Linux T570 friert ein mit 100% CPU Auslastung

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Hiho, falls das hier der falsche Sub ist, bitte moven oder mir sagen wo ich das ganze nochmal reposten soll.
Mein ThinkPad friert immer wieder ein und ist lediglich nach einem hard reset via Powerknopf wieder benutzbar. Mal nach wenigen Minuten, mal nach mehreren Stunden. Jedes mal lässt sich für mich durch eine entsprechende Anzeige in der Taskbar erkennen dass mindestens 1 Prozessor (meist alle) auf 100% liegen. Das ganze scheint sehr schnell zu gehen da in btop dann nichts wildes zu erkennen ist. Ein Prozess mit 10%, die anderen bei 0,X%... Auch die Temperaturen machen einen okayen Eindruck. Hat jemand eine Ahnung wie ich rauskriegen kann was das Problem ist?
Keine zugesifften Fans, SSD verbaut, ausreichend Platz auf der SSD vorhanden, Arbeitsspeicher ausreichend.

Fall1:
Die logs enden um 13:31, der crash war aber um 13:36
journalctl -b-2
journalctl -b-2 -e -x
journalctl -b -2 --no-tail > file.txt
journalctl -b-2 -e -x --no-tail > file.txt

Fall2:
journalctl -b -1 --no-tail > file.txt
journalctl -b-1 -e -x --no-tail > file.txt
Top-Report
Temperaturen

Lenovo Diagnose
  • OS: Debian GNU/Linux 12 (bookworm) x86_64
  • Host: ThinkPad T570
  • Kernel: 6.1.0-18-amd64
  • DE: Plasma 5.27.5
  • WM: KWin
  • CPU: Intel i5-7200U (4) @ 3.100GHz
  • GPU: Intel HD Graphics 620
  • Memory: 2734MiB / 7672MiB
 
Ich hab den gleichen Kernel und Version am laufen und der macht mir ebenfalls seit dem Update Kopfschmerzen. Kann mich seit dem Kernel Update nicht mehr ausloggen und friert regelmäßig ein. Der Wechsel auf x-17 hat keine Besserung gebracht muss also weiterforschen, es muss nicht sein dass die Kernelversion was zerschossen hat. Ich sehe da lediglich eine zeitliche Korrelation..

kannst ja auch mal versuchen den Kernel zu wechseln und schau mal ob du das Problem reproduzieren kannst
 
Ambrosius schrieb:
kannst ja auch mal versuchen den Kernel zu wechseln und schau mal ob du das Problem reproduzieren kannst
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Ich kann leider nur downgraden, mir wird kein aktuellerer Kernel als der 18er angezeigt (obwohl wir doch mittlerweile bei 6.7.6 sind?). Allerdings bin ich auch ein ziemlicher Linux Neuling^^
 
Wenn du top ne Zeitl ang laufen lässt, was ist dann die Auslastung für den kworker Prozess? Springt der auch regelmäßig auf 100%?
Hatte in der Vergangenheit schon solche Probleme (letztes Jahr) und da lag es an paging issues durch den kworker, der dann die restlichen Prozesse mit hochgerissen hat in der Auslastung.
 
hoday schrieb:
Wenn du top ne Zeitl ang laufen lässt, was ist dann die Auslastung für den kworker Prozess? Springt der auch regelmäßig auf 100%?
Hatte in der Vergangenheit schon solche Probleme (letztes Jahr) und da lag es an paging issues durch den kworker, der dann die restlichen Prozesse mit hochgerissen hat in der Auslastung.
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Ich werde mal einen Blick drauf behalten. Für den Fall dass es daran liegt: wie hast Du das in deen Griff bekommen?
 
uniqueusername schrieb:
Ich werde mal einen Blick drauf behalten. Für den Fall dass es daran liegt: wie hast Du das in deen Griff bekommen?
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Temporär. Hatte für die Problemstellung einen Foreneintrag gefunden, in dem jemand einen Befehl geliefert hatte um den Prozess dazu zu bringen gewisse paging Aktionen zu verwerfen. Frag mich bitte nicht nach Details, denn bei dem Thema kenne ich mich selbst quasi fast nicht aus.

Das Problem wurde damals von den Kernel Entwicklern zügig gelöst. Ich nutzte Arch Linux, also ein Rolling Release, so dass nach ner Woche schon der gefixte Kernel eingetruddelt ist und sich damit das Problem erledigt hatte. 😁
 
uniqueusername schrieb:
Ich kann leider nur downgraden, mir wird kein aktuellerer Kernel als der 18er angezeigt (obwohl wir doch mittlerweile bei 6.7.6 sind?). Allerdings bin ich auch ein ziemlicher Linux Neuling^^
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Da bei Debian immer der Bootloader angezeigt nach dem UEFI angezeigt wird, kannst Du dort in den erweiterten Optionen einfach einen älteren Kernel starten, wenn Du den 6.1.0.18 im Veracht hast. Die letzten beiden vorherigen Kernel sind noch zu finden.

Ob der Kernel .18 ein Problem erzeugt, kann ich natürlich nicht ausschließen. Auf meinen 6 Thinkpads aus den letzten 18 Jahren ist dieser allerdings überall installiert und bislang unauffällig.
 
6.1er hat bei mir auch Probleme gemacht, zum Glück war der bald obsolet. Zur Zeit hab' ich 6.6.15 - da funktioniert sogar WLAN wie es soll ;)
 
Bei mir hat sich gerade herausgestellt, es war nicht der Kernel sondern ein Update von SDDM. Bei solchen Freezes lohnt es sich bei KDE immer den DM und kwin genau unter die Lupe zu nehmen. Hatte in der Vergangenheit regelmäßig Mit denen beiden das Vergnügen

Vielleicht öffnest du dir die apt history log und schaust ob du das Problem mit einem bestimmten Update in Zusammenhang bringen kannst.
 
Zuletzt bearbeitet:
fakiauso schrieb:
Dann sollte man noch im Hinterkopf behalten,dass die T570 auch von der Seuche der SSD-Ports geplagt waren wegen schlechter Lötpunkte. Vielleicht bahnt sich da etwas an...

Edit: Mit ausgebauter SSD und Live-OS oder im anderen Port sollte es dann stabil laufen.
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Da hätte ich klarer sein sollen...die SSD ist eingebaut, den sagenumwobenen Slot der Hölle werde ich vorerst nicht anrühren.
zwieblum schrieb:
6.1er hat bei mir auch Probleme gemacht, zum Glück war der bald obsolet. Zur Zeit hab' ich 6.6.15 - da funktioniert sogar WLAN wie es soll ;)
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Unter Debian?
Ambrosius schrieb:
Bei mir hat sich gerade herausgestellt, es war nicht der Kernel sondern ein Update von SDDM. Bei solchen Freezes lohnt es sich bei KDE immer den DM und kwin genau unter die Lupe zu nehmen. Hatte in der Vergangenheit regelmäßig Mit denen beiden das Vergnügen

Vielleicht öffnest du dir die apt history log und schaust ob du das Problem mit einem bestimmten Update in Zusammenhang bringen kannst.
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Apt History wird da kaum helfen, ich kann nicht mehr genau sagen seit wann das Problem auftritt, vielleicht war es auch von Anfang an. Hast Du das SDDM Update dann zurückgerolled oder wie bist Du dem Herr geworden?
 
In den Backports sind nur die 6.5 Kernel. pkgs.zabbly.com und so weiter spare ich mir zumindest einmal. :)
 
uniqueusername schrieb:
Apt History wird da kaum helfen, ich kann nicht mehr genau sagen seit wann das Problem auftritt, vielleicht war es auch von Anfang an. Hast Du das SDDM Update dann zurückgerolled oder wie bist Du dem Herr geworden?
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Tatsächlich gibt es bei solchen Art von Probleme zwei Vorgehensweisen. Entweder rollback oder die zickigen Dot Files löschen und von SDDM selbst erstellen lassen, was idR ganz gut funktioniert. Dabei handhabe ich das so, dass die gelöschte File im Papierkorb als Backup belassen wird, also ja nicht leeren! trash bin ist ja auch nur ein Ordner im System.

Bei mir hatte Letzteres ein Teil des Problems gelöst, aber ein anderes verursacht. Also habe ich in den Settings ein neues SDDM Theme heruntergeladen, aktiviert, und neu gestartet. Das Theme obwohl schön hat nicht funktioniert, aber die entsprechenden Files wurden erstmal überschrieben. Dann habe ich Breeze wieder ausgewählt, meine Session Settings wieder rückgängig gemacht, wie ich sie mag. Und dann reboot. Dot Files wurden wieder überschrieben und dann hat es funktioniert, ich komme wieder ins TTY kann mich ein und ausloggen und das SDDM Update ist noch aktuell. Es hat auf jeden Fall dem init Prozess reingegretscht, wie genau weiss ich natürlich nicht, bin auch kein Dev und mein halber Abend ging jetzt auch leider da drauf. Aber wieder mal was gelernt

Jetzt könte ich das neue Theme noch versuchen zu reaktivieren, aber ich habe eh Autologin und sehe den Login Greeter eh ziemlich selten, also ist es auch wurscht. Probier es gerne mal aus..
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Edit:

Du könntest natürlich auch versuchen nur mal das Bild in deinem jetztigen SDDM Theme (vermutlich auch Breeze) zu ändern. Dann mal neustarten und schauen. Wichtig ist auf jeden Fall dass die Einstellungen gespeichert und übernommen werden bevor du rebootest, also im Notfall alles schließen und ins TTY1 wechseln, anmelden und dann sudo reboot. So hat es bei mir geklappt und die Änderungen in den Einstellungen nochmal überprüfen ob die nach dem Neustart noch in place sind.

Ein Tipp noch von mir weil das schon immer auch eine Fehlerquelle war: Ich würd immer mit ner neuen Session starten. Klar die Session speichern und da weitermachen wo man aufgehört hat ist nice, aber das Feature ist mir unter KDE zu buggy, zu unverlässlich.. KISS eben ;)

Hab auch gerade mal gelesen GDM hat fast 50.000 Zeilen Code und LightDM nur 5000!!! SDDM ist sicher auch nicht soo leichtgewichtig..
 
Zuletzt bearbeitet:
Blöse Frage: was ist SDDM und warum hat es ein Eigenleben?
 
Hast du mal den anderen Ram-Slot benutzt? Tritt der Fehler auf, wenn du das Gerät vorsichtig an einer Ecke hoch hebst?
 
Vielleicht bootest du mal eine andere Distribution mit Kernel 6.x vom USB-Stick um zu schauen, ob er dann auch einfriert. Fedora vielleicht.
 
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