Welche Software fürs clonen auf SSD?

Beim clonen muß das Ziel komplett leer sein, keine Partition, keine Formatierung.
Aber ich halte es für den völlig falschen Weg eine interne SSD auf eine USB SSD zu clonen um von dort dann wieder auf eine neue interne SSD zu clonen. Für solche Zwecke zieht man ein Image der internen SSD als Sicherung und spielt das dann auf die neue interne SSD zurück und kann hierbei i.d.R. auch gleich die Größen anpassen.
Das Image ist dann nur eine Datei auf der USB Platte und belegt nur soviel Platz wie es mit Komprimierung benötigt. Rest der USB Platte kann anderweitig genutzt werden.
 
@TheGrey Danke! Genau das möchte ich auch machen.
Nur wie mache ich das mit Macrium jetzt genau?
Ich bitte um eine DAUsichere Anleitung.🙈
 
Du darfst nich die Funktion "Klonen" aufrufen, sondern "Image erstellen". Dadurch wird eine Abbilddatei Deiner SSD auf der externen HDD erstellt (ähnlich einer ISO-Datei einer CD/DVD).

Nach Fertigstellen die SSD austauschen, Macrium vom Notfallmedium booten und anschließend Image wiederherstellen.
 
Das habe ich verstanden.
Aber wie muss ich meine externe WD SSD dafür vorbereiten, damit Macrium die auch erkennt und ich darauf ein Image erstellen kann?
Ich habe es mal nach diesem Tutorial gemacht:
 
Hallo
VEEAM Backup Agent
  • Backup erstellen (sollte man eh regelmäßig durchführen)
  • Notfall-Bootstick erzeugen
  • HDD/SSD austauschen
  • Booten vom Notfallstick
  • Backup wiederherstellen.

Und: "VEEAM Agent for Windows Free" - so die exakte Bezeichnung - kann als eine der wenigsten Backup-Lösungen auch mit Bitlocker-verschlüsselten Laufwerken vom Notfall-Boot-Medium aus umgehen. Da hift es, den Wiederherstellungsschlüssel von Bitlocker bereit zu halten.

Ich würde mich 2023 an deiner Stelle auch mit VEEAM Backup Agent einüben.


MfG
xsid
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Notfallmedium mit dem installierten Backup-Programm zu erstellen ist für den Ernstfall immer sehr sinnvoll. Allerdings für die Wiederherstellung über ein Image nicht zwingend erforderlich. Viele Programme wie beispielsweise auch AOMEI Backup bieten die Möglichkeit, das gespeicherte Image auf einem anderen Datenträger wiederherzustellen. Das hat in meinem Fall bisher immer klaglos funktioniert.
 
Es soll nicht "auf einem anderen" Medium wiederhergestellt werden, sondern an der "ursprünglichen" Stelle auf einer neuen SSD ohne Betriebssystem. Das geht aber nur mit einem bootfähigen Notfallmedium.
 
Nein; zugegeben, ich habe auf der Ursprungsplatte eine eigene Partition für ein Image der Partition mit dem Betriebssystem eingerichtet. Und, die Partition mit dem Betriebssystem ist nur etwa 100 GB groß. Das ermöglicht dann das beschriebene Vorgehen. Und selbstverständlich ginge das auch, wenn man die eigentlich selbstverständlichen Backups auf einer separaten externen Platte abspeichert.

Recovery_.jpg
Völlig klar ist, daß man immer ein Notfallmedium erstellen sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also das Betriebssystem sollte am besten auch mit kopiert werden.
Ich möchte am besten Plug & Play die NVMe einfach austauschen können.
Aber viel Wichtiger sind nartürlich die Instalationen und Daten.;)
Mit Bitlocker ist hier auch nichts verschlüsselt.
Zumindest nicht aktiv von mir.

Jetzt habe ich die WD SSD wie im Tutorial vorbereitet und wollte ein Image erstellen.
Computer sagt Nein, warum?
Macrium 02.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus dem beigefügten Bild erkenne ich folgendes: Die Ursprungsplatte ist C: (FAT32); die neue Platte offensichtlich D:. Auf die neue leere Platte soll die Imagedatei abgelegt werden. Das macht aber wenig Sinn, weil Du aus der Imagedatei nicht wiederherstellen kannst, wenn sie in der selben Partition liegt, wie die herzustellende Partition.
 
Auf C: (NTFC) ist aber kein Platz um ein Image abzulegen. (siehe Beitrag #37)
Wie mache ich die Externe WD SSD zu einem bootbaren "ext USB-Stick"?

Ich probiere es als nächstes mit Veeam... Download läuft noch ca. 1h verbleibend.
 
Meines Erachtens ist da trotzdem etwas mit USB, dem Controller der WD oder der Platte selber faul. Ich habe schon etliche Images mit MR abgezogen und diese auf verschiedensten externen Platten gesichert ohne Probleme.

Falls Du eine andere Externe mit ausreichend Kapazität hast, dann teste diese bitte.

Hast Du noch Dritt-AV oder so im Einsatz, die USB blocken? Sonst kannst Du noch einen anderen USB-Port versuchen und eventuell postest Du noch die Fehlermeldung nach dem Klick auf "Fetigstellen" oder den betreffenden Teil der Logs. Das ist aus dem Screenshot leider nicht ersichtlich.

Ggf. nimmst Du die externe Platte auch als Microsoft Storage Space heraus, formatierst die "ganz normal" als MBR und nutzt diese dann als richtiges Laufwerk statts des virtuellen Speichers - weiß jetzt nicht, wie ich das besser umschreiben soll. Damit gibt es nämlich auch ggf. Probleme.
 
Wie lösche ich die Formation/Parition am besten wieder?🙈
WINDOWS-R öffnet das Ausführen Fenster. Dann diskpart eingeben.
Im sich öffnenden CMD Fenster wo jetzt diskpart ausgeführt wird:
"List disk" zeigt die gefundenen Platten an.
Mit "Sel Disk <Nummer-der-WD-Platte>" z.B. "sel disk 2" legst Du den Fokus auf die WD Platte.
Dann "clean" eingeben. Das löscht UNGEFRAGT alle Partitionsinfos auf der WD. Deshalb darauf achten, dass Du den Fokus auf die richtige Disk gelegt hast !!!!!!!

Bitte allerdings beachten bei allen ThinkPads: Die Platte auf die geclont wird MUSS ZWINGEND schon an dem Ort verbaut sein wo sie später Ihren Dienst verrichten soll.

Du solltest am Besten in Deinem Fall einfach ein Image der aktuell SSD auf dem Filesystem der WD erzeugen.
Beim Macirum Reiter "Create Backups" einfach den Punkt wälen: "Create an Image of the Partitions required to Backup and Restore Windows"
Das wählt eigentlich die richtigen Partitionen aus (Jedenfalls bei mir) und dan sagst Du dass das Image FIle einfach im Filesystem der WD liegen soll.
Die ist z.B. als Drive E: gemounted
 
Bitte allerdings beachten bei allen ThinkPads: Die Platte auf die geclont wird MUSS ZWINGEND schon an dem Ort verbaut sein wo sie später Ihren Dienst verrichten soll.
Das mag beim Clonen so sein; wenn man mit AOMEI Backup über ein Image restauriert, kann man auch auf eine USB-Platte restaurieren und die dann einbauen; x-mal so praktiziert bei T400 und T440p.
 
So langsam wird es hier unübersichtlich.
Warum kein extra Thread für die Probleme?

Topic hier:

Welche Software fürs clonen auf SSD?​

 
@xsid Du hast recht.
Ich habe nicht mit so vielen Problemen gerechnet.
Alle Welt sagt mir, man soll Backups machen.
Da möchte man dann genau das machen und es gibt nur Probleme.🙈
Mods, wenn ihr Zeit und Lust habt, dürft ihr das gerne auslagern.
Ich sag schon mal Danke!
 
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