren. Den Trick, mittels Rufus die Anforderungen für Secure Boot und TPM 2.0 zu umgehen, kenne ich, und ich werde auf diesem Weg auch sofort ein lokales Benutzerkonto anlegen.

Habe ich bei diesem Vorhaben irgendwelche Überraschungen zu erwarten, muss ich etwas Besonderes beachten?
 
Habe ich bei diesem Vorhaben irgendwelche Überraschungen zu erwarten, muss ich etwas Besonderes beachten?
Wie du schon selber festgestellt hast sind beide offiziell nicht unterstützt, da ihnen MBE fehlt - das kann Rufus aber problemlos aushebeln und daran sollte aucu 24H2 nichts ändern. Die meisten "bypassed" Installationen kriegen dann aber keine Feature/Major Updates mehr, da muss man bei jedem großen Update wieder mit Rufus oder was Ähnlichem herum fuhrwerken.

Von den 24H2 Änderungen sollten sie nicht betroffen sein, denn beide sind mehr als neu genug für POPCNT das nun nötig ist.
 
Windows 11 läuft nicht, es schleicht
Muss ich dann eruieren... - aber beide Geräte müssen auch keine Geschwindigkeitsrekorde aufstellen. Internet, E-Mail, etwas Word & Excel werden die Haupteinsatzgebiete sein.

Würden Aufrüstungen auf 16 GB RAM etwas bringen oder ist das rausgeschmissenes Geld? Grundsätzlich bin ich ja ein Freund von "RAM ist durch nichts zu ersetzen, außer durch mehr RAM!" :)
 
Muss ich dann eruieren... - aber beide Geräte müssen auch keine Geschwindigkeitsrekorde aufstellen. Internet, E-Mail, etwas Word & Excel werden die Haupteinsatzgebiete sein.

Würden Aufrüstungen auf 16 GB RAM etwas bringen oder ist das rausgeschmissenes Geld? Grundsätzlich bin ich ja ein Freund von "RAM ist durch nichts zu ersetzen, außer durch mehr RAM!" :)

Auf der Hardware läuft 11 top. Hatte es schon am T450s und es lief genau gleich schnell wie 10, wenn nicht besser.
 
Vom POST zum Login dauern Win 7, 8.1, 10 & 11 alle nur ein paar Sekunden, wenn das OS nicht mit irgendwelchem Speck zugeballert ist. Das "Gewicht" des Betriebssystems äußert sich in laufenden Prozessen und Diensten, höherer RAM-Auslastung, einer gewissen Schreibwut bei den Logs usw. Nicht daran dass es langsam wäre. Zumindest nicht bei mir.

Eine SSD hilft. Und eben der Prozessor. Alles andere wenig.
 
Die Aufgaben, für die das X270 zukünftig herhalten soll, werden jetzt noch mit einem uralten Samsung N220plus (Atom-Prozessor, 2 GB RAM) erledigt. Das lief mit Win7 schon elend langsam und läuft daher jetzt mit einem Linux, aber der Sprung von dem zum X270 dürfte dem von einem Käfer zum Porsche gleichen... 😆
 
Offizieller Support seit erstem Windows 11 Release braucht für ihr HVCI (Kernel-Isolierung ) Feature den Befehlssatz MBE - das bedeutet Ryzen 2000, Intel core 8000 oder neuer. Dies lässt sich aber durch Umgehen des Checks bei der Installation (beispielsweise durch Rufus) umgehen, und HVCI ist optional.

Ab 24H2 braucht es zwingend POPCNT als Befehlssatz, wozu weiß ich nicht, aber ohne soll es nicht Mal mehr booten. Microsoft nutzt den jetzt wohl um irgendwas am System schneller/stabiler/sicherer zu machen und damit stürzt es auf Hardware ohne diesen ab. Das lässt sich voraussichtlich nicht umgehen wie bisher, da Teil des Systems und nicht optional/ignorierbar.

Betroffen sind hier alle Chips vor SSE4.2 oder SSE4a, das diese mitbringt. Konkret sind Intel Nehalem (erste core I generation, also X201 Generation) und Athlon 64 X2 die ältesten CPUs die dann noch laufen werden. Stand so jedenfalls auf Reddit. Core2Duo (X200 und älter) können nur SSE4.1, da fehlt das Feature wohl.
Wer weiß, ob es POPCNT wirklich für irgendwas braucht oder ob MS damit nur eine Möglichkeit gefunden hat, alte PC definitiv aus Ihrer "Idee von der Zukunft" auszuschließen...
Parallel dazu ist MS dann aber am "jammern", daß sich Win 11 nicht recht etablieren würde - nicht jeder kann sich mal eben einen "für tauglich erachteten" PC kaufen. Aber ich schweife ab und gleich wird mir bestimmt wieder vorgeworfen ein ewig gestriger zu sein, mit meinem "Methusalem" T61 mit 4:3 QXGA :p
 
Es wird der Realität vermutlich in DE nicht mehr viele geben, die wirklich auf ein Core2 Modell als Hauptsystem mit Win11 angewiesen sind.

Wenn man aber nicht grade unsinnig hochauflösende Videos auf Youtube anschauen oder seine 25 Tabs im Browser gleichzeitig offenhalten will "läuft" Windows 11 sogar auf nem T61 mit 8GB und SSD noch eher als es "schleicht" wie @zwieblum schrieb :D f
Die T/W/X*00 Geräte hier bereiten ebenfalls keine Probleme was die Schwuppdizität angeht. Aber Liebhaberei zählt nicht.

Dass die meisten bei der Einschätzung ihrer tatsächlich benötigten Rechenleistung ja bekanntlich gerne über ihr Ziel hinausschießen und ebensoviele einfach Angst haben dass ihnen ihr Geld verdirbt wenn sie nicht konsumieren ist ein alter Hut - genauso wie inzwischen verbrieft ist, dass MS hier nur die Wirtschaft ankurbeln will.

Warten wir doch mal ab ob die Szene nicht doch noch mal eine Lösung aus dem Hut zaubert. Rufus & Co sollen ab 24H2 ja dann auch (erst mal) nicht mehr funktionieren habe ich gelesen.
 
Das ist keine Lösung sondern eine Alternative. Wer diese akzeptiert braucht diesen Thread ohnehin nicht.
So betrachtet stimmt das natürlich, aber ich bezog mich mehr auf...

... werden jetzt noch mit einem uralten Samsung N220plus (Atom-Prozessor, 2 GB RAM) erledigt.

und

Wenn man aber nicht grade unsinnig hochauflösende Videos auf Youtube anschauen oder seine 25 Tabs im Browser gleichzeitig offenhalten will "läuft" Windows 11 sogar auf nem T61 mit 8GB und SSD noch eher als es "schleicht" wie @zwieblum schrieb :D

Diese alten Geräte mit Atomprozessoren und 2 GB RAM, die guten alten T60 und T61 und ihre 4:3-Displays, die wollen ja auch mindestens noch ein Jahrzehnt leben. Und da lohnt es sich schon, ein wenig zu basteln und zu schrauben und das System so fit zu halten, dass man grundlegende Tätigkeiten wie Office, Browser und Youtube weiter sicher ausführen kann. Und dafür braucht man auch kein WINDOWS 11, dass dafür eigentlich nichts kann, was WINDOWS 10 nicht auch kann. Und dafür gibt es elegante Lösungen, die irgendwann auch unter WINDOWS 11 funktionieren.

Dass die meisten bei der Einschätzung ihrer tatsächlich benötigten Rechenleistung ja bekanntlich gerne über ihr Ziel hinausschießen und ebenso viele einfach Angst haben dass ihnen ihr Geld verdirbt wenn sie nicht konsumieren ist ein alter Hut - genauso wie inzwischen verbrieft ist, dass MS hier nur die Wirtschaft ankurbeln will.

Eben, darum geht es... :)
 
Beide Geräte werden "refurbished" sein; das T570 soll mit Windows 10 Pro, das X270 mit Windows 11 Pro kommen. Grundsätzlich traue ich aber BS-Installationen von Dritten nicht und mache das lieber selbst, daher möchte ich auf beiden Geräten Windows 11 neu installieren. Den Trick, mittels Rufus die Anforderungen für Secure Boot und TPM 2.0 zu umgehen, kenne ich, und ich werde auf diesem Weg auch sofort ein lokales Benutzerkonto anlegen.

Beide Geräte unterstützen sowohl SecureBoot als auch TPM 2.0. Du musst also an sich gar nichts umgehen.

Das wird völlig problemlos laufen, genau wie auf der Generation danach, welche offiziell unterstützt wird. Alles ab Skylake und höher ist aktuell vollkommen unproblematisch.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wer weiß, ob es POPCNT wirklich für irgendwas braucht oder ob MS damit nur eine Möglichkeit gefunden hat, alte PC definitiv aus Ihrer "Idee von der Zukunft" auszuschließen...

Wenn sie das gewollt hätten, hätten sie das sicherlich einfacher umsetzen können. Entsprechende Abfragen direkt im Kernel und das Thema wäre durch gewesen. Wollten sie aber nicht.

nicht jeder kann sich mal eben einen "für tauglich erachteten" PC kaufen.

Nicht? Was kostet denn aktuell ein PC mit CPU von vor sechs Jahren?
Das ist normalerweise die Generation, die bei Firmen schon wieder rausgeworfen wird. Sowas sollte für kleines Geld zu haben sein.
 
Da geht's wahrscheinlich weniger um die Möglichkeit das Geld aufzutreiben sondern eher darum, den Aufwand eines neuen PCs zu scheuen.
 
Microsoft scheint die Schrauben anzuziehen, was CPU-Kompatibilität angeht, wie Heise berichtet. Das dürfte zwar nur wenige betreffen, die noch Rechner mit den im Beitrag genannten alten CPU haben, zeigt aber m.E., in welche Richtung sich die Kompatibilitätsfrage entwickeln wird: Registry-Tricks usw. könnten zukünftig auch bei nicht ganz so alten CPU nicht mehr klappen.
 
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